Aw: Auch neu [Beitrag #46839 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sun, 27.%58.%2013 21:58  
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Vielen Dank Euch allen
Hier werde ich wenigstens verstanden.
Das sind dicke dunkle Terminalhaare, wie bei einem Mann und nicht nur feine.... 
Es sieht scheusslich aus, ich kann zupfen und machen, es werden täglich mehr....
Ich habe mehr Haare an der Brust und von Bauchnabel runter als mein Mann....
Das Schlimme ist, es geht alles so wahnsinnig schnell innerhalb von wenigen Monaten.
Ich hatte immer schon eine starke Körperbehaarung, aber früher hatte ich mich einigermassen
damit arrangiert, verglichen mit heute war das noch wenig.
Dicke schwarze Haare an den Unterschenkeln, an den Oberschenkeln, auf den Zehen, am Po.....
grässlich....
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
Betroffen vorallem Oberkopf
Diffus in den anderen Regionen
Behandlung:
-Feminac 35 seit Oktober 2013 - im Janaur abgesetzt wegen NW
-neu ab Ende Januar Estradot + Androcur 10 abgesetzt
-FIN 2.5 mg abgesetzt
- Metformin 2000 / Tag abgesetzt
- gynakodyn 2 Hub plus utrogestan zyklisch
-Nems (Pantovigar, Biotin, Eisen, Kieselsäure, Vitamin B-Komplex, Vit. D)
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Aw: Auch neu [Beitrag #46841 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sun, 27.%30.%2013 22:30
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susanne27
Beiträge: 271 Registriert: June 2007
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@Ella: Spärliche Behaarung spricht meistens für eine Schilddrüsenunterfunktion.
33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...
SD-Werte 01.10.2013 (unter 3/4 grain "Nature-Thyroid")
fT3: 4,0 (2,6 - 5,7) = 45%
fT4: 15,7 (9 - 19) = 67%
TSH: 0,83
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Aw: Auch neu [Beitrag #46843 ist eine Antwort auf Beitrag #46836] :: Sun, 27.%23.%2013 23:23
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mina89
Beiträge: 185 Registriert: September 2013
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susanne27 schrieb am Sun, 27 October 2013 20:53Ich denke normal ist es nicht als Frau Haare um die Brustwarze oder unterm Bauchnabel zu haben.
Meinst du jetzt solche dunkleren, dickeren Haare, die man auch aus etwas Entfernung sieht? Ich meinte nämlich diese feinen, hellen Körperhärchen. Ich dachte, die hat man auch als Frau an der Brustwarze etc.  Bei mir sind sie an den besagten Stellen nur länger als z.B. die restlichen Körperhärchen an der Brust, die total kurz sind. Die um die Brustwarze herum sind vielleicht so 0,5-0,7 cm lang. Findest du das auch "unnormal"?
@Cheetah74:
So wie du es beschreibst, klingt es wirklich nach einem hormonellen Problem, finde ich. Ich drücke dir die Daumen, dass dir der Endokrinologe weiterhelfen kann. Vielleicht machst du wegen der langen wartezeiten gleich noch einen Termin bei einem anderen? Falls dieser nicht so gut ist.
Nimmst du jetzt eigentlich schon eine antiandrogene Pille?
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Aw: Auch neu [Beitrag #46845 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Mon, 28.%3.%2013 03:03
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susanne27
Beiträge: 271 Registriert: June 2007
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Mina, ich weiß auch nicht was normal ist aber ich selbst habe um die Brustwarzen herum gar keine Haare, weder lang noch kurz, weder hell noch dunkel. Unterm Bauchnabel hatte ich mal ein dunkleres Haar, das habe ich dann rausgezupft und es kam nie wieder.
Ansonsten habe ich mal am Kinn 2-3 kurze Haare, die ich alle paar Wochen rauszupfe und an der Innenseite der Oberschenkel habe ich auch einige dunklere Haare aber das wars auch schon.
33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...
SD-Werte 01.10.2013 (unter 3/4 grain "Nature-Thyroid")
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Aw: Auch neu [Beitrag #46862 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Tue, 29.%56.%2013 02:56
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susanne27
Beiträge: 271 Registriert: June 2007
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Cheetah, lese Dir mal folgenden Thread durch, könnte vielleicht interessant für Dich sein: KLICK
33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...
