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Starker Haarausfall!! Ich bitte um Hilfe! [Beitrag #22635] :: Sa., 21 November 2009 16:59 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,
am Besten ich fange mal ganz von vorn an.
Vor ca. 2 Jahren habe ich mich immer sehr erschöpft und müde gefühlt.
Zusätzlich habe ich nachts oft geschwitzt, obwohl ich sonst eigentlich nicht schnell anfange zu schwitzen.
Die Schwitzanfälle waren so stark, dass ich mir meistens sogar ein neues T-Shirt anziehen musste, da das andere nass war.

Daraufhin hatte mich meine Hausarzt ins Endokrinologikum überwiesen, wo rauskam dass meine Werte bei der Schilddrüse nicht i.O. waren, bzw. sich im mittleren Normbereich (mein Arzt nannte es graue Zone) befanden.(Schildrüsenunterfunktion)
Ich fing an L-Thyroxin 50µg zu nehmen, erst einmal eine halbe Tablette und nach einigen Wochen eine ganze pro Tag.

Im Herbst letzten Jahres bemerkte ich, dass meine Haare sehr kaputt waren und auch mehr ausfielen als sonst.
Ich hatte mir aber auch nichts dabei gedacht, da ich sie durch färben und glätten im Sommerurlaub sehr strapaziert hatte und habe alles darauf geschoben.

Ca. im gleichen Zeitraum hatte ich des Öfteren Schwindelanfälle, allerdings war nicht ganz klar woher diese kamen. (Diese sind jetzt aber wieder weg)

Ich habe meinen Hausarzt zu diesem Zeitpunkt gewechselt.
Bei der neuen Ärztin wurde mein Blut untersucht und ich bekam eine Überweisung zum Hautarzt.
Der Hautarzt hatte mir Regaine für Frauen empfohlen.
Lt. den Ergebnissen der Blutuntersuchung waren meine Schilddrüsenwerte überdurchschnittlich gut nur der Eisenwert war schlecht (Ferritin Wert lag bei8).
Empfehlung der Ärztin war, dass ich die Schilddrüsentabletten absetzen und dafür ca. 3 Monate lang Eisentabletten einnehmen sollte.
Eisenmangel hatte ich schon seitdem ich denken kann, obwohl ich mich ausgewogen Ernähre. Liegt wahrscheinlich aber auch eher daran, da ich meine Menstruation sehr stark habe.

Die Pille habe ich ca. im selben Zeitraum abgesetzt, da ich mir dachte, jahrelang die Pille zu nehmen kann ja auch nicht gut sein und vielleicht könnte es auch etwas mit den nächtlichen schwitzen zu tun haben, denn das Problem bestand weiterhin.
Dies alles hat sich dieses Jahr im April-Mai abgespielt.

Im Juli war ich dann noch einmal zur Blutuntersuchung und da war lt. der Ärztin alles i.O. mit den Schilddrüsen- und Eisenwerten.

Das Haar wurde zwar nicht schöner aber voller durch Regaine.
Da ich viele negative Kommentare über Regine im Internet gelesen hatte und mein Haar sich ja auch wieder relativiert hatte, habe ich das Ganze abgesetzt. Für immer wollte ich mir dieses Zeug auch nicht auf die Kopfhaut schmieren und teuer ist es auch.

Ich habe schon in den darauffolgenden Monaten gemerkt, dass ich mich wieder sehr müde und erschöpft fühle, des Öfteren auch einen trockenen, bzw. angeschwollenen Hals hatte und meine Konzentration abnahm.
Ich hatte nach dem Duschen auch einen stärken Haarausfall als sonst und mein Haar wurde wieder dünner.
Mitte Oktober kaufte ich mir wieder Regaine und ein Babyshampoo und war guter Hoffnung dass alles wieder gut wird.

