Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142853] :: PM, 13.25.2019 13:25
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Hallo zusammen,
kurz zu meiner Vorgeschichte. Vor einigen Jahren begann der Haarausfall bei mir. Ich habe dem die ersten 2 Jahre versucht mit Regaine entgegenzuwirken. Später habe ich dann noch Schütthaar zum vertuschen genutzt. Letztendlich lief es dann auf eine Nassrasur hinaus.
Nun sind ein paar Jahre vergangen und nach wie vor kann ich mich nicht an den Anblick gewöhnen. Seit kurzem habe ich mir dann einen "Bart" wachsen lassen, der jedoch relativ löchrig ist. Dennoch entschärft dies meine Erscheinung subjektiv enorm.
Da der Bart wie erwähnt jedoch relativ undicht ist, denke ich momentan ernsthaft über eine Barttransplantation nach. Was mich dabei zweifeln lässt ist, ob ich den Entnahmebereich dann wieder nach gewisser Zeit Nassrasieren kann, ohne dass man die Entnahme erkennen kann.
Sicher spielen da viele Faktoren, wie Entnahmetechnik, Veranlagung etc eine Rolle. Dennoch würde ich mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung/Erfahrung zum "ob" und "ab wann" nennen könntet.
Allerbeste Grüße,
Etienne
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142879 ist eine Antwort auf Beitrag #142866] :: PM, 16.42.2019 21:42
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Etienne123 schrieb am Fri, 14 June 2019 20:37Was meinst du mit "nicht möglich"? Nicht kurz danach, oder gar nicht mehr?
Bei einer HT sollte man davon ausgehen, die Haare nie (!) mehr Naßrasieren zu können.
Eine FUE hinterlässt Narben, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Keine Narben gibt es nicht.
Mit SMP etc. kann man eine Verbesserung erzielen, aber es ist nicht einfach (in Narbengewebe) und auch keine 100 % Lösung.
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142883 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: AM, 17.45.2019 11:45
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Naja bei Body Grafts liest sich jedoch recht häufig das keine Narben bzw sehr wenige zu sehen sind nach der Entnahme. Zu Beginn natürlich Rötung und an der entnommenen Stelle sind Lücken weil es Lichter ist und eventuell später weiße Punkte aber komplett runter rasieren geht immer.
Mein Bart hat ja auch haufenweise Lücken auch ohne FUE und trotzdem rasiere ich den
Gibt es nicht eventuell ein Forum mit unabhängigen Vorher Nacher Bilder zum Thema Bart?
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142888 ist eine Antwort auf Beitrag #142879] :: PM, 17.38.2019 12:38
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Gasthörer schrieb am Sun, 16 June 2019 21:42Etienne123 schrieb am Fri, 14 June 2019 20:37Was meinst du mit "nicht möglich"? Nicht kurz danach, oder gar nicht mehr?
Bei einer HT sollte man davon ausgehen, die Haare nie (!) mehr Naßrasieren zu können.
Eine FUE hinterlässt Narben, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Keine Narben gibt es nicht.
Mit SMP etc. kann man eine Verbesserung erzielen, aber es ist nicht einfach (in Narbengewebe) und auch keine 100 % Lösung.
Die Frage ist nur zu beantworten wenn man weiß ob mit dem der Entnahmebereich der Kopf, einer anderen Stelle vom Bart oder eventuell vom Körper gemeint ist
[Aktualisiert am: Mo., 17 Juni 2019 12:46]
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142907 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: PM, 18.1.2019 13:01
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Hi und besten Dank für die Antworten.
Der Spenderbereich sollte der Hinterkopf sein, also keine Körper oder Barthaare (aus dem Halsbereich).
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, dass man nie wieder eine Nassrasur machen kann. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Entnahme mit einer Hohlnadel und nicht mit einem Mikromotor erfolgen würde. Entstehen auch hierbei sichtbare Narben an der Entnahmestelle?
Damit hat sich das Vorhaben dann denke ich erledigt..
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142913 ist eine Antwort auf Beitrag #142907] :: PM, 18.7.2019 15:07
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Statham1
Beiträge: 469 Registriert: Mai 2019
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Etienne123 schrieb am Tue, 18 June 2019 13:01Hi und besten Dank für die Antworten.
Der Spenderbereich sollte der Hinterkopf sein, also keine Körper oder Barthaare (aus dem Halsbereich).