SD-Werte 01.10.2013 (unter 3/4 grain "Nature-Thyroid")
fT3: 4,0 (2,6 - 5,7) = 45%
fT4: 15,7 (9 - 19) = 67%
TSH: 0,83
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Aw: Auch neu [Beitrag #46864 ist eine Antwort auf Beitrag #46845] :: Tue, 29.%42.%2013 10:42
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mina89
Beiträge: 185 Registriert: September 2013
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Zitat:Mina, ich weiß auch nicht was normal ist aber ich selbst habe um die Brustwarzen herum gar keine Haare, weder lang noch kurz, weder hell noch dunkel. Frage Unterm Bauchnabel hatte ich mal ein dunkleres Haar, das habe ich dann rausgezupft und es kam nie wieder.
Ansonsten habe ich mal am Kinn 2-3 kurze Haare, die ich alle paar Wochen rauszupfe und an der Innenseite der Oberschenkel habe ich auch einige dunklere Haare aber das wars auch schon.
Ist wohl alles sehr individuell.  An Oberschenkeln und Kinn habe ich gar keine dunkleren Haare. Aber diese "normale" Gesichtsbehaarung, die eben jeder hat. Also feine, helle, kurze Härchen. Die hat man ja eigentlich überall außer den Handflächen, Schleimhäuten etc. Ich glaube aber, dass ich insgesamt eher viele habe (überall) und auch recht lang (an den Beinen, Armen...).
Echt schwer zu sagen, ob das Haarausfall-Problem dann hormonell bedingt sein könnte. 
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Aw: Auch neu [Beitrag #46866 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Tue, 29.%11.%2013 19:11
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Guten Abend Zusammen
Ich habe mich entschieden, nochmals einen anderen Endo aufzusuchen und nochmals meine gesamte Hormongeschichte checken zu lassen (inkl. AGS u. PCO).
Die Ärztin ist gleichzeitig Gyn./Endo, vielleicht nützt es etwas, wenn jemand den Gesamtüberblick hat.
Einen Termin habe ich aber erst im Dezember erhalten (vorher ist sie völlig ausgebucht)
Nach telefonischer Rücksprache mit ihr nachdem sie meine gesamten Unterlagen zuvor studiert hat, rät sie mir nun, rasch mit der Feminiac 35 anzufangen, damit mein Zyklus "geregelt" wird und vorallem meine männlichen Hormone etwas zu drücken.
Sie hat ganz klar auf den ersten Blick erkannt, das meine Hormone arg in Schieflage sind und dringend eingegriffen werden muss, da sich das nach ihrer Aussage nicht alleine einpendeln wird (Wie soviele andere Ärzte zuvor lakonisch mit der Bemerkung: Ist ja alles in der Referenz bla bla abgetan haben)
Die Pilleneinnahme sei KLAR aktuell nur eine Symptom Bekämpfung, aber nochmals 2 Monate will sie nicht verstreichen lassen.
Sie wird mich dann wortwörtlich "auf den Kopf" stellen um die Ursache herauszufinden.
Mal sehen.
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #46867 ist eine Antwort auf Beitrag #46866] :: Tue, 29.%47.%2013 19:47
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Cheetah,
das hört sich doch schon mal gut an.
http://www.spirig-healthcare.ch/files/pi_feminac.pdf
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Auch neu [Beitrag #46868 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Tue, 29.%47.%2013 19:47
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susanne27
Beiträge: 271 Registriert: June 2007
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Das klingt doch gut.  Wenn es aber AGS ist dann nützt nur Kortison etwas, habe ich gelesen.
33 Jahre, evt. Ursache vom HA: Candida, Histaminintoleranz, Hashimoto...
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Aw: Auch neu [Beitrag #46871 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Tue, 29.%38.%2013 20:38
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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@ Susanne27
Genau, bei AGS hilft nur Cortison.
Hauptsache es geht nun wieder etwas, auch wenn ich mich gedulden muss bis zum Dezember.
Die Therapie wird dann dementsprechend angepasst, je nach Resultat.
Also heisst das ab Morgen
Pille Feminac 35;
Minox abends mit Panthenol gemischt (danke Biggi für den Tip, heute abend hat es überhaupt nicht
gebrannt auf der Kopfhaut) vor dem Shedding habe ich keine Angst, es gibt ja nichts mehr ausser Flaum
Pantostin morgens
NEMS
Wie Du Biggi bereits angetönt hast, wird wahrscheinlich das CPA der Pille nicht reichen, falls das ganze eher Richtung Eierstock tendiert, aber es geht jetzt darum mal anzufangen und gegen die Schieflage anzugehen.
