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Re: Spironolacton
Antwort zu Re: @ tino Nachtrag von tino
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Gestern frisch auf den Tisch bekommen...

Hyperkaliämie durch Spironolacton - Risiken und Nebenwirkungen einer evidenz-basierten Medizin
(eine Studie im New England Journal of Medicine (NEJM 2004; 351: 543-551)

Es geht hier zwar hauptsächlich um den Anwendungsbereich Herzinsuffizienz, ändert aber nichts am Mittel an sich u. den möglichen Konsequenzen.

...Die Hyperkaliämie ist eine seit langem bekannte Nebenwirkung des Aldosteron-Antagonisten Spironolacton und der wichtigste Grund, warum dieses Diuretikum nur noch selten verwandt wurde.

Die Ärzte hatten möglicherweise die ihnen eigentlich bekannten Risiken unterschätzt.

Es fehlt im Beitrag auch nicht der Hinweis auf eine mögliche Nierenerkrankung, etwas worauf ich erst vor Tagen hingewiesen habe, als Tino meinte, es schade nichts bei gesunden Nieren.

Wer weiss schon so genau, wie es um die Nierenfunktion gestellt ist?

Wenn man liest:
Viele Ärzte hätten die Kaliumspiegel nicht engmaschig genug kontrolliert oder Risikofaktoren für eine Hyperkaliämie nicht beachtet. Hierzu zählen etwa eine Nierenfunktionsstörung oder ein Diabetes mellitus, aber auch die Verordnung von Betablockern, von nichtsteroidalen Antiphlogistika oder die Gabe von Heparin.

..fragt man sich, wer hier eigentlich unter der Anwendung von solchen Medis überhaupt was von seinem Kaliumstatus weiss und ob überhaupt bekannt ist, dass es nicht ausreicht Kalium lediglich im Blut zu untersuchen.
SG


Empfehlenswerter Link http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=17132
verfasst von:
RS
08/06/2004, 20:58:47


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