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Morgiger Termin beim Endokrinologen [Beitrag #53416] :: Tue, 12.%21.%2016 20:21 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

heute war offene Sprechstunde in der Dermatologie der Uni Essen. Da ich erst Donnerstag wieder arbeiten muss, war ich richtig froh, dass es alles zeitlich so toll passt. Um 7.30 Uhr sollte man da sein.
Als ich dort ankam, trag mich der Schlag. Es standen ungelogen 70 Menschen im ganzen Hausflur verteilt in einer Schlage, vom Eingang über Treppe bis zur Anmeldung. Nach 45 Minuten und 10 erklommenen Stufen zur Anmeldung kamen die ersten, leicht verägert und sagten - Aufnahmestopp, wird keiner mehr angenommen - morgen wieder kommen.
Dabei habe ich so darauf gehofft!
Jetzt muss ich schauen, dass ich mir nächste oder übernächste Woche Di oder Mi einen Tag Urlaub nehme und dann schon um 6.30 Uhr dort sein. Ich hoffe, das es dann was wird.

Aber morgen ist es ja endlich soweit - der langersehnte Termin beim Endo!
Auf der einen Seite bin ich voller Hoffnung, auf der anderen Seite habe ich grenzenlose Angst davor, dass er auch nicht weiter weiß Sad

Ich bin leicht verunsichert, ob ich an alles gedacht habe. Habe mir Fragen aufgeschrieben, weil ich die ansonsten morgen eh nicht zusammen kriege- Blutwerte der letzten Monate natürlich alle dabei.

Viele von euch waren doch schon beim Endo - was habt ihr gefragt, was ist wichtig, muss ich was beachten?

Ich bin mir z-B. nicht sicher, ob ich ihm die Werte der Blutuntersuchungen zeigen soll, oder ob ich ihm erstmal nur mein Leiden mit dem HA schildere und dann abwarte was er vorschlägt.
Was würdet ihr dahingehend machen?

Am 19.01 habe ich in Düsseldorf einen Termin in einer Arztpraxis, die sich auch mit bioidentische Hormonen auskennen.
Dafür brauchen die noch einige Werte, die ich bisher noch nicht hatte. Also war ich heute mal wieder bei meiner Hausärztin zum Blutabnehmen, damit ich die Werte bis zum 19.10 habe und mit nach Düsseldorf nehmen kann.

Bei der letzten Blutabnahme vor Weihnachten wurde wohl auch nochmal der TSH bestimmt.
Dieser war 1,15 , Ref.bereich 0,27-4,20.
Mir kommt das ziemlich wenig vor. Oder täusche ich mich da?
Kenne mich damit ja nicht wirklich aus.

Ausserdem tut seit Tagen meine Kopfhaut weh, oder die Haarwurzel. Kann das schlecht einordnen. Mitten auf dem Kopf tut es weh - immer mal wieder am Tag über und manchmal bleibt es auch über Stunden.
Kennt das jemand von euch?

Ansonsten war ich letzte Woche beim Frisör und habe mir ein gutes Stück der Haare abschneiden lassen. Seit dem fühle ich mich zumindestens wieder etwas wohler. Wäre nur schön, wenn morgen wirklich was bei rum kommt, obwohl ich mir glaube ich zu große Hoffnungen mache.
Drückt mir bitte trotzdem Daumen. Werde morgen Abend mal berichten.

Euch allen einen schönen Abend.
Liebe Grüße


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Aw: Morgiger Termin beim Endokrinologen [Beitrag #53418 ist eine Antwort auf Beitrag #53416] :: Wed, 13.%17.%2016 13:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallöchen,

also gestern Abend war wohl etwas spät für Fragen zum Endo Termin am nächsten Tag? Wink

Was ich dir, glaube ich, schon mal gesagt habe: Wenn du NUR mit HA zum Endo gehst, wird er dich sehr wahrscheinlich nicht ernst nehmen, statt dessen landest du sofort in der Psycho-Schublade. Ich wünsche es dir nicht und vllt. ist der Endo ja besser als viele, aber unwahrscheinlich ist das leider nicht.

Weiterhin, und seh das bitte nicht als meckern oder so an: ich hab dir auch schon mal geschrieben, dass du dich selbst informieren musst! Das bringt sonst nix, es kann dir nicht immer jemand hier im Forum helfen (zumal echt wenige nur online sind... und ich hab auch nicht immer Zeit). Und: Es gibt hier sogar einen angehefteten Thread zur Schilddrüse! Den kannste dir doch mal durchlesen?
Da wirst du nämlich fündig: Ein TSH von 1,15 ist nämlich nicht zu niedrig! Man darf die Referenzwerte nicht immer nur so sehen; mal ist der obere Normwert wünschenswert, mal der untere, mal die Mitte etc. Dieses Denken musst du ablegen Smile
Weiterhin wirst du darin finden, dass der TSH alleine NICHT ausschlaggebend ist, die freien Werte sind wichtiger. BITTE belies dich selbst mal, es gibt viele gute Seiten, alle hier: http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/t/4632/ verlinkt.

