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Haarteile und ihre Grenzen [Beitrag #360525] :: Tue, 22 March 2016 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

es ist so weit nach Jahren von Regaine & Co., sowie den Versuchen mit Toppik und Dermatch den Haarausfall zu verschleiern. Es sieht einfach nicht mehr gut aus und noch wichtiger, ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut.
Einerseits habe ich lange mit mir gerungen wegen einer Transplantation, verfolge hier im Forum natürlich auch die Entwicklungen in der Forschung, aber ich möchte ein zeitnahes Ergebnis und nicht nach Monaten dem Geld hinterher trauern, wenn die Op misslungen ist.

Zu meiner aktuellen Situation:
In der Norwood-Hamilton-Skala liege ich zwischen III und IIIa ohne bislang erkennbare Lichtung der Tonsur, dafür aber sehr ausgeprägten Geheimratsecken. Was ich mir wünsche? Eine Frisur, die in etwa den folgenden Bildern entspricht:
stilpalast.ch/beauty/trends/m%C3%A4nner-trendfrisuren-2016-4760#sthash.0izvUs4H.UwFTVYni.dpbs (Bild 1)
special-hairstyles.com/wp-content/uploads/2014/11/headmasters1_glamour_13Oct1.jpg
Sprich, ich will keinen megamodernen Undercut, sondern kurze Seiten und etwas längeres Deckhaar, welches ich aus dem Gesicht zur Seite stylen kann. Wichtig ist dabei natürlich, wie bei den meisten hier Mitlesenden, dass der Ansatz nicht erkennbar ist, genauso wie das Haarteil in Gänze.

Da ich sportlich sehr aktiv bin, tendiere ich zu einer Lace anstatt einer Folienbasis, wobei ich, obwohl Wasser an die Kopfhaut kommt, immer die Bedenken habe, dass es mit der Zeit unangenehm zu riechen anfangen könnte. Ferner frage ich mich, inwieweit man das Netz oder die Übergänge des Haarteils spürt, wenn man durch die Haare streicht. Ist es denn grundsätzlich empfehlenswert, um wenigstens den Status zu halten mit Propecia weiter zu behandeln? Und sind die Kleber oder Tapes schädlich für die Kopfhaut oder im schlimmsten Fall für den Organismus aufgrund der Inhaltsstoffe?

Da Heydecke aus Hamburg das Institut mit der stärksten PR ist, wollte ich zu Anfang dort mit dem Sofortprogramm beginnen. Fraglich ist, ob ich mich mit der Zeit auf die eigenen Hinterbeine stelle und im Internet bestelle und selbst zuschneiden kann. Hat jemand Erfahrungen zu den Preisen bei Heydecke - ja, ich weiß, es ist individuell und es gibt auch ein Youtube-Video von Heydecke zu dem Thema? Ich frage, weil mich die hier genannten Preise von monatlich über 400 € für Contactskin doch abschrecken. Einerseits will man tolles Haar, aber eben auch noch seinen anderen Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Preislich dachte ich eher mit allem Drum und Dran an höchstens 200 € im Monat, wobei ich auch keinen Fiffi aus den 50ern auf den Kopf setzen will, aber ich denke, dass Tolle-Locke mal etwas davon geschrieben hat, es wäre eine Versorgung auch im hohen dreistelligen Bereich im Jahr zu realsieren.

Vielleicht kann sich jemand zu meinen Fragen kurzfristig auslassen, da ich den Sommer gerne mit vollem Haar verbringen wollte und statt einem Stockteil dann wohl auf Maßanfertigung umswitchen werde.


Beste Grüße
FatalHaar


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