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TrichoScan / TrichoGramm: Erfahrungen / Meinungen ? |
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Hallo an alle, ich war gestern bei meinem neuen Hautarzt und danach hatte ich dann erst mal eine recht grosse kahle Stelle auf dem Kopf, die am Montag eingefärbt, abgelichtet und vom Computer analysiert werden soll: kurz ein TrichoScan. Ist ja schön, dass der Arzt mit so modernen Methoden arbeitet, allerdings hätte ich doch gerne die Wahl zwischen TrichoScan und TrichoGramm gehabt, denn das TrichoGramm bezahlt ja die Krankenkasse. Aber das stand leider gar nicht zur Auswahl. Ein paar Sachen verstehe ich auch nicht so ganz: 1.) Ich nehme seit über 3 Monaten Ell Cranell alpha (habe ich dem Doc auch gesagt). Wie soll da bei mir durch das TrichoScan der androgenet. HA jetzt erstmal diagnostiziert werden ? Da das TS ja auch der Therapiekontrolle gilt, kann es doch auch gut sein, dass das Ell Cranell schon geholfen hat und deshalb mein Befund gar nicht mehr nach androgenet. HA aussieht ? 2.) Weiß jemand von euch, wo genau (außer der Schmerzlosigkeit und die ist mir ziemlich egal) die Vorteile vom TrichoScan liegen ? Gut dabei werden die Ergebnisse bildlich im Computer festgehalten, aber ob das nun wirklich mehr bringt ? Immerhin werden beim TrichoGramm dafür die Haarwurzeln analysiert, was ich auf den ersten Blick als wesentlich nützlicher empfinde.? 3.) Ich habe einen Artikel im Internet gefunden,
Hilfe bei der Patientenbindung „Das TrichoScan kann in der dermatologischen Praxis das klassische Trichogramm ersetzen“, glaubt Hoffmann. Mit dem neuen Verfahren erweitert der Dermatologe sein Angebots-Spektrum für Haar-Patienten - gerade im Hinblick auf die Patientenbindung ist dies sinnvoll. Denn schließlich ist die Behandlung von Haar-Patienten auch für den Arzt sehr zeitintensiv – und zahlt sich in der Praxisroutine leider nur selten aus. Die Analyse mit dem TrichoScan lässt sich dagegen meist privat abrechnen: als Selbstzahler-Leistung nach der GOÄ mit etwa 50 Euro pro Sitzung. Und die Investition für das Verfahren? Hoffmann meint, der zusätzliche apparative Aufwand sei relativ gering, da es schon in vielen Praxen Geräte für die Auflichtmikroskopie gäbe.
Quelle:
Kennt sich vielleicht jemand von euch mit beiden Verfahren aus und hat sich eine Meinung darüber gebildet, welches er bevorzugt ? Immerhin darf man für das TrichoScan (im Gegensatz zum für den Patienten kostenfreien TrichoGramm) jedesmal 50 Euro löhnen, die dann natürlich immer wieder neu generiert werden, wenn mal eine "Nachkontrolle" des nach dem Artikel ja eh sehr selten Therapieerfolges ansteht. Ich bin, um es kurz zu sagen, mal wieder sehr verunsichert, ob der Doc nun mir oder sich damit was Gutes tun wollte und ob es zum jetztigen Zeitpunkt bei mir zur Diagnose der androgenet. Alopezie überhaupt Sinn macht oder nur Geldschneiderein ist... Da ich schon so einige unschöne Erfahrungen mit den "Göttern in Weiß" hinter mir habe, würde ich mich über jede Meinung freuen, die mich besser informiert am Montag wieder da hin gehen läßt. Viele liebe Grüße, Evelyn |
verfasst von: Evelyn ® 01/04/2003, 09:47:15 Ändern |
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