Top Beitrag Pilos!
Endlich mal jemand mit Ahnung von Osteuropäischer Geschichte.

Ich denke schon manchmal in Berlin: Was die Türken vor Wien zweimal nicht geschafft haben, haben die naiven Westdeutschen freiwillig in den 60ern zugelassen, die Eroberung Mitteleuropas!

Damit hat Pilos mal eben die Kernbotschaft von PEGIDA umrissen: die drohende Islamisierung des Abendlandes. Für das Aussprechen solcher Problematiken haben sich die Teilnehmer des Bündnisses als "Schande für Deutschland" bezeichnen lassen müssen, von einem Minister eines demokratischen Staates in dem - eigentlich - Demonstrationsfreiheit herrscht.

"Die Wahrheit hat ein langes Leben, sie kann warten." - Arthur Schopenhauer

die moslems wollen doch auch keine moslems haben

aber sie sollen gerne bereit sein 200 moscheen in D zu bauen ....wenn das mal kein angebot ist...


https://de.nachrichten.yahoo.com/skandal-in-saudi-arabien-%E2%80%93-100-000-fl%C3%BCchtlingszelte-stehen-leer-134751846.html

Wenn "das Abendland" Angst vor Islamisierung hat, warum hält es seit Jahrhunderten den Nahen Ost dumm und arm?

Dann würde sie nämlich merken, dass die aktuellen Probleme nicht von den Muslimen/Flüchtlingen ausgelöst worden sind, sondern von westlicher Politik.

Wenn "das Abendland" Angst vor Islamisierung hat, warum hält es seit Jahrhunderten den Nahen Ost dumm und arm?

Top Beitrag Pilos!
Endlich mal jemand mit Ahnung von Osteuropäischer Geschichte.

Ich denke schon manchmal in Berlin: Was die Türken vor Wien zweimal nicht geschafft haben, haben die naiven Westdeutschen freiwillig in den 60ern zugelassen, die Eroberung Mitteleuropas!

Damit hat Pilos mal eben die Kernbotschaft von PEGIDA umrissen: die drohende Islamisierung des Abendlandes. Für das Aussprechen solcher Problematiken haben sich die Teilnehmer des Bündnisses als "Schande für Deutschland" bezeichnen lassen müssen, von einem Minister eines demokratischen Staates in dem - eigentlich - Demonstrationsfreiheit herrscht.

"Die Wahrheit hat ein langes Leben, sie kann warten." - Arthur Schopenhauer

kkoo schrieb am Sun, 20 September 2015 21:22

Wenn "das Abendland" Angst vor Islamisierung hat, warum hält es seit Jahrhunderten den Nahen Ost dumm und arm?

Ich würde es als eine Spielart des "Divide et impera"-Ansatzes interpretieren.
Die Bevölkerung hat Angst, jedoch nicht die Regierungen, welche für die Nahost-Politik verantwortlich sind.

Zitat:

Dann würde sie nämlich merken, dass die aktuellen Probleme nicht von den Muslimen/Flüchtlingen ausgelöst worden sind, sondern von westlicher Politik.

Die Flüchtlinge sind eines der Resultate dieser westlichen Politik.

kkoo schrieb am Sun, 20 September 2015 22:22

Wenn "das Abendland" Angst vor Islamisierung hat, warum hält es seit Jahrhunderten den Nahen Ost dumm und arm?

hält sie doch keiner auf klug und reich zu werden....

ich sage dir wo der haken liegt....die sind innerhalb von 50 jahre vom mittelalter in die moderne katapultiert worden...aber klug und reich kann man nur über generationen werden....das ist schon fast eine esoterische angelegenheit....es fehlt ihnen der technik-virus...ein reicher hirte bleibt trotzdem ein hirte selbst mit uni

die SA+VAE haben milliarden in bildung investiert....aber kriegen trotzdem technologisch nix auf die reihe.....alles was in den länder techologisch geschaffen wird..wird von den ungläubigen geschaffen

.