Am Schlimmsten war es vor ca. einem Monat ich bekam einen Grippalen Infekt und bekam von meiner Ärztin Zink+VitaminC Tabletten und weitere Schleimlösende Präparate verschrieben.
Nach drei Tagen ging es mir zwar immer noch nicht 100%-tig gut aber schon besser. 5 Tage später kam der Rückfall, ich hatte extreme Halsschmerzen und habe mich total erschöpft gefühlt- genau wie vorher. Wieder ging ich zu der Ärztin und diese verschrieb mir diesmal Antibiotika und nahm einen Abstrich, mit Verdacht auf eine bakterielle Entzündung. (Es wurden keine auffälligen Bakterien gefunden)
Fast 3 Wochen schleppte ich mich mit diesen Grippalen Infekt rum bis alle Symptome weg waren und dann ging es weiter.
Ich bekam extrem starken Haarausfall.
Der HA war so extrem, dass ich nach dem Duschen Angst hatte meine Haare durchzukämmen. 70-100 Haare pro Tag sind ja ok, aber 200-300, oder mehr?

Bis jetzt dauert der Haarausfall an. Es ist echt schlimm, denn meine Haare liegen überall herum und werden immer weniger. Ich trau mich gar nicht mehr meine Haare zu kämmen und die ausgefallenden Haare zu zählen.
Nehme jetzt ein Shampoo aus der Apotheke für empfindliche Kopfhaut u. Haare.

Die Ärztin meinte an den Medikamenten die Sie mir bzgl. des Grippalen Infekts verschrieben hatte kann es nicht liegen. Dies habe ich auch noch einmal überprüft, in den Nebenwirkungen steht nichts mit Haarausfall.

Wieder wurde mein Blut untersucht. Schilddrüsenwerte waren lt. der Ärztin i.O. nur der Eisenwert war wieder gesunken. (Ferritinwert26µg) Im April lag der Ferritinwert bei 8µg, also viel weniger und da hatte ich auch keinen HA.

Ich bin jetzt wieder bei meinem alten Hausarzt der auch damals die Schilddrüsenunterfunktion rausgefunden hat und der war nicht so erfreut darüber, dass ich die Tabletten abgesetzt habe.

Beim Nuklearmediziner war ich auch schon, er hat meine Schilddrüse mit einem Ultraschallgerät überprüft und mein Blut auf Antikörper überprüft.

Dies sind die Werte, die bei der Sonographie der Schilddrüse sowie der Halsweichteile rausgekommen sind:
Rechter SD Lappen: 15x15x47mm (Vol. re: 6ml)
Linker SD Lappen: 12x10x49mm (Vol. li. 3ml)
Gesamt: 9ml
Norm: Frauen < 18ml

Laborwerte:
fT3: 3,03 pg/ml (2,0-4,4)
fT4: 1,31 ng/dl (0,93-1,70)
TSH: 2,48 µlE/ml (0,27-4,20, V.a. initiale Hypothyreose >2,5)
MAK (AntiTPO): 12,4 IU/ml (<35)
TRAK: <0,3 U/I (<1,0)

In der Zusammenfassung steht: “Kleine echoverminderte, leicht inhomogene SD. TSH im mittleren Normbereich als Ausdruck einer möglichen initialen Hypothyreose. Diese wäre aktuell unklarer Genese. Kein Hinweis auf Immunthyreopathie. Ein TSH von 0,5 und 1,5 ist erstrebenswert.“

Seit ca. 5 Tagen nehme ich wieder L-Thyroxin 50µg, anfänglich eine halbe Tablette und nach einer Woche eine ganze.

Mein Arzt meinte er könnte mir nicht versprechen, dass der HA an der ganzen Schilddrüsengeschichte liegt, man müßte dies erst einmal beobachten. In 6 Wochen muss ich noch einmal zur Blutuntersuchung.

Ich merke, dass ich mich mit der Einnahme von L-Thyroxin besser fühle. Ich bin nicht mehr so müde und kann mich auch wieder voll konzentrieren, der HA besteht aber weiterhin unverändert.

Mein Arzt hat mich trotzdem noch einmal zum Hautarzt überwiesen, mal schauen was der sagt.
Die Schwitzanfälle in der Nacht treten ab und zu immer noch auf. Mein Arzt meintedazu, dass manche Menschen eben schwitzen und dass nicht unbedingt eine Ursache dahinter stecken muss.
Bin echt verzweifelt, kann mir jemand von euch helfen? Ich weiß nicht was ich noch machen soll.
Bin ich vielleicht zu ungeduldig?

[Aktualisiert am: Sa., 21 November 2009 17:02]


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