Dank Euch habe ich wieder Mut gefasst, die Sache in die Hand zu nehmen und zu Kämpfen
Einfach nur Danke!!!!
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #47040 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Wed, 06.%14.%2013 08:14
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo zusammenn
Nach nur wenigen tagen unter pille habe ich fast
keine fetttige kopfhaut mehr, die pickel darauff sind alle am
abheilen und es kommen keine neue mehr 
Heute morgen habe ich festgestellt dasss viel weniger Barthaare
nachwachsen, welche ich zupfen muss.
Irgendwie komisch, kann ja nicht sein, dass
die Hormone so schnell wirken, oder?
Lg an Euch alle
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Aw: Auch neu [Beitrag #47045 ist eine Antwort auf Beitrag #47040] :: Wed, 06.%7.%2013 11:07
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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hallo Cheetah47,
ja, so schnell kann´s gehen.
ich habe meine Östrogengabe einen Tag später schon gemerkt.
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
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55 Jahre
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Aw: Auch neu [Beitrag #47295 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Mon, 25.%2.%2013 07:02
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Guten Morgen Miteinander
Mit viel Hoffnung auf Besserung meines Statutes kann ich Euch mitteilen, das tatsächliche auf meinem Oberkopf und vor allem beim Stirnansatz, erste kräftige Terminalhaare nachwachsen...Sie sind noch klein, erst ca. 0.5 cm. Aber das ist doch schon etwas .
Ich bin nur überrascht, wie schnell das geht. Was nun letztendlich hilft, Minox oder die Pille mit antiandrogenen oder die Kombi davon, weiss ich leider auch nicht. Zusätzlich bin ich ja noch in Behandlung wegen meinen Nebennieren. Mein Bad sieht aus wie eine Apotheke
Die Bartzupferei am Kinn wird täglich weniger, waren es am Anfang um die 100 pro Tag, bin ich etwa bei 30 Haaren angelangt. Der Oberlippenbart dunkelt auch weniger schnell nach (den bleiche ich ja).
Blöderweise wachsen mir vom Minox auch Häärchen an den Wangen und der Stirn, aber die nehme ich in Kauf, wenn sich der Rest verbessert.
Shedding habe ich auch ein wenig, aber das ist bei dem Flaum nicht so gut ersichtlich.
Interessanterweise habe ich entdeckt, dass ich offenbar im Nackenbereich und oberhalb der Ohren auch so kleine komisch gewellte/gezackte Haare habe. Das wäre ja dann wieder für eine AGA untypisch...da ja der Nackenbereich nicht von einer AGA betroffen sein soll...
Im Moment gehe ich nur noch mit Turban aus dem Haus, aber ich habe inzwischen 4 ganz hübsche Modelle gefunden, die auch angenehm sind. Auf der Arbeit wissen die Kollegen, was Sache ist und stören sich nicht daran. Freunde und Familie sehen mich auch oben ohne. Der Rest soll blöd schauen, ich kann's im Moment nicht ändern.
Ich wünsche Euch eine gute Woche und hoffe, dass sich mein Status weiterhin sind gut verbessert.
LG
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #47296 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Mon, 25.%46.%2013 09:46
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Hi,
ein kleiner Tipp zum Thema Gesichtsbehaarung:
seitdem ich Regaine 5% nehme habe ich auch verstärkte Behaarung im Gesicht. Vor allem auf den Wangen und unter den Ohren. Keine dicken Terminalhaare, aber dunkler Flaum.
Ich habe mir jetzt einen Epistick gekauft, damit habe ich das alles relativ schnell runtergekriegt. Ist nicht ganz schmerzfrei, aber effizient. Mit Zupfen hätte ich Tage gebraucht.
Das ist einfach nur eine Spirale, kostet nur ein paar Euro, die man über die Haut rollt, wo dann die Härchen hängen bleiben. Meine Haut hat sich leicht entzündet, aber ich bin auch empfindlich. Es hat sich definitiv gelohnt!
