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adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54812] :: Mon, 23.%34.%2017 15:34 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

nach einem halben Jahr der Haarausfallqual habe ich mich dazu entschlossen mich hier anzumelden und hoffe die ein oder andere zu finden, die das gleiche Schicksal teilt und mir helfen kann.

Seit 6 Monaten verliere ich deutlich zu viele Haare und habe eine extrem fettige Kopfhaut mit starker Schuppung bekommen. Kleine Pickelchen zieren meine Stirn, teilweise meine Brust und meinen oberen Rücken. Meine Körperbehaarung hat auch an Stellen zugenommen, an denen sich Frau diese überhaupt nicht wünscht.

Mein Haarausfall war anfangs diffus über den Kopf verteilt. Mittlerweile hat er sich am Oberkopf, am Nacken und am schlimmsten an der Stirn und den GHE fest gesetzt. Meine Stirn ist in kürzester Zeit um ca. 2 nach hinten gewandert.

Über meine nervliche Verfassung brauche ich sicherlich nichts berichten.

Meine Arztodysee reicht von Hausarzt, Internist, Hautarzt, auf Haare spezialisierten Hautarzt, Frauenarzt bis hin zu einer privaten Endokrinologin.

Mir wurde natürlich auch Blut abgenommen.
Folgende Werte kann ich zur Verfügung stellen.

Testosteron: 0,4 ug/l (0,10 - 0,70)
freier Androgenindex: 2,0 (<5,5)
SHBG: 83 nmol/l (>25)
DHEA-S: 4588 ug/l (988-3400)
Cortisol: 79 ug/l (25-119 - nachmittags)

Ferritin: 27 ug/l (10-120)
Zink: 14 umol/l (9-22)
Vitamin D: 31 ug/l (20-70)

Klar ist der Ferritinmangel, obwohl ich denke, dass der bei mir nicht wirklich ausschlaggebend ist, da ich schon mal fast anämisch war und trotzdem keinen Haarausfall hatte. Zink und Vitamin D könnte auch mehr sein.

Laut FA und Endo liegt eine adrenale Hyperandrogenämie (Androgenüberproduktion aus der Nebenniere) vor.

Therapievorschlag FA: Antiandrogene Pille.
Therapievorschlag Endo: Gynokadin Gel und Chlormadinon 2 mg.

Ich lehne eine Behandlung mit synthetischen Hormonen allerdings ab.

Nun habe ich folgende Fragen auf die ich nicht wirklich eine Antwort erhalten habe:

Kann Jahre lang anhaltender Stress zu solch einer Hormonstörung führen?

Müsste man nicht auch erstmal klären, welche Ursache dieser hormonellen Störung zu Grunde liegt?

Kennt sich eine von euch genauer mit bioidentischen Hormonen aus und kann mir sagen, ob es welche gibt, die antiandrogen wirken?

Ich weiß derzeit einfach nicht was ich machen soll.
Mir wurden zwar Behandlungsmöglichkeiten angeboten, aber ich kann mich mit diesen einfach nicht anfreunden und hoffe Hilfe von euch zu bekommen.

Liebe Grüße in die Runde.


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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54813 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Tue, 24.%22.%2017 13:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Deine Werte schauen aus wie meine bevor altersentsprechend das DHEAS sank.
Was macht dein Zyklus?
Wie alt bist du?
HA Muster - wo verlierst du Haare und wann am schlimmsten ( Jahreszeitmuster)
Wie sahen deine Haare vor HA aus?

habe auch schon alles durch Smile
in 5 jahren von ZU 10 cm auf 3cm, hatte fast unmenschlich viele Haare, jetzt sieht man nur mehr den Haarboden und Mini Haare an den Schläfen....es geht echt an die Substanz Sad




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahre80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch: Ovestin, Dexa, P4 , Rizinusöl mit Tocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Vit D, OPC, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what:SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!)
Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54819 ist eine Antwort auf Beitrag #54813] :: Tue, 24.%22.%2017 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Pulsatilla,

Mein Zyklus ist komplett in Ordnung und genau deswegen hatte sich die Frauenärztin zuerst auch geweigert einen kleinen Hormonstatus zu machen. Aber siehe da von wegen ich kann gar nichts haben. Die Werte sagen etwas anderes.

Ich bin fast 32.

Ein Jahreszeitenmuster gibt es bei mir nicht. Der Haarausfall setzte vor ca. 6 Monaten auf einmal ein. Vorher hatte ich keinen.

Ich verliere die Haare derzeit am dollsten an der Stirn, an den GHE und im Nacken. Eine Zeit lang war es diffus über den ganzen Kopf verteilt.

Mein Haarstatus war vorher dicke lange Wallemähne.

Ja wem sagst du das, dass es an die Substanz geht. Sad

Liebe Grüße und Kopf hoch.


