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Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322605] :: Thu, 18 December 2014 17:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Ich bin neu hier und bin bei Google über dieses Forum hier gestolpert.
Ich bin weiblich und 31 Jahre jung.
Ich habe seit August diesen Jahres Probleme mit meinen Haaren bzw fiel es mir da erst auf.
Es fing wohl schon früher an, habe es nur nicht bemerkt.

Ich habe meine Haare einmal im März und einmal im August komplett blondierten lassen. Die erste blondierung vertrug ich gut. Die zweite weniger. Die Kopfhaut war 14 Tage lang gerötet und teilweise geschwollen.Auch hatte ich in dieser Zeit massiven Haarausfall. Als dies nachließ hätte ich schorfige Stellen auf den Kopf, sowie Juckreiz. Der Schorf war nach wenigen weg, aber die Kopfhautreizung nicht weg. Ich ging zum Dermatologen. Bis dato fiel mir nicht auf dass mir arg viele Haare fehlen, lag aber wohl daran dass sie recht kurz und hell waren (durchs blondierten). Der Hautärztin fiel die mittlerweile nur noch leicht gereizte Kopfhaut auf und verschrieb mir eine Cortisontinktur. An meiner Haardichte hätte sie nichts auszusetzen. Die Tinktur wendete ich zwei-drei Tage an und bekam davon tierische Kopfschmerzen.
Also habe ich es wieder abgesetzt.
Durch ein medizinisches Shampoo aus der Apo beruhigte sich meine Kopfhaut. Doch je mehr mein dunkler Ansatz Nachwuchs hatte ich den Eindruck dass meine Haardichte abgenommen hat! Der Haarausfall hatte ja aber schon längst aufgehört. Nach dem waschen fallen mir zwischen 0-50 Haare aus. Das ist ja laut Google normal.
Also bin ich zu einem anderen Dermatologen, eine Zweitmeinung einholen. Dieser fand dass ich deutlich ausgedünntes Haar auf dem Oberkopf und an den Seiten habe. Stellte aber auch fest dass überall kleine Härchen wachsen würden. Also Nachwuchs vom vorherigen Ausfall.
Er nahm mir noch Blut ab um meine Schilddrüse und Eisenwerte zu kontrollieren. Dabei kam ein erhöhter ft4 Wert heraus. Zur Abklärung habe ich leider erst im Januar 2015 einen Terminbeim Endokrinologen bekommen.
Zwischenzeitlich war ich nochmal beim Hausarzt , dieser verschrieb mir auf Verdacht Tardyferon, weil ich letztes Jahr schon sehr leere Eisenspeicher hätte. Leider hatte der Dermatologe den falschen Eisenwert bestimmen lassen.
Ich habe schon immer sehr fettige Kopfhaut und immer mal wieder kleine Pickelchen auf der Kopfhaut. Das habe ich beiden Dermatologen mittgeteilt. Großartig interessiert hat es sie nicht. Beim zweiten Dermatologen sprach ich die androgenetische Alpezie an. Er fragte dann ob irgendwer in der Familie daran litt. Ich weiß es nur vom Opa väterlicherseits. Sonst ist mir nichts bekannt. Er meinte dann dass es garantiert kein AGA sei.
Ich bin aber nun so verunsichert. Zwar wachsen da mini Härchen nach, aber meine Haare sind deutlich lichter als früher. Die Friseurin bestätigte mir heute dass es am Hinterkopf nicht ganz so schlimm wie am Oberkopf und den Seiten sei.
Ich habe Angst dass einfach keine Haare mehr nachkommen.

Welche Untersuchungen muss ich machen lassen um AGA wirklich klinisch ausschließen zu können?
Welcher Arzt kann das?
Zur Zeit wasche ich die Haare mit Ducray Shampoo und nehme die Anacaps von Ducray. Seit ein paar Tagen trage ich aus Verzweiflung auch Ell Cranell auf.


