Langsam wird's ernst... [Beitrag #88487] :: Do., 23 August 2007 20:17
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OnkelDonald
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So, jetzt habe ich meine ersten Beratungstermine in umliegenden Zweithaarstudios vereinbart... Habe auch mal Hairlacer.com aus Eindhoven/NL angeschrieben, die haben ja sehr niedrige Preise, und irgendwer hat mal gesagt, dass er die gleichen Haarteile wie von Toplace sind, aber dafür mit Studio, schon verlockend. Jetzt kam die Mail zurück, unverbindliche "Beratungsgespräche" (oder welche, wo man die verwendeten Materialien erst mal vor Ort begutachten kann, bevor man die Katze im Sack kauft), gibt es dort nicht, sondern nur Termine, bei denen direkt ein Template (ich denke mal, damit meinen die den Kopfabdruck) gemacht und das Design festgelegt wird. Kostet dann aber sofort 75 €... Hab da jetzt mal angefragt, ob ich für den Preis theoretisch auch - falls ich mich aus irgendeinem Grund gegen Hairlacer-Haarteile entscheide - danach das Template behalten und mit nach Hause nehmen darf. Ich hoffe mal, die Frage war nicht zu unverschämt(?) Mal gucken, was die antworten.
Was haltet ihr von dem beschriebenen Vorgehen des Anbieters? Ich find's etwas schade: Wenn die schon ein Studio haben, welches man sich die Mühe machen würde, vor Ort zu besichtigen, dann würd ich vorher erst mal gern auch vor Ort informieren, bevor ich dann kaufe. Stattdessen wollte man Fotos sehen (hab denen dann drei geschickt), dann gab's eine kurze Antwort à la: "Ja, für Sie haben wir genau das Richtige, da können wir ins Geschäft kommen." und der nächste Vorschlag (mit konkretem Termin) war dann, vorbeizukommen, und sofort loszulegen mit Template und Design und 75 €...
Bei den anderen Studios, die ich mir in der Nähe anschauen möchte, (alles sehr renommierte Adressen aus dem Internet), hoffe ich jetzt aber mal, dass ich für das Erstgespräch nicht auch gleich was auf den Tisch legen muss.
Naja, vielleicht habt ihr ja auch noch Tipps, was (vorinformierte) Anfänger im Eifer des Gefechts bei der ersten Studioauswahl und den Erstgesprächen falsch machen könnten, oder sonst noch irgendwie Tipps, was ich beachten sollte.
Ist recht kurzfristig, geht schon morgen Mittag los (zwei Studios direkt hintereinander), daher würde ich mich über schnelle Ratschläge besonders freuen
LG
Lucky
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Re: Langsam wird's ernst... [Beitrag #88507 ist eine Antwort auf Beitrag #88487] :: Fr., 24 August 2007 01:27
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Mona
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Hallo Lucky
Zitat: | Naja, vielleicht habt ihr ja auch noch Tipps, was (vorinformierte) Anfänger im Eifer des Gefechts bei der ersten Studioauswahl und den Erstgesprächen falsch machen könnten, oder sonst noch irgendwie Tipps, was ich beachten sollte.
Ist recht kurzfristig, geht schon morgen Mittag los (zwei Studios direkt hintereinander), daher würde ich mich über schnelle Ratschläge besonders freuen Smile
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Was mir spontan noch einfällt, wäre auf eine mögliche Bestellung bezogen, ich weiß ja nicht, ob du das evtl. schon für morgen in Betracht ziehst ?!?
Wenn die Haarfarbe ausgesucht wird, geht man dazu mit den Farbproben ans Tageslicht. Wenn nicht, würde ich darum bitten. Der Abgleich zwischen deiner und der zukünftigen Haarersatz-Farbe ist unter Neonlicht nicht authentisch. Es ist sehr mühsam und teuer zugleich, wenn du später ständig dein Eigenhaar aufgrund einer Farbabweichung färben musst / dem Haarersatz angleichen musst.
Ich würde mich auch erkundigen, was das Aufbereiten / eine Reparatur kosten wird. Wie lange sollen die Haarteile dort (angeblich) im Durchschnitt halten ? Lohnt dann überhaupt ein Nacharbeiten unter Berücksichtigung der Kosten usw...
Wie lange dauert so ein Aufbereiten / eine Reparatur ?
Wie lange dauert eine Neubestellung ?
Kann ja sein, du brauchst einmal dringend ein Ersatzhaarteil...
Teilweise dauert das 3 Monate...
Bei mir wird das Aufbereiten je 150 Euro nach 1-1,5 Jahren kosten, das lohnt in jedem Fall, denn meine 2 Haarteile halten mehrere Jahre.
Falls mir noch etwas einfällt, schreib` ich es dir noch...