Viele Grüße
Kringel
26 Jahre
Pille Bellissima seit 2009
NEMs: Zink, Vit. B12, B6, Eisen, Folsäure
L-Thyroxin 75
seit 2009 Regaine 3%, 2x, seit September 2013 5%, 1x
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Aw: Auch neu [Beitrag #47430 ist eine Antwort auf Beitrag #47296] :: Sun, 08.%54.%2013 10:54
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Guten Sonntag allerseits 
Nach weiteren 2 Wochen kann ich hoffnungsvoll verkünden, dass mir immer mehr kräftige, dicke Haare auf dem Oberkopf nachwachsen, sieht etwas nach Chemo aus... das heisst am Ende sind die Haare noch mickrig und dünn (auch bei den noch längeren vorhanden Haaren) und nun wachsen etwa 70% wieder kräftig dick (ca. sind jetzt 7 mm sichtbar) . Also quasi eine Umkehrung der Miniaturisierung während des aktuellen Haarzyklus's 
Auch der Haaransatz an der Stirn verändert sich ziemlich, ich habe eine neue Reihe Haare mit vielen kleinen Borsten, wo seit Jahren nichts mehr gewachsen ist....
Ein komisches Phänomen habe ich auch: Im letzten Jahr hatte ich auf einmal sehr viele graue Haare (hatte schon vorher ein paar, aber irgendwann gab's einen regelrechten Schub), etwa die Hälfte davon wachsen nun wieder dunkel nach, vor allem im Schläfenbereich Sieht in etwa so aus, dass man bei grauen Haaren nur den Ansatz nachgefärbt hat.
Ich dachte immer, einmal grau bleibt grau....
Meine Haare sind ein Rätsel....
Liebe Grüsse an Euch Alle
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #47843 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Thu, 23.%57.%2014 17:57
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Zusammen
Meine Haare wachsen immer noch sehr gut nach, seit heute trage ich endlich einen Kurzhaarschnitt, der gewollt aussieht und nicht nach abgefressenem Perserteppich 
Meine Geheimratsecken sehen zwar immer noch etwas leer aus, aber lassen sich inzwischen gut mit den nachgewachsenen Haaren kaschieren.
Leider muss ich jedoch mein Behandlungsregime ändern, da die Nebenwirkungen der Pille (Feminiac 35) einfach zu gross waren, die Wassereinlagerungen sind so enorm, dass ich total aufgedunsen aussehe und mir eine dicke Venenentzündung in den Beinen eingebracht hat....
Ab Morgen starte ich als Ersatz zur Pille:
Estradot 50 + Androcur 10
Nach Anweisung der Ärztin soll ich wie bisher 3 Wochen abdecken und dann 1 Woche Pause.
Also quasi eine zusammengebastelte Pille.
Das Androcur ist nun auch höher dosiert um die bisherigen positiven Effekte zu verstärken. Meine unerwünschte Behaarung scheint eigentlich recht gut darauf anzusprechen, es wächst viel weniger nach
Die Frage ist nur, ob meine Haare auf dem Kopf das auch gut finden, da die Östrogendosierung doch einiges tiefer ist als bisher, glaube ich zumindest. Irgendwie weiss ich aber auch nicht so genau, inwiefern ich die beiden Östrogene vergleichen soll, da es sich um unterschiedliche Arten und Applikationen handelt.
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Ach ja, ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass bei mir eine Insulinresistenz festgestellt worden ist 
[Aktualisiert am: Thu, 23 January 2014 17:59]
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #47845 ist eine Antwort auf Beitrag #47843] :: Thu, 23.%40.%2014 21:40
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Cheetah,
ich finde Deine Entwicklung so was von gut. Vom kopftuch zum Kurzhaarschnitt.....genial.
Dieses Estradot kenne ich nicht, ich füge mal rinrn Link ein.
http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Estradot+25%7C37,5%7 C-50%7C-75%7C-100+Mikrogramm%7C24+Stunden+Transdermales+Pfla ster/med_nebenwirkungen-medikament-10.html
Es hat als Nebenwirkung unter anderem Haarausfall.
Zur Insulinresistenz kann Dir Cornelia etwas sagen.
lg
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Aw: Auch neu [Beitrag #47846 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Fri, 24.%29.%2014 06:29
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Biggi
Ja ich weiss, dass Haarausfall in den Nebenwirkungen steht. Ich hoffe mal, meine Haare wissen das nicht......
Ich brauche im Moment etwas Östrogene, da meine Werte ja bisher immer sehr tief waren, eigentlich schon Wechseljahrsmässig obwohl ich gemäss den anderen Werten noch nicht in diese Richtung gehe.
Ich kanns im Moment nur so versuchen, da meine Venen das Ethinylestradiol in dieser Dosierung nicht vertragen.....
Gibt's den Ö transdermal (Pflaster) welches keinen Haarausfall verursachen könnte?
Au Mann, ich habe ziemlich Schiss, dass das wieder einen heftigen Haarausfall nach sich ziehen wird.....