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, dass man nie wieder eine Nassrasur machen kann. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Entnahme mit einer Hohlnadel und nicht mit einem Mikromotor erfolgen würde. Entstehen auch hierbei sichtbare Narben an der Entnahmestelle?
Damit hat sich das Vorhaben dann denke ich erledigt..
Wo die Grafts entnommen werden kommen keine Haare nach.
Wichtig ist, dein Spenderbereich und dein Arzt,(welche punch er benützt etc.)
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142932 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: PM, 18.36.2019 20:36
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Die Aussage ist völliger Humbug
Sehr wahrscheinlich kannst du deinen Hinterkopf danach nass rasieren. Die Frage hängt von folgenden Faktoren ab:
Wie oft willst du den Kopf nass rasieren (jeden Tag ist besser als alle paar Tage)
Wie viel gibt der Donor her
Wieviel Grafts werden entnommen
Wie dick sind deine Haare
Wird großflächig entnommen (also am gesamten Hinterkopf verteilt)
Wer entnimmt? (Erfahrener Chirurg oder unbekannter Techniker)
Wie wird entnommen (nicht mit Micromotor)
Welcher Punch wird benutzt
Einen Monat halte ich eventuell noch etwas verfrüht wegen der Rötung
Meine Meinung: Frag mal bei ein paar renommierten Ärzten oder Andreas Krämer an ob das geht und lass dich vor Ort beraten (Donor vermessen lassen!)
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142933 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: PM, 18.13.2019 21:13
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Hi,
Ich war bei einem Beratungsgespräch und mir wurde gesagt, dass es mit 4 Wochen getan sein sollte. Die Anzahl an Grafts liegt bei 750 und entnommen wird nicht mit einem Micromotor. Meinen Kopf würde ich schlussendlich gerne wieder wie gewohnt täglich nassrasieren.
Warum ich trotzdem hier Nachfrage liegt einfach daran, dass hier ja schon viele ihre Erfahrung gemacht haben und keine finanziellen Beweggründe haben, mir das ganze schmackhaft zu machen.
Aber deine Aussage macht mir dann doch wieder etwas Hoffnung. Denkst du denn, dass (auch wenn es individuell unterschiedlich ist) man so nach 6-8 Wochen wieder Nassrasierern und ggf. mit vereinzeltem Einsatz eines Abdeckstifts alle Spuren vertuschen kann?
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142957 ist eine Antwort auf Beitrag #142933] :: PM, 19.3.2019 19:03
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Nahtürlich kann (!) man sich nach einer FUE nach weniger Wochen wieder Naßrasieren.
Die Frage ist aber: Wie sieht es aus?
Eine FUE am Kopf erzeugt immer Narben und "Leerstellen" = keine Grafts.
Wie stark sichtbar die Narben sind, hängt ab von Hauteigenschaften und (in geringeren Maße) von der Expertise der Klinik.
Auch 500 FUE könnne schon deutlich sichtbar sein.
Dieser Fall zeigt eine Entnahme von Keser von 1700 FU die großflächig verteilit sind.
Vor der zweiten 400 FUE Entnahme sind die Narben und "Leerstellen" deutlich zu sehen.
Ob mit einer Naßrasur weniger zu sehen ist (Effekt der Leerstellen wird geringer), oder sogar mehr (Speziell auf dunkler Haut sind z. B. Narben meist deutlich zu erkennen durch die unterschiedliche Pigmentierung) hängt ganz stark vom Hauttyp ab.
https://www.hairrestorationnetwork.com/topic/51435-dr-muttalip-keser-1330-400-grafts-122016-052018/?tab=comments#comment-475019
FUE Entnahmen am Kinn sind oft deutlich unkritischer bezüglich Narbenbildung.
Mit welcher Klinik bist du in Kontakt?
[Aktualisiert am: Mi., 19 Juni 2019 19:05]
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #142963 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: AM, 20.9.2019 08:09
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Finde das Beispiel sehr gut von Gasthörer wobei wie du schon sagst viele Dinge eine Rolle spielen die es für mich als Laien wie ein "Worst Case" erscheinen lassen
Weil 1. die Person einen super krasser Donor hat (auf den klassischen Agaler trifft das seltener zu)
2. Wie schon von dir erwähnt sehr dunkle Haare und sehr helle Haut hat hat was zu einem krassen Kontrast führt
3. Bin ich mir unsicher wie da rasiert wurde. Einige rasieren ja mit schaum dass quasi kein Haar bzw nur ein grauer "Schleier" zu sehen ist und wenn man das täglich macht...