Für morgen wünsch` ich dir erstmal viel Erfolg,
bin gespannt, was du zu berichten hast,
liebe Grüße von Mona
Viele Grüße,
Mona
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Re: Langsam wird's ernst... [Beitrag #88622 ist eine Antwort auf Beitrag #88487] :: Sa., 25 August 2007 18:08
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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So, dann wollen wir mal. Hier kommen also meine ersten Erfahrungen mit den Beratungen zweier Studios in NRW.
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War gestern zunächst bei Hermann Klasen in Essen. Erster Eindruck: TOLL! Super-diskrete, sehr freundliche Beratung, insgesamt ein auffallend professioneller Eindruck. Daran sollte sich im verlaufe des ausführlichen Beratungsgesprüches dann auch nichts ändern. War schon "klasse bei Klasen" (Hey, ich sollte Werbeslogans erfinden )
Als ich also zum vereinbarten Termin erschien, bat mich der Filialleiter in Begleitung einer Auszubildenden mit ihm ins Treppenhaus, und wir gingen in einen separaten, großen Raum, wo wir ganz locker und ungestört reden konnten. Nachdem er von mir hören wollte, was denn mein Anliegen sei, worauf ich ihm meine Situation und mein Vorhaben schilderte, war er dann dran und machte noch ein paar allgemeine Anmerkungen dazu, wie es bei ihnen so abläuft, wenn man ein HT haben möchte. Meine Situation betreffend - ich möchte ja mit sehr niedriger Dichte starten und dann schrittweise steigern - riet er mir zu dem kurzlebigsten Produkt aus seinem Sortiment: Dabei handelt es sich um eine sehr dünne Folienmontur, die etwas 4 bis 6 Monate hält (wobei vorgesehen ist, dass man es auch nachts trägt und 1x/Woche reinigt und neu verklebt). Ich begutachtete das Teil und war schon erstaunt, wie natürlich diese Folie eine Kopfhaut simuliert, aus der die Haare wachsen. Später bekam ich dann noch langlebigere Monturen zu sehen, sowohl Folie als auch Lace, aber bei einer niedrigen Haardichte, sag Folie immer deutlich natürlicher aus, finde ich! Aber zurück zu der kurzlebigen Folienmontur, da gab es auch einen Kritikpunkt, den ich sofort hatte: Die Montur selbst war toll, aber die Haare fand ich nicht so berauschend. Sie wirkten total stumpf, sowohl optisch als auch wenn man drüberfühlte. Es handelte sich dabei um Asia-Haar (in diesem Falle schwarz), anderes Haar würden sie bei dieser kurzlebigen Montur auch nicht verweden. Punkt. Fand ich etwas schade. Aber man könne ja von außen nachhelfen und Styling-Produkte verwenden, die das Haar glänzen lassen. Mmmh, ich stehe eigentlich nichts sooo sehr auf übermäßiges Styling, bin da eher "Naturbursche" ... Aber weiter: Er setzte mir, nicht ohne die Anmerkung, dass dieser Rohling jetzt weder auf meine Kopfforn, noch auf meine Haarfarbe, -dichte oder Struktur abgestimmt ist, das Teil einfach mal auf den Kopf und bearbeitete es etwas mit Wasser, zauberte mir in Sekundenschnelle eine durchaus annehmbare Frisur (mit der ich schon mal deutlich besser aussah als ohne Toupet, und aus 1 Meter Entfernung zum Spiegel (also 2 Meter Lichtweg *g*) sah das HT bereits jetzt, also völlg unangepasst, jetzt nicht übermäßig unnatürlich aus.
Als weiterer Kritikpunkt an diesem Modell (ich bin immer noch bei der Beschreibung der kurzlebigsten Folienmontur, die sie haben) wäre von meiner Seite noch zu nennen, dass z.B. keine Lace-Front möglich ist, sprich also: Alles Folie, auch an der Haarlinie. Darauf wies er mich dann auch hin, dass ganz extreme Rückwärtsfrisuren damit problematisch wären, am besten immer ein paar Haare in die Stirn fallen lassen. Wenigstens ehrlich, der Mann. Aber ich würde (mit oder ohne Toupet) sowieso immer gern ein paar Haare in der Stirn tragen, zurückgegelte Haarlinien sind nicht so mein Geschmack.
Danach arbeitete ich Punkt für Punkt meinen "Fragenkatalog ab", den ich zu Hause vorbereitet hatte.
