Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299083] :: Sat, 05 April 2014 10:50
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LeBateau
Beiträge: 8 Registriert: June 2012
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Hallo,
vor etwa 3 Jahren hatte ich schon einmal Fin für etwa 3 Monate genommen, dann aber aufgrund von einem enormen Libidoverlust wieder abgesetzt. So weit, so gut. Die Libido ist dann auch recht schnell wieder gekommen, die Nebenwirkungen sind verschwunden.
Nun dachte ich mir, probiere ich es nochmal, diesmal Mo/Di/Fr, 3 Wochen on, 1 Woche off und hoffte darauf, dass sich dieses Mal die NWs in Grenzen halten würden. Schon nach der ersten Einnahme haben aber ganz andere NWs reingeknallt: leichter Schwindel, Kopfbrummen, Brainfog,Nervosität. Ich hatte davon gelesen, dass manche diese NWs am Anfang bemerken, diese mit der Zeit aber abschwächen. Nach der zweiten Einnahme habe ich dann aber einen Schlussstrich gezogen, da die NW wirklich stark waren und ich diese durch Beruf etc. nicht hinnehmen konnte. Hatte natürlich gehofft, dass die NWs innerhalb weniger Tage verschwinden, aber Pustekuchen. Die letzte Einnahme liegt jetzt 10 Tage zurück und ich habe immer noch spürbaren Brainfog (Druckgefühl im Schädel, Konzentrationsstörungen etc.). Die anderen NWs sind zum Glück kaum mehr vorhanden, aber der Brainfog wird nur sehr langsam besser.
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen nach so kurzer Einnahmezeit? Und kann es sein, dass sich der Körper nach so kurzer Einnahmezeit so langsam erholt? Ich hatte gelesen, dass ein Zeitraum von 2-4 Wochen für das Abklingen von NWs angegeben wird, aber nach 2 Tagen hatte ich das schneller erwartet. Was mich auch irritiert ist, dass ich vor 3 Jahren keine dieser NWs hatte. Naja, ich habe einfach ein bisschen Bammel vor längerfristigen Konsequenzen und wollte mal eure Meinung dazu vernehmen...
Beste Grüße
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299093 ist eine Antwort auf Beitrag #299083] :: Sat, 05 April 2014 12:39
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LeBateau schrieb am Sat, 05 April 2014 10:50Hallo,
vor etwa 3 Jahren hatte ich schon einmal Fin für etwa 3 Monate genommen, dann aber aufgrund von einem enormen Libidoverlust wieder abgesetzt. So weit, so gut. Die Libido ist dann auch recht schnell wieder gekommen, die Nebenwirkungen sind verschwunden.
Nun dachte ich mir, probiere ich es nochmal, diesmal Mo/Di/Fr, 3 Wochen on, 1 Woche off und hoffte darauf, dass sich dieses Mal die NWs in Grenzen halten würden. Schon nach der ersten Einnahme haben aber ganz andere NWs reingeknallt: leichter Schwindel, Kopfbrummen, Brainfog,Nervosität. Ich hatte davon gelesen, dass manche diese NWs am Anfang bemerken, diese mit der Zeit aber abschwächen. Nach der zweiten Einnahme habe ich dann aber einen Schlussstrich gezogen, da die NW wirklich stark waren und ich diese durch Beruf etc. nicht hinnehmen konnte. Hatte natürlich gehofft, dass die NWs innerhalb weniger Tage verschwinden, aber Pustekuchen. Die letzte Einnahme liegt jetzt 10 Tage zurück und ich habe immer noch spürbaren Brainfog (Druckgefühl im Schädel, Konzentrationsstörungen etc.). Die anderen NWs sind zum Glück kaum mehr vorhanden, aber der Brainfog wird nur sehr langsam besser.
