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Wo sind die FIN Experten? [Beitrag #54524] :: Fr., 19 Mai 2017 12:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben!

Mein Problem besteht seit 3 Jahren... Wo fange ich an? Ich bin weiblich, 29 Jahre alt und leide an starkem Haarausfall. Aufgefallen ist es mir eben vor ca. 3 Jahren, als ich im Büro sass. Ich strich mir durch die Haare und bemerkte, dass ich auf einmal viele in der Hand hatte. Die Haare schienen keinen Halt mehr in der Kopfhaut zu haben, die Struktur war irgendwie porös, sie waren extrem strohig und an manchen Stellen brüchig. Sie fielen mit Follikel aus..

Da muss ich anmerken, dass ich immer megavolles und dichtes, dickes, langes Haar hatte. Ich hatte nie irgendwelche Probleme, meine Haare sind weder chemisch behandelt, noch sonst was. Hatte nie Schuppen oder ähnliches.

Da fing die Odyssee also an. Zuerst wartete ich ab, dachte mir, das wird schon vergehen. Es wurde immer schlimmer, am Oberkopf beim Scheitelende hatte ich schließlich irgendwann eine sehr lichte Stelle, aber der Haarausfall machte sich diffus über den ganzen Kopf verteilt bemerkbar.

Ich war beim Hausarzt, kompletten Gesundencheck inkl. TSH und Hormonstatus, lt. Ärtzin alles gut (Eisen, Organwerte usw), trotz erhöhtem DHEAS (das war das einzige, das erhöht war, DHT wurde damals allerdings nicht ausgewertet) - die schickte mich dann zum Derma, konnte nichts feststellen und verschrieb mir eine Cortison Salbe (half nichts). Haarausfall wurde schlimmer und schlimmer, die Haare immer dünner.
Dann ging ich zu einer anderen Derma, die wollte nochmals das DHEAS überprüfen - und siehe da, wieder extrem erhöht. Sie verschrieb mir die Pille Midane (antiandrogen), der Haarausfall stoppte nach kurzer Zeit und Haare wuchsen nach.

Ich nahm sie 8 Monate und war glücklich, meine Haare endlich wieder offen tragen zu können und dann, auf einmal von heute auf morgen, fielen die nachgewachsenen Haare einfach wieder aus, trotz Midane. Da fing alles wieder an und so setzte ich sie wieder ab.

Die Derma konnte mir nicht mehr helfen und riet mir, mich einem SD Spezialisten vorzustellen, trotz guter TSH Werte. Den Rat befolgte ich, mit dem Ergebnis, sonografisches Bild eines Hashimotos... TSH hochnormal, ich nehme jetzt Euthyrox 25, 1 Tablette morgens, TSH passt, noch keine Antikörper im Blut nachweisbar, SD vergrößert. Die SD Spezialistin meinte, dass es bei diesen noch guten Werten SEHR unwahrscheinlich ist, dass der Haarausfall daher rührt...

Ich war dann bei einem hoch angesehen Endo bei uns in Wien, der sich alle meine Werte genauer ansah und er erste war, der DHT auswerten wollte. Er meinte, Testo sei immer normal, DHEAS sässe nicht an der Haarwurzel und wäre nicht verantwortlich für den Haarausfall, im Gegenteil, DHEAS solle man nicht senken - wenn, dann DHT. Ich ging zur Blutabnahme (4. Zyklustag) - DHT sehr hoch. Er meinte, das läge vermutlich an einem Gendefekt der 5 Alpha irgendwas Reduktase und das wir es mit FIN (Propecia) versuchen könnten... Er meinte auch, dass mir die Pille damals geholfen hat, weil sie das DHT im Blutserum gesenkt hätte, aber nicht an der Haarwurzel, wo es wirkt und sie wohl irgendwann einfach zu schwach geworden ist...

Er verschrieb mir ausserdem Progesteron (er meinte, da hätte ich ein leichtes Defizit), welches ich 3 Monate von 18.-25. Zyklustag einnehmen sollte und Vit D Tropfen, der Wert passt auch wieder. Obwohl ich regelmäßige Zyklen hatte, hatte ich wohl nicht immer einen Eisprung, das hat sich, so vermute ich, wieder eingependelt. So und dann meinte er, ich solle jetzt mal 3 Monate Propecia 1mg täglich nehmen und schauen, wie es mir damit geht. Ich habe NULL, wirlich NULL Besserung bemerken können und hier aber jetzt oft gelesen, dass die Dosis von 3mg täglich empfohlen wird?

Sorry, ist jetzt etwas lange geworden, aber das ist mein letzter Versuch Smile

Vielleicht hat noch jemand Ideen? Kann ich noch etwas versuchen, außer Propecia? Bei wem sind auch NUR Dheas und DHT erhöht?

[Aktualisiert am: Fr., 19 Mai 2017 12:23]


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Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

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