1) Meine Hauptbedenken habe ich ja mit den Leuten, die mich bereits kennen, und wie ich es da schaffen soll, dass der Unterschied von heut auf morgen nicht zu krass wird. Lustigerweise hatte der Mann genau dieselbe Idee, auf die ich vorher auch schon gekommen war, und bekräftigte mich also in diesem Plan: "Da gibt es einen Erfahrungsschatz von allen möglichen Tricks: Tragen sie z.B. ein halbes Jahr lang ein Baseballcap, lassen sich einen Bart wachsen... und dann, bevor Sie Ihr erstes Touoet bekommen, raiseren sie sich den Bart weg, bevor sie wieder unter Leute gehen... die werden Sie ansprechen, irgendwie sehen Sie anders aus... ach ja, der Bart is ab!" Das ist alles echt eine Überlegung wert: Einfach noch ein halbes Jahr warten (bis das Wintersemester vorbei ist), bsi dahin den Look ändern, Kopfbedeckung, vllt wirklich Bart und erst dann Toupet...
2) Fertigungsdauer:
Obwohl es sich fast um ein recht kurzlebiges Produkt handelt, wird es bzgl. Passform maßgeschneidert. Im Gegensatz z.B. zu ContactSkin (s.u.) wird ein Kopfabdruck aus Gips gemacht. Alles in allem dauert es 10-12 Wochen, bis man sein HT auf dem Kopf hat.
3) Kosten:
Bei Klasen möchte man mir 3 HTeile auf einmal verkaufen, was auf den ersten Blick nach viel aussieht, andererseits ist bei diesem Programm nicht vorgesehen, dass man immer ein Ersatz-HT zu Hause haben muss. Das erste würde ich sofort aufbekommen, und die anderen beiden würden als Rohling bei Klasen unter meinem Namen aufbewahrt. Falls also an meinem Teil irgendwann mal was dran sein sollte, greife ich auf eines der anderen beiden zurück. 3 Haarteile dieser Sorte kosten dort 1980 €. Ich würde sagen, dass ist preislich etwa (untere) Mittelklasse, oder? Die Teile sehen dafür wirklich gut aus und halten nach seinen Angaben insgesamt wohl 12 bis 18 Monate. Wäre aber an meiner preislichen Schmerzgrenze, teurer dürfte es nicht werden!
An weiteren Kosten fallen an: Pflegemittel (also Kleber & Co.) für 40 € (damit kommt man ca. 2,5 Monate aus) und Nachschneiden der Echthaare inkl. Reinigung und Neuverklebung des HT: 22,50 €. (Ob Nachtönen da schon mit drin ist, weiß ich nicht mehr.)
Es ist übrigens möglich, nach einer Anzahlung die 1980 € in zinsfreien Raten abzubezahlen.
4) Aufbereitung wird bei diesem Modell i.d.R. nicht vorgenommen. Nach 4-6 Monaten ist es verschlissen und kommt in die Tonne.
5) Einschneiden von fremden HTeilen? Nein!
6) Kommt Bonding (z.B. für 4-6 Wochen) in Frage, vor allem bei mir, mit extrem fettiger Kopfhaut?
Dazu zwei Antworten: Erstens hält man bei Klasen generell nichts von Bonding, weil da seiner Meinung nach unrealistische Versprechungen gemacht werden. 2 Wochen seien die maximale Tragezeit am Stück, empfohlen werden 1 Woche, weil nach spätestens 2,5 Wochen der Kleber unter dem HT anfängt, schmierig zu werden und bei Leuten wie mir, wo ja noch einiges an Resthaar vorhanden ist, dieses auch in jedem Falle 1x/Woche rasiert werden sollte. Meine "fettige Kopfhaut" sei da allerdings weniger das Problem, das Studio hätte über viele Jahre die Erfahrung gemacht, dass dies auf das Verhalten des Klebers keinen Unterschied mache.
7) Noch mal zum Thema Schwitzen und Wasser, ob beim Sport, in der Sauna oder beim Kopfsprung vom 5-Meter-Brett (aber bitte nicht mit mir!! *g*):
Wichtig: Obwohl es sich - ja, ich bin immer noch bei der dünnsten Folie, die es mir dort angetan hat -, um eine Folienmontur handelt, ist diese Folie diffundierend, d.h. der Schweiß tritt (angeblich) ganz normal dadurch, nach außen und läuft dann so am Kopf runter wie bei normalen Haaren. (Klingt ja fast zu schön um wahr zu sein, und wie das in Praxis dann aussieht, da bin ich noch skeptisch). Schweiß- oder Hitzestau seien bei dieser Folie offenbar kein Thema.
Zu guter letzt durfte ich mir sogar bei einem Träger eines solchen HT in dem Studio direkt "in natura" von der Natürlichkeit überzeugen. Ein Problem mit der Haarlinie hatte er nicht, allerdings hatte er auch eine transplantierte Haarlinie, so dass die Folie erst 1 cm dahinter ansetzen musste und dadurch total unsichtbar war.
Robustere Modelle aus Folie und Lace wurden mir auch noch gezeigt, dort werde teils auch anderes Haar verwendet. Aber wer einmal die dünnen Folienteile gesehen hat, dem erscheinen selbst die aktuellen Lace-Monturen und auch die aktuellen Folien-Monturen total klobig, als wären sie aus einer früheren Generation. Es handelte sich dabei durchaus um Swiss Lace und so, aber begeistern konnten mich diese HTeile von 2 Jahren Tragedauer nicht mehr, nachdem ich die "Wegwerfprodukte" bewundern durfte.