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen nach so kurzer Einnahmezeit? Und kann es sein, dass sich der Körper nach so kurzer Einnahmezeit so langsam erholt? Ich hatte gelesen, dass ein Zeitraum von 2-4 Wochen für das Abklingen von NWs angegeben wird, aber nach 2 Tagen hatte ich das schneller erwartet. Was mich auch irritiert ist, dass ich vor 3 Jahren keine dieser NWs hatte. Naja, ich habe einfach ein bisschen Bammel vor längerfristigen Konsequenzen und wollte mal eure Meinung dazu vernehmen...
Beste Grüße
Hallo LeBateau, ich tippe darauf, dass deine Psyche dir einen Streich spielt. Aus 2 Gründen ist es unwahrscheinlich, dass deine Anzeichen von Fin herrühren: 1. Du hast lediglich 2 Einnahmen vorgenommen. 2. Es fehlen sexuelle NW, welche mit Fin in der Regel einhergehen. Beste Grüße
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299144 ist eine Antwort auf Beitrag #299128] :: Sun, 06 April 2014 02:11
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Knorkell
Beiträge: 6824 Registriert: April 2012
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Pandemonium schrieb am Sat, 05 April 2014 18:54Haareweg schrieb am Sat, 05 April 2014 14:24in wieviel Threads willst du eigentlich noch schreiben, dass es an der Psyche desjenigen liegt? Es liegt verdammt noch mal in den wenigsten Fälle an der Psyche
Nee, fast immer Psyche. Aber bei den Geschichten die hier geschrieben werden auch kein Wunder.
Wundermittel gegen eure NW: Intenet aus und ab an die frische Luft!
Hm, fehlende Morgenerektionen und dünnflüssiges Sperma kommen dann vermutlich auch von der Psyche? Lieber schweigen wenn man außer Allgemeinplätzchen nichts beizusteuern hat.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299145 ist eine Antwort auf Beitrag #299128] :: Sun, 06 April 2014 02:45
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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Pandemonium schrieb am Sat, 05 April 2014 18:54
Nee, fast immer Psyche. Aber bei den Geschichten die hier geschrieben werden auch kein Wunder.
Wundermittel gegen eure NW: Intenet aus und ab an die frische Luft!
Wie bereits erwähnt wurde....wenn man keinen Plan hat einfach mal....naja du weißt ja wie`s weiter geht.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299982 ist eine Antwort auf Beitrag #299981] :: Tue, 15 April 2014 13:13
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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cyclonus schrieb am Tue, 15 April 2014 12:46Ich finde es immer wieder faszinierend, wie aggressiv hier der Placebo/Noceboeffekt bei Fin-Nebenwirkungen von sich gewiesen ist.
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Ist ja auch absolut verständlich wenn man sich von jemandem der selbst noch keinerlei Erfahrungen mit Fin hat bzw. selbst keine NW´s hat erzählen lassen muss man würde dem Nocebo-Effekt unterliegen....findest du nicht auch?!
Und deiner Argumentationsweise nach kommts als ob du jemand bist der selbst Fin erst seit kurzem nimmt bzw vor hat es zu nehmen. Liege ich da richtig? (zumindest erinnert mich das an die Art und Weise eines Fin-Neueinsteigers)
Von ach so seriösen offiziellen Studien kann man natürlich halten was man will...wenn mans erst einmal NW-technisch selbst erlebt hat sind Studien absolut wertlos für den einzelnen. Wobei es natürlich richtig ist dass der Nocebo-Effekt eine Rolle spielt. Allerdings weiß ich noch was ich für einen Schiss vor Potenzproblemen hatte als ich angefangen habe, auch bekräftigt durch Foxi und etwaige Horrostorys....zu Libidoverlust oder Erektionsstörungen ist es trotzdem nie gekommen, weshalb ich die psychische Komponente für stark überbewertet halte.
