Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #336115] :: Di., 19 Mai 2015 01:25
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Seid gegrüßt, Folliceptoide! Ich grüße auch sämtliche andere androgenetische Lebensformen!
im Rahmen meines agawissenschaftlichen Studiums befasse ich mich in Kooperation mit dem rennomierten Dr. Snidel Woods, seines Zeichens Leiter der Fakultät für Okklusion und andere okkulte Bräuche mit folgender Fragestellung.
Relevanz des Faktors Stress in der Therapie von AGA
Auslöser für Stress
- Lernen
- ich fühle es bei Stress im Sinne von Anspannung, Dauerkonzentration, fokussiert sein auf geistiges Tun
- ich meine nicht unbedingt Langzeitstress der angebluch zu diffusem HA führt, sondern quasi Stressspitzen, tage, wochen, 2-3 Monate, dann wieder ne zeit lang ruhe
- wenig Schlaf
subjektive Wirkung von Stress
- verstärkte Drüsenaktivität: leichtes Schwitzen unter den Achseln obwohl es kühl ist
- Talgdrüsen ebenso: fettige Haut und Haare
- damals schwere, heute leichte Akne verschlimmert sich: zahlreiche kleine Pickelchen entstehen und füllen sich solange der Zustand anhält und wenig Schlaf/Entspannung folgt mehr mit .. Eiter/Talg, der nicht abfließt
- Jucken in den GHE und dahinter
- genrell Pickelchen auf dem Kopf
- deutlich verstärkter Haarwechsel begleitet von diesen unangenehmen Gefühlen, vor allem im Nordwood Bereich
- das alles innerhalb weniger Stunden nachdem man sich stresst (war man ewig nicht gestresst, kann es auch mal 2 Tage dauern)
- ohne Stress ist ruhe auf dem Kopf, kein Jucken, keine Pickelchen, unauffälliger Haarwechsel
objektiv belegte Wirkung von Stress
- zu faul zum suchen -
theoretische AGA-relevante Reaktionen des Körpers auf Stress
- DHT wird kurzfristig hochgeschraubt -> mehr Fokus und Biss (man sagt, unter Fin verliert man davon etwas)
- sonstige Hormonspitzen, die das Gleichgewicht durcheinanderbringen oder deren Gegenregulationen
- Immunsystem, das hochgefahren wird und blind auf den eigenen Körper schießt oder lahmgelegt wird und nicht mehr dagegen (wogegen? -> Entzündungsneigung des Körpers bei AGA?) halten kann
- ... ???
Meiner subjektiven Meinung nach ist hier Behandlungsbedürftigkeit angezeigt, da sich Stress doch zumindest als Beschleuniger (Trigger) für AGA anscheinend (oder doch nur scheinbar?) bemerkbar macht.
Fraglich ist, ob die AGA-Beschleunigungswirkung auf hergebrachten Erkenntnissen (Androgenetischer Zusammenhang) oder ungeklärten Zusammenhängen beruht.
Unabhängig von der Frage, inwieweit DHT/5AR ursächlich für das vermeintliche Stresssymptom AGA-Beschleunigung ist, stellt sich letztlich die entscheidende Frage, ob eine Behandlung mit erhöhten Dosen 5AR-Hemmer oder Rezeptorblocker (RU) in stressintensiven, begrenzten Zeitintervallen die Triggerwirkung von Stress in der Endbilanz kompensieren könnte.
Konkret:
Ich habe jetzt noch 2 Jahre anstrengendes Studium und Staatsexamen vor mir. Macht es Sinn, in den 2 Jahren das volle Programm gegen AGA zu fahren und danach auf low/normal Dose Fin zurückzukehren? (Ausgehend von der Beobachtung, dass Stress die Haare vom Kopf fegt, aber die grundsätzliche genetische Ursächlichkeit nicht in Frage stellend)
Oder würden mir durch den wiederfahrenen Stress nachträglich dann die Haare vom Kopf gerissen, weil der Körper sich diesen "gemerkt" hat?
Bodybuilder auf Stoff geben sich ja auch kurweise Fin und Dut .. quasi von dem Ansatz her.
Was denkt ihr darüber? Könnt ihr das so nachvollziehen? Warum hat das Theme für euch (kaum) relevanz?