@Etienne posten uns doch mal paar Bilder von deinem Hinterkopf. Ich denke Bisanga wäre keine schlechte Adresse, evtl Lupanzula und Mwamba noch
[Aktualisiert am: Do., 20 Juni 2019 08:20]
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #143003 ist eine Antwort auf Beitrag #143002] :: PM, 23.9.2019 21:09
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Ich sehe die Gefahr (ist schwer zu sagen, da die Haare zu kurz sind), dass der Donor von oben und (!) unten angefressen ist.
Damit besteht erstmal die Gefahr, dass die entnommenen Haare nicht permanent sind.
Dann sehe ich das die Haar dunkel sind, d. h. selbst bei einer Naßrasur werden dei "Leerstellen" auffallen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sichtbare Narben gibt ist zudem sehr (!) hoch.
Alles in allem bleibe ich bei meiner Meinung: Der Plan ist nicht gut.
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #143009 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: AM, 24.19.2019 08:19
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Du scheinst dich extrem festgefahren zu haben.
Mindestens 3 Leute hier raten dir ab. Dein Donor wird nicht komplett ausfallen, aber hat jetzt schon deutliche Lücken und Löcher schon ohne OP! Ich würde da garnichts anfassen. Die Wahrheit ist dass das leider ein ziemlich schlechter Donor ist.
Wir raten dir hier von ab, komm also bitte nicht später an wenn du dann nach den Eingriff unglücklich bist. Das ist dann auch irreparabel!!
An deine Stelle würde ich 3-6 Monate Minoxidil testen am Bart. Falls es nix nützt vll noch Bimatoprost (in Latisse und Lumigan, leider sauteuer das Zeug). Ansonsten abfinden oder anfangen dein DHT zu steigern (Gewichte heben, Kreatin, Nahrungsergänzungen), das kann den Bartwuxhs noch mal fördern. Ist mit deutlich weniger Risiken verbunden
[Aktualisiert am: Mo., 24 Juni 2019 08:20]
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #143021 ist eine Antwort auf Beitrag #143018] :: PM, 24.4.2019 21:04
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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Ich bleibe bei der Meinung, dass die Haare im Donor zu kurz sind, um eine finale Aussage zu treffen.
Andererseits wäre dies aber gar nicht der entscheidende Punkt für mich, um die weitere Vorgehensweise zu bestimmen.
Auch bei einem gute Donor sind die Narben bei dieser Länge vermutlich sichtbar.
Ein Nebenaspekt: Dein Fall ist relative komplex (im Sinne von nicht Standard), dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass die Klinik dich nicht richtig verstanden hat.
Hier solltest du ganz sicher sein. Hier im FOrum haben es viele (inclusive mir) auch erst nach einigen Posts verstanden.
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #143350 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: AM, 18.9.2019 09:09
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Hallo zusammen,
Ich habe es aufgrund der hier geäußerten Bedenken nun erstmal von meiner to-do Liste gestrichen. Wenn kämen dann wohl nur bodygrafts kn Frage, aber das ist ja nochmal ne Ecke kostspieliger.
Da ich demnächst Freunde in Berlin besuche, wollte ich rein interessehalber mal bei (Dr.) Azar vorsprechen - einfach um verschiedene Meinungen zu hören.
Dazu auch meine Frage:
Hat er eigentlich einen Doktortitel oder nicht? Auf seiner Website steht immer nur sein Name oder „ärztlicher Leiter" und sein Buch führt auch keinen Doktortitel auf.
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Aw: Spenderbereich trotz Nassrasur unauffällig [Beitrag #143351 ist eine Antwort auf Beitrag #142853] :: AM, 18.5.2019 10:05
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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HLC Clinic bietet günstige Bodygrafts an und die Ergebnisse in anderen Foren als auch deren allgemeiner Ruf ist ziemlich gut
Frag Azar doch selber. So weit ich weiß ist er approbierter Arzt und ursprünglicher Chirurg. Ein Facharzttitel oder Doktor führt nicht automatisch dazu dass er qualifizierter ist als ein Dr. Med.
Entscheidender sind gute konstante Ergebnisse die über Jahre auch von anderen Usern dokumentiert wurden
Viel entscheidender wäre welche Schritte der OP er selber macht
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