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Bilde ich es mir nur ein oder ist es wirklich ein Problem? [Beitrag #5119] :: Do., 22 Juni 2006 13:56 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

ich bin überzeugt davon, dass ich mit meinen Haaren ein Problem habe. Die Ärzte sehen das aber ganz und gar nicht so und sagen mir, es wäre alles normal. Nachdem ich mich jetzt etwas durch dieses Forum gelesen habe, bin ich noch mehr überzeugt, dass ich wirklich Haarprobleme habe und hoffe auf Ratschläge und Tipps zur weiteren Vorgehensweise.

Also, ich bin 45 Jahre alt und wurde vor fünf Jahren an der SD operiert. Mann hatte vor etwa sieben Jahren kalte Knoten diagnostiziert, welche eine Zeitlang beobachtet wurden. Durch Zufall kam ich zu einem SD-Spezialisten, der fand es wären viel zu viele Knoten, um sie verläßtlich beobachten zu können und da er auch noch einen Hashimoto feststellte, wurde ich eben operiert.

Als meine "tägliche Dosis" wurde Eythyrox 100 ermittelt.

Etwa ein Jahr nach der OP/Beginn der Tabletteneinnahme gingen mir plötzlich die Haare extrem aus und mir fiel auch auf, dass sie irgendwie dünner, fusseliger wurden. Meine Haare sind normalerweise kräftig, elastisch, schnell wachsend und pflegeleicht und so waren sie nicht mehr.
Es wurde festgestellt, dass ich tägliche eine Euthyrox 150 brauche und damit hörte der Spuk wieder auf und auch die Beschaffenheit der Haare normlisierte sich langsam wieder.

Etwa ein bis zwei Jahre nach der Beendigung des Haarausfalls nahme ich durch die Umstellung auf eine gesunde und vernünftige Ernährung 18 kg ab. Mit den Haaren passierte in der Zeit nichts, es blieb alles gleich bzw. ich fand eher, dass sie noch einen Tick besser wurden und wirklich wieder so waren, als wie vor dem Beginn der ganzen Geschichte.
Als ich bereits schlank war, wurde mir immer wieder schwarz vor den Augen, zweimal wurde ich komplett ohnmächtig. Lt. Kardiologen und Plebologen ist mit meinem Herzen und den Venen sowie den Venenklappen alles in Ordnung, der Grund für die Schwindelanfälle scheint eindeutig mein niedriger Blutdruck zu sein. Den habe ich schon immer, als ich ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hatte, fiel er halt nur nicht so ins Gewicht.
Bei diesen Untersuchungen stellte der Internist einen Selenmangel fest, so dass ich seit zwei Jahren täglich ein Cefasel 100 nehmen muß.

Vor etwa einem Jahr fing es dann an, dass ich beim Haarewaschen mehr Haare verlor als üblich. Gleichzeitig meinte ich, dass meine Haare trockner und dünner wurden, war mir aber nicht sicher, ob dies nicht von Strähnen kommt oder mir nur so vorkommt.
Mittlerweile weiß ich, dass meine Haare wirklich deutlich feiner und dünner wurden. Die Haarmenge ist nach wie vor gleich, da hat auch der Friseur noch keine Abnahme festgestellt.
Ich habe nie Haare an der Kleidung hängen und verteile sie auch sonst nicht im Raum. Der Haarverlust fällt mir einzig und allein beim waschen und beim föhnen auf. Ich bürste meine Haare durch, bevor ich sie wasche und trotzdem gehen mir dann noch gut Haare aus. Und wenn ich anschließend föhne, fliegen auch noch ziemlich viele Haare raus. Ich föne übrigens auf kühler Stufe, verbrennen tue ich da nichts.

Auffallend ist, dass das Haarfollikel an den ausgefallenen Haaren so klein ist, dass man es eher fühlt als sieht. Ich dachte lang, mir würden die Haare abbrechen, bis ich dann mal merkte, dass da sehr wohl Follikel daran sind und ich diese nur nicht sah.

