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Hairmedic vs. Gasthörer [Beitrag #154443] :: Do, 04.02.21 15:20 Zum nächsten Beitrag gehen
Abgehängt aus diesem Thema:

https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=12815&goto=145446#msg_145446

Eine ausgedehnte Diskussion eines gewerblichen Teilnehmers mit einem der privaten User ist inmitten von Themen privater User nicht erwünscht. In diesem Falle ging sie darüber hinaus gänzlich an dem ursprünglichen Thema (Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen?) vorbei.

Mona

___________________________________________


@Gasthörer
Ich glaube so einfach ist es nicht mit der Unsichtbarkeit, Geld ausgeben oder sparen.
Für die Unsichtbarkeit einer HT sind viele Faktoren notwenig , nicht nur der gute Operateur:
Es ist einfacher und unsichtbarer in vorhandenes Haar zu transplantieren, wo ein Haaransatz wenn auch dünn, vorhanden ist.
Graues Haar und blondes Haar kommt viel weicher aus der Kopfhaut , als schwarzes.
Dickes Haar ist im Ansatz schwieriger unsichtbar zu transplantieren, als dünnes Haar.
Ich würde sagen dickes , schwarzes Haar in helle Haut ist sichtbarer als dünnes blondes aus heller Haut. Das hat nicht unbedingt etwas mit Investition zu tun.
Natürlich ist es so , daß ein erfahrener Operateur in Grenzfällen mit den Gegebnheiten besser umgehen kann, aber deshalb sichtbar und unsichtbar geht mir zu weit. Es ist schön, daß Ihre Transplantation niemand bisher, als solche erkennen konnte. Trotzdem ist es nicht richtig, das alles an einem Operateur fest zu machen. Wenn die Dinge so sind, wie Sie schildern , haben Sie eben auch die richtigen Voraussetzungen dafür.
Diejenigen die diese Voraussetzungen nicht haben, sollten Frisuren und Dichten wählen , die zu Ihrem Typ ebenso passend sind ohne den Anspuch zu haben, Ihre Traumfrisur tragen zu können.
Beste Grüße
J Weiand

[Aktualisiert am: So, 07 Februar 2021 09:23] vom Moderator




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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154467 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: Do, 04.02.21 22:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Do, 04 Februar 2021 15:20
@Gasthörer

1. Für die Unsichtbarkeit einer HT sind viele Faktoren notwenig , nicht nur der gute Operateur:

2. Es ist einfacher und unsichtbarer in vorhandenes Haar zu transplantieren, wo ein Haaransatz wenn auch dünn, vorhanden ist.

3. Graues Haar und blondes Haar kommt viel weicher aus der Kopfhaut , als schwarzes. Dickes Haar ist im Ansatz schwieriger unsichtbar zu transplantieren, als dünnes Haar.
Ich würde sagen dickes , schwarzes Haar in helle Haut ist sichtbarer als dünnes blondes aus heller Haut.

4. Das hat nicht unbedingt etwas mit Investition zu tun.
Natürlich ist es so , daß ein erfahrener Operateur in Grenzfällen mit den Gegebnheiten besser umgehen kann, aber deshalb sichtbar und unsichtbar geht mir zu weit.

5. Es ist schön, daß Ihre Transplantation niemand bisher, als solche erkennen konnte. Trotzdem ist es nicht richtig, das alles an einem Operateur fest zu machen. Wenn die Dinge so sind, wie Sie schildern , haben Sie eben auch die richtigen Voraussetzungen dafür.

Wie (fast) immer ist meine Meinung sehr gegensätzlich zu Ihrer und ich bin mir wie so oft nicht sicher, ob hinter Ihren Aussagen eine Agenda steckt oder etwas anderes.

1. Es gibt viele Faktoren, aber der dominierende ist der Operateur bzw. das Team. Das zeigen tausende Ergebnisse in Foren, inklusive der von Ihnen als "schwierig" bezeichneten Fälle.

2. Hier stimme ich nur sehr teilweise zu. Ein Arzt einer renomierten Klinik hat mir gesagt, das unter gewissen Vorraussetzungen sogar schwieriger ist "einzubauen als anzubauen".

3. Diese Aussage stimmt grundsätzlich, ist aber vor dem Hintergrund hier fast schon lustig. Die besprochenen Fälle sind beide Blond mit optimimalen Haut-Haar Kontrast. Ich habe nahezu schwarzes Haar und super helle Haut...und viele andere Fälle wie meiner beweisen: Ihr Punkt ist nur ein Nebenthema.

