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Minoxidil-Entzug, Altes u. Neues [Beitrag #10818] :: Di., 06 Februar 2007 20:29 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo

ich wollte nochmal auf meinen Beitrag letzten Monat "Minoxidil-Entzug" zurückkommen. Meine wenig glaubwürdig erscheinenden Geschichte hat eine neue Wendung bekommen.

Ich hatte ja aus Verzweiflung wegen meines seit Jahren bestehenden chronisch diffusen Haarausfalls (bis 350 Haare am Tag, wobei die meisten Haare immer wieder nachwuchsen) mit plözlicher Verschlimmerung auf durchschnittlich 800 am Tag auf Vorschlag mehrerer Hautärzte Minoxidil 8 Monate auf dem ganzen Kopf angewendet.

Weil das den Haarausfall nicht stoppte, habe ich es ausgeschlichen und dann vor 5 Monaten abgesetzt. In den letzten 3 Monaten habe ich weit über 2/3 der Haare, die im Oktober noch übrig waren, verloren. Das dauert unverändert stark an, heute beim Waschen: 1300 Haare.

Soviel zum Alten schon Geschriebenen. Nun zum Neuen:

Vorletzte Woche kam bei einem neuen Bluttest, den ich erbettelt hatte, ein Ferritin-Wert von 13 ng/ml (Norm 15-150) heraus. Das hat mich zu Nachforschungen veranlasst: Der Haarausfall begann 1988 - Da gab es nur einen Eisenwert, der war normal ebenso wie alle anderen Werte. Alle Werte, die Haarausfall verursachen könnten, wurden 1991 kontrolliert, diesmal inkl. Ferritin, welches als einzig Auffälliges bei 14 ng/ml (Norm stand nicht dabei) als unterhalb der Referenz bezeichnet wurde. Der damalige Arzt sah keinen Handlungsbedarf.

Ich habe dann bei der Verschlechterung 2005 wieder Laborwerte abgenommen bekommen. Diesmal alles unauffällig inkl. Eisen und Ferritin aber dreifach erhöhten antinukleären Anitkörpern (die wurden ein halbes Jahr später kontrolliert und waren dann normal).

Durch den Normalwert glaubte ich damals, dass mein Eisenspeicher in Ordnung wäre. Mein Arzt sah das auch so. Nach dem überraschenden zu tiefen Wert jetzt, habe ich dann hier im Forum geforscht und rausgefunden, dass ENTZÜNDUNGEN einen FALSCH HOHEN ODER SCHEINBAR NORMALEN FERRITIN-WERT erzeugen. Wir (ich bzw. mein Arzt) hätten uns wegen der erhöhten ANA also auf den Ferritin-Wert nicht verlassen dürfen.

Da ich weniger Fleisch als andere esse und schon immer eine sehr, sehr starke Monatsblutung habe, und ich mutmasslich also mindestens seit 1988 mit zu geringem Eisenspeicher lebe, ist hier ein Zusammenhang mit dem Haarausfall denkbar.

Ich reime mir nun alles so zusammen: Vielleicht ein wenig AGA, schwerer Haarverlust nach Minoxidil-Absetzen plus permanent leerer Eisenspeicher gleich extremster Haarausfall.

Minoxidil kann gegen einen leeren Eisenspeicher ja wohl nicht ankämpfen, oder?

Mein Arzt rät zu Ferrosanol-Duodenal, Eiseninfusionen lehnt er ab. Da die Wirkung der Kapseln aber erst nach Monaten wrklich zum Tragen kommt, habe ich nun Angst, dass bis dahin alle Haare weg sind.

Es wäre für mich eine große Hilfe zu wissen, ob es hier jemanden gibt, bei dem das Auffüllen des Eisens per Ferrosanol-Duodenal nach so langer Zeit Haarausfall geholfen hat und wie sich der Haarausfall vorher gezeigt hat.

Ich will diesem Forum und den Aktiven und besonders den Moderatoren ein großes Lob aussprechen. Nimmt man sich die Zeit zu recherchieren, kann man auf unerwartete Erkenntnisse stossen. Für mich war Eisen nach dem "normalen" Ferritin-Wert eigentlich kein Thema mehr.

Liebe Grüsse, Jutta



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