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Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32139] :: Mon, 09.%10.%2012 08:10 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo miteinander,
ich hatte vor einiger Zeit schon geschrieben und von meiner HA-Problematik berichtet. Einige Endokrinologen- und Frauenarztbesuche später keinerlei Abklärung (geschweige denn Besserung zu verzeichnen), einziger Tipp Regaine (aber dagegen weigere ich mich noch, nach ausführlicher Recherche der Studienlage und mit der Überzeugung dass es nur sehr sehr unwahrscheinlich ein AGA ist, was mich da erwischt hat), Haarteil liegt abholfertig bereit und wäre auch langsam dran (Oberkopf, Seiten, GHE extrem licht), aber ich kann mich nicht überwinden. Nun ja, das wäre ein anderes Thema (oder mehrere...).
Heute möchte ich aber übers Thema Kinderwunsch schreiben und hoffe auf eure Kommentare, Anregungen, Tipps. Ich bin 29 Jahre, mein Mann und ich sind seit 10 Jahren ein glückliches Paar. Nach und nach hat sich das Thema Kinderwunsch in unser Leben geschlichen, rein berufstechnisch passt es nicht so optimal (aber wann tut es das schon), allerdings merke ich wohl so was wie das "Ticken der inneren Uhr" - sehe mich nach einem Kind, stelle mir vor wie schön xy (bsp. Ostern) mit Kind wäre etc. Nun ist es ja auch so, dass ich ein Prolaktinom habe, Verdacht auf Hashimoto (Schildrüsenerkrankung) und zu niedrige weibliche Hormone (Pille hätte lt. Endokrinologe Hypophyse und in der Folge die Eierstöcke "total lahmgelegt") - Fazit daraus laut Endokrinologe: "Wenn sie schwanger werden wollen, könnte das eine ganze Weile dauern, eh es klappt.". Und da sind wir auch schon beim Problem. Zum Thema Haarausfall haben mir nämlich alle Ärzte übereinstimmend geraten, die Pille (Valette, Langzyklus) auf keinen Fall abzusetzen, sonst würde es noch schlimmer. Und glaubt mir, bei keiner anderen Sache waren sich die Ärzte mal einig:-( Auch ist die Pille bei meiner etwas verqueren Hormonlage (durch Prolaktinom & Vielleicht-Hashimoto) eher hilfreich. Nun müsste ich also einerseits die Pille absetzen, um überhaupt schwanger werden zu können (klar Nod), andererseits laufe ich dann Gefahr den Rest der Haare (wie gesagt leider tatsächlich nicht viel) auch noch zu verlieren und dann ewig (weil Schwangerschaft wie gesagt auf sich warten lassen könnte) so rumlaufen zu müssen. Hinzukommt, dass ich beruflich eigentlich nur mit Menschen zu tun habe, auch immer wieder den selben, d.h. ich kann mein grottiges Aussehen leider nicht irgendwo im stillen Kämmerchen verstecken oder Homeoffice machen, sondern muss da irgendwie durch:-( (und das ist jetzt schon täglich eine Qual, die immer wieder zu Weinattacken führt, tw. zum Gedanken, den Job aufgeben zu müssen, weil ich mich so schäme). Wenn ich wüsste, dass die Schwangerschaft nicht zu lang auf sich warten lässt, würde ich das Risiko ja vielleicht auf mich nehmen aber so? Es ist so schwer zu entscheiden. Ich meine, einerseits bin ich erst 29, es wäre ja noch etwas Zeit und beruflich passts wie gesagt eigentlich auch nicht wirklich. Andererseits sehnen wir uns so danach und es kann wie gesagt einige Zeit dauern eh es klappt, also sollte man vielleicht früh anfangen es zu versuchen. Im Stillen ist natürlich immer auch die Hoffnung da, dass HA-Problem klärt sich irgendwie noch und ich kann die ganze Babysache danach entspannt angehen. Ach menno, ich muss mal Jammern: Es kotzt mich einfach so an mit dem Scheiß-HA, ich hasse es, wie er in mein Leben reinpfuscht (oder wie ich mir davon in mein Leben reinpfuschen lasse?). Ich versuch ja ständig mich zusammenzureißen, aber wenn ich dann doch mal wieder vorm Spiegel steh (den ich meide) und das Desaster seh, frag ich mich, ob ich da nicht was verleugne. Ich beneide schon alle die jungen Muttis und Bekannten um mich rum, die einfach so schwanger werden können, ohne einen solchen Batzen an Zusatzängsten hintendran. Ich fürchte mich auch, ob ich einem Kind überhaupt gewachsen wäre, mit dieser Haarproblematik. Manchmal (nicht oft, aber schon "regelmäßig") bin ich ein hysterisches, weinendes Häufchen Elend. Ich hoffe einfach, ich könnte dann stark sein, mich zusammennehmen.
Wie ist das bei euch? Auch jemand mit Kinderwunsch und ähnlichen Gedanken? Oder Erfahrungen? In wie weit lasst ihr euch von dem Haarausfall in eurem Alltag, euren Plänen und Träumen beeinflussen?
Liebe Grüße und einen schönen freien Tag,
Marion


