Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142349] :: PM, 8.27.2019 20:27
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Eugene
Beiträge: 4 Registriert: Mai 2019
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Guten Abend geschätzte Leidensgenossen,
anbei mein Steckbrief und einige Worte zu meiner Situation. Im voraus möchte ich sagen, dass ich mich freue dieses Forum durch Zufall gefunden zu haben. An dieser Stelle vielen Dank an Euch für die Zahlreichen Beiträge und Ratschläge.
* Alter: 25
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: IIA
* Geplantes Budget: -
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater V, Großvater mütterlicherseits VI
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Ausdünnung in den letzten Monaten rasch
* HA gestoppt?: Schwierig zu sagen, Finasterid einige Zeit abgesetzt
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): PRP-Behandlung als auch Finasterid 1,25 mg
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Nicht wirklich
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): keine
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE
Ab ca. dem 18 Lebensjahr hatte ich das Gefühl Geheimratsecken zu bekommen. Seit dem beobachte ich diesen Prozess. Dummerweise habe ich nie Fotos der Haarlinie gemacht um den Verlauf auszuwerten.
Vor ca. zwei Jahren habe ich begonnen Finasterid und Minoxidil zu verwenden. Da ich jedoch nach einiger Zeit einen Tremor der Hände beobachten konnte habe ich Finasterid abgesetzt. Vielleicht kam der Tremor jedoch auch durch das Studium.
Seit ca. acht Monaten lasse ich mich ungefähr einmal im Monat mit PRP behandeln. Seit dem wachsen am Haaransatz vereinzelt Haare nach, dies kann man auf einem der Bilder gut sehen. Allerdings nicht wirklich Dicht.
Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeitet einer Düsseldorfer Klinik. Das Gespräch verlief für mich authentisch und seriös. Der Verkäufer riet mir sogar dazu noch einige Jahre mit der Haartransplantion zu warten. Einfach um dann besser angreifen zu können. Er sagte außerdem das Finasterid den Haarausfall nur verlangsamt aber nicht kategorisch stoppt. Dies hatte mir jedoch mein Dermatologe als auch mein ästhetischer Chirurg versichert. Das lässt mich stutzen.
Eigentlich war mein Plan, die OP im Juni machen zu lassen und meinen Job zu kündigen. Hier im Forum habe ich jedoch gelesen, dass einige empfehlen sechs Monate zu warten und sich zu belesen.
An diesem Punkt möchte ich Euch um Hilfe und guten Rat bitten.
Mir ist klar das ich eine HT machen möchte. Dies soll im besten Falle auch zeitnah geschehen. Ich möchte für die HT einen guten deutschen oder europäischen Arzt. Die FUE Methode sagt mir am ehesten zu.
Ich hoffe ich habe meinen Fall transparent darstellen können. Bin ich auf dem Holzweg? Habt Ihr Anregungen?
Herzlichen Dank,
Eugene
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142355 ist eine Antwort auf Beitrag #142349] :: PM, 8.15.2019 21:15
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daniel91
Beiträge: 1721 Registriert: Juli 2017
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Du hast eine ordentliche Vorbelastung und dein Haarausfall ist noch nicht allzuweit fortgeschritten. Solltest du ein NW5/6 werden, kann es sein, dass die Haarlinie auch nicht viel tiefer wie aktuell gesetzt wird.
Meiner Meinung nach überhaupt kein guter Zeitpunkt für eine HT.
LG
NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE
12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral
Keine Fin/Dut mehr.
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142367 ist eine Antwort auf Beitrag #142366] :: PM, 9.34.2019 22:34
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Haare2018
Beiträge: 147 Registriert: November 2018
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Eugene schrieb am Thu, 09 May 2019 22:16
Dann würde mich noch interessieren, warum manche hier sagen, dass man eine HT nicht in Deutschland machen sollte?
Wie meint Ihr das?
Weil wahrscheinlich in Deutschland keine konstant gute Ergebnisse erzielt werden und/oder "große Baustellen" weniger häufig erfolgreich gemeistert werden.....?
Ich würde kein bestimmtes Land bevorzugen sondern einfach dahin gehen wo der Experte ist...
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142371 ist eine Antwort auf Beitrag #142349] :: AM, 10.56.2019 08:56
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Hast Fotos vor und nach der PRP Behandlung? Mit welchem Kit/System wurde sie gemacht?