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Aw: Auch neu [Beitrag #48027 ist eine Antwort auf Beitrag #47846] :: Wed, 12.%50.%2014 11:50
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Zusammen
Genau seit einem Zyklus benutze ich jetzt ein Östrogenpflaster plus Androcur 10, was soll ich sagen,
mein HA hat sich wieder extremst gesteigert. Jetzt wieder bei ca. 250-300 tgl.
Kann ja nicht sein, dass der Wechsel von der Pille zu neuen Regime so schnell zuschlägt 
Im Moment falle alle möglichen Haarlängen aus, lange und auch viele von den nachgewachsenen Haaren, bei den nachgewachsenen 1-3 cm allerdings nur diese feinen, unpigmentierten (miniautisierten ?) Haare, die dickeren, normalen nachgewachsenen bleiben stehen.
Komischerweise sind meine GHE's aber inzwischen komplett (für meine Verhältnisse) zugewachsen.
Meine Haare sind auch wieder extrem fettig und irgendwie labberig und ohne Volumen.
Ich könnte kotzen... Zuerst so gute Ergebnisse und die letzten 2.5 Wochen wieder der absolute Horror.
Meine Körperbehaarung nimmt auch wieder prachtvollere Ausmasse an, dies merke ich vorallem an meinem Bartwuchs.
Ich weiss so langsam nicht mehr weiter....
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Aw: Auch neu [Beitrag #48395 ist eine Antwort auf Beitrag #48027] :: Sat, 05.%51.%2014 07:51
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Zusammen
Ich wollte mich mal wieder melden und berichten.
Meine Ausfallzahlen liegen im Moment bei ca. 20-30 pro Tag, was so in etwa meinen normalen Ausfallzahlen vor dem Ganzen entspricht.
Seit 3 Monaten klebe ich nun Estradotpflaster und nehme Androcur 10 an 21 Tagen.
Zuerst hatte ich das Estradot 50, war aber zu niedrig für mich, ging auf 75, immer noch übelste Schlafstörungen, und bin jetzt auf dem 100er (was für ein Wahnsinn..) und schlafe wie ein Baby 
Das Androcur ist allerdings schlecht für mein Gemüt, fühle mich nur müde, depressiv und irgendwie benebelt. In den Pausen (mit Estradot 50 ohne Androcur) war nach 2 Tagen alles wieder i.O. scheint also wirklich am Androcur zu liegen...
Schade, die Kombi hätte wohl meinen Haaren nach einer Angewöhnungsphase im Februar gut getan. HA auf normalen Level und der Hirsutismus ging auch langsam wieder zurück.
Zur Kontrolle meiner Werte wurde auch ein Blutbild gemacht, ist zwar nicht so ganz aussagekräftig, da unter Hormenen, ging aber vorallem darum zu schauen, wie sich meine überhöhten Androgene verhalten.
Als Referenzwerte wurden die unter Kontrazeptiva genommen (das Labor unterscheidet das zusätzlich)
FSH 3.3 U/l (1-17)
LH 0.6 U/l (1-15) > unterhalb des Wertes
LH/FSH Quotient 0.2
AMH 0.5 (1-10) hier bin ich innerhalb weniger Monate von 1.8 auf diesen Wert runtergerutscht
E2 169 pmol/l (70-672) eher wenig trotz 100er Pflaster, scheine etwas schlecht über die Haut aufzunehmen
Progesteron 0.5 nmol/l (0.3-1)
Testo 1.9 nmol/l (0.5-2.6)
SHBG 33 nmol/l ((20-140)
Androstendion 10.4 nmol/l ( < 10.5 ) immer noch oberster Grenzwert, Ausgangswert war aber über 22 !
DHEAS 3.77 (0.82 - 6.51)
17-OH Progesteron 0.5 nmol/l (0.45-2.12)
GM Schleimhaut nicht aufgebaut, daher auch keine Abbruchblutung.
Interessanterweise waren meine Eierstöcke trotz des unterdrückten Zyklus und sehr tiefem AMH trotzdem in der Lage, Follikel heran zu züchten:
links 1 (14 mm gross)
rechts 6 2-8 mm gross
Da ich ziemliche Probleme mit dem Androcur habe, versuche ich es nun mit Progesteron 100mg/pro Tag oral an 14 Tagen pro Monat (etwas schwierig im Moment, da kein Zyklus vorhanden). Mein FA will schauen, ob ich so wieder einen Zyklus hinbringe. Wenn ja reicht mir diese Dosis Progesteron, wenn nein muss ich erhöhen.