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32143 ist eine Antwort auf Beitrag #32139] :: Mon, 09.%12.%2012 12:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallöchen,

mmh denke dann solltest die Pille ansetzen und schauen mit dem Haarteil umzugehen.

Hast du es für ich anfertigen lassen?? Wie wird es besfestigt??
Ich frage nur weil du alles tun mußt damit du einigermaßen mit dem Haarteil klar kommst .
Auch für die Zeit zwischen Pille ansetzen und hoffentlich schwanger werden.

Kleiner Tipp am Rande: Genieße bitte auch deine Partnerschaft.
Ich denke für deinen Mann ist es kein Problem mit den Haaren.
Denke nur er wird sicherlich mit dir leiden.

Oftmals nervt die Männer nicht der Haarausfall selbst sondern was wir daraus machen.
Ich habe leider keinen Partner der mich stützt aber selbst wenn wir Partner haben sollten wir die Partnerschaft nicht durch Haare bestimmen lassen.
Könnte zum Problem werden... oder sehe ich das falsch????

lg sun


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32144 ist eine Antwort auf Beitrag #32143] :: Mon, 09.%37.%2012 12:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Sun,
danke für deine Antwort. Zum Thema Haarteil hab ich gerade eben in deinem Beitrag geantwortet:-) Meine Partnerschaft und seine Unterstützung weiß ich sehr zu schätzen, die Partnerschaft ist mit Abstand das Beste und Wundervollste in meinem Leben Nod Er versichert mir auch häufig, dass er mich auch ohne Haare noch lieben und attraktiv finden würde. Natürlich tut das gut, ist aber dennoch so schwer anzunehmen, wen man selbst so unzufrieden mit dem äußeren ist. Aktuell liegt das Problem eher beim "was denken alle anderen". Trotzdem ist natürlich ganz tief drin auch die Angst, dass er mich irgendwann unattraktiv finden könnte da. Du hast übrigens recht, bislang ist der HA für ihn v.a. ein Problem, weil es mich so traurig und hilflos macht. Er versucht mich zu unterstützen, in dem er ebenfalls recherchiert und tröstet, aber manchmal ist es für ihn schwer auszuhalten, wenn ich einfach mal verzweifelt bin und man nichts tun kann. Ich geb mein Bestes, die verzweifelten Zeiten kurz zu halten und mich auf alles andere zu konzentrieren (wie gesagt manchmal vielleicht so sehr, dass ich zu keiner Klärung für mich komme, wie es bspw. mit Haarteil weitergehen soll), aber manchmal kommt es einfach durch:-(
Liebe Grüße,
Marion


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32145 ist eine Antwort auf Beitrag #32144] :: Mon, 09.%6.%2012 13:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hihi,

hoffentlich hast du mich nicht missverstanden. Smile
Ich wollte mich sicherlich nicht einmischen wie du mit deiner Partnerschaft umgehst.
Meine Schwester meinte nur mal zu mir .. sie glaube , dass es den Männern egal ist echte Haare oder nicht hauptsache es sieht gut aus Razz

Nun dein Mann steht zu dir und das ist klasse.
Sie meinte auch zu mir dem Mann würde es nur bestimmt läßtig werden wenn ich nicht schaffe damit umzugehen. Nach dem Motto dann würde es sich auf die Beziehung auswirken ?????

Naja ich weiß es ja auch nicht.... Sad
Ich habe auch nicht gedacht das ich mich mit sowas auseinandersetzen muß. Brechreiz...
Vor allen Dingen bin ich auch oft neidisch auf andere Mädels.

