Starker Juckreiz auch 3 Monate nach der HT [Beitrag #101778] :: Di, 31.03.15 09:50 
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Nach dem Eingriff hat meine Kopfhaut mit einer sehr starken Überempfindlichkeit auf dem Oberkopf (nicht in dem Bereich, in dem die Grafts gesetzt wurden) reagiert. Durch Aloe..., Heilerde und Massagen habe ich dieses Problemen dann zu 80% in den Griff bekommen.
Zudem hat der Donor-Bereich jedoch mit leichtem bis mittelschwerem Shock-Loss, Schuppenbildung und einem starken partiellem Juckreiz reagiert.
Der Juckreiz hält auvh nach etwa 3 Monaten noch an.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Liege ich falsch mit der These, dass der Juckreiz durch den Heilungsprozess und das Nachwachsen der durch Shock-Loss ausgefallenen Haare verursacht werden könnte - Analog dazu - sofern der Shock-Loss anhält - der Juckreiz eben durch die Empfindlichkeit der Kopfhaut im Spenderbereich verursacht wird?
[Aktualisiert am: Di, 31 März 2015 11:28]
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Aw: Starker Juckreiz auch 3 Monate nach der HT [Beitrag #105239 ist eine Antwort auf Beitrag #101778] :: Mi, 15.07.15 15:59 
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kaylee
Beiträge: 4 Registriert: Februar 2012
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Will keinen neuen Thread aufmachen...
Hatte vor einem Monat eine HT in der Türkei. So weit, so gut.
Donor und Oberkopf jucken vereinzelt leicht. Schuppen habe ich ebenfalls. Allerdings hatte ich das schon immer vor der HT über Jahre, und habe es nie richtig wegbekommen (komischerweise waren die Schuppen eine Woche vor der HT weg. Vielleicht lag es daran, dass ich den Apfelessig statt sonst unverdünnt verdünnt aufgetragen habe).
Es ist glaube ich nicht empfehlenswert, sich nach einem Monat Apfelessig auf den Kopf zu kippen, oder? Terzolin habe ich auch noch. Lieber noch ein paar Monate damit warten? Lese hier auch immer Aloe Vera dies das. Was könnt ihr gegen Schuppen und Juckreiz empfehlen nach der HT, das ich ohne Bedenken nehmen kann?
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Schuppen bekämpfen [Beitrag #105269 ist eine Antwort auf Beitrag #101778] :: Do, 16.07.15 16:09
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Anlieger
Beiträge: 134 Registriert: Juni 2014 Ort: HH
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Also bei mir hat Pirocton olamin gut geholfen. Es ist inzwischen auch schon in einigen Schuppenshampoos enthalten allerdings wahrscheinlich in einer eigentlich zu geringen Dosis. Einfach 1% (Pulver) vom Gewicht des Shampoos dazu geben gut schütteln und fertig. Ich verwende sanftes Shampoo wie Ringelblumenshampoo (Lavera) oder Totes Meer Shampoo (Salthouse). Alternativ kann man aber auch eine etwa zehn mal geringere Menge (0,1% vom Gewicht (habe auch schon gelesen, dass einige deutlich mehr nehmen, das sind jedoch die Angaben auf der Packung)) in Haarwasser (Birkenhaarwasser?) geben. Das wirkt dann länger ein und verbleibt auf dem Kopf. Habe ich aber noch nie ausprobiert.
Habe seitdem ich das nehme eigentlich gar keine Schuppen mehr. Allerdings war das Problem bei mir auch davor nicht mehr so stark wie beispielsweise in der Pubertät. Ich denke aber, dass eine frühe Anwendung bei übermäßigen Schuppen eventuell auch den Haarausfall reduzieren kann. Zusammenhänge zwischen starken Schuppen und Haarausfall habe ich zumindest feststellen können und auch hier im Forum haben einige Männer davon berichtet. In Phasen mit starken Schuppen habe ich auch mehr Haare eingebüßt. Das war zumindest mein Eindruck.
Derzeit stagniert mein Status glaube ich. Eine HT verfälscht das Bild zum Positiven.
Werde es auch einer Kollegin mit starken Schuppen geben und dann mal berichten, ob es bei ihr die Schuppen auch vertreiben konnte.
Gruß
“The only thing I cannot resist is temptation.” (Oscar Wilde)
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Aw: Starker Juckreiz auch 3 Monate nach der HT [Beitrag #105276 ist eine Antwort auf Beitrag #101778] :: Do, 16.07.15 22:57
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JohnM
Beiträge: 66 Registriert: August 2013 Ort: Süddeutschland
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Bei mir hat der Juckreiz im transplantierten Bereich und im Donor monatelange angehalten, selbst jetzt (16 Monate Post-Op) juckt es dort noch ab und zu. Mir haben Aloe Vera Gel, ein dm After Shave Gel für den weiblichen Intimbereich und das ketmed-Shampoo geholfen.
Komischerweise wurde bei mir insgesamt die Schuppenbildung weniger nach der HT. Liegt vielleicht an der trockeneren Kopfhaut, hatte vorher fettige Schuppen.
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