[Aktualisiert am: Di., 19 Mai 2015 01:48]
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
Fin
Jan.'15 - Jan.'18
meist 1,25mg/Tag mit von '17 - '19 mentalen + sexuellen Nebenwirkungen
Jun.'20 - Dez.'22
0,25mg/Tag
seit Dez.'22
0,5mg/Tag 6x/Woche
Dut
seit Feb.'23
0,5mg 1x/Woche
Minox
seit Ende'16
1-1,5ml 2x/Tag
RU
seit Ende'16 sporadisch
30-50mg/Tag per 1ml Alk/PG (70/30)
DHEA
50mg/Tag
Kurweise Cialis, Arginin, Maca, Zink etc.
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #336123 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: Di., 19 Mai 2015 08:21
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ricc123
Beiträge: 403 Registriert: Februar 2015
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Agawissenschaften93 schrieb am Tue, 19 May 2015 01:25Seid gegrüßt, Folliceptoide! Ich grüße auch sämtliche andere androgenetische Lebensformen!
im Rahmen meines agawissenschaftlichen Studiums befasse ich mich in Kooperation mit dem rennomierten Dr. Snidel Woods, seines Zeichens Leiter der Fakultät für Okklusion und andere okkulte Bräuche mit folgender Fragestellung.
Relevanz des Faktors Stress in der Therapie von AGA
Auslöser für Stress
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- ich meine nicht unbedingt Langzeitstress der angebluch zu diffusem HA führt, sondern quasi Stressspitzen, tage, wochen, 2-3 Monate, dann wieder ne zeit lang ruhe
- wenig Schlaf
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- ohne Stress ist ruhe auf dem Kopf, kein Jucken, keine Pickelchen, unauffälliger Haarwechsel
objektiv belegte Wirkung von Stress
- zu faul zum suchen -
theoretische AGA-relevante Reaktionen des Körpers auf Stress
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- Immunsystem, das hochgefahren wird und blind auf den eigenen Körper schießt oder lahmgelegt wird und nicht mehr dagegen (wogegen? -> Entzündungsneigung des Körpers bei AGA?) halten kann
- ... ???
Meiner subjektiven Meinung nach ist hier Behandlungsbedürftigkeit angezeigt, da sich Stress doch zumindest als Beschleuniger (Trigger) für AGA anscheinend (oder doch nur scheinbar?) bemerkbar macht.
Fraglich ist, ob die AGA-Beschleunigungswirkung auf hergebrachten Erkenntnissen (Androgenetischer Zusammenhang) oder ungeklärten Zusammenhängen beruht.
Unabhängig von der Frage, inwieweit DHT/5AR ursächlich für das vermeintliche Stresssymptom AGA-Beschleunigung ist, stellt sich letztlich die entscheidende Frage, ob eine Behandlung mit erhöhten Dosen 5AR-Hemmer oder Rezeptorblocker (RU) in stressintensiven, begrenzten Zeitintervallen die Triggerwirkung von Stress in der Endbilanz kompensieren könnte.
Konkret:
Ich habe jetzt noch 2 Jahre anstrengendes Studium und Staatsexamen vor mir. Macht es Sinn, in den 2 Jahren das volle Programm gegen AGA zu fahren und danach auf low/normal Dose Fin zurückzukehren? (Ausgehend von der Beobachtung, dass Stress die Haare vom Kopf fegt, aber die grundsätzliche genetische Ursächlichkeit nicht in Frage stellend)
Oder würden mir durch den wiederfahrenen Stress nachträglich dann die Haare vom Kopf gerissen, weil der Körper sich diesen "gemerkt" hat?
Bodybuilder auf Stoff geben sich ja auch kurweise Fin und Dut .. quasi von dem Ansatz her.
Was denkt ihr darüber? Könnt ihr das so nachvollziehen? Warum hat das Theme für euch (kaum) relevanz?
Ich bin auch immer mehr am überlegen, ob mein HA nicht auch durch den Stress kommt/vertsärkt wird.
Ich bin zwar bald fertig mit dem Studium und würde auch sagen, dass ich mir da keinen zu grossen Stress machen, jedoch habe ich seit 3 -4 Jahren ziemlich heftigen emotionalen Stress und frage mich mittlerweile echt ob nicht das der Trigger war...da ich auch schon jetzt, mit 23, sehr heftigen HA habe...leider kann man emotionalen Stress nicht durch mehr schlafen oder sich einfach mal entspannen abschalten..
Ich reagiere generell sehr empfindlich auf sämtliche Reize und hab einfach das Gefühl mein Körper ist im Dauerstress, auch wenn ich eigentlich keinen Grund hätte mich zu stressen.