Mein Fazit bei Klasen:
+ sehr diskreter und professioneller Gesamteindruck!
+ sehr natürlich wirkende Dünnfolien-Monturen
+/- Preislich an meiner Schmerzgrenze, aber vielleicht gerade noch okay
- bei diesen Folien leider ausschließlich Asia-Haar (stumpf)
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Danach ging es zu "Yves Hairdesign" in Mönchengladbach, ein Haarstudio, welches nebst den "konventionellen" Lösungen auch ContactSkin vertreibt. Um es gleich vorwegzunehmen: ContactSkin ist mir einfach zu teuer. Es sieht toll aus, keine Frage, ist aber dann doch eher eine Lösung für Reiche, nicht für Studenten!
Verwöhnt von dem Super-Eindruck bei Klasen, hatte ich nun erwartet, überall so behandelt zu werden. Ganz so luxoriös lief dann in Gladbach nicht ab. Nach kurzer Wartezeit kam der Chef des Hauses zu mir und bat mich in seinem 1-räumigen Salon in ein durch Vorhänge abgetrenntes Separée. Ein paar Fakten, die ich dort über ContactSkin lernte:
1) Preis:
Momentan haben sie eine Sonderaktion (nur in diesem Studio), wo man ein ContactSkin für 250 € testen kann, normalerweise kostet das erste 350 €... Dann gibt es dort 6er- und 12er-Pakete (hatte leider nicht so schnell mitgerechnet), wo man inkl. allem (außer Tiernahrung, äh, nein, außer Pflegemitteln) für 6 Stück 2.400 € zahlt und für 12 Stück 3.340 €. Bei solchen Preisen wird einem schon ganz anders, denn:
2) Haltbarkeit:
Ein ContaktSkin hält 4-6 Wochen, bei ganz extremer Belastung auch kürzer. Die haben dort einen ambitionierten Kickboxer als Kunden, da hält es nur 3 Wochen. (Aber immerhin: Man stelle sich Kickboxen mit so einem empfindlichen HT mal bildlich vor!!! Ein wenig scheinen die Teile dann ja doch wegstecken zu können.) So ein Kickboxer zahtl die 3.340 € bei einem 12er-Set also für nur 9 Monate... das ist schon krass, und die Pflegemittel, Kleber kommen dann auch noch dazu
3) erster Eindruck von der Beschaffenheit:
Gorßer prinzipieller Unterschied zu allem bisher Gesehenen: Das ContactSkin ist so hauchdünn (etwa 1/2 oder 1/3 der Dicke der Dünnfolie bei Klasen, würde ich schätzen), dass es sich "luftdicht" an der Kopfhaut anschmiegt, ohne dass es nötig ist, vorher einen Kopfabdruck gemacht zu haben. Die Montur wirkt aufgrund ihrer Dünnheit noch etwas echter als die, die ich bei Klasen gesehen hatte.
4) Haare:
Das war das Positivste, was wirklich sofort aufgefallen ist. Die Haare selbst sahen super aus - total natürlich, glänzten usw. Meine Nachfrage bestätigte meine Vermutung: Es handelte sich im Indo-Remy-Hair. Sieht nicht nur deutlich besser aus als Asia-Haar, sondern fühlt sich auch viel natürlicher an. Allerdings schlägt sich wohl nicht zuletzt dies in dem hohen Preis nieder!
5) Sport und Schwitzen:
Pikante Frage, mit der ich meinen Berater auch etwas in Verlegenheit brachte. Zunächst fing er an: Das tolle am vakuumdichten Anliegen des ContactSkin sei, dass man darunter gar nicht schwitzen könne. Durchlässig ist diese Folie nach seinen Angaben - anders als bei Klasen - nicht, aber da alles luftdicht abgeschlossen sei, könne auch nichts anfangen zu oxidieren oder zu stinken. Ja, aber wohin geht denn der Schweiß? Die Haut will sich doch kühlen... und fängt das nicht an, zu jucken? Ja, mmmh... überfragt, aber er wusste einen Kunden, Rennradfahrer, der uns spontan als "Telefonjoker" weiterhelfen konnte. Den durfte ich dann ein Weilchen über seine Erfahrung löchern. Er betonte sofort, dass er schon seit soooooo vielen Jahren alle möglichen Haarteile getragen hätte, aber ContactSkin sei mit Abstand(!) das Beste, was er je erlebt hätte. (Oh oh, entweder, der is echt davon überzeugt, oder kriegt was für solche Aussagen... Nein nein, wollen wir mal keine bösen Vermutungen anstellen ) Wohin der Schweiß gehe, konnte er mir auch nicht sagen... Und ob das hin und wieder juckt: "Na ja, ich würde sagen, wie bei normalem Haar auch, da juckt das im Sommer doch auch mal gegelegentlich unterm Helm, dann kratzt man sich kurz - das hält das Teil natürlich aus - und dann is wieder gut. Schränkt mich nicht ein."