LG und viel Erfolg beim Endo!


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Aw: Morgiger Termin beim Endokrinologen [Beitrag #53432 ist eine Antwort auf Beitrag #53416] :: Mon, 18.%50.%2016 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Ihr,

ich melde mich auch mal wieder. Nachdem ich mich erstmal fangen musste und der Verzweiflung in den letzten Tagen wieder arg nah war.

Pfannkuchen,
mach dir da mal keinen Kopf - ich bin weit davon entfernt dein Geschriebens als meckern zu empfinden. Alles gut!
Was du meinst mit dem selber ein- bzw. belesen und recherchieren kann ich gut verstehen. Ist aber halt auch nicht immer ganz so einfach. Gerade was die Werte betrifft.
Vorallem bin ich einfach froh, über jede andere Meinung von Leuten die sich damit gut auskennen, oder auch einfach nur in den Austausch mit anderen Betroffenen zu kommen.
Aber natürlich habe ich mir schon etliche Seiten hier im Forum, als auch im Internet durchgelesen.


Der Termin beim Endo verlief wenig erfolgreich. Bei einem kurzen Gespräch am 13. meinte er, dass HA viele Gründe haben kann, hat mir einige Fragen gestellt und sagte das mir Blut abgenommen wird und ich dann in ein paar Tagen anrufen soll wenn die Werte da wären.
Habe dann heute da angerufen - wie befürchtet, sind alle endokrinologischen Werte o.B.
Genau davor hatte ich ja die meiste Angst ... das wieder nichts bei rum kommt Sad

Er meinte meine Leberwerte sind zwar leicht erhöht, aber als ich fragte, ob das vielleicht im Zusammenhang mit meinem zu hohen Ferritinwert steht konnte er mir darauf auch keine Antwort geben. Er hat mir nur den Namen, eines Kollegen in meiner Stadt gegeben.

Allerdings meinte er ganz klar, dass alle Werte ok sind und nichts darauf auf HA hindeutet.

Die Werte schickt er mir auf meinen Wunsch zu.
Endo Termin hat also auch absolut nichts gebracht!

Morgen habe ich einen Termin in Düsseldorf bei einem Arzt der sich mit bioidentischen Hormonen auskennt. Mir wurde vorab am Telefon gesagt, dass diese Werte gebraucht werden und ich sie mitbringen soll, damit der Arzt sie sich vor Ort angucken kann.

-LH
-TSH-
-Progesteron
-Östradiol
-Testosteron
-DH-EAS
-TSH
-FT3
-FT4
-Vit D

Da ich einige davon noch nicht hatte, war ich letzte Woche das gefühlte 1000ste mal Blutabnehmen und habe heute die restlichen Werte abgeholt.
Habe nun alle zuhause und hoffe jetzt noch ein letztes mal auf den morgigen Termin.
Wenn das auch wieder nichts bringt, bin ich mit meinem Latein am Ende und kann nichts mehr tun. Das treibt mich momentan in die pure Verzweiflung.
Mit dem Gedanken, dass einfach keine Ursache gefunden wird, welche den HA verursacht kann ich mich nur schwer abfinden Crying or Very Sad

Als ich mal im Internet wegen meinem zu hohen Ferritinwert gegooglet habe, bin ich auf die "Eisenspeicherkrankheit" - Hämochromatose - gestolpert. Diese Krankheit verursacht zuerst oft Schäden in Leber und Bauchspeicheldrüse.
Nachdem der Endo mir heute mitgeteilt hat, das mein Leberwert nicht ok ist, mache ich mir dahingehend immer mehr Sorgen.

Ach man ... was würde ich für einen Arzt geben, der mich untersucht, sich all meine Werte anschaut und sagt : "Mensch ... das liegt doch auf der Hand..."