[Aktualisiert am: Tue, 15 April 2014 13:19]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299989 ist eine Antwort auf Beitrag #299083] :: Tue, 15 April 2014 13:40
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cyclonus
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Zitat:Und deiner Argumentationsweise nach kommts als ob du jemand bist der selbst Fin erst seit kurzem nimmt bzw vor hat es zu nehmen. Liege ich da richtig? (zumindest erinnert mich das an die Art und Weise eines Fin-Neueinsteigers)
Habe Fin zwei Jahre genommen (Viertel Proscar am Tag), gut responded und mich dann aber leider auch von Forenposts verrückt machen lassen. Derzeit nur Dut topisch und Ket. Werde aber mit Fin demnächst wieder loslegen, bin nicht 100% zufrieden mit Dut topisch.
Unter Fin hatte ich bis auf flüssiges Sperma und eventuell leichte Libidoprobleme keine Nebenwirkungen (wobei ich sagen muss, dass ich beides auch schonmal vor Fin Zeiten hatte). Man achtet unter Fin doch viel mehr auf bestimmte Dinge, die man sonst als normale "Tagesform" oder ähnliches abtun würde.
Wenn man hier so ließt könnte man glatt vermuten, Fin wäre schlimmer als manche Chemotherapie. Dabei haben davon über 90% überhaupt keine Nebenwirkungen und die meisten Nebenwirkungen sind eher harmlos. Die Anzahl der Fälle mit wirklich schweren Nebenwikrungen dürfte unter 0,1% liegen und es ist auch keineswegs klar, ob die wirklich ursächlich durch Fin verursacht werden. Werden auch genug Männer ganz ohne Fin impotent, depressiv und bekommen Kopfschmerzen. Für wirklich persistierende gibt es keine einzige seriöse Studie (und komm mir keiner mit Irwing oder wie der heisst, die Studien sind lächerlich und der hat auf Propeciahelp "rekrutiert").
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299996 ist eine Antwort auf Beitrag #299989] :: Tue, 15 April 2014 14:49
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humboldt
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Es wird immer Leute geben, die Fin gut vertragen und es folglich verteidigen und solche, die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben und es verteufeln. Da es ein Medikament ist, welches über die systemische 5aR in alle möglichen hormonellen Mechanismen eingreift, KANN es eine Vielzahl von unerwünschten Begleiterscheinungen geben. Dass das ganze Feld recht komplex ist, sieht man ja schon daran, dass bei manchen die Nebenwirkungen erst spät auftreten, bei anderen schon kurz nach Beginn der Einnahme..
Fakt ist und ich denke, darüber gibt es keine zwei Meinungen, dass es auf Dauer nicht die Lösung sein kann, wenn ein lokal auftretendes Problem nicht auch nur lokal behandelt wird, sondern man mit Kanonen auf Spatzen schießt und damit einen hormonellen Prozess, der ja durchaus seine Berechtigung auch nach der Pubertät hat, einfach außer Kraft setzt.
In diesem Zusammenhang sei das noch recht unerforschte Themengebiet der Neurosteroide genannt. Wenn man sich da mal etwas einliest, stehen einem die noch vorhandenen Haare zu Berge, was da alles beeinflusst wird. Die Sache mit dem dritten Typ der 5aR, ist ja auch erst in letzter Zeit in den Fokus geraten, also dass es noch einen zusätzlichen Typ gibt, der durch Fin systemisch gehemmt wird..
Letztlich muss es jeder selber wissen, aber ich werde in Zukunft aufgrund der gemachten Erfahrungen über Jahre der Fineinnahme davon absolut die Finger lassen und würde das auch jedem raten! Für einen Teil der Fin-User wird das böse Erwachen auch dann erst kommen, wenn nach Absetzen in x Jahren, sobald es gezielter wirkende AGA-Therapien mit weniger Nebenwirkungen am Markt gibt, das DHT wieder mit voller Wucht auf die dann evtl. nachhaltig hypersensibilisierten Rezeptoren knallt..wer weiß schon, ob und wenn ja wann diese Rezeptoren wieder vollständig regenerieren.
