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Meine Erfahrungen mit Haarersatz: [Beitrag #17183] :: Sa., 17 November 2007 19:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

um es gleich vorwegzunehmen: ich möchte niemandem seine Wünsche nehmen oder zu Frustgefühlen verhelfen. Wer seine Wünsche behalten will, sollte ab hier nicht mehr weiter lesen.

Und ich möchte ausdrücklich betonen, dass es hier um meine eigene Erfahrung geht und ich nicht behaupten möchte, dass es jeder Frau so wie mir ergehen muss.

Was ich hier von mir gebe, ist meine Meinung. Und mit dieser darf ich aber schon entweder zu etwas raten oder abraten.

Es geht um Haarverlängerung/Haarverdichtung.
Ich habe die Dinger 3 Jahre lang getragen und kann nur davon abraten. Vor 2 Jahren habe ich mit Hilfe einer Bekannten die falschen Strähnen ganz, ganz vorsichtig von meinen Haaren gelöst.

Was darunter an eigenen Haaren zum Vorschein kam, war zum fürchten.
Dabei war ich im festen Glauben, wenn ich die falschen Haare trage, dass darunter meine eigenen Haare gesund nachwachsen können. Dem war nicht so. Auf meinem Kopf befanden sich nur noch Flusen in total unterschiedlicher Länge. Meine Erklärung für diese Katastrophe ist einfach: Wenn die menschliche Kopfhaut für das zusätzliche Gewicht geeigent wäre, hätte man auch mehr Haare auf dem Kopf. Will sagen: das zusätzliche Gewicht hat bei mir zu Wurzellift geführt. Die eigenen Haare waren mit der Zeit zu geschwächt das Gewicht zu tragen und mir fielen die Haare vermehrt aus. Was ich aber kaum bemerkte, weil die falschen Strähnen ja immer noch an irgendeinem Haar festhingen.
Dann die Prozedur diese falschen Haare zu bürsten, weil die Haare sich superschnell miteinander verknoteten. Klar, da mussten meine eigenen Haare abbrechen.

Jedesmal wenn mir nach einem halben Jahr Tragezeit die alten gegen neue Strähnen ausgewechselst wurden, habe ich zwar schon gesehen, dass meine eigenen Haare nicht toll aussehen. Es war aber wie ein Zwang, ich dachte jedes Mal: so kannst du nicht rausgehen, du brauchst ja neue Extensions.

Wie gesagt, vor 2 Jahren war dann Schluss. Das ging mir alles zu sehr ins Geld und ich wollte meinen eigenen Haaren noch eine Chance geben. Nein, ich habe mich danach gesehnt, nur noch echte, eigene Haare zu tragen. Sie sollten sich erholen. Und was habe ich sie gepflegt; keine Silikonprodukte benutzt, Ölkuren, Spitzen schneiden lassen, weniger waschen, nie geföhnt.
Ein halbes Jahr danach, hatten sich die Haare erholt. Sie waren zwar nicht so superlang wie ich sie wollte, aber sie waren auf dem Weg dahin. Etwas über Schulterlänge und sahen gesund aus. Kein Spliss, nichts.

Dann im Januar 2007 eine Phase mit Haarausfall.
Im März war die Phase beendet.
Dann im Frühsommer wieder eine Haarausfallphase, die zwei Monate andauerte.
Seit Oktober wieder Haarausfall.

Aber das hat wohl nichts mehr mit den falschen Haaren zu tun, denke ich mal. Das liegt wahrscheinlich an meiner Schilddrüse und wird weiter abgeklärt.

Mich würde aber schon mal interessieren, ob hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht hat der Wurzellift ja doch meine Haarwurzeln oder Haarballen (oder wie immer man das nennt, wo sich die Wurzeln befinden) dauerhaft geschädigt? So dass nur noch "Krüppel" daraus wachsen? Ich bemerke nämlich, dass ich momentan so viele kurze, aber ganz feine Flusenhaare auf dem Kopf habe, die auch gern abbrechen oder mit Wurzel ausfallen. Sad





[Aktualisiert am: Sa., 17 November 2007 19:30]


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