6) Einschneiden von fremden HTeilen:
ACHTUNG, aufgepasst: JA! Machen die dort!! Ich weiß nicht, ob es in deren Interesse ist, dass ich es an die große Glocke hänge, am liebsten verkaufen die natürlich ihre eigenen HTeile. Aber ich hab mit dem Mann ganz offen über meine finanzielle Situation geredet und der verstand das auch. In eigenem Interesse möchte ich darauf hinweisen, wenn jetzt hierauf hin jemand dort anrufen sollte, bitte nicht darauf zu bestehen, nur weil ich es hier geschrieben hätte. Vielleicht finden die es doof, dass plötzlich so viele ein Toplace bei ihnen eingeschnitten haben wollen - und am Ende bin ich das dann schuld Ich will es mir mit denen auch nicht verscherzen.
7) ContactSkin wird mittels Bonding Methode befestigt - was auch immer davon zu halten ist - siehe Klasen (oder auch die Warnungen hier von semprecapelli!)... Man selbst hat weiter nichts mit Verkleben zu tun, bekommt aber Kleber mit nach Hause, um kleinere Stellen am Rand ggfs. auszubessern.
Fazit zu ContactSkin:
+ sieht sehr echt aus
+ Remy Haar, toll!
- für mich deutlich zu teuer!
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So, einmal tief durchatmen, das war jetzt eine Menge... demnächst werde ich dies noch ergänzen um Erfahrungen bei Knoche und Hairlacer.com, dann werde ich mich entscheiden müssen.
Falls ich jetzt noch irgendwas Interessantes vergessen haben sollte, hakt einfach nach.
Was mich noch interessieren würde: Die Leute, die bei Klingeberg waren: Wenn ihr das jetzt lest, welche Gemeinsamkeiten/Abweichungen seht ihr zwischen seinem "Hollywood Hairsytsem" und ContactSkin?
[Aktualisiert am: Sa., 25 August 2007 18:11]
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Re: Langsam wird's ernst... [Beitrag #88630 ist eine Antwort auf Beitrag #88627] :: Sa., 25 August 2007 23:43
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Mona
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Bono schrieb am Sam, 25 August 2007 20:41 | Was für Preise!!
Da spart man doch lieber das Geld was man in 1-2 jahren für die Haarteile ausgegeben hätte und lässt sich dafür eine Harrtransplantation machen-dann hat man sein eigenes Harr und das für immer!!!!
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Hi,
also ich bin nun wirklich nicht die Fachfrau für HT, aber ich denke, so einfach ist das auch alles nicht. Du hast dann dein transplantiertes Haar, aber du musst schauen, dass du dein restliches Haar halten kannst, sonst wird es auch wieder unästhetisch aussehen.
Aber vielleicht können dir dazu Reinforcement usw. etwas sagen...
Liebe Grüße, Mona
[Aktualisiert am: So., 26 August 2007 00:01]
Viele Grüße,
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Re: Langsam wird's ernst... [Beitrag #88631 ist eine Antwort auf Beitrag #88622] :: Sa., 25 August 2007 23:53
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Mona
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Lucky schrieb am Sam, 25 August 2007 18:08 | So, dann wollen wir mal. Hier kommen also meine ersten Erfahrungen mit den Beratungen zweier Studios in NRW...
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Hi Lucky
Dir möchte ich gerne ein ganz dickes *Dankeschön* sagen !!!
Du hast dir sehr viel Mühe gemacht, um uns diese ausführlichen Infos einzustellen, klasse, super Beitrag !
Lieben Dank dafür,
Mona
Viele Grüße,
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Re: Langsam wird's ernst... [Beitrag #90973 ist eine Antwort auf Beitrag #88622] :: Sa., 15 September 2007 16:08
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OnkelDonald
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Vor wenigen Tagen ging es dann also zu Hairlacer.com in Eindhoven/NL. Gleich vorweg: Sehr positiver Gesamteindruck, anders als bisher, aber gut.
Nach einigem Schriftwechsel über eMail hatte ich einen Beratungstermin dort ausgemacht, den man allerdings nur wahrnehmen kann, wenn man gleichzeitig vereinbart, bei diesem Termin einen Kopfabdruck zu machen und das Design des Haarteiles zu entwerfen, was alles zusammen 75 € kostet.