Etwas Schiss habe ich schon, da meine Haare sich wieder am erholen sind, rechte Seite wie vor Haarausfall, linke Seite immer noch etwas licht, mein Kopf ist da irgendwie zweigeteilt 
Seit 1ner Woche nehme ich nun das Progesteron und seit 3 Wochen kein Androcur mehr. Meine Haare sind wieder etwas fettiger und labbriger... (ich weiss nun natürlich nicht, ob es durch das absetzen von Androcur ist oder durch das Progesteron.
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
Betroffen vorallem Oberkopf
Diffus in den anderen Regionen
Behandlung:
-Feminac 35 seit Oktober 2013 - im Janaur abgesetzt wegen NW
-neu ab Ende Januar Estradot + Androcur 10 abgesetzt
-FIN 2.5 mg abgesetzt
- Metformin 2000 / Tag abgesetzt
- gynakodyn 2 Hub plus utrogestan zyklisch
-Nems (Pantovigar, Biotin, Eisen, Kieselsäure, Vitamin B-Komplex, Vit. D)
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Aw: Auch neu [Beitrag #48396 ist eine Antwort auf Beitrag #48395] :: Sat, 05.%26.%2014 09:26
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Cheetah74,
willkommen zurück, wenn ich bedenke dass Du noch vor einiger zeit ein Kopfzuch getragen hast-
Tolles Ergebnis.
Fettige Haare können vom Ansetzen des Androcur kommen.
Und nutze das Ö-Pflaster immer an einer anderen Stelle um die Rezeptoren offen zu halten.
Klebe es an gut durchbluteten Stellen.
lg
Biggi01
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Auch neu [Beitrag #48406 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sat, 05.%36.%2014 15:36
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Biggi
Wenn ich denke, wie meine Haare ausgesehen haben bevor etwas gemacht habe....
WEnn man nicht weiss, dass ich ein Problem habe, sieht man es nun definitiv nicht mehr.
Die Östrogenzufuhr auf natürlicher Basis tut meinen Haaren sehr gut. Blöde nur, dass ich so Schwierigkeiten mit dem Androcur habe, hält meine Androgene wohl wirklich gut in Schach.
Ja meine Ausfallzahlen sind super, wie gesagt in etwa dem, was ich von Natur aus habe/hatte.
Wahrscheinlich wird das wieder steigen ohne Androcur, mal sehen. In etwa 6 Wochen weiss ich es, meine Haare brauchen etwas 2 Monate zum reagieren.
Wichtig im Moment ist auch mein PCOS in Schach zu halten, in einigen englischen Foren haben sie gute Erfolge mit dem Progesteron erzielt, wer weiss, vielleicht hilft es auch mir.
Ab nächsten "natürlichem Zyklus", sobald ich eine Blutung hatte (zum ersten Mal in meinem Leben wünsche ich mir eine ), kommt noch Metformin hinzu, da bei mir eine Insulinresistenz nachgewiesen wurde.
Drückt mir die Daumen, dass in etwa 1.5 Wochen meine Blutung mit Hilfe des Progesterons, quasi eine Entzugsblutung, einsetzt.
Vielleicht reicht das aus, die Androgene in einem vernünftigen Rahmen zu halten.
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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Aw: Auch neu [Beitrag #48826 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Thu, 22.%48.%2014 21:48
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Liebe Foris
Seit Anfangs Woche weiss ich, dass ich zusätzlich noch Morbus Cushing habe, aufgrund des Cortisolüberschusses können auch die vermehrten männlichen Hormone erklärt werden.
Beim heutigen MRT wurden sowohl Zubildungen an der NN wie auch an der Hypophyse festgestellt. Leider wurde dabei auch noch ein weiterer Tumor im Hirn gefunden, welcher auf meine Sehnerven drückt und ebenfalls entfernt werden muss mit anschliessender Chemo.....
Ehrlich gesagt, ist bei mir die Haarausfall Problematik in der Prio Liste ziemlich weit nach hinten gerutscht, da sich die Haare durch die Chemo eh verabschieden werden.
Nächste Woche geht's bereits los, OP und anschliessend erste Chemo.
