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Forum: Finasterid / Dutasterid
 Thema: Erfahrungsbericht nach 7-8 Jahren
icon1.gif   Erfahrungsbericht nach 7-8 Jahren [Beitrag #507864] :: Mon, 15 April 2024 19:31
Erfahrungen zu dem Thema gibt es sicher einige, dennoch möchte ich die meinen teilen.

Mein Name ist Phil und ich hatte seit ich 23/24 war Geheimratsecken. Als ich mit einem Handspiegel vor meinem Badspiegel den oberen Kopf betrachtet hatte, wirkte es leicht gelichtet. Beim Duschen konnte ich mehrmach mit den Händen durch die Haare ziehen und musste immer einige Haare feststellen, die sich nicht mehr auf dem Schäden befanden.
Dies belastete mich sehr und führte zu starkem Stress. Angesichts der psychischen Belastung, entschied ich mich trotz der potenziellen Nebenwirkungen für Finasterid. Ich wollte rechtzeitig handeln, um die noch gute Ausgangslage zu erhalten. Ich ließ es mir dann verschreiben, und nahm 1,25 mg täglich ein. Tatsächlich hörte der starke Haarausfall beim Duschen fast vollständig auf. Nebenwirkungen konnte ich nicht feststellen, sodass ich die Tabletten weiterhin nahm, deutlich stressfreier als zuvor. Der Haarausfall war fürdie nächsten 3,5 Jahre Geschichte.

Das ging dann auch lange Zeit gut, bis zu meinem Absetz-Experiment Anfang 2021. Ich hatte gehofft mit Minoxidil meinen Bartwuchs zu fördern. Das blieb nur leider 2022 erfolglos. Ich fragte mich dann, ob es an dem Fehlen des potenteren DHT liegen könnte und war in der Hoffnung, dass ich mit DHT und Minoxidil zusammen vielleicht Ergebnisse erzielen könnte. Deshalb verzichtete ich für 4 Monate auf die Einnahme von Finasterid. Ich dachte mir, dass ich durch die Anwendung von Minoxodil mit Vor- und Nachlaufzeit von mehreren Wochen Schlimmes in dieser Zeit vermeiden könnte. Wenn nicht, würde der Haarausfall ja nicht lange andauern, sondern nur wenige Monate anhalten.

Was ich dann aber erlebt habe ist, dass ich rund 30 bis 50% meiner Haare auf dem Kopf verloren habe, größtenteils binnen der ersten zwei Monate. Als Folge, ist die Kopfhaut und Schädelumrandung nun immer zu sehen, dass war vorher nicht einmal im nassen Zustand der Fall. Selbst mehrere Monate nach Wiedereinnahme von Finasterid konnte ich sehr starken Haarausfall feststellen (trotz lichtem Haar rund 400 Haare pro Tag).

Meine Vermutung als Laie ist, dass die Empfindlichkeit gegenüber dem Abbauprodukt von DHT unabhängig einer Therapie, quasi altersbedingt entsprechend der genetischen Exposition fortschreitet. Deshalb vielen sie dann in großer Fläche aus und sorgten für ein diffuses Bild. Der Schock hat die stärke des Ausfalls begünstigt. Das Experiment hat mir übrigens keinen sichtbaren Erfolg mit dem Bart gebracht, nur ein zerstörtes Haarbild. Ich hatte wirklich versucht mich gut vorzubereiten und keine großen Risiken einzugehen und dann sowas. Ich habe zwar noch Haare und wenn es nicht zu hell ist, sehen sie halbwegs gut aus, aber es fällt doch schon sehr auf im Vergleich. Wenn man also früh anfängt mit Finasterid und es wirkt... super Thumbs Up , aber man sollte die Therapie dann wirklich dauerhaft durchziehen. Ich kann jetzt nur noch versuchen, die Haare etwas wachsen zu lassen, was bei meinem kraftlosen, ohnehin sehr dünnen Haar, nur bedingt gut aussieht.

Mittlerweile hat sich der Haarausfall wieder gelegt, aber er scheint mir auch fast 3 Jahre nach dem Experiment immer noch stärker zu sein als vorher. Mich würden auch eure Erfahrungen interessieren.

