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Bin ich auf der richtigen Spur? Bitte um Rat [Beitrag #53334] :: Mi., 09 Dezember 2015 08:52 Zum vorherigen Beitrag gehen

Hallo zusammen,

es freut mich sehr, euch alle kennenzulernen und mich mit euch austauschen zu können. Ich wäre auch sehr dankbar, wenn mir eventuell jemand ein bisschen helfen könnte. Zuerst einmal meine "Leidensgeschichte"

- Ich bin 21 Jahre alt und habe seit 2 Jahren Haarausfall.

- Zunächst habe ich es nicht gemerkt, da ich
a) früher einmal sehr dichte Haare hatte und
b) der Haarausfall bei mir anfangs nicht sehr auffällig war. Ich verlor nicht büschelweise Haare, aber es schienen einfach nicht mehr so viele nachwachsen zu wollen.
Der Haarausfall hat bei mir also schleichend begonnen, mittlerweile verliere ich aber strähnenweise Haare.

- Diesen Juni ist mir erstmals aufgefallen, dass meine Haare ausdünnen. Sofort nach der Prüfungsphase an der Uni (Juli/August) begann ich meine Ärzte-Odyssee.

- War mittlerweile bei ungefähr 9 Ärzten (Allgemeinärzte, Dermatologen, Gynäkologen etc.), doch niemand nimmt mein Problem wirklich ernst.
Niemand hat mich nach dem Verlauf gefragt.
Nur zwei Ärzte haben meine Haare überhaupt erst angefasst.
Niemand hat mir irgendetwas verschrieben oder mir irgendeine Diagnose stellen können.

- Mein Haarausfall ist diffus, ich verliere überall am Oberkopf gleichmäßig Haare. Es begann schleichend, aber mittlerweile verliere ich ganze Strähnen am Tag. Die Haarstruktur hat sich auch stark verändert. Sie sind trocken, knotig und wesentlich dünner als früher. Es ist schwer zu sagen wie viele Haare ich täglich verliere, weil sich alles so stark verheddert.

- Mein Verdacht: Seit dem 16. Lebensjahr nehme ich die Juliettr zur Empfängnisverhütung, aber hauptsächlich weil ich als Teenager ein leichtes Haarwuchsproblem hatte (Gesicht, Rücken etc.) Mit dieser Pille war alles wunderbar. Mit 19 hat mich meine Mutter allerdings auf einen Wirkstoff hingewiesen, der ihr Sorgen macht, und sie hat mich überredet, mir eine andere Pille verschreiben zu lassen. Das tat ich dann auch und begann die Belara einzunehmen. Vom Zeitraum her fällt es also genau mit dem Wechsel zusammen.

- Ergebnisse der Untersuchungen und sonstige Infos:
Bin wie gesagt 21 Jahre jung, war noch nie schwanger, hatte vor dem Pillenwechsel dichte schöne Haare und noch nie Haarausfall, auch nicht während Stresssituationen (Abitur etc.), esse gesund und ausgewogen (kein Veganer/Vegetarier), habe meine Ernährung auch nicht umgestellt, keine Essstörungen/kein Untergewicht, Stresslevel blieb konstant.
Nehme keinerlei Medikamente außer der Pille, keine weiteren Fälle von Haarausfall in der Familie, habe keine Herzkrankheiten und keinen Diabetes. Blutbilder waren bisher alle in Ordnung, gestern wurde mir wieder einmal etwas abgenommen. Es wurde eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, diese wird gerade näher untersucht.

- Habe mit 5 Ärzten über die Pille gesprochen (1 Allgemeinarzt 2 Hautärzte und 2 Gynäkologen). Einzig ein Gynäkologe meinte, wenn es denn als Nebenwirkung im Beipackzettel aufgeführt ist, kann es natürlich von der Pille kommen, und hat mir geraten, sie abzusetzen. Die anderen waren alle der Meinung, ich bin auf dem Holzweg und soll sie ja weiternehmen. Dermatologe Nummer 2 meinte gestern auch, da es eine Pille ist die manchen Frauen gegen Haarausfall verschrieben wird, kann das natürlich nie und nimmer die Ursache sein. Sollte mich sogar vor Haarausfall schützen (hat super funktioniert). Habe sie am 15. November trotzdem aus Verzweiflung abgesetzt, aber ich weiss nicht mehr ob das die richtige Entscheidung war. Ein bisschen schlimmer ist der Haarausfall dadurch tatsächlich geworden. Ich möchte keine andere Pille mehr nehmen, das Thema ist für mich vom Tisch.

- Gestern wurde mir doch tatsächlich etwas verschrieben. Ist irgendeine Mischung aus Regaine und Östrogenen. Biotin gibt's auch mit dazu. Bin nicht begeistert weil es höchstens den Haarausfall kaschiert. Würde aber gerne die Ursache kennen und das Problem beheben.

Meine Fragen an euch:

- Könnte es die Pille sein oder ist das bei meiner Art von Haarausfall komplett ausgeschlossen?
- Sollte ich das Regaine-Zeug nehmen, oder erst noch abwarten, ob sich durch den Pillenentzug eine Besserung einstellt?

Vielen vielen Dank im Voraus, bin mittlerweile echt am Ende.


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SMP - Eine Option für Frauen

Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




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