Was vielleicht hinzukommt, ist schweres Krafttraining was ich auch als Stress für den Körper bezeichnen würde. Nicht weil mehr Testo oder so ausgeschüttet wird, sondern weil ich denke, dass es für den Körper auch Stress ist wenn man 100 KG Kreuzheben o.ä. schwere Grundübungen macht...
Vielleicht hilft ja nur Meditation
[Aktualisiert am: Di., 19 Mai 2015 08:25]
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #336316 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: Do., 21 Mai 2015 01:11
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Erklären könnte man es schon. ebbe, du sagst zwar, dass du stress auch nicht als beschleuniger in betracht ziehst, argumentierst aber meiner Erachtens eher so, dass der Stress zwangsläufig ein eigenes Ziel attackiert/sich besonders äußern müsste. Als beschleuniger tut er ja das gerade nicht unbedingt .. (alles natürlich nur gesponnene theorie..)
Der Stress hat kein eigenes Angriffsziel sondern ist wie gesagt nur Benzin für den eigentlichen Motor, die AGA, und die greift eben nur den Norwood-Bereich idR. an.
Was letztlich zutrifft, werden wir alle so nicht herausfinden, aber auf der basis von erfahrungen kann man ja Verhaltensweisen herauskristallisieren, die man in eine Anti-Stress AGA Therapie umsetzen könnte.
Also ich rede mir das jetzt natürlich nur etwas zurecht, aber
zu Norwood: mit 17 schon ne Mönchsglatze deutet auf extrem starke AGA hin, ich glaube hier bedarf es keiner Katalysatoren, der genetische Druck ist ohnehin groß.
Auf der anderen Seite die Leute, die erst mit mitte 30-40 beginnen, abzuglatzen. Schwache Disposition, die entweder dementsprechen oder aber auch völlig unabhängig davon nicht so anfällig für AGA an sich und deren Beschleuniger sein kann oder eben nicht.
Also ich schwöre euch und das ist keine Einbildung: Was Akne angeht, erlebe ich das auf und ab bis heute wie im Eingangspost beschrieben. Hier unüberseh/fühlbar also EVIDENT.
Akne und AGA können natürlich völlig unabhängig voneinander auftreten, bzw es sind zwei paar Schuhe soweit man heute etwas darüber weiß. Dennoch ist das Phänomen Akne auf weitgehend unerforscht. Warum das Akne-Mittel Iso im Detail wirkt und was es noch so bewirkt, weiß keiner. Vor allem woher kommt der Langzeiteffekt von Iso? (Dauerhaft tendenziell trockene Haut/Lippen, bis zu einem gewissen grad "Resistenz" gegenüber Akne gewonnen - vorher ganz im Gegenteil.. Das ist im Prinzip was NW angeht das Fin unter den Aknemitteln.
Akne setzt meist unmittelbar mit der Pubertät ein.
Über aggressive AGA sagt man das gleiche und ich beobachte meine GHE / Haarausfallrate und dieses Jucken seitdem und fragte mich schon damals ohne Online-Recherche nach diesen Zusammenhängen. Die Pickelbildung erstrecke sich bei mir auch auf den Kopfhautbereich, heute selten wenn ich viele Tage am Stück sehr gestresst bin und wenig schlaf habe auch noch sehr vereinzelt.
Zudem weiß man, dass 5aR Typ 1 was mit der Talgproduktion zu tun hat.
Also diese Analogie bringt euch wahrscheinlich nix, weil ihr auch diese erfahrung nicht so gemacht habt, aber ich glaube fest an einen Zusammenhang
[obwohl ich sagen wir "alternativen" Erklärungsansätzen stark misstraue. Weil ich nämlich da bei meiner langwierigen Aknebehandlung so oft aufs Maul geflogen bin und letztlich die chemiebombe vor der mich die altvernativen gewarnt haben, gerettet hat.. daher hatte ich auch wegen fin nicht die größte hemmschwelle, sonst würde ich das spiel mit den Kräutern, Bädern, NEM etc jetzt erst mit AGA durchspielen. Insofern hatte die Akne-Erfahrung auch was Gutes. Dennoch kann sich ja der ein oder andere alternative Ansatz mit Schulmedizin in Einklang bringen lassen (dem Grunde nach) .. gerade auch UV und Laser-Therapie finde ich interessant]
Die Frage ist nur, kann man Stresszeiten mit härterer Therapie überbrücken ..
und natürlich weitere erfahrungen anderer...
