Seit 6 Jahren HA...Psyche/Hormone/Vitamine [Beitrag #55740] :: Sat, 18.%49.%2019 17:49
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Crispyy
Beiträge: 18 Registriert: June 2017
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Hej Zusammem!
Ich war schon lange nicht mehr hier.
Aber nicht weil mein HA weg war so dern weil ich meistens keine Kraft dazu hatte.
Mittlerweile habe ich meinen absoluten Tiefpunkt erreicht.
Zu mir: ich bin 34, treibe Sport, ernähre mich gesund trinke nur Wasser
U Alkohol hin u wieder
Ich esse kein Fleisch ansonsten eigentlich alles.
Ich habe keinerlei Mängel an Vitaminen es wurde in den letzten 6 Jahren
alles immer und immer wieder untersucht.
Kein Eisen, Vitamin d, b12 noch sonst was Mängel.
Schilddrüse auch immer wieder untersucht worden, alles bestens.
Es liegt bei MIR definitiv nicht an irgend einen Mängel
der Schilddrüse oder an Stress.
Angefangen hatte der HA im November 2013....im August 2013 hatte ich meine Pille
abgesetrzt (Valette) unter der ICH keinerlei Probleme mit den haaren
hatte. Weder dünner werdende haare noch schlechter neuwuchs oder
sonst was. Ich hatte hin und wieder scheidenpilz und mehr
Cellulite. Abgesetzt habe ich nur darum.weil ich zu der Zeit ca zwei Jahre
Single war.
Der haarausfall war ca 8monate EXTREM.
Mehr als 500 immer beim waschen.
Meine Haare sahen auch von heute auf morgen
Wie tot aus( bis heute!) Am schlimmsten war immer schon die Stirn
betroffen. Aber auch der Nacken und über den Ohren.
Ich musste ein Jahr lang auf meine Tage warten als sie dann wieder da waren
war mein Zyklus bis heute immer regelmäßig. 28 Tage.
Versucht habe ich bis jetzt fast alles....alle möglichen
Mittelchen zum drauf Schmieren, auch Regaine 2 Jahre lang.
Außer einem mega sheeding und kein neuwuchs!!! ,hat mir das nix gebracht.
Die valette habe ich auch für 4 Monate wieder versucht
leider ohne Erfolg. Mittlerweile denke ich aber ich hätte ein halbes Jahr
durchhalten sollen.
Seit letzten Jahr Januar habe ich progesteron 3% Creme geschmiert und
ab April noch östrogen dazu.
Ich kann nur eins sagen: ich hätte noch nie so furchtbare Haare wie unter Progesteron!!!
Der haarausfall wurde zwar etwas weniger unter Progesteron dafür sahen meine
Haare dreifach beschissen aus. Wie watte u extrem lasch trocken usw.
Seit 6 Wochen nun hat sich mein Status EXTREM verschlimmert.
Die Stirn ist nun fast kahl! Es geht nix mehr mit kaschieren da kein toppic usw mehr
hält. So schlecht ging es mir schon lange nicht mehr.
Mittlerweile bin ich soweit das ich Alles gegen den HA schlucken würde.
Hat irgend jemand mit irgendwas man Erfolg gegabt?
Valette, Diane, androcur???? FIN???
Ich habe alles bis auf FIN hier liegen aber traue mich nicht.
Nur weiß ich eben das ich nie Ruhe bekomme wenn
Ich nicht alles probiert hätte.
Wie geht ihr damit um? War es bei jemanden ähnlich wie bei mir wo
der HA wirklich erst nach dem pille absetzen kam????
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende
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Aw: Seit 6 Jahren HA...Psyche/Hormone/Vitamine [Beitrag #55750 ist eine Antwort auf Beitrag #55740] :: Wed, 29.%30.%2019 19:30
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Nicola
Beiträge: 31 Registriert: May 2019
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Hallo, ich häng mich hier mal an..
ich bin zwar schon Ende 40, habe aber auch in meinen 20 und 30gern durchgehend antiandrogene Pillen genommen (Diane ; Vallette). Mit 36 habe ich die Pille dann abgesetzt und bis heute gaaanz langsam sicher mehr als ein Drittel meiner Haare verloren. Am dünnsten sind meine Haare an den Seiten und bei den Geheimratsecken. Da wächst auch z.T. nichts mehr.
Bei mir ist der Haarausfall sowohl diffus als auch partiell, allerdings ist mein Scheitel noch relativ dicht, während mir aber die Geheimräte immer weiter zur Kopfmitte wachsen. Dort kann ich mir auch immer, ohne Kraftaufwand kurze Haare herausziehen (bestimmt pro Seite 20 Stück am Tag).
Ich vermute ja inzwischen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von antiandrogenen Hormonen bzw. deren Absetzen und dieser Art von Haarausfall gibt. Vielleicht kommt der Körper nach jahrelangem Blocken der körpereigenen Androgene, mit diesen nicht mehr klar wenn sie plötzlich nicht mehr durch die Pille unterdrückt werden.
Was folgt ist dann eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln, die im kontinuierlichen Ausfall resultiert.
Einen ähnlichen Mechanismus kann man dann evtl. auch bei der 'Postpillenakne' vermuten.
Das ist natürlich nur eine Annahme, ich bin schließlich keine Spezialistin
Grüße,
Nicola
[Aktualisiert am: Wed, 29 May 2019 19:38]
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