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Aw: Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322608 ist eine Antwort auf Beitrag #322605] :: Thu, 18 December 2014 17:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


sieht eher nach schleichendem diffusen haarausfall nach ludwig muster





Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322610 ist eine Antwort auf Beitrag #322608] :: Thu, 18 December 2014 17:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Thu, 18 December 2014 17:20


sieht eher nach schleichendem diffusen haarausfall nach ludwig muster


Ok und was mache ich dagegen?
Was ist die Ursache?
Kann Stress und/oder Trauer so etwas auslösen.
Mein über alles geliebter Hund ist dieses Jahr gestorben und ich leide sehr darunter.
Die Ärzte schweigen sich da aus.....


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Aw: Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322687 ist eine Antwort auf Beitrag #322610] :: Fri, 19 December 2014 13:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
saphira2011 schrieb am Thu, 18 December 2014 18:26

Ok und was mache ich dagegen?


http://www.alopezie.de/fud/index.php/tt/thread/10/



Zitat:
Kann Stress und/oder Trauer so etwas auslösen.
Mein über alles geliebter Hund ist dieses Jahr gestorben und ich leide sehr darunter.
Die Ärzte schweigen sich da aus.....


nein, nicht wirklich






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322930 ist eine Antwort auf Beitrag #322687] :: Mon, 22 December 2014 18:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hoffe mal, es ist ok, wenn ich in diesem Thread auch einen Kommentar abgebe.

Ich erkenne bei dem, was du schreibst, vieles wieder, was ich auch habe.

Ich habe auch nie wirklich Haarausfall, ich habe jedoch auch eine Ausdünnung am Oberkopf.

Ist bei mir wohl auch Ludwig-Schema.

Ich muss einfach glauben, dass die Diagnose stimmt.

Die Zeit wird zeigen, ob ich noch mehr ausdünnen werde am Oberkopf oder nicht.

[Aktualisiert am: Mon, 22 December 2014 19:00]




Meine Obersten Prinzipien sind Treue, Ehrlichkeit, Humor, Respekt, Vertrauen

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Aw: Haarausfall, aber keine Diagnose! [Beitrag #322937 ist eine Antwort auf Beitrag #322610] :: Mon, 22 December 2014 19:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
@saphira2011
Zitat:
Kann Stress und/oder Trauer so etwas auslösen.
Mein über alles geliebter Hund ist dieses Jahr gestorben und ich leide sehr darunter.

Tut mir leid, das mit Deinem Hund- ich weiß ziemlich genau, wie weh das tut- wir hatten selber einen, der beinahe 18 Jahre alt wurde, eben ein richtiges Familienmitglied. Wenn sie (war eine Hündin) nicht schwer erkrankt wäre- wer weiß, dann wären es noch ein paar Jahre mehr geworden- sie war praktisch, bis es gar nicht mehr ging, sehr fit und eine ungeheure Kämpferin und hat sich nichts anmerken lassen.
Wir hatten auch lange daran emotional geknabbert, das ist nicht einfach wegwischbar oder wie es viele machen, einfach durch einen neuen Hund wie eine Sache zu ersetzen- es sei denn, man betrachtet den Hund ähnlich funktional wie ein Möbelstück.
Mich würde es eher wundern, wenn einen das nicht berührt bzw. wenn Ärzte das als starke Streß-Ursache nicht ins Kalkül ziehen.

Aber zu Deiner Frage- ich sage ja. Starker emotionaler Streß bzw. Streß allgemein kann zu solchen körperlichen Reaktionen führen. Ob Streß jetzt die alleinige Ursache dafür bei Dir ist oder auch andere Faktoren zusätzlich eine Rolle spielen, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich würde diese starke und intensive emot. Belastung durchaus auf die Rechnung setzen. Natürlich hat starker Streß/ Dauerstreß auch Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel.
Das Gute ist- wenn es am Streß liegen sollte, wachsen diese Haare auch wieder nach. Smile

Damit Du siehst, dass das nicht nur meine persönliche Meinung ist:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3241


[Aktualisiert am: Mon, 22 December 2014 20:57]


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