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Zurückweichender Haaransatz + Haarausfall mit 22! Hilfe!!! [Beitrag #50966] :: Sa., 28 März 2015 12:33 Zum vorherigen Beitrag gehen
Liebe Forensgemeinde!

Bin seit längerem stille Mitleserin hier und wollte nun mal meine Geschichte einstellen, vielleicht gibts hier ja jemanden, der ähnliches schon erlebt hat und sich mit mir austauschen würde Smile Ach und ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text, will nur kein Detail, das eventuell wichtig sein könnte, auslassen.

Ich beginne mal ganz von vorne, ich hoffe das ganze ist nicht zu verwirrend Wink
2009 bekam ich die Pille Diane (antiandrogene Wirkung) wegen ein paar Pickelchen verschrieben, nahm diese etwa 1,5 Jahre lang und wechselte dann zur Loette (androgene Wirkung), da ich die Diane wegen ständigem Herzrasen nicht vertragen hatte.
Etwa ein halbes Jahr nach dem Wechsel bemerkte ich, dass sich mein Stirnhaaransatz, der immer gerade war, zu einem V verformt hatte, wie bei einem Witwenspitz und an den Seiten des V der Haaransatz um ca. 0,5 cm nach hinten gewandert war. Setzte die Pille Loette unabhängig davon ab (Trennung von Freund), das Haarproblem bestand weiterhin, dazu kam eine heftige Akne, dich ich in diesem Ausmaß nie hatte, beschloss also wieder die Loette zu nehmen, Haut wurde wieder besser, Haaransatz wanderte noch weiter nach hinten.
Irgendwann kam mir die Idee, dass eventuell der Wechsel von einer antiandrogenen auf die androgene Pille das Zurückweichen des Haaransatzes verursacht hatte und beschloss nun endgültig die Pille abzusetzen und hoffte darauf, dass meine Hormone wieder ins Gleichgewicht kommen würden.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Haus aus eine sehr hohe Stirn habe und sich durch das Zurückweichen meine gesamten Gesichtsproportionen verändert haben, ich find mich also absolut nicht mehr schön anzuschauen Sad

Allerdings dachte ich mir immer, ich lass mir sofern es nicht schlimmer wird, eine Haartransplantation machen, es wären ja nur die Ecken an der Stirn aufzufüllen, doch nach dem Absetzen begann dann alles zu eskalieren. Ich bekam richtig starken diffusen Haarausfall am ganzen Kopf, den ich bis jetzt nie gehabt hatte, verlor um die 400 Haare am Tag, dies dauerte 3 Monate an und war dann so schnell wie er gekommen war auch wieder verschwunden. Hatte gedacht das Ganze wäre endlich überstanden, die diffus ausgefallenen Haare wuchsen auch wieder nach, allerdings kam nach etwa 6 Monaten der nächste Schub, dieser dauert jetzt nun auch schon 3 Monate an und meine Haare sind merklich weniger geworden. Die Geheimratsecken sind schon extrem licht, hier wachsen die Haare auch nur mehr wenige Zentimeter und fallen dann wieder aus, das gleiche Phänomen habe ich etwa 3 Zentimeter über den Ohren. Generell würde ich das Muster als diffus bezeichnen weil wirklich über den ganzen Kopf gleichmäßig verteilt Haare ausfallen und auffallend ist, dass ich die Haare am gesamten Haaransatz (Nacken, Ohren, Schläfen) ganz leicht rausziehen kann. Obwohl sie diffus ausfallen, ist der Scheitel sehr licht geworden, aber ich denke das liegt daran, dass ich hier von Natur aus nie so dichtes Haar hatte wie zB am Hinterkopf.
Noch auffallen ist, dass ich viele Schuppen bekommen habe und meine Kopfhaut sehr juckt und ich auch einige kleine Krusten gefunden habe.
Soweit die Tatsachen..

Ich bin wirklich am Verzweifeln, es vergeht kein Tag wo ich nicht an meine Haare denke und mit Tränen vor dem Spiegel stehe. Die Lebensqualität wird dadurch so unendlich eingeschränkt, kann mich nicht mehr richtig konzentrieren und dadurch leidet natürlich auch das Studium Sad

War schon bei zig Ärzten, keiner nimmt mich erst, Regaine wurde mir verschrieben, das verwende ich am Sitnhaaransatz aber ohnehin schon seit 2 Jahren ohne irgendwelche Besserung und weigere mich, mir das Zeug auf den ganzen Kopf zu schmieren, will endlich die Ursache finden und nicht dauernd nur Symptome, die ohnehin nicht besser werden, bekämpfen. Trau mich gar nicht zusammenzurechnen, wie viel ich schon für sogenannte "Haarwuchsmittel" ausgegeben habe Sad Oft spiele ich mit dem Gedanken, einfach wieder mit der Diane anzufangen, aber mir gings halt unter der Pille vorallem herztechnisch echt nicht gut.

Ich vermute ja sehr stark, dass das ganze Problem eine hormonelle Ursache hat (es wurde kürzlich auch ein großer Knoten in meiner Brust entdeckt, habe seit der diffuse HA zum ersten Mal auftrat unregelmäßige lange Zyklen und starke Bauchschmerzen, Vaginalpilze etc.) und bei der letzten Blutuntersuchung kamen etwas erhöhte Schilddrüsenwerte heraus, die den Verdacht auf eine Unterfunktion nahelegen, die von den Ärzten aber nicht als therapiebedürftig angesehen wird, gehe jetzt aber auf jeden Fall zum Spezialisten.
Auch mein Eisenwert ist ziemlich niedrig, liegt aber noch in der Norm, sodass auch dies laut Hausarzt nicht als Ursache für mein Problem gesehen wird.

Ich würde auch bitten, ob ihr meine Werte mal durchsehen könnten, vielleicht fällt euch hier ja etwas auf?

Prolaktin: 16,2 (4,79-23,3 ng/ml)
FSH: 6,2 (1,7-21,5 mIU/ml)
LH: 6,0 (1,0-95,6 IU/l)
Östradiol: 26,7 (12,50 - 498,00 pg/ml)
Testosteron (gesamt): 0,86 (0,29-1,67)

TSH-basal: 3,05 (0.27-4,20)
T3 gesamt: 1,33 (0,9-3,1 nmol/l)
freies T4: 15,20 (11,0-22,0 pmol/l)
Eisen: 50 (30-198)

Auf jeden Fall begannen alle meine Probleme mit der Pille, habe seit dieser Zeit auch starke Herz-Rythmusstörungen, Herzrasen, Knoten in der Brust und Adenom an der Hypophyse, Verdauungsbeschwerden mit heftigem Blähbauch, Antriebslosigkeit, trockene Haut etc. und es wird nicht besser, im Gegenteil...

Oberstes Ziel wäre natürlich einmal das Stoppen des diffusen Haarausfalls. Ich weiß einfach nicht, wo ich noch suchen sollte. Ärzt wollen anscheinend nicht helfen. Sad

Gibt es hier eventuell jemanden, der ähnliche Probleme hat oder habt ihr sonst einen Rat für mich?
Vielen vielen Dank im Voraus!!


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Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




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