Zum Thema Finasterid gibt es keine Pauschalaussage d.h. probieren geht über studieren.
Jeder Mensch reagiert anders. Bei einigen bringt Finasterid garnichts, bei anderen kann es Jahrzentelang den Haarausfall stoppen und bei wieder anderen nur verlangsamen. Dann gibts welche bei denen es zu Neuwuchs führt.
Sicherheit hast du nur indem du es (falls du keine Nebenwirkungen davon hattest) eine Zeit lang nimmst (6 - 12 Monate) und beim Dermatologen im Abstand von paar Monaten einen Trichoscan durchführen lässt. Eventuell wäre topsiches Finasterid auch eine Option für dich, falls es dir ein deutscher Arzt verschreibt.
Gleiches Prozedere gilt zum Test der Wirksamkeit von Minoxidil und iwelchen anderen Behandlungsansätzen
Zum Thema Arztsuche:
Ich würde im Internet zu Ärzten recherchieren die international einen Namen haben und seit mehreren Jahren operieren wie z.B. Heitmann, Muresanu, Feriduni, (alle 3 fließend deutschsprachig jedoch nicht in Dland ansässig), Bisanga, Mwamba, Lupanzula.
Am besten Ergebnisse ansehen, welche von Patienten selbst erstellt wurden mit guten Fotos und nicht von der Klinik selbst (denn die Haut meist die besten Ergebnisse raus)
Gute Quellen dafür wären die Foren Hairlosstalk, Hairlossnetwork, Baldtruth
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142379 ist eine Antwort auf Beitrag #142378] :: PM, 10.30.2019 18:30
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daniel91
Beiträge: 1721 Registriert: Juli 2017
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joolli schrieb am Fri, 10 May 2019 17:03Ja genau, Willi Herren und Marc Barthel sind so unbeinflusst von dem Anbieter, dass sie sogar umsonst für Hairmedic in einem Spot erscheinen
Ein klassischer Weiand!
NW5a
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142418 ist eine Antwort auf Beitrag #142413] :: PM, 13.21.2019 17:21
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daniel91
Beiträge: 1721 Registriert: Juli 2017
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MARK BCHAIRTRANSPLANT schrieb am Mon, 13 May 2019 10:32Hallo
ich denke schon, dass du aktuelle über eine HT nachdenken kannst, sofern du deine Reserven zurückhaltend einsetzt. Eine Behandlung mit 1500-2000 Grafts könnte deine Front oprimieren und du hättest noch reichlich Reserven in der Hinterhand um später nachlegen zu können, falls es nötig sein sollte.
Ja, wie sieht es denn aus wenn er ein Full Blown NW6 wird?
Reichen die Grafts im Donor aus um den Brand zu löschen?
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142428 ist eine Antwort auf Beitrag #142423] :: PM, 14.23.2019 20:23
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daniel91
Beiträge: 1721 Registriert: Juli 2017
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MARK BCHAIRTRANSPLANT schrieb am Tue, 14 May 2019 08:19@Daniel Wenn seine Donorreserven gut sind, wird er auch als NW5 nachlegen können und zumindest das vordere Drittel optimieren können, Im hinteren Bereich müsste er in Sachen Dichte möglicherweise Kompromisse eingehen.
Dann wäre es doch klug bei einem 25 Jährige, der ein NW6 im Stammbaum hat und keine Medikamente nimmt, abzuwarten, wie es sich entwickelt statt ohne Anhaltspunkts einfach so 2000 Grafts zu setzen?
NW5a
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Aw: Haartransplantation in Deutschland [Beitrag #142608 ist eine Antwort auf Beitrag #142430] :: PM, 23.57.2019 13:57
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Statham1
Beiträge: 469 Registriert: Mai 2019
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MARK BCHAIRTRANSPLANT schrieb am Tue, 14 May 2019 20:37@Daniel Ich bin der Meinung, dass die Entscheidung letztlich beim Patienten liegen sollte wann er eine HT machen lässt. Es sei denn, der Doc ist der Meinug, dass durch eine HT keine Verbesserung zu erzielen ist. Wichtig ist, dass der Patient über die Risiken und mögliche Folgen seriös aufgeklärt ist.
Muss der Haarausfall aus sein für eine Haartransplantation?
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