Ich danke Euch für Eure tolle Unterstützung in der vergangenen Wochen und den regen Infoaustausch und wünsche Euch natürlich ganz viel Haare (und zwar da wo sie hingehören  )
LG
[Aktualisiert am: Thu, 22 May 2014 21:49]
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Aw: Auch neu [Beitrag #48850 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sat, 24.%4.%2014 08:04
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Ich danke Euch für Euren lieben Worte
Was soll ich sagen, schon die Diagnose Cushing war ein grosser Hammer und da kam noch gleich einer hinten nach.
Erstaunlicherweise bin ich froh, endlich eine Diagnose für all meine Symptome zu haben, anderseits habe ich natürlich riesen Bammel, dass etwas schief läuft bei der OP. Wenn alles klappt, werden beide Gebilde im Kopf über die Nasenlöcher entfernt plus auch die eine Nebenniere komplett entfernt.
Während der Chemo bekomme ich so eine Kühlkappe für die Kopfhaut, dass soll helfen, dass die Haare nicht weniger ausfallen. Mal sehen.
Falls sie doch ausfallen, habe ich ja noch meine Sammlung Kopftücher, bis wieder etwas spriesst.
Ich hatte diesmal Glück an Ärzte gelangt zu sein, die mir alles erklärten und sehr wohl auf das Thema Haarausfall eingegangen sind und dessen Horror für die Frau. Wenn ich bedenke, dass ich erst vor einem Onkologen stehen muss, bis ich mich von einem Arzt ernst genommen fühle bezüglich dieser Problematik und nicht mit einem "Ach, das ist ja nicht so schlimm" abgespiesen werde, ist das eigentlich bitter.
Ich habe sehr gute Prognose von den Ärzten erhalten, die Nachbehandlung inkl. Nebenwirkungen sind dann eher grösseren Brocken, die ich zu stemmen habe. Aber ich schaffe das, schliesslich will ich wieder gesund werden, mit oder ohne Haare 
LG
[Aktualisiert am: Sat, 24 May 2014 08:19]
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Aw: Auch neu [Beitrag #49305 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sat, 28.%26.%2014 19:26
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Zusammen
Ich wollte mich mal melden, nachdem Ihr mir so viel Unterstützung zukommen lassen habt.
Die OP's sind gut gelaufen, sowohl das der Zuwachs an der Hypophyse, der Tumor oberhalb des Sehnerves und der NNR konnten komplett entfernt werden. Die NNR konnte erhalten bleiben, da der Tumor nicht verwachsen war.
Die ersten Chemo habe ich hinter mir und abgesehen von etwas Übelkeit geht es mir gut, sogar meine Haare sind noch da . Etwas mehr Ausfall, aber das ist im Moment ja nicht gerade meine Hauptziel .
Die Tumormarker und Entzündungswerte waren schon kurz nach der OP fast wieder innerhalb der Referenz, nach der Chemo bereits innerhalb. Es scheint so, dass ich sehr gut auf alles anspreche : Metastasen wurden keine gefunden.
Letzte Woche wurde nun der erste Hormonstatus gemacht um die Post OP Medi-Dosis zu überprüfen.
Androgene immer noch sehr erhöht, vor allem das Androstendion ist krebst immer noch bei über 20 nmol/l rum (ist aber von über 50nmol/l schon gut runtergekommen, (Grenzewert bis 9), aber Prolaktin ist von 425 auf 7 runtergefallen (Grenzwert bis 25), FSH und LH schön beide beide 7, SHBG ist etwas hochgekommen auf 43. Cortisollevel bei 165 etwas tief, das kommt aber davon, dass ich im Moment zusätzlich Predni bekomme, um mein Cortisollevel stabil zu halten.
Cushing Symptome hatte ich nach nur einer Woche nach der OP schon nicht mehr .
Das einzige was im Moment etwas exorbitant gestiegen ist, ist mein Östrogenspiegel, mit über 2100 pmol/l ist er gerade zu explodiert , ähm das ist etwas zu viel des Guten, sollte aber wieder runterkommen, dass ist wohl so, weil mein Hormonsystem nun so langsam wieder anspringt und etwas überreagiert
Meine NNR Werte sind allesamt wieder schön mittig innerhalb der Referenz, ausser Androstendion (zu 50% ja aus der NNR).
Cholesterinwerte ebenfalls allesamt wieder schön mittig.
Da merkt man wirklich, wie sensibel das ganze Hormongeschehen ist und wie sehr sich solche Sachen auswirken können.
Insgesamt fühle ich, dass mein Hormonsystem sich so langsam am einpegeln ist und psychisch bin ich erstaunlicherweise sehr gut drauf, ich fühle mich so entspannt wie lange nicht mehr.