4. Natürlich gibt es in weiten Preisklassen gute Kliniken, speziell wenn man Reisen in Kauf nimmt, aber unter einer bestimmten Grenze nimmt die Qualität deutlich ab. Aktuell sehe ich diese Grenzen grob bei 2,5 €/Graft und der nächste Schritt bei ca. 1.25 €/Graft.

5. Bei mir gilt das wie gesagt nur begrenzt, mein Fall war klein, aber mein Haardurchmesser ist überdurschnittlich und mein Kontrast maximal. Trotzdem ist das Ergebnis sehr natürlich.

Meine Aussage bleibt:

Ob eine HT natürlich wirkt liegt im Wesentlichen an handwerklichen Themen (sogar die Dichte spielt eine untergeordnete Rolle):
- Sind die Grafts nach Durchmesser selektiert und eingesetzt
- Sind Multis/Singles selektiert
- Stimmen die Winkel der Slits
- Stimmt die Richtung der Grafts in den Slits
- Stimmt die Tiefe der Slits
- Ist das Makro Design richtig und angemessen
- Ist das Mikro Design (Unregelmäßigkeiten)

Wie ich aber merke ist das für einige kein Thema. Hier gilt hauptsache Haare, weil
a) einem das Auge für die Natürlichkeit abgeht
b) Natürlichkeit keine Rolle spielt oder eine HT sogar ein Statussymbol ist (die man nicht verstecken braucht)

In diesem Fall braucht man eben auch keine Klinik die auf diese Punkte achtet (und entsprechend teurer ist).


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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154471 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: Fr, 05.02.21 08:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Gasthörer
Guten Morgen, gibt es von Ihrer Behandlung Fotos in diesem Forum? Sind Sie in der Front oder im Hinterkopfbereich behandelt.
Beste Grüße
J Weiand




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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154476 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: Fr, 05.02.21 10:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Gasthörer
Warum nicht unterschiedlicher Meinung sein? Es ist doch gut, wenn hier Theorie und Praxis zusammentreffen. In verschiedenen Aussagen besteht sogar Einigkeit und natürlich spielt der Operateur eine wichtige Rolle, habe ich nie anders behauptet.
Aber die Gegebenheiten sind ebenso wichtig.
Der Unterschied ist, daß ein guter Operateur immer noch ein gutes Ergebnis machen kann (nicht unsichtbar)
aus schlechten Voraussetzungen, der weniger gute ein katastrophales Ergebnis. Jeder versierte Operateur kennt diese Problematik, die nicht nur bei Haaren gilt, sondern für die komplette ästhetische Chirurgie.
Sie können mit vorher/nachher beispielen auf Kongressen punkten, die in der Welt der Foren schlechte Ergebnisse sind.
Deshalb noch einmal: Unsichtbarkeit ist die Summe vieler Voraussetzungen.
Mfg J Weiand

[Aktualisiert am: Fr, 05 Februar 2021 12:32]




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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154513 ist eine Antwort auf Beitrag #154471] :: Sa, 06.02.21 15:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Fr, 05 Februar 2021 08:11
@Gasthörer
Guten Morgen, gibt es von Ihrer Behandlung Fotos in diesem Forum? Sind Sie in der Front oder im Hinterkopfbereich behandelt.
Die gibt es! Und in einem anderen Forum auch von der zweiten OP. Sprich: Die Ergebnisse sind sowohl bei der Mini-Front als auch großen Tonsur OP sehr natürlich.

Aber warum fragen Sie?

Glauben sie ernsthaft, dass mein Ergebnis mit dunklen Haaren und heller Haut eine Aussnahme ist? Es gibt viele (!) anderen ähnliche Beispielfälle, die man ebenfalls leicht findet.

Hairmedic schrieb am Fr, 05 Februar 2021 10:20
@ Gasthörer
Warum nicht unterschiedlicher Meinung sein? Es ist doch gut, wenn hier Theorie und Praxis zusammentreffen.
Im Prinzip spricht nichts gegen unterschiedliche Meinung in einem Diskussionforum. Dazu ist das Forum sogar dar.
Aber Sie treten hier als Klinikvertreter auf. Sie betonen das auch noch ("Theorie und Praxis" --> Auf welcher Seite sehen Sie sich da eigentlich? Ich hoffe Sie operieren inzwischen nicht auch selbst? Confused ). Da könnten viele unerfahrene User denken, Sie wären ein Experte. Dabei sind Sie genauso "ein angelesener Laie", wie alle anderen erfahrenen User hier auch.