Jedenfalls wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen,wie so oft..ich kann mit beiden Extremen in den feedbacks und Meinungen nichts anfangen. Fin sollte aber keinesfalls verharmlost werden, weil es neben den körperlichen Aspekten wie zb. ED, negativer Einfluss auf die Leber, Augenprobeme,.. definitiv auch Auswirkungen auf den kognitiv-mentalen Bereich hat. Zumindest ist das meine eigene Erfahrung.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #299998 ist eine Antwort auf Beitrag #299989] :: Tue, 15 April 2014 14:53
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El Paso
Beiträge: 152 Registriert: May 2011
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@ cyclonus
Du machst wohl Witze^^
NUR WEIL ES BEI DIR SO IST, KANNST DU DOCH NICHT AUF ANDERE SCHLIEßEN UND VON IRGENDWELCHEN PLACEBOEFFEKTEN SPRECHEN...
WER GARANTIERT DEN ANDEREN USERN DAS SIE DAS GLEICHE GLÜCK HABEN WIE DU UND FIN GUT VERTRAGEN? WER? WAS IST WENN NICHT UND NW DAUERHAFT BESTEHEN BLEIBEN!!! WAS DANN VERDAMMT?
Willste dann immer noch mit Deinem 0,1% kommen? Aber was wenn die Sexualität auf einmal kaputt ist...
Junge was Du hier redest, allein schon Deine Angaben WOHER VERDAMMT NOCHMAL WOHER HAST DU DIE?
10% haben und 0,1% wirklich schlimme Nebenwirkungen Lange nicht mehr so gelacht...
Bei mir fings nach 2 Tagen schon an, dass sich untenrum alles zusammenzog, Gefühlstaubheit, keine richtige Latte, Sperma flüssig...
WIE WILLST DU MIR SO NE KRASSEN NWS ERKLÄREN? Junge keine Ahnung haben, aber hier irgendwelches Zeug verbreiten, Junge es geht um unsere Gesundheit und wenn die erstmal kaputt ist, kann man es mit nichts wieder gut machen oder erkaufen...
Echt immer diese Leute die von sich ausgehen und sagen KANN JA NICHT SEIN WEIL BEI MIR
JEDER IST ANDERS DER EINE GROß DER ANDERE KLEIN, EINER KOMMT AUIF FIN KLAR EIN ANDERE GEHT DARAN KAPUTT...
Weiss echt nicht was daran so schwer zu verstehen ist, immer diese Egodenker die nur von sich ausgehen...
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300008 ist eine Antwort auf Beitrag #299083] :: Tue, 15 April 2014 15:29
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cyclonus
Beiträge: 607 Registriert: October 2012
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Zitat:Fakt ist und ich denke, darüber gibt es keine zwei Meinungen, dass es auf Dauer nicht die Lösung sein kann, wenn ein lokal auftretendes Problem nicht auch nur lokal behandelt wird, sondern man mit Kanonen auf Spatzen schießt und damit einen hormonellen Prozess, der ja durchaus seine Berechtigung auch nach der Pubertät hat, einfach außer Kraft setzt.
Naja, gibt ja wahrlich genug Männer, die Fin jetzt auch schon 10 oder mehr Jahre mehr oder weniger erfolgreich und ohne nennenswerte Nebenwirkungen einnehmen. Mit den dominikanischen Pseudohermaphroditen hat man ja auch ein Model für lebenslange Typ-2 Supression, das da jetzt auch auf nichts wesentliches hinweist.
Die Studienlage bei Fin ist ja bei weitem nicht klein, und nichts hat da auf nennenswerte mentale Probleme hingewiesen. Das Medikament wird weltweit millionenfach verschrieben und vermutlich nur ein winziger Teil davon verirrt sich in Haarausfallforen. Und zwar vermutlich tendenziell auch eher die Nutzer, die wirklich Nebenwirkungen von Fin haben. Und leider eben auch die, die hypochondriche Tendenzen haben. Wenn man nur das Bild aus den Haarausfallforen nimmt, kommt Fin imho bei weitem zu schlecht weg. Praktisch alle Studien malen ein völlig anderes Bild. Und da bin ich eher auf Seite der Wissenschaft als bei den Anekdoten und n=1 Erfahrungen.