Erster Eindruck:
Nachdem ich an dem typisch holländischen Reihenhäuschen angeklingelt hatte, öffnete eine junge Frau und führte mich ins die Wohnküche der Privatwohnung, wo ich am Küchentisch Platz nahm, um auf Mr Orlando, Inhaber von Hairlacer zu warten. Nach einigen Minuten kam er runter, ein sympathischer Mann von ca. 35 Jahren, selbst seit 8 Jahren Haarteil-Träger, wie man seiner Website entnehmen kann. Während ich meine Fragen durchging, kamen wir ziemlich bald auf sein HT zu sprechen, und ich durfte es mal aus der Nähe inspizieren, um mir ein realistisches Bild zu machen. Gut, wenn man weiß, dass es ein HT ist, dann kann man es auch „erkennen“, aber das ist ja immer wieder dasselbe, hatten wir ja hier schon oft, das Thema. Man muss dazu sagen, dass er ein äußerst dichtes HT trägt, schwarz, gelockt, etwa 7-8 cm Haarlänge, im Nacken ein wenig angeschnitten. Man sieht natürlich keine Kanten oder so. Die Haare hat er – und das empfiehlt er jedem – der ein HT trägt vorne etwas in die Stirn fallen, ein paar Locken. Selbst bei einem Swiss-Lace seien die Versprechen der meisten Anbieter, dass Rückwärts-Frisuren „kein Problem“ wären, einfach nicht realistisch. Seine Haardichte von 120% empfand ich schon als recht viel, wobei die Prozentangaben ja bei verschiedenen Anbietern immer was anderes bedeuten. Bei ihm bedeuten 120%, dass hier und da (vor allem am Wirbel am Hinterkopf) ganz vereinzelt die Kopfhaut duchschimmert.
Das gesamte Gespräch führten wir übrigens auf Englisch, was aber überraschenderweise GAR kein Problem darstellte. Er versteht auch Deutsch, aber mit selbst Deutsch sprechen tut er sich schwer. Aber wie gesagt, Kommunikation war kein Problem!
Lace oder Folie?
Hairlacer baut komplett auf Lace-Systeme. Folien-Monturen hat er zwar auch im Sortiment, rät aber jedem direkt davon ab, wenn es z.B. ums Thema Schwitzen geht. Da hätte Lace ganz klar die Nase vorn und man werde mit keiner Folie der Welt glücklich, wenn man viel Sport mache und dabei viel schwitze – seine Meinung.
Zahlen, Fakten, Preise
Da ich – wie viele, bei denen der HA bereits schon weit fortgeschritten ist – mit möglichst geringer Dichte anfangen möchte, empfahl er mir das dünnste Swiss Lace, das sie dort haben. Wenn ich es Tag und Nacht trage und ca. alle 5-6 Tage reinige und neu verklebe, hält es ca. 4-5 Monate, mit einer Garantie von 1 Monat, falls überstarkes „Shedding“ auftritt aufgrund von Prduktionsfehlern. Man sollte stets ein HT in Reserve haben, meint auch er. Die Herstellung des HT dauert bei Hairlacer 8 Wochen. Im Jahr käme ich auf Gesamtkosten von ca. 1000 €, evtl. leicht drüber, also bis 1200 € – mehr aber sicher nicht. Da sind auch schon alle Shampoos und Pflegeprodukte, Spülungen, Packungen, was immer nötig sei, mit drin. Auf jeden Fall also günstiger als die Anbieter, die ich bisher näher kennenlernen durfte. Man kann sein HT dort auch aufbereiten lassen, was ca. 100 € kostet, würde aber bei den kurzlebigen Systemen, wie ich sie tragen würde, eher selten in Anspruch genommen, weil die Frage sei, ob sich das lohne – ein neues HT gibt es dort immerhin für 250 €.
Und wo wir gerade bei den Preisen sind, haben wir auch mal eine Erstbestellung simuliert. Dabei kommt ein Neuling für das erste HT inkl. Kleber und Pflegeprodukten (die für „lange“ reichen), in meinem Fall auf 382 €. (Momentan läuft – bis Ende September – noch eine Aktion, dass man 2 HTeile zum Preis von 1 bekommt, aber das sei sicher nicht seine letzte Aktion dieser Art, versprach er mir, also keine voreiligen Bestellungen...) Jedes weitere HT dieser Art (mit 6 Inch langen Haaren) kommt dann auf 250 €. Keine weiteren versteckten kosten.
Verwendete Haarart:
Hier wird’s interessant. Hairlacer bietet drei verschiedene Haararten an.