sun


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32146 ist eine Antwort auf Beitrag #32145] :: Mon, 09.%17.%2012 13:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Sun, ich hab dir deinen Hinweis echt nicht übel genommen, da es etwas ist, was mir auch oft durch den Kopf geht, wo ich mich auch bemühe - aber meine Bemühungen wie schon beschrieben nicht immer von Erfolg gekrönt sind Dead Ich schätze solche Hinweise auch, weil man (bzw. ich) manchmal nicht mehr richtig schätzen kann, was man hat und nur noch sieht, was einem fehlt. Und da sind wir bei deiner letzten Äußerung - dem Neid auf andere Mädels. Das Gefühl von Neid ist auch eins, was ich in letzter Zeit so richtig kennenlernen durfte, obwohl ich gar nicht so sein mag. ICH BIN NEIDISCH AUF frische oder werdende Muttis und natürlich AUF FRAUEN MIT VIELEN HAAREN. Natürlich sieht man oft auch Leute, die ebenfalls Probleme mit den Haaren haben, aber doch noch viel mehr Leute mit schönen Haaren, tw. so viele, dass sie immer noch massig Haare hätten, wenn sie einem nur so viel abgeben würden, dass man wieder bei seinem alten Status wäre. Entweder werde ich dann traurig oder manchmal auch richtig ärgerlich. Da kommt das so ein "unfair-Gefühl". Ich esse saugesund, mach Sport, trinke und rauch nicht und seh trotzdem aus wie ein Mob. Und andere, na ja... Aber damit hat das wohl wenig zu tun, leider. Und andere beneiden mich vielleicht auch um Dinge (bspw. meine Partnerschaft), aber so weit sieht man dann nicht und da muss man sich manchmal anstrengen wieder einen ausbalancierteren Blick zu kriegen. Na ja, liebe Grüße erstmal. Ich versuch erstmal ein bisschen Sonne zu schnappen ohne dabei drüber nachzudenken, wer jetzt wieder wieviel meiner Kopfhaut bewundern kann Wink
Marion


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32149 ist eine Antwort auf Beitrag #32139] :: Mon, 09.%36.%2012 14:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tja............. dann bin wohl ICH der richtige Ansprechpartner für Dich Wink

Ich hab Kind Nr. 1 2004 bekommen. Seit 2007 Haarausfall-Horror ohne Ende hinter mir. Sommerschübe mit 300-400 Haaren am Tag, von Natur aus sowieso wenig und dünne Haare, zig Endokrinologen, Gyns, Dermatologen u. Co. durch, von Eiseninfusionen über Pantovigar, Ell Cranell, PRiorin, Zink, extra wieder mit der Pille begonnen, Heilpraktiker, 2 JAHRE ANTIDEPRESSIVA mit freiwilligem 3-Wochen-Aufenthalt in der Klapse, Schreianfälle, Panikanfälle, Ich-geh-nicht-mehr-vor-die-Tür-Phasen............ hmmm........ hab ich was vergessen?

2010 hab ich dann im 4. Jahr Sommer-HA entschieden, dass ich die Pille absetze. ich hab meinen Spatz Nr. 1 und egal was kommt, ALLES ist unwichtig im Vergleich zu meinem Kind. Was sind da schon Haare? Und dann hab ich mich für Nr. 2 entschieden. Es war schwierig. Sehr schwierig.

Bei Kind Nr. 1 bin ich im 1. Zyklus schwanger geworden. Bei Schwangerschaft Nr. 2 und 3 wieder SOFORT schwanger geworden. Die endeten leider in Fehlgeburten. Und nun musste ich 14 Monate warten, bis ich einen positiven Test in Händen hielt. Ich hätt mich in den A*sch beissen können, dass ich die Pille nicht früher abgesetzt hab. In 3 Wochen hab ich Entbindungstermin und ja............ schön langsam kommt auch die Angst, was danach mit den Haaren passiert *zugeb*

Fazit meiner Predigt: Du musst Prioritäten setzen. Aber das weißt Du ja bestimmt.

Ich drück Dir die Daumen


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32152 ist eine Antwort auf Beitrag #32149] :: Mon, 09.%56.%2012 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marion,

ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern und möchte dir gerne von meinen Erfahrungen berichten. Das Haarproblem begann vor ca. 9 Jahren und die ersten Jahre nahm ich auch noch die Valette ein. Unabhängig vom Kinderwunsch setzte ich diese ab, da mir mein Hautarzt dazu geraten hatte. Um die eventuelle Verschlechterung zu vermeiden, nahm ich gleich nach dem Absetzen Estrifam (natürliches Estrogen) und Dexamethason wurde mir eh verschrieben wegen erhöhten Androstendion aus den Nebennieren. Fazit: nach dem Absetzen der Pille veränderte sich an den Haaren überhaupt nix, weder schlechter noch besser. Es war auf alle Fälle die richtige Entscheidung, da damals schon klar war, dass ich in den nächsten Jahren irgendwann Kinder haben wollte. Ende 2006 (ein halbes Jahr nach Absetzen) entschieden mein Mann und ich, dass die Zeit jetzt gut wäre und ich wurde tatsächlich gleich beim ersten Versuch schwanger. Im Laufe der Schwangerschaft wurden die Haare sowieso besser und erstmals seit Jahren trat das Thema völlig in den Hintergrund. Nicht auch zuletzt deswegen waren meine Schwangerschaften eine tolle Zeit.

Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich damals dachte, wie toll, ich gehe dann in Elternzeit und bin erst mal weg vom Büro, weg von Kollegen, die auf meine Haare schauen. Ich kann sozusagen erst mal "untertauchen". Das war natürlich nicht der Grund für meinen Kinderwunsch gewesen, aber ich muss sagen, dass mir das damals sehr gelegen kam. So, für ca. 1 Jahr waren die Haare also wieder gut, danach kam der übliche Ausfall nach einer Schwangerschaft wie ihn eigentlich alle Frauen haben. Und dann ging es wieder im üblichen Schema bergab wie es in den Jahren zuvor auch schon war.

2010 kam mein zweites Kind zur Welt. Wieder wurde ich sehr schnell schwanger, wieder wurden die Haare sehr viel besser, aber natürlich ging es auch danach wieder weiter bergab wie gewohnt. Heute sind meine Kinder 4 und 2 und es ist das grössste Glück der Welt. Da du es angesprochen hattest von wegen ob du die Belastung mit Kindern und der psychischen Belastung wegen den Haaren so schaffen würdest... also ich muss schon sagen, dass ich (seit meine Haare besonders im letzten halben Jahr sehr sehr schlecht sind und ich wirklich meinen totalen Tiefpunkt erreicht habe) oft mit mir zu kämpfen habe. Der Alltag mit Kindern kann stressig genug sein, Schlafmangel, man ist kapputt etc., aber wenn dann noch das Problem Haare dazu kommt, dann kann das schon alles verschlimmern. Sicher bin ich oft gereizter und ungeduldiger mit meinen Kleinen als ich es "normal" wäre. Die Kinder brüllen, sie wollen raus und du stehst im Bad und versuchst gerade verzweifelt irgendwie aus dem Spiegelbild noch was rauszuholen... Da höre ich dann so Sprüche wie: Mama, wieso brauchst du immer so lange im Bad?

Aber was ich dir eigentlich trotzdem sagen will: auf alle Fälle stehen die Kinder immer immer im Vordergrund und sind tausend mal wichtiger als Haare. Lass dich leiten von deinem Bauchgefühl ob du jetzt einen Kinderwunsch hast und vergiss die Sorgen wegen den Haaren. Bei dir scheint das Ganze sowieso noch zu lösen sein, da es nicht nach einer AGA klingt. Stell den Kinderwunsch nicht hinten an wegen den Haaren. Am Ende wird es das sicher nicht wert sein!

Was die Beziehung zum Partner angeht, war es bei mir auch immer so, dass mein Mann sehr verständnisvoll war und auch zusammen mit mir bei Ärtzen war etc. Über die Jahre hinweg schlug es immer mehr auch in Hilflosigkeit um und vielleicht auch etwas in Unverständnis gegenüber meinem Verhalten. Das Problem für meinen Mann sind wirklich nicht meine Haare, sondern wie es mich belastet und wie es damit auch für ihn zur Belastung wird. Gerade gestern abend hatten wir ein schlimmes Gespräch. Ich konnten vor lauter Kummer nicht einschlafen und da platzte es so aus ihm heraus. Dass ich mir mein ganzes Leben versauen würde mit meiner Depression und das der Familie gleich mit. Ich würde an nix anderes mehr denken (da hat er recht) und meine gesamte Ausstrahlung sei so negativ. Ach, er hat noch viel gesagt, was mich sehr runtergezogen hat. Ich fühlte mich so unglaublich unverstanden, einsam und ganz ehrlich auch etwas ungerecht behandelt. Vor allem als er meinte, ich solle nicht jeden Abend so viel Zeit in diesem Forum verbringen, da würden sich doch alle gegenseitig runterziehen. Das stimmt einfach nicht, aber ich konnte eigentlich nur noch heulen und dachte, er wird mich einfach nicht verstehen. Niemand kann es verstehen, der es nicht selber durchmacht. Das Ende vom Lied war, dass ihm alles heute sehr leid tut und er sich entschuldigt hat, aber das Schlimme ist halt, dass es wirklich inzwischen zu einer Belastung für die Beziehung in gewisser Weise wird und das darf ich nicht zulassen. Mein einziger Ausweg sehe ich auch in einem Haarteil, auch wenn ich fürchterliche Angst davor habe (habe ich in einem anderen Beitrag ja geschrieben) und fürchte, dass sich dann das Problem nur verlagern könnte. Aber trotzdem ist es der einzige Hoffnungsschimmer für mich, wieder ein normales Leben führen zu können.

