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Ärztefrust und noch keine Diagnose [Beitrag #28698] :: Mo., 18 Juli 2011 15:12 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe mich bereits durch zahlreiche Beiträge gelesen.
Meine Haarausfallgeschichte hat letztes Jahr im Sommer angefangen. Ca. im April 2010 habe ich die Pille (Yasmin) nach jahrelanger Einnahme abgesetzt. Bis dahin hatte ich extrem dickes und fülliges Haar, meine Friseurin meinte, sowas hätte sie noch nie gesehen.

Ab dem Sommer merkte ich dann, dass ich ziemlich viele Haare verliere, habe mir aber erst so gegen Sept. Gedanken gemacht und bin da zum ersten Mal zum Hautarzt gegangen. Der hat sich meine Kopfhaut angeschaut, gemeint, das käme vom Absetzen der Pille und ich solle Mesotherapie bei ihm machen, was ich nicht getan habe.

Mein Hausarzt (Internist) hat ein Blutbild machen lassen und es sei alles i.O., was ich ihm damals geglaubt habe.
Mein Gynäkologe meinte, ich solle wieder die Pille nehmen, was ich dämlicherweise dann auch getan habe und zwar diesmal mit der Morea Sanol, was ein Diane-Generika sein soll.
Bis Dezember ging es mit HA weiter, ca. 150-200Haare täglich und hörte dann einfach auf.

Ich war super erleichtert bis ich so im April/Mai diesen Jahres wieder HA bemerkte. Wieder so 150-200, nach dem Waschen locker 400-500 und diesmal sind viele kleine und feine Haare dabei.
Da ich schwarze Haare habe, sieht man mittlerweile schon einen lichten Scheitel und lichte Stellen im Oberkopfbereich.
Ich war also wieder bei einem anderen Hautarzt, der mit nur eine Überweisung in die Derma-Ambulanz eines Krankenhauses und den "Rat", ich solle bis dahin Zink, Eisen und Vitamine nehmen, gegeben hat.
Den Termin in der Ambulanz habe ich erst für Mitte Oktober.

Mein Hausarzt, den ich auch wieder aufgesucht habe, hat wieder Blutbild machen lassen, auch da sei wieder alles bis auf Cholesterin ok. Meine anderen Beschwerden wie Schlafstörungen, Unruhe, ständige Müdigkeit, Verstopfung und Konzentrationsschwächen, auf die meine Kollegen mich schon angesprochen haben, könnten zwar auf Schilddrüse deuten aber da ich einen TSH von 2,42 hätte, könnte das gar nicht sein. Er vermutet eine andere hormonelle Dysfunktion, ich solle zum Endo oder einem Gyn mit Endo-Untersuchungen.
Der erste Termin beim Endo ist ebenfalls Mitte Oktober, der beim Gyn Ende August. Soviel zu Kassenpatient.

Ich wollte das aber doch eher abklären lassen und habe einen Nuklearmediziner gefunden, der diese Woche noch einen Termin hat aber dafür bräuchte ich eine Überweisung vom Hausarzt. Ich habe ihn also nochmal angesprochen und ihm gesagt, dass die alten TSH-Normen bis 4,5 nicht mehr aktuell seien und man mittlerweile von 2-2,5 ausginge aber da sei ich ja auch nicht drüber und das wäre völlig unnötig. Er hat mit zwar eine Überweisung gegeben, jedoch als Diagnose nur "aew" eingetragen und mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er absolut nichts davon hält.
Allerdings hat er mir auch keine andere Diagnose, weder zum HA noch zu meinen anderen Beschwerden gegeben und mich mit der Überweisung stehen lassen.

Die Enttäuschung, Verzweiflung und das Gefühl, von den Ärzten alleine gelassen zu werden, muss ich hier wohl niemanden erklären, das kennt sicher jede.

Reicht diese Überweisung wohl aus, auch wenn da keine Diagnose, bzw. wenn da nur "auf eigenen Wunsch" steht? Im Übrigen habe ich seit ca. 2 Jahren einen ständig zu hohen Cholesterinwert, der immer peu a peu ansteigt. Ich bin 33, normalgewichtig und esse relativ gesund und verstehe nicht, wieso mein Cholesterin bei 240 liegt. Der meines Mannes, der wesentlich mehr Fleisch und Zucker zu sich nimmt ist viel niedriger.

Seitdem ich mich mit der HA-Problematik befasse und hier einiges gelesen habe, möchte ich sagen, dass ich einige User hier wirklich mutig und hilfsbereit finde! Und ich habe mir fest vorgenommen, dass ich, wenn ich mein Problem je lösen werde, hier davon berichten MUSS, um anderen Mut zu machen.

Liebe Grüße,
snickers

sorry, dass es so lang geworden ist...




täglich Silicea-Gel, Eisen Ferrosanol Duodenal, 100mg Vit C, Zink, ab 20.08.11 L-Thyroxin50 und seit 22.07. 625mg Magnesium, 300mg Calcium, 1x wöchentlich Vit B12 hochdosiert gespritzt, 2x wöchentlich Vit D 20.000I.E. , Vit B-Komplex ratiopharm

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Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




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