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fin und upregulation [Beitrag #17556] :: Sun, 02 April 2006 23:47 Zum nächsten Beitrag gehen
wie einige von euch wissen ist bei mir schon oft eine upregulation eingetreten, so das ich gezwungen war immer die dosis zu erhöhen und jetzt bei 5 mg bin.

es gibt ja theorien wie man es vielleicht umgehen könnte. ich hab ein text gefunden, dass erklärt warum eine upregulation statt findet.
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Als Nebeneffekt wird zudem auch 5-AR ausserhalb des Blutes gehemmt und zwar überall dort, wo sich im Körper 5-AR befindet. Im männlichen Körper befinden sich nun 5-AR und Androgenrezeptoren in grossem Umfang im zentralen Nervensystem und in diversen Teilen des Gehirns, insbesondere im weissen Gehirngewebe. Hier findet es sich im wesentlichen in den äusseren Schichten der Neuronen. Testosteron ist nun chemisch wesentlich "schwächer" als DHT. Der Körper hilft sich damit, indem er Testosteron in das stärkere DHT umwandelt, welches eigentlich die Aufgaben des Testosteron im männlichen Körper wahrnimmt. 5-AR wird daher medizinisch als Amplifier ( Verstärker ) betrachtet.5-AR und DHT im Gehirn und Zentralen Nervensystem sind nach überwiegender Absicht wichtig für die Libido des Mannes, die Bildung von Samenflüssigkeit und insbesondere auch die Stimmungslage. Der durch Avodart erzeugte Testosteronüberschuss bzw. DHT Mangel kann, muss aber nicht, zu Agression oder Depression führen.

Muss der Körper aber nun gezwungenermassen mit Testosteron anstatt des stärkeren DHT leben, behilft er sich mit der verstärkten Bildung von Androgenrezeptoren - der sogenannten "Upregulation" . ( siehe dazu auch: Oncogene 2000 Apr 6;19(15):1924-32 Tea polyphenols down-regulate the expression of the androgen receptor in LNCaP prostate cancer cells.) Das wenige an DHT wird durch eine Vielzahl neuer Androgenrezeptoren ausgeglichen.Mit anderen Worten: DHT Inhibitoren werden u.U. nach Jahren immer unwirksamer, wenn nicht gleichzeitig die Bildung neuer Rezeptoren verhindert wird ( dies wollte EUCAPIL erreichen ) bzw. diese durch andere Medikamente ( Spironolactone, Flutamide) geblockt werden. Eine Dosiserhöhung von Avodart hilft nicht weiter, da eine 100 % Blockierung des DHT schon aufgrund der Direktproduktion in den Hoden von 100 uM täglich nicht möglich ist. Die spannende Frage ist nun, wer eigentlich im Körper den Kampf um die Androgenrezeptoren gewinnt ? Die stärkste Affinität mit dem Wert 100 haben DHT und Testosteron, wobei DHT sich gegenüber Testosteron durchsetzt. Sehr gut auch Spironolactone mit dem Wert 67, wesentlich schwächer Flutamide mit 0.07, alles bezogen auf die orale Einnahme. ( aus: "The Use of Human Skin Fibroblasts to Obtain Potency Estimates of Drug Binding to AndrogenReceptors", Eil and Edelson, J Clin Endocrinol Metab 59:51, 1984 ) Unsere medizinisch versierten Stammkunden werden spätestens hier merken, warum wir unsere äusserliche Dutasteride Lotion mit Spironolactone kombinieren . Für eine Kombination mit Flutamide ( wie in MGF Plus ) spricht dagegen der non-steroidale Charakter von Flutamide, d.h. Flutamide entfaltet keine hormonellen Wirkungen im Körper.

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also der körper bildet als ausgleich neue androgenrezeptoren, deshalb wird fin immer unwirksammer.

meine frage ist jetzt nun, wie lange muss man kein fin mehr einnehmen, damit die androgenrezeptoren sich wieder zurückbilden. denn wenn man kein fin mehr nimmt muss der körper doch wieder theoretisch die rezeptoren wieder zurück bilden um ein ausgleich zu schaffen.

die frage interessiert mich deshalb, weil es dann möglich wäre von 5 mg wieder auf seine 1,25 zu kommen.

ich weiß, die theorie ist echt umständlich aber was meint ihr????



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Re: fin und upregulation [Beitrag #17565 ist eine Antwort auf Beitrag #17556] :: Mon, 03 April 2006 08:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich mach es jetzt wie andere Fin schlucker hier!
Und zwar nach alle 3 Wochen eine Woche Pause!
Vieleicht auch ne Möglichkeit nach 5 Tagen 2-3Tage Pause


Laut Prof.Wolf soll ja sogar 4Wochen absetzen den Haarzustand
nicht verschlechtern!

