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Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106183] :: Sa, 15.08.15 20:36 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Forum

Ich würde gerne von euch wissen , wie ihr in der Öffentlichkeit mit eurer HT umgeht.

Wer weiß Bescheid? Waltet ihr Diskretion? Und wenn ja, wie kann man verbergen das Haare auf einmal an einer Stelle sind, wo vorher alles kahl war?

Im allgemeinen würde ich gerne eure Berichte lesen. Über die Erfahrungen die ihr gesammelt habt. Wie seit ihr nach der HT mit diesem sensiblen Thema umgegangen.

Falls ein ähnlicher Thread bereits vorhanden ist, dann diesen hier bitte schließen.

Grüße

[Aktualisiert am: Sa, 15 August 2015 20:40]


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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106186 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: Sa, 15.08.15 23:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ganz einfach offen und ehrlich dazu stehen, es gibt kein Grund das zurückzuhalten oder sich dafür zu schämen. Wenn alles gut verläuft, dann sieht man ja fast immer besser aus, was die Haare angeht Laughing Very Happy

Der eine lässt seine Ohren anlegen oder die Nase verkleidern, die andere vergrößert die Brüste, das ist ganz normal in der heutigen Zeit.

Wie sagt man so schön "ehrlich währt am längsten".


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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106205 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: So, 16.08.15 16:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, aber nicht jeder ist leider Wie du. Viele trauen sich nicht einmal anonym hier was reinschreiben.

Bei dir sieht die Frisur übrigens super aus. Da hat der Arzt gute Arbeit geleistet


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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106221 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: Mo, 17.08.15 00:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine HT ist doch spätestens seit Jürgen Klopp salonsfähig da sagt keiner mehr was!


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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106754 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: Do, 03.09.15 19:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine HT zu leugnen, finde ich lächerlich,
zumindest bei den Leuten, die mich ohne bzw. mit wenig Haaren kennen.
Wo sollen denn die Haare sonst herkommen, außer von einer HT.
Soll ich was von Wundermittel erzählen?
Und wenn es gut gelungen ist, kann man ja auch Stolz darauf sein.
Es hat ja auch viel Zeit, Geld und Mühe gekostet.
Wenn es nicht so teuer wäre, würden es sowieso viel mehr machen.
Ich finde es auch für die eigene Psyche besser, wenn man dazu steht.


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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #106757 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: Do, 03.09.15 21:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also bei mir auf der Arbeit habe ich es (von mir aus) niemanden
erzählt. Sie haben mich nur gefragt ob ich eine neue Frisur hatte (Zeitraum ca. 12 Tagen Post Op)
Als sich dann langsam aber sicher viele Haare verabschiedet
hatten und man die rote Birne erkennen konnte, selbst dann hat niemanden was gefragt. Aber etwas komisch haben Sie mich doch
dann angeschaut. Aber hey ich laufe jetzt gegen 3 Monate Post Op und bereits viele Haare sind angewachsen. Am Anfang muss ich gestehen habe ich mich etwas unwohl gefühlt wenn die jungen Damen weggeschaut haben ABER ich weiss dass dies nur temporär ist. Und jetzt ist es mir sogar Wurst Smile (sieht aber jetzt wesentlich besser aus )Deshalb abwarten und Kaffetrinken Wink
Psi50




Seit 05.2015 Fin 1,25mg
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Seit 05.2015 Biotin, Haar Vital Komplex, Silizium Gel,Eisen
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FUE HT 3965 Grafts@ Dr.Demirsoy am 12.06.2015 Very Happy

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Aw: Umgang mit einer Haartransplantation [Beitrag #107687 ist eine Antwort auf Beitrag #106183] :: Sa, 10.10.15 00:03 Zum vorherigen Beitrag gehen
Bei mir hat folgendes ganz gut geklappt ...
Bei Gesprächen bei denen es mal um ähnliche oder ungezwungene Themen geht, habe ich versucht eher unoffensichtlich in diese Richtung zu lenken (z.b. Thema Fußball=Jürgen Klopp=Haartransplantation="Hach, wenn ich das Geld hätte, würde ich das auch machen").
Lenkt man zu offensichtlich in diese Richtung, dann wirkt das so, als hätte man ein Problem damit (Obwohl man eigentlich nur rausfinden wollte, was die anderen denn dazu denken).
Das hat bei Arbeitskollegen ganz gut funktioniert. Die meisten Arbeitskollegen, Bekannte, Freunde usw haben das eigentlich ganz gut aufgenommen. Nur wenige Leute waren völlig ohne Verständnis und haben auf die hohen Kosten und die Angst, etwas im Ausland operieren zu lassen, hingewiesen ... und ratet mal ... alle diese negativ eingestellten Leute haben selbst volle Haare und heulen aber zum Himmel, wenn der Friseur mal wieder 0,23278 mm zu viel von den Seiten weggenommen hat xD

Das größte Problem, was die meisten mit einer HT haben, ist das Geld, was dabei drauf geht. Ich habe bei einigen Personen bewusst mal niedrig angesetzt und gesagt "Kostet ca nen Tausender ..."
Selbst da war Kopfschütteln und Unverständnis angesagt. Aber ich denke, da hätte man auch "fünfhundert" oder "hundert" sagen können, die hätten trotzdem die Augen verdreht.

Ich denke, viele würden das machen, wenn es wirklich nicht so viel kosten würde (Mehrere Tausend Euro).

Hat man einmal sein Vorhaben "vermittelt", muss man eben nur dazu stehen und sich nicht irgendwie von altbackenen Ansichten wie "steh dazu" verunsichern lassen. Man muss nicht dazu stehen, wenn es Möglichkeiten gibt es zu korrigieren.
Das ist wie mit Übergewicht. Entweder man steht dazu, oder ändert es eben. Da sagt ja auch keiner "Ach hör doch auf mit Sport und finde dich ab mit deinen 200kg!" wenn man vor hat ernsthaft was dagegen zu tun ...

Ich selbst habe noch keine HT, aber jeder ist davor gewarnt, dass ich plötzlich im Flieger sitze und ein paar Tage später mit ner roten Birne wiederkomme. Zu wissen, dass man mit seiner Ansicht soweit akzeptiert wird, macht einen schon gewissermaßen frei von Ängsten ... und man glaubt manchmal gar nicht, wie vielen Leuten es ähnlich geht. Das merkt man immer schön am steigenden Interesse während dem "Aufklärungsgespräch" XD

Einfach auf Teufel komm raus "Ist meine Meinung, basta!" zu tun fande ich für mich keine gute Lösung. Ich meine, man möchte ja im allgemeinen schon akzeptiert werden, ohne dabei übereitel zu wirken oder so zu wirken als hätte man komplexe ...
Und dafür, so finde ich, ist es wichtig, dass die Leute im Umfeld darüber aufgeklärt sind und dem Thema auch offen gegenüberstehen. Das geht aber nur, wenn man ihnen ein bisschen darüber erzählt und einen kompetenten (und nicht schnellgeschossenen) Eindruck hinterlässt ...


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