Also wüsste ichs nicht besser würde ich jetzt hier lesen, dass der Islam die Gene seiner Jünger hin zur Dummheit verändert hat. Oder meinst du einfach, dass diese Religion eine geistige Fessel ist? Das sehe ich auch so, das war das Christentum auch. Diese Länder müssten säkularisiert werden damits da voran geht. Aber wieso sollte der Westen eine solche Entwicklung unterstützen? Also außer jetzt wo wir die Konsequenzen voll zu spüren bekommen?

kkoo schrieb am Sun, 20 September 2015 22:22

Wenn "das Abendland" Angst vor Islamisierung hat, warum hält es seit Jahrhunderten den Nahen Ost dumm und arm?

hält sie doch keiner auf klug und reich zu werden....

Knorkell schrieb am Mon, 21 September 2015 01:55

Also wüsste ichs nicht besser würde ich jetzt hier lesen, dass der Islam die Gene seiner Jünger hin zur Dummheit verändert hat. Oder meinst du einfach, dass diese Religion eine geistige Fessel ist? Das sehe ich auch so, das war das Christentum auch. Diese Länder müssten säkularisiert werden damits da voran geht. Aber wieso sollte der Westen eine solche Entwicklung unterstützen? Also außer jetzt wo wir die Konsequenzen voll zu spüren bekommen?

was hat meine aussgae mit religion zu tun

wieso muss man immer alles mit religion vermengen...

ein "bauer" ist ein "bauer" ob moslem, jude, christ oder kommunist

Knorkell schrieb am Mon, 21 September 2015 01:55

Also wüsste ichs nicht besser würde ich jetzt hier lesen, dass der Islam die Gene seiner Jünger hin zur Dummheit verändert hat. Oder meinst du einfach, dass diese Religion eine geistige Fessel ist? Das sehe ich auch so, das war das Christentum auch. Diese Länder müssten säkularisiert werden damits da voran geht. Aber wieso sollte der Westen eine solche Entwicklung unterstützen? Also außer jetzt wo wir die Konsequenzen voll zu spüren bekommen?

was hat meine aussgae mit religion zu tun

wieso muss man immer alles mit religion vermengen...

ein "bauer" ist ein "bauer" ob moslem, jude, christ oder kommunist

die SA+VAE haben milliarden in bildung investiert....aber kriegen trotzdem technologisch nix auf die reihe.....alles was in den länder techologisch geschaffen wird..wird von den ungläubigen geschaffen

.

Der Prophet (a.s.s.) sagte: „Wer ein Volk nachmacht, ist einer von ihnen.

Allahs Prophet, Muhammad, warnte uns, den Juden und Christen in irgendeiner Weise zu ähneln. Allahs Prophet sagte: 'Ihr (Muslime) ahmt genau die Lehren der Ehemaligen nach. Selbst, wenn diese sich ins Loch einer Eidechse verkriechen würden, würdet ihr dies auch tun.' Man fragte Allahs Propheten: 'Meint ihr mit 'Ehemalige' die Juden und Christen?' Allahs Prophet erwiderte: 'Wen sonst?'" (Sahih al-Bukhari und Muslim)."

das glaubst du jetzt nicht im ernst

Und Technologie ist ein Werk von Atheisten. Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten. Eine Lösung wäre, die Veranlagung zur Religiosität ("Gottmodul") aus dem Genpool zu entfernen.

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 18:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

was hat religion mit glaube zu tun

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

kkoo schrieb am Mon, 21 September 2015 20:31

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Das passt eigentlich relativ gut zusammen. Es steht und fällt damit, wie weit man den Begriffs des "Nächsten" dehnen möchte. Ich jedenfalls zähle nicht die gesamte Weltbevölkerung darunter.



Nachtrag:

Balle schrieb am Mon, 21 September 2015 19:34

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

Die hier Ankommenden fliehen nicht mehr vor irgendetwas, sie waren bereits in Sicherheit, als sie die Lager in den Nachbarstaaten erreichten. Niemand "flieht" über mehrere Länder und sucht sich dabei gezielt sein Wunschland nach Höhe der Löhne und Sozialleistungen aus.