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Aw: Morgiger Termin beim Endokrinologen [Beitrag #53438 ist eine Antwort auf Beitrag #53416] :: Tue, 19.%10.%2016 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehen
So ich jetzt möchte ich euch nochmal kurz berichten, wie es heute bei der Ärztin in Düsseldorf lief.
Kann ja sein, dass es jemanden interessiert Wink

Ich war in einer Gemeinschaftpraxis die auf Ganzheitliche Medizin spezialisiert ist. Meinen Termin hatte ich bei einer sehr netten und auf mich recht kompetent wirkenden Ärztin.
Vorab habe ich einige Sachen ausfüllen müssen, darunter ein Fragebogen bei dem man verschiedene mögliche Symptome in Schulnoten bewerten bzw einschätzen musste. Ich war erschrocken, wie viele dieser Symptome bei mir in den letzten Jahren aufgetreten sind.
Jedes dieser Symptome hatte eine Faktor mit dem man die Schulnoten multiplizieren konnte - somit kam man auf ein Ergebnis, welches ein 4 Stufen unterteilt war und Aufschluss darüber geben sollte, wie sinnvoll bzw. notwendig oder erfolgversprechend eine Anwendung/Therapie mit bioidentischen Hormonen ist.

Das nur mal am Rand zur Info .. wie gesagt, mich hat wirklich sehr erschrocken, wie viele Symptome davon auf mich zutreffen Sad


Im Anschluss habe ich mich dann mit der Ärztin unterhalten. Nach kurzer Zeit sagte sie sofort, dass mein Progesteronwert viel zu niedrig sei.
Ich habe 7 - normal wären 30-90. Auch mein Östradiolwert sei zu gering. Sie meinte das alle Symptome die ich angekreuzt habe, zum Teil entweder auf das eine bzw. andere zurückzuführen sind.
Man kann es natürlich nicht komplett ausschließen, dass es durch was anderes hervorgerufen wurde/wird, aber die Symptome wären recht eindeutig.

Sie hat mir dann zum einen Progesteron Tabletten aufgeschrieben, die leider aber erst hergestellt werden müssen und mir dann die Tage zugeschickt werden.
Zum anderen habe ich eine Östradiolcreme bekommen.
Beides soll ich jetzt täglich nehmen und in 8 Wochen nochmal zu ihr kommen.

Die Creme habe ich zwar schon, allerdings werde ich damit erst anfangen wenn ich die Tabletten habe, da ich nicht weiß, ob ich die Sachen einzeln nehmen darf.


Die Ärztin hat mir heute neue Hoffnung gegeben - das muss ich ganz klar so sagen!
Wenn der HA wirklich dadurch hervorgerufen wurde und ich nun endlich was habe, womit ich dagegen ankämpfen kann wäre das wirklich fantastisch!
Dann ist das Geld (was wirklich nicht gerade wenig ist) definitv gut investiert.

Ich hoffe jetzt wirklich sehr, dass ich in den nächsten Wochen Verbesserung bemerke, da ich merke, dass mein Haaransatz immer weiter nach hinten "rutscht".

Mein HA hat allerdings in den letzten 2 Wochen deutlich nachgelassen. Es wurde zeitgleich mit meinem Friseurbesuch besser. Hatte ja extrem lange Haare (bis über den Po) die natürlich nicht gerade gesund waren, gerade die Spitzen. Jetzt habe ich sie stufig schneiden lassen - bis zur Brust/Schulter.
Meine Haare sehen seitdem viel gesünder und voluminöser aus - das ewige Gewicht hat sie, platt gesagt, einfach runter gezogen.

Ob das jetzt wirklich der Grund ist kann ich natürlich nicht sagen - vielleicht hat es auch nur einen Bruchteil dazu beigetragen. Denn seit 1 1/2 Monaten nehme ich ja auch Pantovigar. Vielleicht hilft auch dies mir ein wenig.

Es kann aber auch einfach nur sein, dass alle Haare die jetzt gerade in der Ausfallphase waren, ausgefallen sind und es jetzt wieder einige Wochen dauert bis die nächsten in Masse ausfallen.
Aber so negativ mag ich momentan nicht denken Confused

Nochmal kurz was anderes bevor ich zum Ende komme: Hat eine von euch mal Alpecin benutzt?
Ich habe das Gefühl, dass meine Haare seitdem ich es bei jeder 2. Haarwäsche benutze ständig extrem aufgeladen sind. Wenn ich mir die Haare kämme, knistert es richtig und sie stehen mir zu alle Berge. Sowas hatte ich sonst nie.
Kennt das jemand von euch? Oder kann das andere Gründe haben?


Ich halte euch auf dem Laufenden wenn ich mit Progesteron und Östradiol angefangen habe und wie sich der HA entwickelt - hoffentlich positiv. Gerade die lichten Stellen im Ansatzbereich hätte ich sooooo gerne wieder etwas mehr bedeckt.
Ach ja ... vielleicht klappt es ja doch und ich muss die Hoffnung noch nicht aufgeben.

Euch einen schönen Abend und liebe Grüße


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