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Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119552] :: Fri, 02 May 2008 21:47 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

ich nehme Finasteride jetzt schon gut 1 Jahr (ca. 14 Monate) und konnte bisher eigentlich nicht über Nebenwirkungen klagen.
Ich habe es vom meinem Hautarzt verschrieben bekommen wegen meinem Haarausfall an den GHE, das Rezept (Propecia) damals aber nie eingelöst wegen der hohen Kosten und mir stattdessen das deutlich günstigere Fincar online bestellt und viertele es seitdem und nehme es täglich.

Geholfen hat es bis jetzt zwar nicht sehr viel, doch habe ich zumindest den Eindruck das der Haarausfall, zumindest subjektiv betrachtet (Haare im Waschbecken, in der Dusche etc.) weniger geworden sind. Von daher wollte ich die Behandlung eigentlich weiter fortsetzen. Rechne zwar selbst nicht mehr mit Neuwuchs (nehme jetzt seit 1 Monat auch noch Minox Foam dazu), erhoffe mir aber den jetzigen Stand zu erhalten.

Meine Hautärztin hat mir damals darüber hinaus versichert die NW könnte ich vernachlässigen. Sie wäre damals, als es um die Zulassung von Propecia ging, indirekt an einer Studie beteiligt gewesen, wo die Placebo-Gruppe mehr Nebenwirkungen aufwies, als die Fin-Gruppe.

Nun allerdings zu meiner eigentlichen Frage. Ich habe seit einigen Monaten den Eindruck als das ich immer mehr Muttermale/Leberflecken bekommen würde. Und dies ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, denn sie sind in der Tat deutlich mehr geworden im Vergleich zu heute vor einem Jahr. Und das nicht nur an gewissen Stellen, sondern eigentlich am gesamten Körper (Arme, Brust, Rücken, Beine). Ins Solarium gehe ich schon seit 3 Jahren nicht mehr – wohl aber war ich letztes Jahr im Urlaub wo ich mir einen derben Sonnenbrand eingefangen habe.

Nun aber die Frage: Kann die Einnahme von Fin und die Entstehung der Muttermale / Leberflecken irgendwie im Zusammenhang stehen? Ich meine Fin gelangt ja auf alle Fälle in die Leber und wird dort zersetzt. Auch habe ich irgendwo schon gelesen das man wenn man Fin einnimmt regelmäßig seine Leberwerte checken soll. Und die Entstehung von Muttermalen hängt ja auch mit der Leber zusammen. Von daher bin ich jetzt echt unsicher geworden.
Sollte da wirklich ein Zusammenhang bestehen würde ich Fin oral absetzen und eher zu Flutamiden oder Revivogen wechseln.

Habt ihr davon schon mal irgendwas gehört? Bin bei meiner Recherche im Internet dazu nicht weiter fündig geworden. Wahrscheinlich werde ich wohl mal meine Hautärztin befragen.

Danke für etwaige Antworten
JAK23


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119557 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Fri, 02 May 2008 22:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hier haben einige user berichtet das sie nicht mehr so wirklich braun werden seitdem sie fin nehmen. ich glaube es wurde darüber sogar etwas veröffentlicht




[Aktualisiert am: Fri, 02 May 2008 22:28]


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119581 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Sat, 03 May 2008 12:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sehr sehr unwahrscheinlich! lebenflecken heißen so wegen der farbe aber bestehen aus pigmentzellen. das hat mit der leber nichts zutun, ansonsten würde ich nebenwirkungen lieber mit deiner ärztin abklären. ich glaube an keinen zusammenhang.


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119627 ist eine Antwort auf Beitrag #119557] :: Sat, 03 May 2008 17:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Homers schrieb am Fre, 02 Mai 2008 22:28

hier haben einige user berichtet das sie nicht mehr so wirklich braun werden seitdem sie fin nehmen. ich glaube es wurde darüber sogar etwas veröffentlicht






Kann ich nur bestätigen. Vor Fin wurde ich nach wenigen Tagen Sonne tiefbraun. Jetzt: Auch nach drei Wochen Karibik, maximal ein "gesunder Teint". Will damit nicht sagen, dass ich unter dieser NW leide, da gibt´s wichtigere Sachen aber ich kann es wirklich nur bestätigen. Warum ? - keine Ahnung.