Ja nun, die können wohl schlecht alle an dem Küstenabschnitt bleiben, an welchem sie ankommen und wenn etwa Ungarn nicht mitspielt, müssen andere Staaten eben entsprechend mehr aufnehmen, da sollten auch mal Sanktionen her. In Rumänien etwa läuft es auch nicht so, wie man sich im Westen das wünschen würde.

Balle schrieb am Tue, 22 September 2015 06:36

Ja nun, die können wohl schlecht alle an dem Küstenabschnitt bleiben, an welchem sie ankommen und wenn etwa Ungarn nicht mitspielt, müssen andere Staaten eben entsprechend mehr aufnehmen, da sollten auch mal Sanktionen her. In Rumänien etwa läuft es auch nicht so, wie man sich im Westen das wünschen würde.

mindestens 3.000.000 rumänen arbeiten im ausland weil zuhause keine perspektive...was sollen die mit den flüchtlingen anfangen die bekommen es doch nicht mal für die einheimischen gebacken

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 20:52

kkoo schrieb am Mon, 21 September 2015 20:31

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Das passt eigentlich relativ gut zusammen. Es steht und fällt damit, wie weit man den Begriffs des "Nächsten" dehnen möchte. Ich jedenfalls zähle nicht die gesamte Weltbevölkerung darunter.



Nachtrag:

Balle schrieb am Mon, 21 September 2015 19:34

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

Die hier Ankommenden fliehen nicht mehr vor irgendetwas, sie waren bereits in Sicherheit, als sie die Lager in den Nachbarstaaten erreichten. Niemand "flieht" über mehrere Länder und sucht sich dabei gezielt sein Wunschland nach Höhe der Löhne und Sozialleistungen aus.

Typisch für religiöse Eiferer, dass sie sich Alles zurecht biegen bis es ihr konstruiertes Konzept passt .

Ja nun, die können wohl schlecht alle an dem Küstenabschnitt bleiben, an welchem sie ankommen und wenn etwa Ungarn nicht mitspielt, müssen andere Staaten eben entsprechend mehr aufnehmen, da sollten auch mal Sanktionen her. In Rumänien etwa läuft es auch nicht so, wie man sich im Westen das wünschen würde.

Balle schrieb am Tue, 22 September 2015 05:36

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 20:52

kkoo schrieb am Mon, 21 September 2015 20:31

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Das passt eigentlich relativ gut zusammen. Es steht und fällt damit, wie weit man den Begriffs des "Nächsten" dehnen möchte. Ich jedenfalls zähle nicht die gesamte Weltbevölkerung darunter.



Nachtrag:

Balle schrieb am Mon, 21 September 2015 19:34

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

Die hier Ankommenden fliehen nicht mehr vor irgendetwas, sie waren bereits in Sicherheit, als sie die Lager in den Nachbarstaaten erreichten. Niemand "flieht" über mehrere Länder und sucht sich dabei gezielt sein Wunschland nach Höhe der Löhne und Sozialleistungen aus.

Typisch für religiöse Eiferer, dass sie sich Alles zurecht biegen bis es ihr konstruiertes Konzept passt .

Ja nun, die können wohl schlecht alle an dem Küstenabschnitt bleiben, an welchem sie ankommen und wenn etwa Ungarn nicht mitspielt, müssen andere Staaten eben entsprechend mehr aufnehmen, da sollten auch mal Sanktionen her. In Rumänien etwa läuft es auch nicht so, wie man sich im Westen das wünschen würde.

Das in Deutschland die Sozialleistungen bis zu 3-4 mal so hoch sind, wie der durchschnittliche Verdienst in deren Heimatländern, hat natürlich nichts damit zu tun. Wenn man den Leuten, das Geld hinterher wirft und dann noch applaudiert wenn Sie es annehmen, fällt die Entscheidung bei der Auswahl des Landes nicht schwer.

kkoo schrieb am Mon, 21 September 2015 20:31

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Das passt eigentlich relativ gut zusammen. Es steht und fällt damit, wie weit man den Begriffs des "Nächsten" dehnen möchte. Ich jedenfalls zähle nicht die gesamte Weltbevölkerung darunter.

