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Suche nach dem Grund für Haarausfall [Beitrag #56196] :: Tue, 15.%8.%2020 01:08
Hallo an alle,

Ich schreibe, da ich um Rat für meine Frau suche. Seit fast 2 Jahren fallen ihr die Haare aus und inzwischen sieht man deutlich wie sie tiefe Geheimratsecken bekommt und der Scheitel immer dünner wird. Sie leidet darunter und auch ich habe das Thema sehr oft im Kopf. Ich will aber nicht ständig darüber sprechen, denn damit erinnere ich sie nur daran und sie fühlt sich noch schlechter...

Wir sind nach wie vor auf der Suche nach einer (zweifelsfreien) Erklärung für den Haarausfall. Vielleicht kann hier jemand Anregung geben. Hier eine Abriss von dem, was wir schon gemacht haben:

Als es los ging, war meine Frau gerade in einer sehr stressigen Phase. Daher haben alle Ärzte in diese Richtung gedeutet. In diesem Jahr ist der Stressverursacher aber aus der Welt und es ist eher schlimmer als besser geworden. Bluttests waren OK. Vitamin D war grenzwertig, aber sie substituiert inzwischen. Schilddrüsenwerte und Eisen waren auch OK. Für die Schilddrüse hat sie auch ein Echo machen lassen - ebenfalls unauffällig. Ihre Tage bekommt sie im Großen und Ganzen regelmäßig. Manchmal ein paar Tage spät, aber das ist ja normal. Jetzt gerade hat sie allerdings schon eine Woche Verzögerung und in dieser Woche war auch der Haarausfall massiv. Das ist aber wirklich zum ersten Mal vorgekommen in dieser Art. Hormone hat sie ebenfalls testen lassen. Hier hat sie ein ganz klein wenig zu viel DHT. Aber laut Endokrinologe würde es den Haarausfall nicht erklären. Hautarzt hat ein kleines Problem mit Schuppen festgestellt, was aber 2 Woche mit Kortison behandelt wurde und seither ist das wieder in Ordnung. Zumindest meinte der Hautarzt beim Betrachten der Kopfhaut sie hätte keine Vernarbung und somit noch die Chance, dass das Haar wieder zurück kommt.

Wir hatten dann zwischendrin noch den Hautarzt gewechselt (hier in SB haben wir eine Privatärztin gefunden, die einen sehr guten Ruf hat). Diese hat unterschiedliche Dinge angeregt: zunächst eine Behandlung mit einem hormonellen Haarwasser aufgrund des Ergebnisses vom Endokrinologen. Außerdem eine Biotintablettenkur. Und zuguter letzt auf Nachfrage meiner Frau auch eine Mesotherapie. Ach ja, sie hat meiner Frau noch eine strenge Diät ohne Milchprodukte nahe gelegt, da sie starke Laktoseintoleranz hat. Das fällt ihr allerdings schwer, da sie gerne Käse und Joghurt isst. Und mit laktosefreien Produkten kommt sie ganz gut klar.

Außerdem hat die Hautärztin gesagt der Haarausfall könne an einer Zahnentzündung liegen. In der Folge hat meine Frau sich einen Weisheitszahn ziehen lassen, der in der Tat in einer kritischen Position war und sich noch eine kariöse Stelle behandeln lassen. Sie hat (durch die Behandlung) aber nach wie vor Schmerzen...

Für ein paar Wochen ging der Haarausfall deutlich zurück und wir glauben das war der Mesotherapie zu verdanken. Entsprechend waren wir zunächst sehr froh. Allerdings ist er jetzt seit einiger Zeit wieder voll zurück und wir sind einmal mehr ratlos, was wir noch tun können. Sie fängt diese Woche noch PRP an, aber ich habe die Angst uns geht die Zeit aus.

Hat irgendjemand noch andere Ansätze in welche Richtung wir schauen können? Andere Ursachen, andere Therapien? Jeder Vorschlag hilft! Ich weiß das war jetzt sehr viel Info, aber es ist leider ein komplexes Thema und ich blicke nicht mehr durch, was noch relevant ist und was nicht...

Vielen Dank für eure Zeit und Mühe


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