12000 Euro in die Türkei ? -> Zoll ? [Beitrag #115029] :: Mo, 23.05.16 13:33 
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Sieben
Beiträge: 15 Registriert: Mai 2016
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Hallo Freunde,
ich habe mal eine Frage.
Ich reise am nächsten Montag in die Türkei um eine HT durchzuführen.
Kosten ca. 12500 Euro.
Eigentlich wollte ich die Kohle in der Hosentasche mitnehmen weil ich meinen Geldbeutel mit dem Zaster bestimmt nicht aus Band lege.
Jetzt erzählt mir mein Kumpel das der wenn er Kohle mit rüber nimmt ( über 10000 Euro ) das immer anmelden muss und ich Schwierigkeiten bekommen kann wenn sie mir die Hosen am Zoll kontrollieren 
Habt Ihr die Kohle zuvor am Zoll immer im Flughafen angemeldet ? oder einfach Risiko ?
Bezahlung vor Ort ist in Cash gewünscht !
Danke für Tips
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Aw: 12000 Euro in die Türkei ? -> Zoll ? [Beitrag #115035 ist eine Antwort auf Beitrag #115029] :: Mo, 23.05.16 14:15 
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Sieben
Beiträge: 15 Registriert: Mai 2016
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Danke ja, habe gerade auch mal nachgelesen,
es gibt ein Formular 0400 beim Zoll.
Da muss ich aber angeben für wen ich das Geld mitnheme !
Ist bestimmt nicht gewünscht beim Doc ! ( egal wer das jetzt ist ) das ich da reinschreibe für bla bla )
Ich bin insgesamt 10 Tage in der Türkei weil ich da noch jemand treffen wollte.
Ich könnte also 9900 in der Hosentasche mitnehmen und dort vor Ort jeden Tag 1000 Euro mit meiner EC Karte (maestro) abholen von einer Bank ? (Gebühren sind mir egal !) --> Ich brauche ja Euro.
Ich will nur keinen Streß haben !
Wenn noch jemand noch einen Hinweis oder nen Kniff hat -> Danke
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Aw: 12000 Euro in die Türkei ? -> Zoll ? [Beitrag #115052 ist eine Antwort auf Beitrag #115029] :: Mo, 23.05.16 23:15
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MiHo
Beiträge: 12 Registriert: Dezember 2010
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Ich kenne deine Bank nicht, erfahrungsgemäß ist es viel, viel teurer ausländische Devisen bei der Bank zu bestellen, weil diese einen lächerlich niedrigen Wechselkurs anbieten, wo dir oftmals 10-30% des Geldes verloren gehen, nur weil dir die Bank (egal welche FIlialle oder Art) das Geld bestellt und bar zur verfügung stellt.
Die Gebühren welche du bei einer Kreditkarte (auch kostenfreie Girokreditkarten wie bei der ING, Commerzbank oder DKB) zahlst, bzw. dort zahlst du oftmals gar keine Gebühren, sind viel niedriger, dort sind die einzigen Gebühren ein kleiner Wechselkursabschlag oder eventuell 1,5% Wechselgebühren.
Zusätzlich zu einem dicken Batzen Geld den du sparst hast du noch dazu hast du erstens nicht das Risiko das dir das Geld gestohlen wird oder Abhanden kommt und keine Probleme mit dem Zoll.
Gehe mal auf einen Finanzseite suche den aktuellen Wechselkurs der Lira im Vergleich zum Euro und wenn dir deine Bank mehr als 3% Gebühren berechnest fährst du mit größter Wahrscheinlichkeit viel günstiger, bar in der Türkei abzuheben - und ja,auch dort gibt es Geldautomaten.
[Aktualisiert am: Mo, 23 Mai 2016 23:15]
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Aw: 12000 Euro in die Türkei ? -> Zoll ? [Beitrag #115057 ist eine Antwort auf Beitrag #115029] :: Mo, 23.05.16 23:34
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Sieben
Beiträge: 15 Registriert: Mai 2016
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Hi MHO
Ok, du meinst also auch mit 9900 Euro in der Tasche rüberfliegen ok.