Nachtrag:

Balle schrieb am Mon, 21 September 2015 19:34

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

Die hier Ankommenden fliehen nicht mehr vor irgendetwas, sie waren bereits in Sicherheit, als sie die Lager in den Nachbarstaaten erreichten. Niemand "flieht" über mehrere Länder und sucht sich dabei gezielt sein Wunschland nach Höhe der Löhne und Sozialleistungen aus.

Also sind Muslime, Schwarze und so weiter keine Kinder Gottes nur weil sie anders aussehen oder nicht denselben Glauben haben? Wessen Kinder sind sie dann? Jesus hat nie differenziert.

... Ich habe es lieber, dass meine Steuern für die Flüchtlinge investiert werden, als für die Stütze irgendwelcher reaktionär-rechten Hohlköppe, die im Leben Nichts zu Stande gebracht haben aber am Lautesten brüllen.
Wobei PEGIDA und Co ja auch eher in der Mitte der Gesellschaft anzusiedeln sind, wobei in den bildungsfernen und asozialen deutschstämmigen Millieus schon eben diese Tendenz verbreitet ist.

Knorkell schrieb am Tue, 22 September 2015 21:37

Also sind Muslime, Schwarze und so weiter keine Kinder Gottes nur weil sie anders aussehen oder nicht denselben Glauben haben? Wessen Kinder sind sie dann? Jesus hat nie differenziert.

Kinder Gottes sind nur die, die an Jesus Christus glauben. Jesus hat da sehr wohl differenziert. Wenn du magst, lies mal in der Bibel nach.

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Johannes 14,6

Was hätte Jesus getan? Er hätte keinen Flüchtling abgewiesen, wie er keinen Steuereintreiber und keine Prostitutierte abgewiesen hat. Niemand ist ohne Schuld... wie der Ungläubige, so auch der Gläubige.

kkoo schrieb am Tue, 22 September 2015 22:03

Was hätte Jesus getan? Er hätte keinen Flüchtling abgewiesen, wie er keinen Steuereintreiber und keine Prostitutierte abgewiesen hat. Niemand ist ohne Schuld... wie der Ungläubige, so auch der Gläubige.

Warum hat er sie nicht abgewiesen? Weil sie glaubten.

"Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmt nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht." 2. Joh. 10-11

Ja, sie glaubten vielleicht, aber erstmal nicht an Jesus' Gott, sondern an den Gott der alten jüdischen Lehre. Und im übrigen:

"Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten." (Lk 19,10)

Pandemonium schrieb am Tue, 22 September 2015 21:51

Knorkell schrieb am Tue, 22 September 2015 21:37

Also sind Muslime, Schwarze und so weiter keine Kinder Gottes nur weil sie anders aussehen oder nicht denselben Glauben haben? Wessen Kinder sind sie dann? Jesus hat nie differenziert.

Kinder Gottes sind nur die, die an Jesus Christus glauben. Jesus hat da sehr wohl differenziert. Wenn du magst, lies mal in der Bibel nach.

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Johannes 14,6

Was hätte Jesus getan? Er hätte keinen Flüchtling abgewiesen, wie er keinen Steuereintreiber und keine Prostitutierte abgewiesen hat. Niemand ist ohne Schuld... wie der Ungläubige, so auch der Gläubige.

chribe schrieb am Tue, 22 September 2015 12:42

Balle schrieb am Tue, 22 September 2015 05:36

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 20:52

kkoo schrieb am Mon, 21 September 2015 20:31

Pandemonium schrieb am Mon, 21 September 2015 17:01

Yes No schrieb am Mon, 21 September 2015 13:57

Religion ist auf jeden Fall ein Hemmschuh in allen Aspekten.

So dachte ich auch immer, bis ich eines Tages zum Glauben gefunden habe und seitdem wiedergeborener Christ bin. Für einen Atheisten ist es nicht nachvollziehbar, wieviel Kraft man aus gelebtem Glauben schöpfen kann, man erreicht eine neue Bewusstseinsebene.