Der Internist stellte zum Jahresanfang fest, dass meine Dosierungen beim Euxthyrox stimmen und auch meine Selenwerte sind perfekt, ich muß weiterhin Cefasel 100 nehmen. Auch alle anderen Werte wären okay, ich bekam diese allerdings nicht ausgehändigt.

Der Gynäkologe meint, es wäre alles in Ordnung und das mit den Haaren wäre auf keinem Fall ein "Vorbote" des Wechsels (ich bin ja schließlich schon knapp 45 Jahre alt).

Die Hautärztin hat mein Blut untersucht und die folgenden Werte
ermittelt:

Eisen 115 von 23 - 134
TSH basal /LIA 0,78 von 0,27 - 4,2
T3 (Trijodthyr.) LIA 1,17 von 08 - 2,0
T4 (Thyroxin) LIA 10,2 von 5,1 - 14,1

Dazu hat die gute Frau mir noch viele Haare ausgerissen und sie unter dem Mikroskop angeschaut. Das war allerdings ohne Auffälligkeiten, der Anteil von wachsenden, ruhenden und demnächst ausfallenden Haaren war normal. Auch ansonsten haben die Haarwurzeln wohl "normal" ausgeschaut - sagt die Fr. Doc zumindest.

So, das also zu meinen "Auffälligkeiten"
An täglichen Tabletten nehme ich meine Euthyrox 150 und die Cefasel 100 (Selen), dazu noch Vitamin E, Biotin, und Sojatabletten.

Kann mir einer von Euch zu diesen Erscheinungen etwas sagen oder mir Tipps geben, wie ich weitermachen kann oder soll? Wie schon gesagt, viel genug Haare habe ich immer noch aber sie sind so extrem dünn und kraftlos und irgedwie auch glanzlos und wenn ich keine Spülung benutze, dann sind sie auch trockenstruppig -wenn dünne Haare überhaupt struppig sein können) und insgesamt einfach ungesund.

Wäre schön, wenn mir wer helfen könnte, so dass ich mein Problem gezielt angehen kann. Ich habe keine Ahnung mehr, was ich noch tun kann oder soll und die Ärzte sagen alle, es wäre alles normal. Die Hautärztin sagt übrigens, das wären Vorboten des Wechsels. Mag schon sein, aber werden da die Haare wirklich so dramaitsch dünn? Ich habe die Haare meiner Mama, bzw. hatte diese immer und meine Mutter hat noch immer kräftige, elastische Haare und sie hat schon seit 20 Jahen einen Total-OP und nimmt auch keine Ersatztabletten mehr dafür ein.

Ach ja, ich mußte übrigens von vor etwa 10 Jahren bis vor drei Jahren die Presomen nehmen. Ist ein Wechselmedikament und ich war damals noch jung, muße es aber lt. Doc nehmen. Dann habe ich den Doc gewechselt und mit Absprache das Medikament abgesetzt. Meine Periode kommt seither so regelmäßig wie niemals zuvor und ich fühle mich total wohl.

Auffällig ist nur, dass ich unter einem trockenen Auge leide und auf bisher jede "künstliche Träne" reagiert habe. Ich scheine da eine heftige Überempfindlichkeit zu haben.

Und noch etwas: ich habe eine Allergie gegen Shampoos. Das habe ich aber schon seit etwa 15 Jahren. Mir juckt die Kopfhaut und der Kopfboden fängt an zu müffeln. Wenn es schlimm ist, müffelt es schon, wenn die Haare geföhnt werden! Mal ist die Reaktion schlimmer, mal ist sie weniger schlimm.

So, das war es jetzt aber. Wäre schön, wenn mir wer mehr zu meinen Problemen sagen könnte. Würde mich echt freuen und ich sage jetzt schon Danke dafür

Sigga


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SMP - Eine Option für Frauen

Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




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