Kopfhautmassage ? Gehen da eigentlich auch diese kopfhautrelaxer oder gehts um den Druck/die durchblutung? Ich bin dafür offen, auch für den Ansatz dass es von verspannung kommt. Bin aber persönlich mehr von der Hormonschiene überzeugt, unter anderem wegen Akne (Auch am rücken)
[Aktualisiert am: Do., 21 Mai 2015 01:19]
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342353 ist eine Antwort auf Beitrag #342350] :: Do., 06 August 2015 22:38
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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solinco schrieb am Thu, 06 August 2015 22:17wurde doch schon bewiesen dass Stress AGA verstärken kann, da bei Stress vermehrt DHT produziert wird und zwar 5AR1 und 5AR2.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19615370
Leute deren Haare empfindlich auf DHT reagieren dürften somit sehr wohl einen beschleunigten Haarausfall unter Stress bekommen.
dick gedrucktes aus der studie herauszulesen ist aber seeeeehr gewagt.
edit:
und ja: nur abstract gelesen, was aber bereits ausreicht, mich mangels lust/zeit nicht mit dem volltext auseinanderzusetzen
Fin seit 2009 (1.25mg/Woche); Minox seit 2011; Ket seit 2012 (1%/Tag)
Abgesetzt: Dut 2011-2017 (0. 05mg/Woche); RU 2014-2017 (3%/Tag)
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342377 ist eine Antwort auf Beitrag #342366] :: Fr., 07 August 2015 00:12
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Haar2O
Beiträge: 5105 Registriert: Januar 2012
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solinco schrieb am Thu, 06 August 2015 23:28Haar2O schrieb am Thu, 06 August 2015 22:53solinco schrieb am Thu, 06 August 2015 22:46
aber ein erhöhter DHT Wert bei AGA Anfälligen geht meines Wissens nach mit vermehrtem Haarverlust einher
Und genau das trifft eben nicht zu.
wär mir da nicht ganz sicher
Testo soll ja bekanntlich auch sinken.
möglicherweise: Viel DHT -> Wenig Östro -> wenig Testo
ich weiß etwas viel Spekulation
aber ist ja auch kein Zufall, dass wirklich viele Leute in stressigen Phasen im Leben viele Haare lassen. Und ob das alles an den Abbauprodukten der Stresshormone liegt?! hmm....
Darum geht's nicht....aga hat nichts mit einem hohen dht - Spiegel zu tun. Das ganze passiert mitten in der Zelle....nicht im Serum.
Wenn dich die ganze hormonthematik interessiert, so lies dich am besten erstmal bspw in den steroidstoffwechsel etc ein
[Aktualisiert am: Fr., 07 August 2015 00:13]
Dutasterid 3 mal 0,5 mg / Woche
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342387 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: Fr., 07 August 2015 02:55
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Haargon
Beiträge: 149 Registriert: Juli 2013 Ort: Hamburg
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werde ich dann in der Wissenschaftlichen Arbeit namentlich erwähnt? referenzen müssen nämlich bei recherchen angegeben werden.
Wie dem auch sei, in naher Zukunft ist eh alles egal...
Als der wichtigste Faktor bei Stress ist das Cortisol! ein erhöhter Cortisolspiegel ist zwar verknüpft mit vermehrtem haarwachstum, allerdings ist es ein steroid und diese werden im körper bei erhöhter verfügbarkeit wie wild umgewandelt, da sie alle einen gemeinsamen baustein haben. das ist übrigens cutting edge wissenschaft *prol*
jedenfalls liegt die vermutung nahe, dass beim konkurrenzkampf der hormone an den rezeptoren es zu erheblichen hormonschwankungen kommen kann. dabei konkurriert cortisol mit progesteron und testosteron. zu untersuchen gilt, ob es zu einer störung der DHT Bildung kommt auf grund von sinkendem testosteron durch das cortisol, respektive rezeptorfehlsteuerung; "upregulation" des testosterons und eine downregulation des DHT.
Außerdem kommt es durch erhöhte cortisolwerte zu einer verminderten kalium und D3 synthese, was ebenfalls zu haarausfall / verminderten wachstum führen kann.
Das effektivste mittel wird wohl vor allem lokal Ketokonazol sein topisch, kamillentee morgens evtl mit grünem tee gemischt, und natürlich Kalium+Magnesium NEM. Ketokonazol ist bekannt für die Cortisolsenkende wirkung, topisch hat es aber auch einen leichten systemischen effekt und wirkt morgens wenn die cortisolwerte am höchsten sind entspannend auf das gemüt. Kamille hat eine vergleichsweise starke senkende wirkung auf das cortisol und erhöht gleichzeitig den Testosteronspiegel durch das enthaltene apigenin. Als sinnvolle begleitende ernährung wäre dann wohl Tofu, um halbwegs vernünftige östrogenwerte zu bekommen und sich so eine gute Konzentrationsfähigkeit zu sichern, da es den Dopaminabtransport blockiert.