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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54822 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Tue, 24.%47.%2017 18:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Probelm ist, dass das erhöhte DHEAS ansich nicht schlecht ist, und Basis für die weiblichen Hormone, wenn es altersentsprechend absinkt wirst du immer noch davon profitieren. Ich bin noch nciht daruf gekommen was es ist, aber viele PCOS Frauen haben erhöhte DHEAs Werte, und ich habe eine Studie gelesen, in welcher ein Wert unter 200 als "haarschützend" angegeben wird.
In meinen Schwangerschaften, Stillzeiten und während einer Pille mit Desogestrel hatte ich auch einen erhöhten DHEAS aber super traumhaft schöne Haare. Ich musste von 3 Frisörinne ine halbe Stunde geföhnt werden!
Allerdings gab es da eben Gegenspieler: Progesteron, Prolaktin etc...
Pillen mit Cyproteronacetat habe ich NIE gut vertragen ( Androcur, Androdiane, Diane mite Yasmin etc....) geholfen hat mir mit 25 letztendlich die Marvelon ( Desogestrel)
In meinem Alter möchte ich kene Pille mehr nehmen, das kommt mir nicht ins Haus, hatte ich schon 15 Jahr eund erst nach dem Abstezen habe ich gemerkt, was ich eigentlich alles hatte.
Ferritin ist bei mir auch so um die 23 meist, nicht großartig, krieg ich schwer rauf.





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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54823 ist eine Antwort auf Beitrag #54822] :: Tue, 24.%23.%2017 20:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das was du schreibst bestärkt mich noch mehr darin keine Pille zu nehmen.

Meine Hyperandrogenämie kommt von den Nebenniere und hat mit dem PCO Syndrom nichts zu tun. Habe auch keinerlei Symptome für dieses. Gott sei Dank.

Ich denke man hätte ein umfassenderes Hormonprofil erstellen müssen als nur die paar Werte die ich bekommen habe. Problem ist nur einen Arzt zu finden der das macht. Bei Haarausfall gehen irgendwie immer die Ohren zu.

Möchte mal eine von den Damen im weißen Kittel sehen wenn die Haarausfall bekommen. Da können sie auf einmal bestimmt "rennen...


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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54824 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Tue, 24.%35.%2017 20:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, leider ist das Thema HA ein kosmetisches, man stirbt nicht daran, aber die Psyche leidet so sehr, dass man von "Leben" auch nicht sprechen kann. Hattest du schon einmal eine Schwangerschaft?
Wenn es sich ausgeht könntest du einmal einen privaten Arzt konsultieren, die verordnen eher Analysen, oder eben selbst bezahlen oder auf die Nerven gehen und keine Ruhe geben. Ev auch Arzt wechseln.
Gibt es bei Euch Vorsorgeuntersuchungen, da werden Blutbilder gemacht, Eisen, Vit D etc....da kann man schon einmal ein paar Hormone dran hängen lassen.
Ich habe PCO Symtome trotz eines regelmääßigen Zykluses und auch keine Zysten. Insulinresistenz wurde kürzlich durch Zufall entdeckt, trotz guter Zuckerwerte!

Wie auch immer: dein HA ist sicher androgenetisch begründet und sollte behandelt werden. Da du nichts systemisches möchtest, versuch es topisch...da gibts es einiges.




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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54825 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Wed, 25.%53.%2017 10:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haarterror schrieb am Mon, 23 October 2017 15:34


Kann Jahre lang anhaltender Stress zu solch einer Hormonstörung führen?

Ja sicherlich, aber auch ein einziges Erlebnis, dass dich in Schock versetzt hat (zB in der frühen Teenagerzeit), kann das Hormon System nachhaltig verändern und zum kippen bringen, gerade wenn es um die Nebenniere geht. Erlebnisse werden in den Zellen gespeichert und im Stoffwechsel und wenn dann noch Trigger dazu kommen, und eine gweisse Prädisposition dann fallen die Haare ab.

Die Asiaten wissen ja, dass HA mit der Nebenniere zu tun hat, dort sitzen die Stresshormone. Eine schlecht gehaltes Meerschwein, dass zu wenige Licht, Luft, Nähsrtoffe und Liebe hat und noch dazu eng gagehalten wird, schaut auch aus wie ein Troll Smile und mir momentan ziemlich ähnlich Smile An den Haaren erkennt man den Zustand der Seele, bin ich überzeugt, zumindest bei Frauen




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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54826 ist eine Antwort auf Beitrag #54825] :: Wed, 25.%4.%2017 19:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Abend Pulsatilla,

Nein schwanger war ich noch nicht. Vielleicht wäre das aber mal das Richtige. Very Happy Wink

Ich hoffe du bleibst an dem Thema PCO dran (auch wenn es kein schönes ist). Aber gerade bei dieser Erkrankung muss etwas gemacht werden.

