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Perücke trotz kranker Kopfhaut?? [Beitrag #9295] :: Sa., 28 Oktober 2006 00:59 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ein verzweifeltes "Hallo Zusammen",

ich lese nun schon eine ganze Weile regelmäßig die Beiträge in diesem Forum und nachdem ich heute mal wieder einen ganz schrecklichen "Haarewaschtag" hatte mit dem Ergebnis "nun brauche ich wohl doch eine Perücke", hab' ich mich einfach mal angemeldet und möchte Euch um Euren Rat bitten, obwohl das Krankheitsbild vielleicht nicht ganz so passt .....

Ich will nicht zuweit ausholen, aber ein paar Vorabinfos müssen wohl sein: Seit Juni diesen Jahres leide ich an ziemlich heftigen Haarausfall. Angefangen hat es nachdem ich eine
Repigmentierung meiner Haarfarbe vorgenommen habe (bin schon ziemlich grau, habe mich aber wegen meiner empfindlichen Kopfhaut nicht getraut zu färben). Angeblich sollte dieses Produkt schonend Schritt für Schritt die Naturhaarfarbe zurückbringen. Das ist dann auch geschehen, nur hatte ich danach ein ziemlich heftiges Ekzem auf dem Kopf bekommen. Der Hautarzt diagnostizierte ein seborrhoisches Ekzem (was ich auch tatsächlich schon früher einmal hatte). Nun behandele ich seit 4 Monaten mit Kortison, ohne Erfolg. Mir gehen seitdem massiv die Haare aus, es wird sogar von Monat zu Monat schlimmer.

Ich habe nun schon den dritten Hautarzt seit Beginn des Haarausfalls aufgesucht, zweimal Diagnose "seborrhoisches Ekzem", einmal "Schuppenflechte". Eine andere Ursache käme angeblich nicht in Betracht. Zwischenzeitlich habe ich einige lichte Stellen am Kopf und meine Haare sind eigentlich nur noch Flusen. Ich bin mit den Nerven völlig am Ende, mag nicht mehr unter Leute gehen und mache mir bittere Vorwürfe, weil ich das Ganze selbst provoziert habe. Mein Arzt sagt mir, dass es nicht besser werden könnte, wenn ich nicht ruhiger werde.
Aber wie soll ich das denn schaffen angesichts der schwindenden Haare(heute 450 Haare beim Waschen)? Außerdem quält mich die Sorge, dass vielleicht doch noch etwas anderes hinter dem Haarausfall steckt. Meine Blutwerte wären in Ordnung, bis auf leicht erhöhte Schilddrüsenwerte, die auf eine leichte Überfunktion schließen lassen. Ich soll deswegen noch eine Schilddrüsenuntersuchung machen lassen. Die schiebe ich aber schon die ganze Zeit vor mir her, weil ich gehört habe, dass Schilddrüsenmedikamente gegen Überfunktion erst recht Haarausfall verursachen würden. Weiß jemand da Bescheid?
Außerdem hatte ich im Juni für 3 Wochen einen "Pillenwechsel"
von "Belara" auf "Cerazette", bin aber nach Einsetzen des Haarausfalls sofort wieder zur "Belara" zurückgekehrt. Kann das vielleicht einen Einfluss haben?

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Kennt sich jemand aus mit Perücken bei erkrankter Kopfhaut? Mein Arzt rät mir dringend davon ab, weil dann an das Ekzem keine Luft mehr käme. Ich würde den Haarersatz ja auch nur draußen tragen. Weiß jemand von Euch, ob es spezielle Perücken gibt, die möglichst viel Luft an die Kopfhaut lassen? Ein Haarteil kommt nicht in Betracht, ich habe gehört, da wäre die Belastung für die noch verbliebenen Haare zu groß (und wer weiß, wie lange ich die noch habe, vielleicht lohnt die Investition gar nicht).

Puh, war jetzt doch ein wenig lang - sorry. Wäre Euch für jede Antwort dankbar.


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Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

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Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




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