Startseite » Haarausfall bei Frauen » Forum Frauen » Re: Psychologische Probleme aufgrund des Haarausfalls
Re: Psychologische Probleme aufgrund des Haarausfalls [Beitrag #19187 ist eine Antwort auf Beitrag #19184] :: Mi., 03 September 2008 12:13
CUS61 schrieb am Mit, 03 September 2008 11:14

Hallo,

mich würde sehr interessieren, wie Ihr mit den psychologischen Problemen umgeht. Seit ca. 6 Monaten leide ich (46 J.) unter einer Schuppenflechte auf dem Kopf. Starker Haarausfall hat auch eingesetzt und langsam werden lichte Stellen sichtbar. Ich habe vor jedem Haare kämen und waschen Angst. Ich habe keine Ahnung, wann es endlich zum Stillstand kommt (viel habe ich nicht mehr zuzusetzen). Ein paar Tage geht es mir gut und ich bin optimistisch und wenn ich dann das Ergebnis der Haarwäsche sehe, breche ich in Tränen aus und bin für den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen. Ich kann schlecht schlafen, kann nicht mehr lachen und bin appetitlos. Wie ergeht es Euch?



Hallo,

ich habe seit ca. drei Monaten Haarausfall. Phasenweise war es so, daß ich aufgrund der dadurch bedingten Niedergeschlagenheit nicht arbeiten konnte.

Ich habe mir deshalb ein Antidepressivum verschreiben lassen, was gegen leichte bis mittlere Beschwerden wirkt. Das Präparat heißt "Zoloft 50mg".

Ich habe das Medikament einige Wochen genommen. Schon recht schnell hatte meine allgemeine Stimmung sich gebessert. Ich war auch nicht wieder arbeitsunfähig geworden.

Vor zwei Wochen habe ich damit begonnen, Zoloft nach und nach abzusetzen. Schließlich muß man bedenken, daß damit die psychischen Auswirkungen des Haarausfall zwar beseitigt werden können. Die Ursache bleibt aber weiter bestehen.

Heute habe ich zum ersten Mal die Auswirkungen des sog. Sheddings festgestellt. Ich habe beim Haarewaschen so viele Haare wie noch nie vorher verloren. Sie gingen wirklich büschelweise aus. Es müssen über 300 Haare gewesen sein. Folge war, daß ich heute wieder total unten bin und überlegen muß, ob ich Zoloft wieder nehme. Diese Woche habe ich zwar noch frei, aber nächste Woche nicht mehr.

Ob man letztlich zu Antidepressiva greift, ist Abwägungssache. Man sollte sich jedoch nicht verrückt machen, indem man denkt, daß diese Mittel total stark wären und einem sozusagen "die Persönlichkeit veränderten". Zoloft ist ein modernes Medikament. Es bringt einem schließlich nichts, wenn man sich Tag und Nacht über seinen Haarausfall Gedanken macht und dadurch seinem Alltag nicht nachgehen kann.

Einen praktischen Beitrag zu Antidepressiva findet man übrigens im Focus-Ratgeber (Link).

LG und alles Gute.
Marion

Den Beitrag einem Moderator melden

 
Vorheriges Thema: AGA in welchem alter fängt es bei euch an ?
Nächstes Thema: Hilfe / Lösung für den Übergang
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Mo. Dez 08 03:02:11 MEZ 2025

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.00489 Sekunden

 
SMP - Eine Option für Frauen

Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




Partner Hairforlife FUE EUROPE