Noch fragen?
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342436 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: Fr., 07 August 2015 18:35
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solinco
Beiträge: 610 Registriert: Juli 2015
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so weit, so gut.
kannst du mir dann auch erklären warum beim stressbedingten diffusen Haarausfall die haare diffus ausdünnen?
und was hat es mit den Abbauprodukten von Adrenalin und Cortisol zu tun? führen diese wenn sie in deutlich zu hoher menge auftreten zwangläufig zu mehr oder weniger starkem haarausfall bzw. wachstumstop?
und was noch wichtiger ist: dünnen die haare durch sinkenden testowert und erhöhtem cortisol bzw. allgemein bei Haarausfall durch Stresskomponenten verstärkt am Oberkopft oder am gesamten Kopf gleichmäßig aus?
[Aktualisiert am: Fr., 07 August 2015 18:38]
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342466 ist eine Antwort auf Beitrag #342436] :: Fr., 07 August 2015 23:36
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Haargon
Beiträge: 149 Registriert: Juli 2013 Ort: Hamburg
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solinco schrieb am Fri, 07 August 2015 18:35so weit, so gut.
kannst du mir dann auch erklären warum beim stressbedingten diffusen Haarausfall die haare diffus ausdünnen?
und was hat es mit den Abbauprodukten von Adrenalin und Cortisol zu tun? führen diese wenn sie in deutlich zu hoher menge auftreten zwangläufig zu mehr oder weniger starkem haarausfall bzw. wachstumstop?
und was noch wichtiger ist: dünnen die haare durch sinkenden testowert und erhöhtem cortisol bzw. allgemein bei Haarausfall durch Stresskomponenten verstärkt am Oberkopft oder am gesamten Kopf gleichmäßig aus?
kann ich dir nicht erklären. vermutlich sind es "felder" mit nährstoffmangel. hautpartien die dafür besonders anfällig sind. muss keine einheitliche form haben.
"Abbauprodukte" klingt irgendwie mystisch. Wüsste nicht wie die zu haarausfall führen sollten. Kaliummangel und die damit verbundenen wechselwirkungen sind schon eher entscheidend. Bei Adrenalin selbst sehe ich auch keine verbindung. Wie kommst du darauf? Adrenalin wäre evtl. eher gut, aber da es immer eine wechselwirkung unter den hormonen gibt, also mehr cortisol wenn mehr adrenalin würde das wiedererum nur auf den kaliummangel zurückführen aber auch nicht zwingend. Hängt davon ab wie deine leber und nieren dimensioniert sind. Kaliummangel ist schließlich sehr unwahrscheinlich und eher ein effekt einer anderen grunderkrankung. eher wäre eine insuffizienz von niere/leber für den diffusen haarausfall verantwortlich, die sich auch auf stress zurückführen ließe, aber eher unwahrscheinlich. Vergiftung ist wohl das naheliegenste, evtl extremdiäten oder alkoholmissbrauch.
Kann mir Dr. Schniedelwutz nicht einfach die approbation erteilen, dann könnte ich für viel geld vorträge halten.
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342470 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: Sa., 08 August 2015 03:23
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ich studiere jura
nachts schlafen und tags Entspannung macht ein ruhiges kopfhautgefühl, weniger fettige, luftigere haare und weniger ausfall
mehr werd ich wohl nie erfahren aber dafür ist das leben auch zu kurz
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
Fin
Jan.'15 - Jan.'18
meist 1,25mg/Tag mit von '17 - '19 mentalen + sexuellen Nebenwirkungen
Jun.'20 - Dez.'22
0,25mg/Tag
seit Dez.'22
0,5mg/Tag 6x/Woche
Dut
seit Feb.'23
0,5mg 1x/Woche
Minox
seit Ende'16
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RU
seit Ende'16 sporadisch
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Aw: Agawissenschaftlicher Diskurs: Stress = Benzin für den AGA-Motor [Beitrag #342603 ist eine Antwort auf Beitrag #336115] :: So., 09 August 2015 23:07
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Der renommierte Dr. Snidel Woods sollte ja wohl jedem AGA-Wissenschaftler ein Begriff sein
Fachliches kann ich leider nicht beitragen.. nur die Beobachtung: Pickel sprießen nach einer Woche wenig Schlaf und GHE-Bereich juckt und leicht vermehrter Ausfall
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