Bisher ist Fin nunmal im Bezug auf Haarausfall die "best bet" mit zwar vorhandenen, aber für die meisten Anwender relativ überschaubaren Nebenwirkungen.
Man sollte sich halt klar darüber sein, dass man Nebenwirkungen haben kann, die durchaus so stark sein können, dass man das Medikament absetzen muss. Diese Gefahr hat man letztlich bei ganz vielen Medikamenten.
Gleichzeitig sollte man sich aber nicht verrückt machen lassen und Seiten voller Wahnsinniger wie Propeciahelp meiden. Es ist ja auch mehr schlecht als recht erforscht, wer für den Noceboeffekt anfällig ist und wer nicht. Das trifft ja auch nur eine Minderheit.
[Aktualisiert am: Tue, 15 April 2014 15:30]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300020 ist eine Antwort auf Beitrag #300008] :: Tue, 15 April 2014 16:48
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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cyclonus schrieb am Tue, 15 April 2014 15:29
Naja, gibt ja wahrlich genug Männer, die Fin jetzt auch schon 10 oder mehr Jahre mehr oder weniger erfolgreich und ohne nennenswerte Nebenwirkungen einnehmen. Mit den dominikanischen Pseudohermaphroditen hat man ja auch ein Model für lebenslange Typ-2 Supression, das da jetzt auch auf nichts wesentliches hinweist
Das Thema ist interessant und in gewisser Weise "beängstigend".
Problem ist, dass Studien (und dann auch noch von Merck finanzierte) immer so einen faden Beigeschmack haben wenn man die "Real-World-Erfahrungsberichte" (Propeciahelp mal ausgenommen) und auch die eigenen Erfahrungen betrachtet welche sich doch teilweise so überhaupt nicht mit den Ergebnissen decken.
Die Wissenschaft weiß im Grunde noch immer nicht viel.
Man weiß erst seit 3 Jahren von der 5ar3 und die äußerst starke Affinität von Fin zu selbiger. Von niedrigen DHP-Spiegeln über Jahre bis Jahrzehnte ganz zu schweigen
[Aktualisiert am: Tue, 15 April 2014 16:49]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300037 ist eine Antwort auf Beitrag #299982] :: Tue, 15 April 2014 18:50
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#Tobii
Beiträge: 367 Registriert: July 2012
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Haar2O schrieb am Tue, 15 April 2014 13:13weshalb ich die psychische Komponente für stark überbewertet halte.
Ob du was davon haltest ist mir eigentlich egal.
Die Psyche spielt sehr wohl eine Rolle, ich bin leider das beste Beispiel. Google mal wie viele Leute solche Probleme haben ohne überhaupt was von Fin gehört zu haben. Wenn der Kopf gegen deinen Freund arbeitet dann hast du verloren und dazu kommt es eben bei den meisten weil sie hier irgendwelche Horrorgeschichten gelesen haben. Sowas passiert unterbewusst, das kriegst du gar nicht mit.
Wen interessiert flüssiges Sperma? Keinen Menschen. Wenn ich ein Kind zeugen möchte dann setze ich Fin eben für 3 Monate ab.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300038 ist eine Antwort auf Beitrag #300037] :: Tue, 15 April 2014 19:02
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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Tobii87 schrieb am Tue, 15 April 2014 18:50
Ob du was davon haltest ist mir eigentlich egal.
Also zuerst einmal heißt es hältst und nicht "haltest".
Und ansonsten: Warum "mir eigentlich egal"?? Hab ich dich angesprochen?
Tobii87 schrieb am Tue, 15 April 2014 18:50
Die Psyche spielt sehr wohl eine Rolle,
Klar...hab ich oben ja auch geschrieben.
Tobii87 schrieb am Tue, 15 April 2014 18:50
Wen interessiert flüssiges Sperma?
Keinen....hier gehts auch nicht um flüssiges Sperma.