Grüße, Phil


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Forum: Minoxidil
 Thema: Nebenwirkungen Minox
Nebenwirkungen Minox [Beitrag #507892] :: Wed, 17 April 2024 16:39
Hallo an alle,

ich weiß, zu dem Thema Nebenwirkungen ist echt schon richtig viel gesagt worden, aber ich würde mich trotzdem über Rückmeldung freuen.

Und zwar möchte ich mit minoxidil beginnen bzw. wieder beginnen.

Ich habe mittlerweile drei mal minox gestartet und wieder abgesetzt.

Beim ersten Mal hatte ich direkt nach wenigen Tagen starke Probleme mit der Erektion. Damals war ich 24 und die Erektion wurde sehr schnell wieder schlaff. Hab dann abgesetzt und es wurde fix wieder gut. Damals hatte ich mich so gut wie nicht mit AGA beschäftigt und kannte die Horrorgeschichten aus dem Forum eher nicht.

Circa 6 jahre später hab ich nochmal gestartet und minox knapp ein Jahr genommen. Ich habe keine Nebenwirkungen bemerkt. Ob die Erektionsprobleme vll in leichter Form da waren, kann ich nicht 100% ausschließen, weil ich mir nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe.

Habe minox dann wieder abgesetzt, um fin zu nehmen.

Unter fin habe ich dann nach circa einem Jahr Probleme bekommen. Ebenfalls mit der Protenz. Sehr schlaffe erektionen etc.

Circa 2 Monate später, hab ich dann als Ersatz wieder minox gestartet. Ich hatte das Gefühl, dass meine Probleme wieder besser wurden.

Minox habe ich dann ziemlich intensiv genommen. Also lange einwirken lassen und auch regelmäßig. Nach circa 2-3 Monaten, also circa 5-6 Monate nach absetzen von fin, habe ich dann wieder Probleme bekommen. Schwache und sehr kurze Erektionen, aber auch schwache Libido, keine spontanerektion und keine Morgenerektion.

Habe dann minox wieder abgesetzt und circa 3 Monate gebraucht, um wieder fit zu werden bzw. eine deutliche Besserung zu merken.

Nun stehe ich etwas blöd da.

Die problematiken könnten natürlich alles sein. Ein Crash nach absetzen von fin, Psyche, Stress, aber durch meinen ersten Versuch mit minox vor 10 Jahren, schließe ich auch minox als Ursache nicht aus.

Die Meinungen auf reddit und auch hier sind häufig recht vehement: Minox hat demnach keinen Einfluss auf Libido und Erektion. Vereinzelte Berichte gibt es aber schon dazu (die natürlich nichts beweisen) und die Wirkweise von minox ist ja nach wie vor unklar.

Was ist also eure Meinung, unabhängig von der evidenz. Haltet ihr solche NW durch minox für möglich?


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 Thema: Nebenwirkungen Minox
Nebenwirkungen Minox [Beitrag #507891] :: Wed, 17 April 2024 16:38
Hallo an alle,

ich weiß, zu dem Thema Nebenwirkungen ist echt schon richtig viel gesagt worden, aber ich würde mich trotzdem über Rückmeldung freuen.

Und zwar möchte ich mit minoxidil beginnen bzw. wieder beginnen.

Ich habe mittlerweile drei mal minox gestartet und wieder abgesetzt.

Beim ersten Mal hatte ich direkt nach wenigen Tagen starke Probleme mit der Erektion. Damals war ich 24 und die Erektion wurde sehr schnell wieder schlaff. Hab dann abgesetzt und es wurde fix wieder gut. Damals hatte ich mich so gut wie nicht mit AGA beschäftigt und kannte die Horrorgeschichten aus dem Forum eher nicht.

Circa 6 jahre später hab ich nochmal gestartet und minox knapp ein Jahr genommen. Ich habe keine Nebenwirkungen bemerkt. Ob die Erektionsprobleme vll in leichter Form da waren, kann ich nicht 100% ausschließen, weil ich mir nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe.

Habe minox dann wieder abgesetzt, um fin zu nehmen.

Unter fin habe ich dann nach circa einem Jahr Probleme bekommen. Ebenfalls mit der Protenz. Sehr schlaffe erektionen etc.