Wenn Sie dann in die Prioritäten für eine natürliche HT so einseitig darstellen (und die von mir angesprochen Punkte nicht mal erwähnen) und auch noch anhand von Beispielen die dieser Aussage völlig widersprechen (z. B. guter Kontrast aber sehr unnatürliches Ergebnis wie bei Hoeneß, die meisten meiner Punkte sind ganz deutlich zu erkennen). Dann Frage ich mich tatsächlich:
- Ist das eine Agenda, um die eigene Klinik vor zukünftigen Beschwerden zu schützen?
- Ist das Unwissenheit und/oder fehlendes Auge? Und das von jemand der behauptet, er könnte Patienten genauso gut wie ein Top-Arzt beraten?
- Oder ist das einfach nur immer wieder ungeschickt formuliert.

[Aktualisiert am: Sa, 06 Februar 2021 15:25]


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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154519 ist eine Antwort auf Beitrag #154513] :: Sa, 06.02.21 18:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Gasthörer
Guten Tag, die Zeit mehrere Foren nach Ihren Foren zu durchstöbern habe ich nicht und auch nicht die Lust. Mich hätte interessiert , ob Sie die gleichen Kriterien beurteilen wie ich das tue. Das allerdings auch bei ähnlichen Ausgangssituationen der meisten Patienten. ZB. wären 3oo Grafts im Ansatz zwischen vorhandene Haare gesetzt, oder auch eine begrenzte Menge im Hinterkopfbereich kein Qualitätsmerkmal. So "gesegnet" sind nur wenige. Nein, ich bin kein "angelesener Laie", wie Sie es sind und viele erfahrene User in den Foren.
Ich sehe im Jahr viele Hundert Transplantationen, danach die Fotos derer nach 2 Tagen, 7 Tagen 2 Wochen 4 Wochen bis zu 6 Monaten kontinuierlich. Desweiteren bin ich seit 1993 in Abständen auf internatoionalen Kongressen der ISHRS anwesend. 2019 auf dem Europäischen FUE Kongress und angemeldet mit 2 Ärzten 2020 der leider ausgefallen ist.
Ich sehe mich auf der Seite der Praxis. Ich transplantiere nicht.
Ich setze die Prioritäten nicht komplett anders als Sie, ich sehe Sie aber wesentlich erweiternd für ein gutes Ergebnis. Alles Andere spare ich mir zu kommentieren, ist überflüssig.
Wir hatten 2001 mal eine Facharzt für plastische Chirurgie, 41 Jahre also schon einige Zeit woanders tätig. Gleichzeitig hatten wir Ärzte, die jünger waren(heute übrigens sehr bekannte Mediziner)als er, die allerdings in unserem Hause ssehr viel operiert haben. Mit viel meine ich etwa 50 Brustvergrößerungen im Monat. Dieser Facharzt erschien in seiner Probezeit jeden Tag zu den Operationen seiner kollegen mit einem Lehrbuch und wollte seinen Kollegen damit zeigen. wie man was richtig macht. Irgendwan kam der Zeitpunkt wo er selbst ans Operieren kam und siehe da, nach 9 Operationen habe ich ihn entlassen. Er hat unterirdisch operiert. Das ist der
Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Sie definieren Top Arzt mit den beschrieben Kriterien. Für mich geht das viel weiter. Nach Ihrer Darstellung wäre jeder, der sich an Ihre Kriterien hält (Microskop, Graftzerteilung usw usw) ein Top Arzt. Bei mir nicht. Um es einfach auszudrücken: Nach Ihrer Darstellung könnte jeder der sich an diese Richtlinien hält, ein Top Arzt sein. Nach meinen Kriterien geht das viel weiter, aber nicht anders. Es gibt Kriterien die eingehalten werden müssen, aber nicht immer allein ausschlaggebend für ein unsichtbares Ergebnis sind.
Ich habe 2019 auf dem Kongress alle Ergebnisse internationaler, hochgelobter Mediziner gesehen und erlaube mir ein Urteil. Beste Grüße J Weiand




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Aw: Benedikt Höwedes, was ist schief gelaufen? [Beitrag #154521 ist eine Antwort auf Beitrag #154519] :: Sa, 06.02.21 19:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ach, es ist immer so schön mit Ihnen ... ich bin mir nichtmal mehr sicher, ob diese Brust-OP Geschichte schräger Humor ist oder ob Sie das ernst meinen!