Das Leben wird genug kaputt gemacht durch den Haarausfall und das Schlimmste .wäre, wenn es dann auch noch der Beziehung schadet.

So, das war jetzt ziemlich lang, sorry. Aber ich wollte das einfach loswerden. Ich glaube auch, dass ich irgendwann wieder ein normales Leben führen werde mit einem Haarersatz, der mich glücklich macht und ganz bestimmt werde ich dann froh sein können, dass mir zumindest mein Problem nicht damals in meine Nachwuchsplanung reinpfuschte. Wie gesagt, damit gibt man dem ganzen noch mehr Bedeutung und Gewicht und das ist dieses verdammte Haarproblem einfach nicht wert!!

Ich wünsche dir alles Gute!

Alles Liebe, Nelli


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32155 ist eine Antwort auf Beitrag #32152] :: Tue, 10.%44.%2012 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Ataba, liebe Nelli
danke für eure Beiträge, bin so froh über das viele Feedback.

@ataba Ich finde es toll und mutig, wie du dich für die Kinder entschieden hast, quasi den Haarausfall in seine Schranken gewiesen hast. Und es macht Mut zu hören, dass der HA hinter der Freunde über die Kleinen zurückgetreten ist. Du hast schon recht, man muss Prioritäten setzen. Aber es ist so verdammt schwierig, wenn man nicht mehr weiß, wie man den Alltag und die beruflichen Anforderungen noch bewältigen soll. Ist halt die Frage - erst die Kraft finden, um trotz HA das Leben auf die Reihe zu kriegen (ohne Kinder) oder Kinderwunsch nachgeben und hoffe, dass man die Kraft findet? Wie war das bei dir: Hast du dich erst mit dem HA abgefunden (WIE?) und bist dann das Thema Kinderwunsch angegangen oder war das noch in einer schwierigen Phase, wo du sehr gehadert hast?

@neli Super zu hören, dass Pille-Absetzen auch ohne enorme Verschlechterung des HA vonstatten gehen kann Smile Eine Frage: Habe gerad mal auf meine Blutwerte geschaut: Androstendion ist bei mir ebenfalls erhöht (0.37, ober Grenze liegt bei 0.3). Was bedeutet das für mich? Das ist ja ein männliches Hormon, nicht wahr? Wundert mich, weil alle anderen männlichen Hormone bei mir durch die Pille extrem niedrig sind...Und wie ist das mit dem Estrifam. So weit ich weiß, wird das doch nach den Wechseljahren gegeben. Wer hat dir das damals verschrieben? Kann man auch mit Estrifam schwanger werden oder müsste man das dann absetzen?
Auf das Daheimbleiben mit dem Kind würde ich mich ganz sicher auch freuen, das wär jetzt schon das, was den HA erträglich machen würde Smile Mir graut es halt vor der Zeit, in der ich auf die Schwangerschaft warte und die Haare sich (im schlimmsten Fall noch schneller als jetzt) nach und nach verabschieden. Meine schlimmste Angst ist, das alles auf mich zu nehmen und dann klappts nicht mit dem Kinderwunsch, weil meine Hormone doch total verquer sind.
Es tut mir so leid, was du vom Streit mit deinem Partner berichtest, Ich kann das alles so gut nachvollziehen. Man versucht sich täglich zusammenzunehmen, man erinnert sich daran, wie viel wichtigeres es doch gibt als Haare, man versucht sich zu freuen und zu trösten daran, dass die eigenen Lieben einen auch ohne Haare mögen, aber dennoch - ab und an macht es einen einfach so verdammt traurig. Und dann sieht man, wie die anderen unter der Traurigkeit (oder Gereiztheit oder was auch immer) leiden und es macht einen noch trauriger, weil man ja die eigenen Gefühle auch nicht immer einfach wegschieben kann.
Tja, da sind wir wieder bei "Hoffnung Haarersatz". Ich denke, dass schlimmste für mich ist die Hilflosigkeit (ich kann mich auf den Kopf stellen, der HA hört nicht auf, es gibt Schwankungen nach oben und unten, aber für mich sind die Auslöser der Schwankungen einfach nicht nachvollziehbar) und die Ungewissheit (wie lange traue ich mich so noch raus? wann kann ich es nicht mehr aushalten?). tja und meine Erwartungen an Haarersatz (am besten quasi unsichtbar und unaufwendig) sind vermutlich auch absolut unrealistisch:-( Mein Haarteil wartet wie gesagt schon auf mich, aber ich bin in Ambivalenz gefangen:-( Vermutlich brauch ich aber erst eine Lösung (Haarteil, Perrücke, was auch immer) eh ich mich traue, die Pille abzusetzen. Also steht das Haarersatzsuchen ganz vorn und das ist bei mir mit ganz viel Vermeidung besetzt, auch weil ich Angst habe, dass ich merke, dass es unauffälligen Haarersatz nicht gibt und dann gar keinen Ausweg mehr sehe:-(
Jetzt bin ich ganz schön vom Thema weg, aber merke halt wieder mal, wieviele Dinge (v.a. Ängste) ich noch aus dem Weg räumen muss, eh ich den Kindertraum angehen kann.

