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adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54812] :: Mo., 23 Oktober 2017 15:34 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

nach einem halben Jahr der Haarausfallqual habe ich mich dazu entschlossen mich hier anzumelden und hoffe die ein oder andere zu finden, die das gleiche Schicksal teilt und mir helfen kann.

Seit 6 Monaten verliere ich deutlich zu viele Haare und habe eine extrem fettige Kopfhaut mit starker Schuppung bekommen. Kleine Pickelchen zieren meine Stirn, teilweise meine Brust und meinen oberen Rücken. Meine Körperbehaarung hat auch an Stellen zugenommen, an denen sich Frau diese überhaupt nicht wünscht.

Mein Haarausfall war anfangs diffus über den Kopf verteilt. Mittlerweile hat er sich am Oberkopf, am Nacken und am schlimmsten an der Stirn und den GHE fest gesetzt. Meine Stirn ist in kürzester Zeit um ca. 2 nach hinten gewandert.

Über meine nervliche Verfassung brauche ich sicherlich nichts berichten.

Meine Arztodysee reicht von Hausarzt, Internist, Hautarzt, auf Haare spezialisierten Hautarzt, Frauenarzt bis hin zu einer privaten Endokrinologin.

Mir wurde natürlich auch Blut abgenommen.
Folgende Werte kann ich zur Verfügung stellen.

Testosteron: 0,4 ug/l (0,10 - 0,70)
freier Androgenindex: 2,0 (<5,5)
SHBG: 83 nmol/l (>25)
DHEA-S: 4588 ug/l (988-3400)
Cortisol: 79 ug/l (25-119 - nachmittags)

Ferritin: 27 ug/l (10-120)
Zink: 14 umol/l (9-22)
Vitamin D: 31 ug/l (20-70)

Klar ist der Ferritinmangel, obwohl ich denke, dass der bei mir nicht wirklich ausschlaggebend ist, da ich schon mal fast anämisch war und trotzdem keinen Haarausfall hatte. Zink und Vitamin D könnte auch mehr sein.

Laut FA und Endo liegt eine adrenale Hyperandrogenämie (Androgenüberproduktion aus der Nebenniere) vor.

Therapievorschlag FA: Antiandrogene Pille.
Therapievorschlag Endo: Gynokadin Gel und Chlormadinon 2 mg.

Ich lehne eine Behandlung mit synthetischen Hormonen allerdings ab.

Nun habe ich folgende Fragen auf die ich nicht wirklich eine Antwort erhalten habe:

Kann Jahre lang anhaltender Stress zu solch einer Hormonstörung führen?

Müsste man nicht auch erstmal klären, welche Ursache dieser hormonellen Störung zu Grunde liegt?

Kennt sich eine von euch genauer mit bioidentischen Hormonen aus und kann mir sagen, ob es welche gibt, die antiandrogen wirken?

Ich weiß derzeit einfach nicht was ich machen soll.
Mir wurden zwar Behandlungsmöglichkeiten angeboten, aber ich kann mich mit diesen einfach nicht anfreunden und hoffe Hilfe von euch zu bekommen.

Liebe Grüße in die Runde.


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