Und oh Wunder, ich habe nach einem Jahr ohne Regel meine Mens vor 2 Tagen wieder ganz alleine bekommen , ist noch etwas schwächlich, aber immerhin.
Meine Inuslinresistenz ist zwar noch da, aber nächste Woche wird mit wieder mit Metformin begonnen, damit das auch noch besser werden sollte.
Ich bin wirklich sehr froh, dass mein Körper sehr gut auf alles anspricht und ich hoffentlich nicht alle Chemo Zyklen (es waren 6 vorgesehen) durchmachen muss, da es doch sehr belastend ist.
Bis bald
LG
[Aktualisiert am: Sat, 28 June 2014 19:35]
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Aw: Auch neu [Beitrag #49875 ist eine Antwort auf Beitrag #49662] :: Thu, 21.%16.%2014 19:16
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Zusammen
Es ist nun wieder einige Zeit verstrichen und ich wollte mich mal wieder melden.
Es gibt erfreuliche Nachrichten, ich muss keine weiteren Chemo-Zyklen durchmachen, die letzte Blutuntersuchung war diesbezüglich sehr gut.
Auch wurde letzte Woche mein Hormonspiegel überprüft, Werte 2. Zyklushälfte, dieser Zeitpunkt wurde bewusst gewählt um zu schauen, wie bei mir die Hormonwerte zu diesem Zeitpunkt aussehen.
E2: 878 pmol/l (200-900)
LH: 6.9 (< 19)
FSH: 3.5 (<12)
P4: 50.6 pmol/l (7.5-80)
TEST gesamt: 1.09 nmol/l (<3)
TEST frei: 15.59 pmol/l (3.5-29)
TEST bioverfüg: 0.39 nmol/l (0.05-0.66)
SHBG: 45.7 nmol/l (20-118)
Androstendion: 11 nmol/l (2-9)
Meine Medis sind zur Zeit wiefolgt:
Metformin: 2000 pro Tag
Oestrogel: 2 Hub pro Tag
Utrogest 100 ab Tag 16
Obwohl ich eigentlich erstaunlicherweise nicht wesentlich mehr mehr Haarausfall durch die Chemo habe, liegt dieser aktuell um die 200 pro Tag plus ist leider mein Hirsutismus meine weitere Baustelle.
Also Zeit, wieder antiandrogen dagegen vorzugehen, gemäss meinem Endo.
Dieser möchte mir nun zusätzlich Fin 2.5 mg / Tag verschreiben, dafür muss ich mit E-Gel runter, da mein E2 Spiegel im Moment eh sehr hoch ist, wogegen er vorher immer am untersten Limit rumgekratzt hat (bis zur ersten Blutabnahme kurz nach der OP an der Hypophyse, da schnellte der Wert extrem hoch)
Was meinen die Hormonexperten unter Euch dazu?
LG
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Aw: Auch neu [Beitrag #49883 ist eine Antwort auf Beitrag #46193] :: Sun, 24.%7.%2014 09:07
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Cheetah74
Beiträge: 70 Registriert: September 2013
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Hallo Nelli
Mein neuer Endo ist da sehr vorsichtig und es ist der Erste, dem ich vertraue (wurde mir durch den Onkologen vermittelt). Er ist für einen Facharzt noch sehr jung, aber vielleicht ist er daher offener für gewisse Versuche. Er hat es von sich aus selber vorgeschlagen.
Meine Tumore waren nicht E2 induziert, nach Absprache mit dem Onkologen und dem Endo, sollten diese durch das höhere E2 nicht wieder kommen. So oder so, ich muss eh 2x im Monat zur Kontrolle inkl. MRI vom Kopf/Nebennieren, da ich ja nicht den vollen Chemo-Zyklus durchgemacht habe, da im Moment sowohl im Blut wie auch bildlich keine Tumor-Zellen mehr nachweisbar sind.
Da hast Du recht, die Haarproblematik wurde auf einen Schlag nebensächlich, was aber nicht heisst, das es mich nicht stören würde  .Aber die grosse Angst, sehr licht oder kahl zu werden bzw. dauerhaft auf einen Haarersatz angewiesen zu sein, ist weg. Wenn es denn so sein soll, dann ist es dann eben so.
So rein gefühlsmässig ist im Moment sowieso eher die Überbehaarung die mich stört, die leider bei mir doch sehr üppig ist und kosmetisch nur schwer in den Griff zu kriegen ist.
42 Jahre, HA seit ca. April 2013
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