Liebe Grüße,
Marion







[Aktualisiert am: Tue, 10 April 2012 13:02]


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32160 ist eine Antwort auf Beitrag #32155] :: Tue, 10.%34.%2012 18:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marion!

Also bei mir hiess es damals auch, dass es aufgrund meiner hormonellen Situation (erhöhtes Androstendion) schwierig sein könnte schnell schwanger zu werden. Dexamethason hat mir ein Endokrinologe verschrieben, weil es aus den Nebennieren kommt und die Pille ja nur die männlichen Hormone der Eierstöcke unterdrückt. Estrifam bekam ich von meiner Gyn (die da aber gemischte Gefühle hatte, da sie eine Einnahme von natürlichen Estrogen ohne ein Gestagen etwas problematisch fand. Da ich aber nicht vorhatte es ewig zu nehmen, hat sie es mir verschrieben. Ich wollte ja nur vermeiden, dass ich nach dem Pille absetzen in ein Estrogenloch falle und das sozusagen auffangen kann. Mein Hausärztin, die Internistin war, hat übrigens ohne jede Bedenken Estrifam dann auch verschrieben und sah darin über einen begrenzten Zeitraum überhaupt kein Problem. Meine Gyn meinte übrigens auch noch, dass ich mit Dexamethason auch das richtige in Sachen Kinderwunsch täte. Und da es ja dann auch gleich beim ersten Versuch klappte, hatte sie wohl nicht ganz unrecht. Wie gesagt, hatte ich schon ein halbes Jahr vorher die Pille abgesetzt (und mit den Haaren hatte sich nichts veschlechtert)

Habe jetzt nächste Woche einen weiteren Termin beim Zweithaarstudio, dem selben wo auch Sun war. Ich bekomme auch jedes Mal Bauchweh wenn ich solche Termine mache und kann es alles gar nicht fassen. Vor allem weil ich dieses Mal weiss, dass ich jetzt definitiv auch eines bestellen werde und die Option gar nicht mehr habe zu sagen, ich warte erst mal noch eine Weile. Im Grunde habe ich zu lange gewartet und ich kann nur hoffen, dass den Leuten mein momentaner Zustand nicht so sehr ins Auge fällt, so dass sie sich in drei Monaten noch mehr wundern werden über mehr Haare. Ja, die Ängste die damit verbunden sind, sind echt enorm. Aber gleichzeitig bedeutet es auch die einzige Hoffnung! Es ist wirklich absurd.

Gestern abend habe ich noch was auf you tube gesehen in Sachen Zweithaar, was mir dann wieder etwas Mut gemacht hat, aber davon schreibe ich später (habe gerade nicht so viel Zeit). Dann keimt Hoffnung in mir auf, dass ich irgendwann wieder ein normales Leben führen werde, aber nur 5 MInuten später kann ich vor lauter Angst kaum einschlafen, weil ich wieder denke, dass es bei mir einfach nicht so aussehen wird.