1. Wir brauchen mein Ergebnis nicht, um zu beurteilen, ob wir nach den gleichen Maßstäben urteilen. Das tun wir nicht! Sie sagen, dunkle Haare auf heller Haut sind der kritischste Parameter ob eine HT natürlich sein kann - Ich sage es ist die Qualität der Klinik. By the way: Ich hatte mehr als 3000 FUE, ich würde das nicht "gesegnet" nennen.

2. Sie sehen sich "auf Seite der Praxis" und damit als besser bzw. mehr als ein Laie wie ich (oder alle User hier ) Aussage: "Ich sehe mich auf der Seite der Praxis. Ich transplantiere nicht." Was für eine Hybris speziell, wenn man dann Ihre eigene BrustOP Geschichte liest. Was Sie tun ist die (und auch Ihre eigene) Definition vom Theorie: Sie schauen auf die gleichen Bilder, Videos, Paper und Präsentationen wir wir alle. Das macht Sie zum angelesenen Laien. Ihre seltsame Brust-OP Geschichte (die mir nur wieder zeigt, dass ich mich niemals bei Ihnen behandeln lassen würde) bestätigt deshalb auch meine (!) Meinung nicht Ihre!

3. Nein, "meine Kriterien" definieren für mich nicht einen Top Arzt. Ihr Rückschluss "Nach Ihrer Darstellung wäre jeder, der sich an Ihre Kriterien hält eine Top Klinik" ist absichtlich oder unabsichtlich schlicht falsch. Meine Aussage war: Das sind wichtige Parameter für eine "natürliche HT". Wichtiger als "dicke, dunkle Haare auf heller Haut" von Ihnen. Wobei ich nicht sage, dass das keine Rolle spielt. Es erfordert mehr Kenntnisse des Arztes für ein natürliches Ergebnis.

4. Alle (!) erfahrenen User sehen die Ergebnise " internationaler, hochgelobter Mediziner" --> Nennt sich Internet. Und viele die bereits eine oder mehrere HT hatte wie ich, können sich auch mit diesen "hochgelobten" Medizinern austauschen. Und die sagen meist etwas anderes als Sie. Komisch, oder?

5. Nur weil man etwas lange macht (egal ob theorethisch oder praktisch), macht man etwas noch lange nicht gut.
- Es gibt große HT Kliniken in D die beschäftigen Ärzte die seit 20+ Jahren (!) schlechte Arbeit liefern
- In jeder großen Firma gibt es MA die 30 Jahre lang (also ihre ganze Karierre lang) schlechte Arbeit liefern
- Es gibt Menschen die schauen sich tausende HT Fälle an und erkennen immer noch nicht was eine gute HT ausmacht

--> Ich erinnere mich, dass Sie einmal gefragt haben warum wir beide (!) Seiten der Haarlinien sehen wollen bei einem Ergebnis, dass in eine Richtung gekämmt wurde. Jemand aus der "Praxis" wie sie, sollte doch Wissen warum, oder nicht?

--> Ich erinnere mich auch, dass Sie keinen Unterschied erkennen zwischen der Präsentation Ihrer Ergebnisse (Bildqualität etc.) und der Präsentation der Top Kliniken weltweit. Wenn Sie so viele Ergebnisse "internationaler, hochgelobter Mediziner" wahrnehmen (nicht nur sehen) würden wie Sie sagen, müssten Sie den Unterschied kennen.

Aber vielleicht tue ich Ihnen ja wirklich unrecht. Sie sagen ja: "Für mich geht das viel weiter." Dann Feuer frei. Lassen Sie mal hören welche "viel weiteren Kriterien" das sind, die für ein natürliches Ergebnis relevant sind. Im schlimmsten Fall haben wir dann ja alle viel von Ihnen gelernt Wink

P.S. Wenn Sie mein "Ergebnis" sehen wollen. Fragen Sie einfach via PM. Ich teile das nicht in jedem x-belieben Thread in dem es keine Relevanz hat.