Und da ich mich noch halbwegs an frühere Diskussionen mit dir erinnern kann, weiß ich dass es überflüssig ist. Also belassen wir es dabei...bringt eh nix.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300052 ist eine Antwort auf Beitrag #300020] :: Tue, 15 April 2014 20:31
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cyclonus
Beiträge: 607 Registriert: October 2012
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Haar2O schrieb am Tue, 15 April 2014 16:48
Das Thema ist interessant und in gewisser Weise "beängstigend".
Problem ist, dass Studien (und dann auch noch von Merck finanzierte) immer so einen faden Beigeschmack haben wenn man die "Real-World-Erfahrungsberichte" (Propeciahelp mal ausgenommen) und auch die eigenen Erfahrungen betrachtet welche sich doch teilweise so überhaupt nicht mit den Ergebnissen decken.
Die Wissenschaft weiß im Grunde noch immer nicht viel.
Man weiß erst seit 3 Jahren von der 5ar3 und die äußerst starke Affinität von Fin zu selbiger. Von niedrigen DHP-Spiegeln über Jahre bis Jahrzehnte ganz zu schweigen
Wobei man schon sagen muss, dass die Studien bei weitem nicht alle von Merck gesponsort wurden.
Für die "Prostate Cancer Prevention Trail" hat afaik Merck zwar die Medikamente gestellt, die gesamte Studie war allerdings eine der größten Zusammenarbeiten mehrerer US-Unikliniken überhaupt und vieler hundert praktischer Ärzte. Nichts mit Made-Up im stillen Kämmerlein. Fast 20.000 Teilnehmer über 55, randomisiert placebokontrolliert. Viel besser geht es eigentlich nicht. Und dort war nichts von irgendwelchen Horrornebenwirkungen zu sehen, es gab auch weder vermehrt Alzheimer noch sonstige neurodegenerative Erkrankungen in der Finsteridgruppe.
Btw. zeigen hier die letzten Auswertungen, dass Finasterid das Risiko für Prostatakrebs um fast 30 % senken kann und es anscheinend doch KEIN gehäuftes Auftreten von High-Grade-Cancer gibt. Die Sterblichkeit in beiden Gruppen war ähnlich, was aber wohl vor allem daran liegt, das Prostatakrebs inzwischen nicht mehr der große Killer ist.
[Aktualisiert am: Tue, 15 April 2014 20:31]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300054 ist eine Antwort auf Beitrag #300052] :: Tue, 15 April 2014 20:44
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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cyclonus schrieb am Tue, 15 April 2014 20:31
Wobei man schon sagen muss, dass die Studien bei weitem nicht alle von Merck gesponsort wurden.
Für die "Prostate Cancer Prevention Trail" hat afaik Merck zwar die Medikamente gestellt, die gesamte Studie war allerdings eine der größten Zusammenarbeiten mehrerer US-Unikliniken überhaupt und vieler hundert praktischer Ärzte. Nichts mit Made-Up im stillen Kämmerlein. Fast 20.000 Teilnehmer über 55, randomisiert placebokontrolliert. Viel besser geht es eigentlich nicht. Und dort war nichts von irgendwelchen Horrornebenwirkungen zu sehen, es gab auch weder vermehrt Alzheimer noch sonstige neurodegenerative Erkrankungen in der Finsteridgruppe.
Das ist schon das erste, 55+.
Das ist absolut kein Vergleich zu 18-25 jährigen die Fin schlucken. Und wenn ich das richtig überblicke hat vor allem diese Altersgruppe die meisten Probleme. Von neurodegenerativen Krankheiten wollen wir gar nicht sprechen....und ich bezweifle mal stark dass Finasterid sowas auslöst. Ungeachtet dessen werden natürlich neuroaktive Steroide durch Finasterid in ihrer Produktion gehemmt, weshalb es auch pauschal nicht ausgeschlossen werden kann, wenn jemand seit Einnahme des Medikaments von Depressionen oder ähnlichem Berichtet. Allgemeine Psyche spielt natürlich genauso eine Rolle...
cyclonus schrieb am Tue, 15 April 2014 20:31
Btw. zeigen hier die letzten Auswertungen, dass Finasterid das Risiko für Prostatakrebs um fast 30 % senken kann und es anscheinend doch KEIN gehäuftes Auftreten von High-Grade-Cancer gibt.