1. Indian Remi Hair
2. Indian Remy Hair
3. Synthetic Hair
Ja, richtig gelesen. Natürlich fragte ich, was der Unterschied zwischen Remi Hair und Remy Hair sein soll. Mr Orlando erklärte mir daraufhin, dass Remi Hair noch die natürliche Schuppenstruktur hätte, während Remy Hair chemisch so weit behandelt sei, dass diese Struktur nicht mehr da sei – also offensichtlich das, was ich bisher schlichtweg als Indian (standard) Hair bezeichnet hätte. Schon ein bisschen verwirrend, dass er beides so ähnlich bezeichnet. Wie sich das im Einzelnen auf die Kosten niederschlägt, weiß ich nicht, aber Remi Hair – also das „bessere“ – ist dort Standard, und damit kostet ein HT 250 €, mehr wollte ich gar nicht wissen. Die Ansichtsexemplare, die er dort hatte, wirkten sehr natürlich, mit Glanz und so, das ist schon das, was ich haben möchte, und sah viel echter aus als das behandelte Asia Hair, was ich damals bei Klasen gesehen hatte.
Verschiedenes:
Da Hairlacer im Wesentlichen ein Internet-Versandhandel ist, ist das Konzept auch komplett darauf abgestimmt, dass man „alles“ in Eigenregie zu Hause erledigen kann, ohne auf ein Studio angewiesen zu sein. Selbstverständlich könne man aber auch jederzeit dort vorbeikommen, wenn man Service braucht. So ist z.B. seine Lebensgefährtin – die junge Frau, die mir öffnete – ausgebildete Hairstylisten mit „einschneidenden Erfahrungen“, und würde jederzeit das Cut-In des HT übernehmen. Preis: 15 €, da kann man wohl nicht meckern.
Es ist halt ein kleiner „Familienbetrieb“. Für das kommende Jahr ist aber geplant, mit dem Aufbau eines richtigen „Studios“ zu beginnen.
Während des Gespräches gewann er wirklich mein Vertrauen, ich empfand es als sehr positiv, dass er sich selbst bei seinen relativ geringen Preisen über 2 Stunden Zeit nahm, als meine Fragen ausführlich und in Ruhe zu beantworten. Seinen Idealismus, aus dem das Unternehmen erwachsen ist, mit der Zielgabe, sehr gute HTeile zu sehr günstigen Preisen anzubieten, kauft man ihm durchaus ab. Alles wirkt authentisch, und ganz so schlecht ist meine Menschenkenntnis auch nicht, habe da immer eine gewisse Grundskepsis.
Festlegung des Farbe:
Nachdem meine Fragen ausgiebig geklärt waren, gingen wir an die Erstellung des Kopfabdrucks und der gemeinsamen Designfestlegung. Taktisch nicht ganz so schlau gewählt, dass mein Beratungstermin abends war, denn man merkt schon, dass es Herbst wird, und wenn ihr bei bedecktem Himmel heute mal um 19:15 das „Tageslicht“ beurteilt, werdet ihr sehen, dass davon Mitte September nicht mehr allzu viel übrig ist. Mr Orlando meinte aber, das sei zwar grenzwertiges Licht, aber noch okay. Mit einem Farbring glich er meine Haarfarbe ab und fand offensichtlich genau die passende. Ansonsten hätte er halt ein kleine Strähne abgeschnitten, hielt er in diesem Falle aber für völlig überflüssig. Na, okay.
Anfertigung des Kopfadruckes:
Dann ging es also los mit dem Abdruck. Ich hatte jetzt eine gipsige Masse erwartet. Es kam aber anders: Zunächst nahm er eine Rolle einfacher Frischhaltefolie, die ich von Links nach Rechts über den Kopf zog. Und dann fing er an, Schicht um Schicht, meine Kopfstruktur unter sträkerem Zug mit transparentem Paketklebeband nachzuzeichnen. Ich fühlte mich wie ein Postpaket, und es waren sicher 20 bis 30 Klebesteifen/-schichten, die er aus immer wieder anderen Richtungen übereinanderklebte, bis sich daraus ein fester Plastikabdruck meines Oberkopfes gebildet hatte, bei dem er noch HA-betroffenen Bereich und gewünschte Haarlinie kennzeichnete, bevor er diese Papst-Kappe zurechtschnitt. Es kommt natürlich auf die Innenseite an, danach wird die Montur gefertigt. Ist insgesamt etwas knitterig geworden, aber welche Bedeutung dem beizumessen ist, weiß ich nicht. Meine grobe Kopfform und –größe ist auf jeden Fall sehr akkurat getroffen. Dieser Abdruck ging am Ende in meinen Besitz über, ich kann damit jetzt machen, was ich will, also evtl. auch zu anderen Anbietern schicken.
Vergleich mit der Konkurrenz:
Er zeigte mir übrigens – im Vergleich zu den HTeilen, die er bei seiner (externen) Werkstatt herstellen lässt – auch noch eins von Toplace. Ich fand den Unterschied jetzt nicht SO umwerfend. Bei dem Toplace-Teil, welches er sich aus Interesse bestellt hatte, um zu sehen, wie man HTeile noch günstiger anbieten kann als er, wirkte die gesamte Verarbeitung ein bisschen „liebloser“... schwer zu beschreiben. Groß war der Unterschied aber nicht, fand ich... Er fand ihn gewaltig Naja, ein bisschen die Konkurrenz schlechtreden gehört ja immer dazu
Festlegung des Designs:
Im Anschluss füllten wir gemeinsam das Bestellformular aus.
