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Haarausfall durch Übersäuerung? [Beitrag #53181] :: Wed, 11.%5.%2015 18:05 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute!

Bei mir sind ja innerhalb von 3 Monaten komplett alle Körperhaare ausgefallen. Die Ärzte sind keine Hilfe, Blutwerte zeigen nichts Auffälliges. Nun kommen natürlich lauter schlaue Theorien von allen Seiten und ich wollte euch fragen, was ihr dazu denkt.

Zum einen höre ich immer wieder von der Übersäuerung. Ja, es stimmt, ich hab seit der Geburt meiner Tochter vor etwas über einem Jahr nicht besonders gut gegessen, viel Süßkram, viel zu wenig Obst und Gemüse. Aber kann es wirklich sein, dass durch ungute Ernährung komplett alle Haare ausfallen? Kann man so eine Mangelernährung nachweisen durch irgendwelche Tests, wisst ihr da was?

Eine andere Meinung von jemandem, der (die) mich gar nicht persönlich kennt, sondern nur über eine gemeinsame Freundin von meinem Fall gehört hat, sagt dazu: "Anscheinend hat deine Freundin eine sehr, sehr große Enttäuschung erlebt, die sich bewusst oder unbewusst auf ihr Nervensystem auswirkt." Zur Info, die Dame pendelt auch irgendwelche Sachen aus und macht Rutengänge, um Wasseradern aufzuspüren. Davon halte ich persönlich nicht so viel. Trotzdem hat mich ihre Antwort verunsichert. Ich denke, ich hab nicht mehr oder weniger Enttäuschungen erlebt als die meisten von uns. Und kann das sich so "aufs Nervensystem auswirken"; dass alle Haare ausgehen? Wie ernst würdet ihr so etwas nehmen?

Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit Heilpraktikern und Haarausfall gemacht?

Danke für eure Tipps!

baldvin


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Aw: Haarausfall durch Übersäuerung? [Beitrag #53182 ist eine Antwort auf Beitrag #53181] :: Wed, 11.%28.%2015 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Baldvin72,

bei dir liegt ja eine Alopecia totalis vor, die mit einer Alopecia areata begonnen hat. Soweit ich weiß, handelt es sich hierbei um eine Autoimmunerkrankung, deren Ursachen aber nicht genau bekannt sind. Stress, auch psychischer, als mögliche Ursache wird aber wohl diskutiert.

Ungesunde Ernährung als Auslöser halte ich für sehr unwahrscheinlich (weiß es aber nicht wirklich).

Ich selber bin eher eine Anhängerin der Schul- als der Alternativmedizin und würde nie zu einer/m Heilpraktiker/in gehen. Andererseits denke ich, dass es Leuten, die viel davon halten und die der Alternativmedizin (z. B. Homöopathie) gegenüber aufgeschlossen sind, doch etwas bringen könnte. Dass sich jemand viel Zeit nimmt und sich intensiv mit einem beschäftigt, ist für viele genau das, was sie bei einem Arzt/einer Ärztin vermissen und ich glaube, dass alleine das einem schon helfen könnte.

Willst du dich nicht einfach noch mal im Unterforum "Alopecia Areata" vorstellen? Die User/innen, die dort unterwegs sind, kennen sich bestimmt mit der Alopecia totalis-Thematik viel besser aus als die hier bei den "Frauen". Hier sind es vorwiegend Userinnen mit anderen Formen von Haarausfall, die sich austauschen.

LG
Bionda




Jg. 1964
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allmählich reduziert auf 1 ml 2-3mal/Woche
Ende Juli 2014 abgesetzt
seit Dezember 2014 wieder 1 ml/Tag

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