Das ist mir bekannt.
[Aktualisiert am: Tue, 15 April 2014 21:00]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300059 ist eine Antwort auf Beitrag #300058] :: Tue, 15 April 2014 21:36
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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cyclonus schrieb am Tue, 15 April 2014 21:14Ich würde ja vermuten, dass man bei der Altersgruppe 55+ UND 5mg Fin eher mehr sexuelle Nebenwirkungen sehen dürfte als bei Jüngeren. Auch die Chance auf sowas wie Gyno dürfte wohl höher liegen, da das hormonelle Profil bei älteren ja meist schon nicht mehr so optimal ist (mehr Östrogen, weniger Testosteron, weniger Muskelmasse, mehr Körperfett).
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Nein...mit dem Alter steigt die Expression der AR´s und 5ar`s. T fällt, E2 und DHT steigen. Die meisten 55+er haben eh schon ne Gyno oder mindestens ne akzeptable Lipo.
Und wie du selbst heute erst in nem anderen Post festgestellt hast: Mit dem Alter nehmen Libido und Potenz sowieso stark ab. Wie bitte will man die Libido und Erektionsfähigkeit eines 60 oder gar 70 jährigen (welche an diesem Punkt sowieso schon eingeschränkt bis nicht mehr existent ist) mit der eines jungen gesunden Menschen vergleichen? Die von dir angeführte Studie ist für die relevante Zielgruppe der AGA-Behandlung imho irrelevant bzw. nicht aussagekräftig.
Zur 5ar3 gibt es ein paar Studien. Ist halt noch nicht so lange bekannt weshalb es auch noch nicht so viel darüber gibt. Eine ausführliche Studie zu Fin/Dut und der 5ar3 habe ich hier schon mal gepostet glaube ich.
Und dass das Sicherheitsprofil allgemein gut ist, ist natürlich klar. Finasterid ist auch kein neues Contagan.....
[Aktualisiert am: Wed, 16 April 2014 09:52]
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300099 ist eine Antwort auf Beitrag #300059] :: Wed, 16 April 2014 12:57
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Interessant..denn ich hatte durch Fin auch mental-kognitive Probleme wie Konzentrationsprobleme und Wortfindungsstörungen bekommen. Die verstärkten sich mit zunehmender Einnahme. Zudem diese Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit, hab mich körperlich nicht mehr fit gefühlt..die Knochen haben geknackt und die Muskeln geschmerzt, ein konstanter Tremor kam hinzu. Oberschenkel, Hände, beim Schreiben war die Feinmotorik beeinträchtigt durch diese Muskelsteifheit.
Die Hautbeschaffenheit und -elastizität hatte sich auch in Richtung wachsartig verändert, im Urlaub wurde ich nicht mehr braun, nur noch rot. Um die Augen so leicht weiße Ringe (wie bei nem Sonnenbrand mit ner Skibrille) durch die Fettatrophie. Die Haut unter den Augen erschien dünner mit bläulichen Verfärbungen. Die Augen selbst waren permanent trocken mit Fremdkörper- und Druckgefühl an der Nasenwurzel.
Die Leberwerte waren wie schon angesprochen schlecht, Gamma GT unter Fin permanent außerhalb des Referenzbereiches! Der Körperfettanteil hat zugenommen, Tendenz zur Gyno. ED äußerte sich in Taubheitsgefühlen, Libido war down und veränderter Harndrang.
Der Schlaf war unruhiger, nicht mehr so tief (wie beispielsweise unter Progesteron, obwohl auch systemischer DHT-Hemmer) und es gab keinerlei Träume mehr..
Alles Dinge, die bei mir IMMER in den Fin-Phasen auftraten, mal stärker, mal schwächer..deshalb muss ich wirklich schmunzeln, wenn man von eingebildeten Nebenwirkungen oder Noncebo-Effekt spricht. Natürlich gibt es den, aber der äußert sich anders.