Bis später, alles Liebe
Nelli



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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32169 ist eine Antwort auf Beitrag #32160] :: Wed, 11.%11.%2012 08:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey Nelli,
danke für deine Antwort. Da werde ich wohl mal mit meiner Gyn reden, was sie von Estrifam und Co hält. Notfalls habe ich auch eine experimentierfreudige Hausärztin Wink Das mit dem Androstendion gibt mir echt zu denken. Natürlich ist meine Erhöhung nicht riesig, aber vielleicht ist da doch was im Argen. Am liebsten würde ich mal den Endo fragen, aber dummerweise ist das die totale Abfertigung dort. Man kommt nur ins Labor und hinterher schicken sie einem ein neues Rezept zu. Wenn man seine Werte will oder Fragen hat, muss man lange Betteln und mit Glück kriegt man mal einen 5 Min Telefontermin:-(
Bin gespannt, was sich bei dir im Zweithaarstudio ergibt. Was hast du denn so im Hinterkopf? Willst du Clippsen oder feste Befestigung? Ich versuch für nächste Woche auch einen Termin zu kriegen. Will mir auf jeden Fall noch mal Perücken zeigen lassen und mich evtl. doch noch mit "meinem Haarteil" anfreunden - anders wird das hier nichts mehr... Hab mir übrigens auch gerad deine Youtube-Empfehlungen angeschaut. So ein T-Parting wurde mir auch empfohlen in einem Laden, die anderen rieten davon ab - es sehe meist unnatürlich aus. Zudem genügts bei meinem Status nicht. Tatsächlich sah das gräßere Teil dann auch besser aus. Das mit dem Durchziehen hat die eine Beraterin bei mir auch mal probiert, aber meine Haare sind dazu zu fitzig, da hat sie schnell aufgegeben...
Liebe Grüße,
Marion


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32176 ist eine Antwort auf Beitrag #32169] :: Wed, 11.%12.%2012 12:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marion!

Also clipsen kann ich mir nicht so recht vorstellen, da ich oben zwar sehr dünne, aber immer noch viele Haare habe. Also bräuchte ich wohl ein Netz, wo man die eigenen Haare durchzieht. Aber wenn ich das jeden Morgen machen müsste, würde ich glaube ich verrückt werden, zumal es morgens eigentlich bei mir recht schnell gehen muss. Also ich glaube selber machen kriege ich schlicht und einfach nicht hin. Uns so ein Oberkopfteil, wo man die eigenen Haare gar nicht durchzieht, kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen, da ich es einfach noch nicht gesehen habe und ich mich frage, wie natürlich das bei mir aussehen könnte. Das alte Thema halt: man müsste viel mehr anprobieren und bei anderen Kundinnen sehen können.
Was natürlich für Clipse spricht, sind die laufenden Kosten. Weil das steigert sich ja ins Gigantische, wenn man 1500 Euro für ein Haaarteil im Jahr und grade noch mal so viel fürs Nachsetzen. Also das würde bei mir auf Dauer gar nicht gehen. Aber vielleicht muss ich finanziell gesehen für das Erste erst mal viel ausgeben und dann irgendwann eine gewisse Sicherheit entwickeln und dann nach günstigeren Alternativen schauen.

Hast du denn dein Haarteil schon gesehen, seit es da ist? Wie genau muss ich mir das vorstellen? Mit Netzmontur oder eher ein sogenannter Topper? Kannst auch gerne im anderen thread antworten (wo es um die t-partings geht), da mein Beitrag ja auch nicht mehr zu der eigentlichen Überschrift hier passt.

Ach so, ja... diese t-partings... habe ja auch so meine Zweifel. Vor allem wie man sich sicher fühlen soll, wenn das so angeklebt ist. Erstaunlicherweise gibt es viele positive Beiträge im Netz, wo manche sagen, nicht mal der Partner hätte es gesehen. Hm, da frage ich mich natürlich auch, wie es bei den Frauen vorher ausgesehen hat und um es nur ein schickes Detail ging oder ob sie wirkliche Problemhaare hatten.

Freu mich auf deine Antwort,
alles Liebe
Nelli


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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #32185 ist eine Antwort auf Beitrag #32155] :: Thu, 12.%48.%2012 10:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Marion83 schrieb am Tue, 10 April 2012 12:44
Liebe Ataba, liebe Nelli
danke für eure Beiträge, bin so froh über das viele Feedback.

@ataba Ich finde es toll und mutig, wie du dich für die Kinder entschieden hast, quasi den Haarausfall in seine Schranken gewiesen hast. Und es macht Mut zu hören, dass der HA hinter der Freunde über die Kleinen zurückgetreten ist. Du hast schon recht, man muss Prioritäten setzen. Aber es ist so verdammt schwierig, wenn man nicht mehr weiß, wie man den Alltag und die beruflichen Anforderungen noch bewältigen soll. Ist halt die Frage - erst die Kraft finden, um trotz HA das Leben auf die Reihe zu kriegen (ohne Kinder) oder Kinderwunsch nachgeben und hoffe, dass man die Kraft findet? Wie war das bei dir: Hast du dich erst mit dem HA abgefunden (WIE?) und bist dann das Thema Kinderwunsch angegangen oder war das noch in einer schwierigen Phase, wo du sehr gehadert hast?