Aber wenn das so ist, dann sind einige Deiner Aussagen weiter oben - "pro" Pegida, besser rechts wählen - für mich umso überraschender. Zum Neuen Testament und der Humanität von Jesus passt das nämlich echt nicht. Jesus war eher eine Art Urkommunist. Ich schließe daraus, dass Du Deinen Glauben mehr alttestamentarisch empfindest. (?)

Das passt eigentlich relativ gut zusammen. Es steht und fällt damit, wie weit man den Begriffs des "Nächsten" dehnen möchte. Ich jedenfalls zähle nicht die gesamte Weltbevölkerung darunter.

Nachtrag:

Balle schrieb am Mon, 21 September 2015 19:34

Du bezeichnest dich als wiedergeborenen Christen, aber willst die vor Krieg und Folter Fliehenden ihrem Schicksal überlassen

Ich bin kein Christ, lehne die großen Religionen im Generellen und die monotheistischen im Speziellen ab. Diese sind auch nicht nötig um das Moment des Mitgefühls und der Barmherzigkeit zu verfechten.

Die hier Ankommenden fliehen nicht mehr vor irgendetwas, sie waren bereits in Sicherheit, als sie die Lager in den Nachbarstaaten erreichten. Niemand "flieht" über mehrere Länder und sucht sich dabei gezielt sein Wunschland nach Höhe der Löhne und Sozialleistungen aus.

Typisch für religiöse Eiferer, dass sie sich Alles zurecht biegen bis es ihr konstruiertes Konzept passt .

Ja nun, die können wohl schlecht alle an dem Küstenabschnitt bleiben, an welchem sie ankommen und wenn etwa Ungarn nicht mitspielt, müssen andere Staaten eben entsprechend mehr aufnehmen, da sollten auch mal Sanktionen her. In Rumänien etwa läuft es auch nicht so, wie man sich im Westen das wünschen würde.

Das in Deutschland die Sozialleistungen bis zu 3-4 mal so hoch sind, wie der durchschnittliche Verdienst in deren Heimatländern, hat natürlich nichts damit zu tun. Wenn man den Leuten, das Geld hinterher wirft und dann noch applaudiert wenn Sie es annehmen, fällt die Entscheidung bei der Auswahl des Landes nicht schwer.

Die Löhne und die Lebenshaltungskosten da kann man nicht mit hier vergleichen. Wollen tun viele eher nach Schweden, weil sie da auch eher die Chance bekommen, sich zu integrieren, sich was aufzubauen.
Dass es den Flüchtlingen einfach darum geht, die Hand aufzuhalten und Nichts zu tun, ist sicher oftmals ein Trugschluss, ich habe selbst schon mit Flüchtlingen aus Tschetschenien gearbeitet, die wollten arbeiten/ studieren, aber bekamen durch die Bürokratie Steine in den Weg gelegt.

Ich habe es lieber, dass meine Steuern für die Flüchtlinge investiert werden, als für die Stütze irgendwelcher reaktionär-rechten Hohlköppe, die im Leben Nichts zu Stande gebracht haben aber am Lautesten brüllen.
Wobei PEGIDA und Co ja auch eher in der Mitte der Gesellschaft anzusiedeln sind, wobei in den bildungsfernen und asozialen deutschstämmigen Millieus schon eben diese Tendenz verbreitet ist.

Knorkell schrieb am Tue, 22 September 2015 21:37

Also sind Muslime, Schwarze und so weiter keine Kinder Gottes nur weil sie anders aussehen oder nicht denselben Glauben haben? Wessen Kinder sind sie dann? Jesus hat nie differenziert.

Kinder Gottes sind nur die, die an Jesus Christus glauben. Jesus hat da sehr wohl differenziert. Wenn du magst, lies mal in der Bibel nach.

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Johannes 14,6

kkoo schrieb am Tue, 22 September 2015 22:03

Was hätte Jesus getan? Er hätte keinen Flüchtling abgewiesen, wie er keinen Steuereintreiber und keine Prostitutierte abgewiesen hat. Niemand ist ohne Schuld... wie der Ungläubige, so auch der Gläubige.

Warum hat er sie nicht abgewiesen? Weil sie glaubten.

"Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmt nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht." 2. Joh. 10-11