Zunächst wurde die Montur festgelegt. Diese ist ein „18 Swisslace“ und läuft dort unter dem Namen HL-2. Es wird eine Single-Knot-Knüpfung verwendet. (Er erklärte mir, dass „manche“ Anbieter wohl mehrere Haare in einen Knoten knüpfen, Single Knot sehe halt natürlicher aus...). Und gebleicht werden die Knoten auch.
Als Knüpfungsstil empfahl er mir, nicht einen kompletten „Pompadour Freestyle“ zu nehmen, sondern zumindest hinten einen zentralen Wirbel, weil die geknüpften Haare auf einem Lace eh von sich aus „Freestyle“ wären, aber ganz ohne Wirbel sähe es unnatürlich aus.
Wie auch bei Toplace und anderen, bekam ich dann typische Bilder für die Wellung/Lockung der Haare, manche Wellungen hatte er zur Ansicht da, aber nicht alle. Bei mir war eindeutig klar, dass ich „leichte Wellung“ brauche.
Dann ging es zur Haardichte. Er meinte, weniger als „Light 80%“ sollte ich nicht nehmen, vor allem, weil ich vorhabe, jetzt eh erst mal ein halbes Jahr eine Kappe zu tragen, um meine Bekannten zu „entwöhnen“. Ich betrachtete mir den 80%-Rohling aus allen Winkeln auf meinem Kopf, und das war mir einfach zu viel. Auf eigene Faust entschied ich mich dann für die dort geringstmögliche Dichte von „Extra Light 60%“, wobei hauptsächlich das Problem besteht, dass das HT dann vllt weniger lang hält, und man wenn man sehr, sehr nah herangeht vielleicht(!) das Lace erkennen kann. Dieses Risiko muss ich dann wohl in Kauf nehmen, aber 80% war mir einfach zu viel.
Ich hätte auch noch für 6 unterschiedliche Oberkopf-Areale jeweils einzelne Dichten auswählen können, aber das sei nicht nötig, meinte er.
Tja, und dann blieb nur noch die Auswahl der Lace-Farbe. Oder besser gesagt, ich hatte da keine Wahl und musste das „transparante“ nehmen. Auf dem Formular standen zwar noch andere Farben, die benutze er aber nicht, sagte er. Zu meinem ersten Eindruck muss ich zuegeben, dass „transparent“ etwas übertrieben ist. So wirklich transparent ist dieses SwissLace nicht, es schimmert eher weiß... aber okay, das sind Spitzfindigkeiten.
Mein Fazit:
So, das war nun eine Menge. Ich weiß nicht, ob ich da noch was vergessen habe. Unterm Strich muss ich sagen, dass es nach dem Besuch bei Hairlacer nur noch um die Fragen geht, ob und wann ich überhaupt anfangen möchte, ein HT zu tragen. Ich denke, WENN, dann werde ich es wohl dort machen (und mir auch testweise parallel eins von Toplace schicken lassen). Die Qualität ist top, und die Preise sind für mcih noch so eben bezahlbar, denn „geschenkt“ kriegt man ein HT nirgendwo. Wenn ich feststellen sollte, dass ich mit Toplace genauso gut fahre, dann wird’s wohl Toplace, denn die sind ja noch mal ne Nummer günstiger. Aber ansonsten wäre Hairlacer schon okay, hab nichts zu meckern gefunden. Ich weiß auch schon gar nicht mehr, ob ich überhaupt noch nach Knoche fahren soll. Da interessiert mich vor allem, warum die so von ihrem speziellen Kunsthaar schwärmen. Aber ansonsten sind die auch nicht gerade billig, habe gehört, Service und Betreuung hält sich da in Grenzen... Mmh, weiß nicht, ob das lohnt, da für HT-Beratung noch mal vorbeizufahren...
kurz:
+ vertrauenserweckender Gesamteindruck
+ Preis okay (eigentlich ist nur Toplace günstiger)
+ sehr schöen Remi Haare
+/- naja, nur Laces, ich finde, Folien sehen bei sehr geringer Dichte besser aus, die Haare fallen natürlicher, aber wenn es wirklich stimmt, dass man beim Schwitzen Probleme mit Folien bekommt, ist Lace wohl besser für mich
Ich denke, ich weiß jetzt erst mal Bescheid, kann den Hairlacer weiterempfehlen für alle, denen es möglich ist, mal zur Beratung nach Holland zu fahren. Nun habe ich mindestens ein halbes Jahr Zeit, mir das alles noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen, ob überhaupt und so, und dann sehen wir mal weiter.
[Aktualisiert am: Sa., 15 September 2007 16:32]
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