Hi Du,
ich hatte halt den Vorteil, dass mein Kind Nr. 1 schon VOR dem HA da war. Ich mag jetzt gar nicht belehrend rüberkommen...... ich schreibs aber trotzdem. Als Nicht-Mama meint, man immer, man kann es sich vorstellen. Aber diese Liebe zu einem Kind kann man sich als Kinderloser nicht mal ansatzweiße vorstellen. auch wenn man meint, dass man es kann. Von daher, fällt es einem vielleicht leichter, die richtigen Prioritäten zu setzen.
Obwohl ich auch jahrelang gehadert hab. Was ist mit dne Haaren in der Schwangerschaft? Schaff ich das nach der Geburt? Ein kleines Kind und dieser HA-Horror? usw. usf.

Ich war 2008 in einem absoluten Horror-HA-Schub schon mal schwanger. Psychisch war ich da alles andere als stabil. Der HA hatte mich voll im Griff. Die SS endete in einer Fehlgeburt und ich bin total abgestürzt. Psychisch. Ich nahm dann 1,5 Jahre Antidepressiva (die ich lange abgelehnt habe), die mir und meiner Familie guttaten. 2009 hab ich die AD abgesetzt und es ging mir gut. Und es klappte irgendwie, dass ich mich nicht mehr sooooooo runterziehen lies. 2010 hatte ich dann mindestens 4 Jahre HA und kam endlich zur Ruhe. Ich hatte einfach keine Kraft mehr für den täglichen Kampf und beschlossen, dass ich wohl mehr zur Ruhe komme, wenn ich den ganzen Zirkus beende. Also die 1000 Ärztebesuche und sonstigen Versuche.
Das Absetzen der Pille war ein psychischer Horrof für mich. Aber abgesehen von 2 Wochen in denen es ganz schlimm war, ist nix passiert. Es hat dann 14 Monate gedauert bis ich schwanger wurde. und ich hab mir enorme Vorwürfe gemacht, warum ich die schei** Pille nicht früher abgesetzt hab. Wg. den Haaren. War klar. Aber als ich dan Panik bekam, dass gar nix mehr klappt............. da dachte ich echt, so weit kommts noch. Nur wg. der Haare.

Ich bin nicht naiv. Und ich weiß, dass es mich wohl nach der Geburt bzw. nach dem Abstillen wieder heftig erwischen kann. Dann werd ich hier wohl wieder meine Panikanfälle ausleben müssen. Aber was solls?

LG







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Aw: Haarausfall und Kinderwunsch [Beitrag #53433 ist eine Antwort auf Beitrag #32139] :: Mon, 18.%2.%2016 21:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Marion und alle anderen,
dieser Thread ist nun schon 4 Jahre her und ich hoffe trotzdem,dass ihr noch aktiv seid und das lest.

Ich habe auch einen großen Kinderwunsch und leide seit 10 Jahre an AGA. mit der Diane u Regain hatte ich das bis 2014 im Griff, dann habe ich die Pille abgesetzt wegen des Kinderwunsches und der Horrorhaarausfall ging los. ich war aber gleich im 1. Zyklus schwanger. dann 9. Woche Fehlgeburt mit 2 Ausschabungen, wieder Haarausfall und 3 Monate später wieder schwanger...wieder Fehlgeburt, wieder 2 Ausschabungen und dann wieder Haarausfall...
nun nehme ich seit 10 Monaten wieder die Pille und es hat sich beruhigt - ich habe in der Zeit allerdings 50% meiner Haare verloren.
der Kinderwunsch ist weiterhin und ich weiß nicht, was ich machen soll. Die Beziehung hat unter allem sehr gelitten, leidet immer noch wegen meiner Komplexe und dem unerfüllten Kinderwunsch. Crying or Very Sad
Marion, wie hast du dich entschieden??? Pille abgesetzt und schwanger geworden?

ich habe solche Angst, da sie bei den OPs auch meine Gebärmutterschleimhaut verletzt haben, d.h., das schnelle schwanger werden klappt wohl nicht mehr so gut.
ich soll wahrscheinlich nach einem Zyklus auch Estrofam nehmen...für den Schleimhautaufbau.

Verzweifelte Grüße
Löwin


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Haarverlust bei Frauen: 3 wichtige Regeln
Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.


Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


Informiere Dich ! Dann bist Du ein respektierter Partner und Gesprächspartner für Deinen Arzt. Glaube nicht er weiss alles - aber trau auch nicht jedem Wort aus dem Internet. Unsere ausführlichen Beiträge findest Du unter Frauen Haarausfall Infos