Circa 2 Monate später, hab ich dann als Ersatz wieder minox gestartet. Ich hatte das Gefühl, dass meine Probleme wieder besser wurden.

Minox habe ich dann ziemlich intensiv genommen. Also lange einwirken lassen und auch regelmäßig. Nach circa 2-3 Monaten, also circa 5-6 Monate nach absetzen von fin, habe ich dann wieder Probleme bekommen. Schwache und sehr kurze Erektionen, aber auch schwache Libido, keine spontanerektion und keine Morgenerektion.

Habe dann minox wieder abgesetzt und circa 3 Monate gebraucht, um wieder fit zu werden bzw. eine deutliche Besserung zu merken.

Nun stehe ich etwas blöd da.

Die problematiken könnten natürlich alles sein. Ein Crash nach absetzen von fin, Psyche, Stress, aber durch meinen ersten Versuch mit minox vor 10 Jahren, schließe ich auch minox als Ursache nicht aus.

Die Meinungen auf reddit und auch hier sind häufig recht vehement: Minox hat demnach keinen Einfluss auf Libido und Erektion. Vereinzelte Berichte gibt es aber schon dazu (die natürlich nichts beweisen) und die Wirkweise von minox ist ja nach wie vor unklar.

Was ist also eure Meinung, unabhängig von der evidenz. Haltet ihr solche NW durch minox für möglich?


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 Thema: Nebenwirkungen Minox
Nebenwirkungen Minox [Beitrag #507890] :: Wed, 17 April 2024 16:38
Hallo an alle,

ich weiß, zu dem Thema Nebenwirkungen ist echt schon richtig viel gesagt worden, aber ich würde mich trotzdem über Rückmeldung freuen.

Und zwar möchte ich mit minoxidil beginnen bzw. wieder beginnen.

Ich habe mittlerweile drei mal minox gestartet und wieder abgesetzt.

Beim ersten Mal hatte ich direkt nach wenigen Tagen starke Probleme mit der Erektion. Damals war ich 24 und die Erektion wurde sehr schnell wieder schlaff. Hab dann abgesetzt und es wurde fix wieder gut. Damals hatte ich mich so gut wie nicht mit AGA beschäftigt und kannte die Horrorgeschichten aus dem Forum eher nicht.

Circa 6 jahre später hab ich nochmal gestartet und minox knapp ein Jahr genommen. Ich habe keine Nebenwirkungen bemerkt. Ob die Erektionsprobleme vll in leichter Form da waren, kann ich nicht 100% ausschließen, weil ich mir nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe.

Habe minox dann wieder abgesetzt, um fin zu nehmen.

Unter fin habe ich dann nach circa einem Jahr Probleme bekommen. Ebenfalls mit der Protenz. Sehr schlaffe erektionen etc.

Circa 2 Monate später, hab ich dann als Ersatz wieder minox gestartet. Ich hatte das Gefühl, dass meine Probleme wieder besser wurden.

Minox habe ich dann ziemlich intensiv genommen. Also lange einwirken lassen und auch regelmäßig. Nach circa 2-3 Monaten, also circa 5-6 Monate nach absetzen von fin, habe ich dann wieder Probleme bekommen. Schwache und sehr kurze Erektionen, aber auch schwache Libido, keine spontanerektion und keine Morgenerektion.

Habe dann minox wieder abgesetzt und circa 3 Monate gebraucht, um wieder fit zu werden bzw. eine deutliche Besserung zu merken.

Nun stehe ich etwas blöd da.

Die problematiken könnten natürlich alles sein. Ein Crash nach absetzen von fin, Psyche, Stress, aber durch meinen ersten Versuch mit minox vor 10 Jahren, schließe ich auch minox als Ursache nicht aus.

Die Meinungen auf reddit und auch hier sind häufig recht vehement: Minox hat demnach keinen Einfluss auf Libido und Erektion. Vereinzelte Berichte gibt es aber schon dazu (die natürlich nichts beweisen) und die Wirkweise von minox ist ja nach wie vor unklar.

Was ist also eure Meinung, unabhängig von der evidenz. Haltet ihr solche NW durch minox für möglich?


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