Mittlerweile hat sich zum Glück alles wieder nahezu normalisiert, aber ich habe fertig mit oralem Fin. Dafür liebe ich mein Leben zu sehr...und es gibt ja Alternativen (topische wie RU, CB, Ket, Minox..)
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300129 ist eine Antwort auf Beitrag #300099] :: Wed, 16 April 2014 19:04
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: January 2012
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humboldt schrieb am Wed, 16 April 2014 12:57
Alles Dinge, die bei mir IMMER in den Fin-Phasen auftraten, mal stärker, mal schwächer..deshalb muss ich wirklich schmunzeln, wenn man von eingebildeten Nebenwirkungen oder Noncebo-Effekt spricht. Natürlich gibt es den, aber der äußert sich anders.
Gut, solche NW`s sind dann wohl glücklicherweise eher als selten einzustufen.
Potenz oder Libidoprobleme hatte ich selbst glücklicherweise wie gesagt noch nie, eher das Gegenteil.
Allerdings fällt mir seit einiger Zeit auf dass die morgendliche Erektion doch schon an Qualität verloren hat.
Zwar ist sie vorhanden, hat aber mit der Prä-Fin-Latte nicht mehr viel gemein. Solange es so bleibt kann mans aber noch verschmerzen.
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Aw: Nebenwirkungen nach 2 Einnahmen [Beitrag #300138 ist eine Antwort auf Beitrag #300099] :: Wed, 16 April 2014 20:38
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humboldt schrieb am Wed, 16 April 2014 12:57Interessant..denn ich hatte durch Fin auch mental-kognitive Probleme wie Konzentrationsprobleme und Wortfindungsstörungen bekommen. Die verstärkten sich mit zunehmender Einnahme. Zudem diese Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit, hab mich körperlich nicht mehr fit gefühlt..die Knochen haben geknackt und die Muskeln geschmerzt, ein konstanter Tremor kam hinzu. Oberschenkel, Hände, beim Schreiben war die Feinmotorik beeinträchtigt durch diese Muskelsteifheit.
Die Hautbeschaffenheit und -elastizität hatte sich auch in Richtung wachsartig verändert, im Urlaub wurde ich nicht mehr braun, nur noch rot. Um die Augen so leicht weiße Ringe (wie bei nem Sonnenbrand mit ner Skibrille) durch die Fettatrophie. Die Haut unter den Augen erschien dünner mit bläulichen Verfärbungen. Die Augen selbst waren permanent trocken mit Fremdkörper- und Druckgefühl an der Nasenwurzel.
Die Leberwerte waren wie schon angesprochen schlecht, Gamma GT unter Fin permanent außerhalb des Referenzbereiches! Der Körperfettanteil hat zugenommen, Tendenz zur Gyno. ED äußerte sich in Taubheitsgefühlen, Libido war down und veränderter Harndrang.
Der Schlaf war unruhiger, nicht mehr so tief (wie beispielsweise unter Progesteron, obwohl auch systemischer DHT-Hemmer) und es gab keinerlei Träume mehr..
Alles Dinge, die bei mir IMMER in den Fin-Phasen auftraten, mal stärker, mal schwächer..deshalb muss ich wirklich schmunzeln, wenn man von eingebildeten Nebenwirkungen oder Noncebo-Effekt spricht. Natürlich gibt es den, aber der äußert sich anders.
Mittlerweile hat sich zum Glück alles wieder nahezu normalisiert, aber ich habe fertig mit oralem Fin. Dafür liebe ich mein Leben zu sehr...und es gibt ja Alternativen (topische wie RU, CB, Ket, Minox..)
sprich, du hattest wirklich ALLE nw, die es so auf pfs-boards zu lesen gibt. btw. bemerkenswert-detaillierte selbstbeobachtung.
die meisten kriegen hier ja nichtmal mit, wenn ein cm von der hairline fehlt
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