Oder nur noch Minox???
oder kann man eine Upregulation durch Fin auch anderst vermeiden? Spiro???

P.s was mir noch so auffällt

ist warum werden die Haare auch an den Seiten und hinten
immer wieder Plötzlich so dünn-krank??
Das kann unmöglich Minox bewirken ,zwar kommt das auch in die
Blutbahnen aber dieses ständige plötzliche krank aussehn
hatte ich ja ständig unter "Nur" Fin !
Darum versuch ich es jetzt mit mehr Minox und weniger Fin!
Bin mir jetzt schon fast sicher das es bei mir nur an dieser
Periodischen Fin Upregulation liegt!


Foxi

[Aktualisiert am: Mon, 03 April 2006 08:45]




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Re: fin und upregulation [Beitrag #17573 ist eine Antwort auf Beitrag #17556] :: Mon, 03 April 2006 11:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mich interessiert viel mehr wie lange man kein fin mehr nehmen müsste um wieder von 1,25 mg anzufangen. also sprich diese gewöhnung wieder aus den körper zu kriegen.

hat keiner da erfahrung in diesen bereich gemacht oder gehört??


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Re: fin und upregulation [Beitrag #17580 ist eine Antwort auf Beitrag #17573] :: Mon, 03 April 2006 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich denke, dass kann dir wirklich keiner sagen. meines Wissen gibt es keine Studien, was mit den Androgenrezeptoren nach Absetzen von Fin wieder passiert, geschweige denn, wie lange es dauert bis sie sich wieder zurückgebildet haben.
Aber nehmen wir nur an, es wären lediglich(!) 3 Monate: Deine Haare wären dannach ziemlich weg...


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Re: fin und upregulation [Beitrag #17604 ist eine Antwort auf Beitrag #17556] :: Mon, 03 April 2006 18:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bullet23 schrieb am Son, 02 April 2006 23:47

Die stärkste Affinität mit dem Wert 100 haben DHT und Testosteron, wobei DHT sich gegenüber Testosteron durchsetzt. Sehr gut auch Spironolactone mit dem Wert 67, wesentlich schwächer Flutamide mit 0.07, alles bezogen auf die orale Einnahme.



Kann mir mal jemand den Satz erklären? Wenn DHT und Testo beide 100% Affinität haben, wie verdrängt dann das DHT das Testo? Und bei Spiro soll das dann nicht der Fall sein?!?!




1.25mg Fin

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icon5.gif   Re: fin und upregulation [Beitrag #17619 ist eine Antwort auf Beitrag #17573] :: Mon, 03 April 2006 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi bullet23

Ich hab mal ne frage an dich was für proscar benützt du? Das original aus der apotheke??

Und wie hast du gemerkt das du eine höhere dosis brauchst?




1/4 Proscar

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Re: fin und upregulation [Beitrag #17627 ist eine Antwort auf Beitrag #17604] :: Mon, 03 April 2006 22:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
frühaufsteher78 schrieb am Mon, 03 April 2006 18:10

bullet23 schrieb am Son, 02 April 2006 23:47

Die stärkste Affinität mit dem Wert 100 haben DHT und Testosteron, wobei DHT sich gegenüber Testosteron durchsetzt. Sehr gut auch Spironolactone mit dem Wert 67, wesentlich schwächer Flutamide mit 0.07, alles bezogen auf die orale Einnahme.



Kann mir mal jemand den Satz erklären? Wenn DHT und Testo beide 100% Affinität haben, wie verdrängt dann das DHT das Testo? Und bei Spiro soll das dann nicht der Fall sein?!?!


das ist schon mal kokolores was geschrieben wurde.

DHT hat eine 3-5 mal stärkere affinität für den AR im vergleich zum testosteron.

und spironolactone hat 67% vom testosteron.

sagen wir mal eine person hat

500 ng/dL testo sprich 0,34 mg in der blutbahn

50 ng/dL dht.....weil dht meistens 10% vom testo ist...

und jetzt nimmt einer 50-150 mg spiro.....

wo sind jetzt die verhältnisse....







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Re: fin und upregulation [Beitrag #17657 ist eine Antwort auf Beitrag #17627] :: Tue, 04 April 2006 07:36 Zum vorherigen Beitrag gehen
Danke pilos, war mir auch etwas suspekt.




1.25mg Fin

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