( ist ja unter 10000) und den Rest drüben abheben.
( Blöd ! bekomme ich halt nur Lire  )
Blöd ist auch , ich muss dann mit dem Doc rumrechnen !!
Ich habe eine EC maestro und eine Master Gold Karte. (Stadtsparkasse)
Ich meine die sind im Ausland auf 500 täglich und 2000 wöchentlich begrenzt .
Geld ist genügend drauf auf dem Konto.
Also jeden Tag nach der OP husch husch mit Käppi gleich zum Geldautomaten
Wenn noch einer nen anderen Tip hat -> danke
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Aw: 12000 Euro in die Türkei ? -> Zoll ? [Beitrag #115064 ist eine Antwort auf Beitrag #115029] :: Di, 24.05.16 01:28
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MiHo
Beiträge: 12 Registriert: Dezember 2010
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Ach entschuldigung, du musst das tatsächlich in der Türkei in Euro bezahlen?
Ich bin davon ausgegangen, dass der Preis in Euro 12.000 Beträgt, welchen du Vorort (in der Türkei) in Türk. Lira bezahlen musst. Wenn du in Euro zahlen musst ist die Sache natürlich eine Andere - dann ist Geld abheben in Deutschland natürlich am Günstigen, das Risiko eines Verlustes / Diebstahl natürlich vorhanden.
Dann musst du selbst abwägen, ohne irgendwelche Tipps geben zu wollen, aber ich glaube bei meiner Ankunft in Ankara war der Zoll Schalter nicht einmal besetzt,... und Alternativ würde ich die Klinik bitten schriftlich (idealerweise auf Türkisch, sodass es die Zollbeamten im unwahrscheinlichen Fall der Fälle verstehen) die Operation und die Kosten zu nennen, sodass klar ist wofür das Geld verwendet wird (und somit die "Bedenken" auf denen die gesetzliche Beschränkung üblicherweise beruhen, Geldwäsche beschränken, Terrorismus Finanzierung verhindern usw. zu entkräften).
Alternativ kannst du das Geld ja dann auch am Zoll mit dieser Erklärung anmelden, sofern du alles Korrekt machen möchtest oder siehst das doch stärkere Kontrollen durchgeführt werden.
Eine schriftliche Begründung bewirkt aber Wunder, bei meiner Rückreise von Ankara nach München hatte ich zwei Fläschchen mit über 100 Ml im Handgepäck mit Cremes von der Klinik. Die wollten sie mir natürlich bei der Handgepäck Kontrolle erst abnehmen, habe dann auf meinen Kopf gezeigt, "Operation" gesagt und das Dokument der Klinik gezeigt in welchem die Operation kurz erwähnt wurde mit dem Vermerk, dass ich Flugtauglich sei - und siehe da, es wurde nichteinmal gefragt, was es ist (ein Fläschen war creme, das war offensichtlich, aber eines war ein "selbst befülltes" Sprühfläschchen der Klinik, in welchem NaCl war, hätte aber auch sonst alles sein können, wurde nicht weiter hinterfragt).
- Solltest du doch in Türkischer Lira zahlen müssen und ich nun völlig auf dem Schlauch stehen gilt natürlich das oben geschriebene bezüglich Gebühren - aber in Euro gibt es ja viel Gestaltungsspielraum, alternativ eben wirklich den Rest Vorort abheben. - Geldbeschränkungen kann man üblicherweise auch (zeitlich begrenzt) aufheben, wenn du also mit deiner Bank telefonierst und z.B. sagst, dass du die Beschränkung von 500 Euro aufheben musst, da du mehr Geld abheben musst sollte dies normalerweise möglich sein. Im Idealfall machst du dann die Beschränkung wieder rein, bzw. fragst ob diese zeitlich begrenzt eingebucht werden kann, sodass im Falle vom späteren Verlust der Bank-/Kreditkarte mögliche Abbuchungen Dritter begrenzt werden.
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