Startseite » Haarausfall bei Frauen » Forum Frauen » Relevanz Zinkwerte bei Haarausfall - Studie
Relevanz Zinkwerte bei Haarausfall - Studie [Beitrag #10300] :: Fr., 29 Dezember 2006 13:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Wissenschaftliche Literatur zu den Zusammenhängen von Ernährungsdefiziten und Haarausfall gibt es nur sehr wenige. Zwar gibt es einige klar definierte Erkrankungen, wie z.B. die Acrodermatitis enteropathica, bei der ein angeborener Defekt der Zinkaufnahme zu starken Hautveränderungen und Haarausfall führen kann. Es gibt jedoch keine wissenschaftlich fundierte Studie, die einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und niedrigen Zinkwerten bei gesunden Personen aufzeigt. Dennoch dominiert die weit verbreitete Vermutung, dass niedrige Zinkwerte zu Haarausfall führen können, und viele Ärzte führen demzufolge auch Untersuchungen der Zinkwerte im Blut der Patientinnen und Patienten durch. Viele Personen, insbesondere Patientinnen, haben auch schon eine Zinkeinnahme "auf eigene Faust" begonnen, bevor eine Hautärztin oder ein Hautarzt aufgesucht wird.

Auf der Tagung der European Hair Research Society (EHRS) am Imperial College in London wurde aktuell die Arbeit einer israelischen Arbeitsgruppe vorgestellt, die der Frage nach den Zinkwerten bei den häufigsten Formen von Haarausfall bei Frauen nachgegangen ist. Die Studie umfasste insgeamt 1459 Frauen im Alter von 17-89 Jahren. 765 Patientinnen davon litten unter akutem diffusem Haarausfall (telogenes Effluvium, TE), 645 unter einem anlagebedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie, AGA) und 49 Frauen hatten einen chronischen diffusen Haarausfall (chronisches Telogeneffluvium, CTE). Die Zinkwerte wurden morgens "nüchtern" gemessen und es wurde sichergestellt, dass keine der Frauen Zinktabletten oder andere Ergänzungspräparate in den vorangehenden 3 Monaten eingenommen hatte.

Die Zinkwerte aller teilnehmenden Frauen lagen im Normbereich. Lediglich in 2 Fällen wurde ein leicht unter dem Normbereich liegender Zinkwert festgestellt. Die Wissenschaftler sehen das Ergebnis als Hinweis darauf, dass sowohl diffuser als auch anlagebedingter Haarausfall bei Frauen nicht mit erniedrigten Zinkwerten in Verbindung stehen. Eine Testung von Zink im Blut wäre als "Routineuntersuchung" daher überflüssig.

(Quelle: http://www.haarerkrankungen.de/aktuelles/haarsinglenewsmeldu ng.php4?newsid=20060723)


Den Beitrag einem Moderator melden

 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: Neu und schlechte Erfahrungen mit Valette ??
Nächstes Thema: An strike / Sommerhaarausfall
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Fr. Dez 05 15:09:44 MEZ 2025

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.00480 Sekunden

 
SMP - Eine Option für Frauen

Die Kopfhautpigmentierung (SMP) ist eine sinnvolle Option für Frauen, die unter dünnem Haar oder Haarausfall leiden. Sie bietet eine optische Verdichtung, indem Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen werden, die das Haar voller erscheinen lassen. Im Gegensatz zu anderen Methoden wie Haartransplantationen ist SMP nicht invasiv und erfordert keine lange Erholungszeit. Zudem sind die Ergebnisse sofort sichtbar und wirken sehr natürlich.

SMP ist eine besonders gute Lösung für Frauen mit diffusem Haarausfall oder lichtem Haaransatz. Die Behandlung ist individuell anpassbar, sodass die Farbpigmente perfekt zum natürlichen Haarton passen. Sie eignet sich auch gut, um Narben oder kahle Stellen zu kaschieren. Zudem ist die Pflege unkompliziert, da keine speziellen Produkte benötigt werden.

Insgesamt ist SMP eine sichere, effektive und ästhetische Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit mit dem eigenen Haarbild.




Partner Hairforlife FUE EUROPE