Vorteil aber ist: Ich bekomm auch keinen Sonnenbrand mehr, selbst wenn ich mich eigentlich viel zu lange der Sonne ausgesetzt habe.

Gruss Mink


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119691 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Sun, 04 May 2008 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jack23,
das ist mal eine gute frage,nicht so ein sunken eyes
kaugummi.
vorallen Minks post hat mich aufhorchen lassen,BITTE
lass es uns wissen oder p.n. mir was deine hautärztin meint,
scheint ne gute zu sein,mein hautarzt hat mal
einen prostatatest gemacht,alles o.k.,seitdem fragt er nur
was ich verschrieben haben will,rezeptblock raus u.tschüss.
b.g.
Stealth
P.S.bevor du jetzt denkst,soll er doch einen andern suchen,
bei mir ist blutabnahme leider SEHR schwer,artet immer in eine
metzelei aus.und selber lassen sie es einen nicht machen.

[Aktualisiert am: Sun, 04 May 2008 16:22]


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #119907 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Tue, 06 May 2008 01:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für eure Antworten bis jetzt.

Also mit dem braun werden in der Sonne habe ich keine Probleme. Werde immer noch recht schnell braun und manchmal wie bereits erwähnt leider auch rot.
Da kann ich seit dem Beginn der Einnahme echt keine Veränderungen feststellen.

zu xxlborn: Doch Leberflecken oder auch Pigmentstörungen kommen i.d.R. von der Leber her.

So steht es beispielsweise auch auf gesundheit.de
"Auch bräunliche "Leberflecken" am Körper, insbesondere auf dem Handrücken, heißen deshalb Leberflecken, weil Sie von der Leber kommen. Altersflecken ist nur ein anderer Name, weil dann die Leber altersbedingt eine Schwäche hat. Manchmal sind spinnennetzartige Gefäßerweiterungen (Spider naevi) am Körper zu finden, die ebenfalls auf eine Leberkrankheit hinweisen können. Leberstörungen können auch Juckreiz auf der Haut und Kribbeln verursachen, auch ohne dass eine Allergie vorliegt. Auch "Brennnesselausschläge" (Urticaria) haben etwas mit der Leber zu tun und können durch eine Leberbehandlung wieder ausheilen."

Wenn ich dies lese und dann die Tatsache zugrunde lege, dass sich nach der Einnahme von Finasteriden häufig die Leberwerte etwas verschlechtern, würde ich es zumindest nicht gänzlich ausschließen, dass Fin doch kausal für die neuen Muttermale sein kann.

Möchte damit aber jetzt niemanden abschrecken. Kann natürlich auch ganz andere Ursachen haben. (genetisch bedingt, viele Sonnenbrände in der Jugend....). Wollte nur erfahren ob vielleicht andere Member hier aus dem Forum an ihrem Körper eventuell noch ähnliche Beobachtungen gemacht haben.

Aber wie dem auch sei, werde bei meinem Vorsorge Check-up im Juni meine Hautärztin mal diesbezüglich befragen, befürchte aber, dass auch sie mir da keine finale Antwort drauf geben kann.

Habe zumindest aufgrund der Unsicherheit fin oral auf 1/4 fincar jeden 2ten Tag reduziert. Ich denke das wird nichts weiter ändern.

Viele Grüße
Jak23


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #120095 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Wed, 07 May 2008 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja scheinst recht zu haben, aufn handrücken können sie wohl wirklich mit der leber zusammenhängen.

http://www.palkan.de/leberfleck.htm

glaube trotzdem an keinen zusammenhang....
gründe: finasterid ist schon lang genug aufn markt, dass eine derart starke leberbeeinträchtigung dokumentiert worden wäre. im zweifel einfach mal leberwerte checken lassen.

[Aktualisiert am: Wed, 07 May 2008 12:45]


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Re: Finasteride und Muttermale/Leberflecken [Beitrag #120168 ist eine Antwort auf Beitrag #119552] :: Wed, 07 May 2008 21:56 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ich glaub das Problem ist eher das in letzter Zeit sowieso so ziemlich alles auf Fin geschoben wird. Bald wird schon der erste schreiben "ich habe Husten, kann das von Fin kommen?".




Revivogen 1x täglich
Minox Foam 2x täglich
KET 3x wöchentlich
Tricomin 1x täglich
5 x wöchentlich Dermaroller

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