Topisch... Minox traue ich mich nicht. Und ob z. B. Pantostin wirklich was bringt bezweifel ich ein wenig.

Das was du bzgl. Stress, Hormonen, Nebennieren und dem Schweinchen geschrieben hast klingt absolut nachvollziehbar. Und ich denke mittlerweile auch, dass ich das Schweinchen bin. Wink Rolling Eyes

Trolli Pulsatilla. Na ich hau mich weg. Eigentlich ist das nicht lustig, aber ich finde es gut, dass du deinen Humor nicht verloren hast. Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up


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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54827 ist eine Antwort auf Beitrag #54826] :: Wed, 25.%9.%2017 19:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haarterror schrieb am Wed, 25 October 2017 19:04
Abend Pulsatilla,

Nein schwanger war ich noch nicht. Vielleicht wäre das aber mal das Richtige. Very Happy Wink

Ich hoffe du bleibst an dem Thema PCO dran (auch wenn es kein schönes ist). Aber gerade bei dieser Erkrankung muss etwas gemacht werden.

Topisch... Minox traue ich mich nicht. Und ob z. B. Pantostin wirklich was bringt bezweifel ich ein wenig.

Das was du bzgl. Stress, Hormonen, Nebennieren und dem Schweinchen geschrieben hast klingt absolut nachvollziehbar. Und ich denke mittlerweile auch, dass ich das Schweinchen bin. Wink Rolling Eyes

Trolli Pulsatilla. Na ich hau mich weg. Eigentlich ist das nicht lustig, aber ich finde es gut, dass du deinen Humor nicht verloren hast. Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up
Ich denke da eher an Hormonwasser topisch, mit Progesteron, Östradiol und ein paar Vitaminen. Was bei mir den heurigen HA Schub hinausgezögert hat, war eine PRP Behandlung, davon würde ich wahrscheinlich 3 im Jahr brauchen, das kostet dann gut 1000 Euro jährlich und derzeit leider nicht machbar! kids kosten nicht nur Haare sonder auch viiiel Geld Smile) Aber nachwuchs hatte ich von einer Behandlung nicht. Ich würde bal detwas unternehmen, die Behandlungen schlagen ja immer erst nach 3 Monaten an, das dauert bis man da etwas gefunden hat, das wirkt!




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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #54830 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Fri, 27.%47.%2017 13:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Pulsatilla,

ich denke immer wenn eine innere Störung zu Grund liegt (und so scheint es ja) muss diese behandelt bzw. behoben werden.

Da kann man sich noch so viel auf den Kopf klatschen. Das zögert es doch höchstens heraus. Oder?

Von PRP habe ich auch schon gehört. Wenn es nicht so kostspielig wäre, könnte man es einfach versuchen. Viele merken aber auch gar nichts und jubeln das Geld zum Fenster hinaus.

Dass es dir geholfen hat(te) ist natürlich super. Da merkt man wieder: Wir sind alle unterschiedlich.


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Aw: adrenale Hyperandrogenämie und Haarausfall [Beitrag #55918 ist eine Antwort auf Beitrag #54812] :: Fri, 18.%1.%2019 11:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi!

Bei mir war auch immer nur DHEAS erhöht, alle anderen Wrte relativ in der Norm. Bei mir sind die Ärzte immer zwischen PCOs (obwohl ich keine Zysten und einen regelmäßige Zyklus habe) und late onset AGS (das wurde ausgeschlossen, weil mein 17-OHP in der Norm war, dabei gibt es auch Formen, wo dies nicht erhöht sein muss) und ich bin immer noch verzerifelt auf der Suche nach einer Diagnose.

Die Midane (Diane Mite) hat bei mir 8 Monate super funktioniert, meine Haare sind wieder nachgewachsen. Nach 8 Monate sind alle wieder ausgefallen, es ist zum Weinen. Das ist nun auch 3 Jahre her, bis heute hat sich nichts gebesstert... Ich ahbe sicher 1/3 meiner Haare verloren.
Behandlungen mit Finasterid, Andro Diane, Progesteron blieben ohne Erfolg.
Ich hatte so dickes, dichtes, volles, langes Haar... Jetzt habe ich teilweise fast kahle Stellen, vor allem am Hinterkopf und um den Scheitel...

Ich glaube, dass ich ein Problem mit der Nebennierenrinde habe, einen Gendefekt und eigentlich mit Hydrocortison behandelt werden müsste. Aber bis jetzt hat mir da noch kein Arzt Näheres sagen können.

Bist du auch in Österreich? Habe das Gefühl, dass es hier noch schwerer ist..
Würde mich sehr interessieren, wie es bei dir weitergegangen ist...

LG litschi


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