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Aw: Hairmedic vs. Gasthörer [Beitrag #154527 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: So, 07.02.21 11:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Gasthörer
Guten Morgen, ich möchte mit meiner letzten Stellungnahme die
Diskussion abschließen.
Zu 1 Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, daß es für ein unsichtbares Ergebnis einfacher ist, in vorhandenes Haar zu transplantieren, für eine Unsichtbarkeit auch die Haarfarbe die Haarstärke und die Hautfarbe eine Rolle spielt und nicht nur der Operateur. Das Sie jetzt andere Erfahrung gesammelt haben liegt sicher an der Tatsache, daß Sie eine Minisession in der Front und eine mittlere Behandlung im Hinterkopf erlebten. Warten wir mal noch ein paar Jahre, wenn aus der Minifront eine Maxifront wird. Ich denke eine Haartransplantation im Hinterkopfbereich stellt auch Mittelklasseoperateure vor keine unüberwindliche Hürde und ist in den meisten Fällen auch kaum zu erkennen.

Zu 2 nein nicht ganz. Ich sehe nicht nur Bilder. Ich sehe 60 % aller Patienten bei Nachschauen und nach einigen Monaten in Natura . Nur die weit weg wohnen leider nicht immer.

Zu 3 Besteht weitestgehend Einigkeit. Außer , daß für mich zu einem Top Operateur etwas mehr gehört als die von Ihnen genannten Parameter nämlich:
Ästhetische Gefühl,filigranes Arbeiten, Liebe zum Detail, jahrelange Erfahrung.
Die jahrelange Erfahrung ist schon deshalb wichtig, weial ander als bei vielen ästhetischen Operationen das Ergebnis erst nach 12 Monaten beurteilt werden kann. Das bedeutet, das ein Operateuer erst nach dieser zeit Fehler korrigieren kann und sich verbessern kann. Es vergehen weiterhin viele Monate um ausgehend vom Abstellen von ersten Fehlern, der Operateur einen Schritt weiter geht und in seinen OP`s sich weiterentwickelt . (dichter setzt, Ansätze unterschiedlich einzeichnet usw usw.) Für mich ist das ein Prozess unter der Berücksichtigung Ihrer Parameter die in der Praxis mindestens 2- 3 Jahre erfordern , wenn 10-15 m,mal im Monat transplantiert wird, was einem Anfänger kaum gelingen wird.

4. Ja klar aber auf einem Kongess sehen Sie die Bilder aller Mediziner konzentriert und weitergehend Problemfälle die behandlet weden, was ja viel interessanter ist. Schon deshalb, weile es keinen Arzt interessiert wie schön und unsichtbar die
Ergebnisse seiner kollegen sind bei guten Voraussetzungen. Viel Interessanter ist dann die Frage , wie sind die Ergebnisse bei nicht idealen Voraussetzungen. Da sind Sie weit weg von Unsichtbarkeit. Was auch gar nicht das Ziel ist. Das Ziel ist eine optische Verbesserung des Patienten zu erreichen und somit mehr Lebensqualität. Kein Operateuer, sei er noch so hochgelobt und noch so erfahren würde einem Patienten "Unsichtbarkeit bei jeder Ausgangsposition gewährleisten".
Ist auch nicht zu gewährleisten, denn da sind wir wieder bei meinem Punkt der unterschiedlichen Ausgangssituationen.
5. Sie reden immer schwarz oder weiß. Natürlich spielt die Erfahrung eine große Rolle. Natürlich gibt es Operateure , die es nie lernen und es gibt andere die es schneller lernen.
Trotzdem benötigen Sie eine Grunderfahrung um die meisten Haarprobleme adäquat lösen zu können. Das bleibt doch nicht aus, ist doch überall so. darüber sollten wir doch nicht dikutieren.
Was Ihr Ergebnis angeht, so spare ich mir die Anschauung. wenn ich Sie recht verstehe, sind Fotos von Ihrer ersten Ht in diesem Forum, von der Zweiten in einem Anderen und zusätzlich auf der Homepage Ihres Operateuers. Die brauche ich dann nicht zu sehen. Verstehe Ihr Engegement.
Beste Grüße
J Weiand

[Aktualisiert am: So, 07 Februar 2021 11:48]




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Aw: Hairmedic vs. Gasthörer [Beitrag #154530 ist eine Antwort auf Beitrag #154527] :: So, 07.02.21 12:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sie haben recht: Wir kommen nicht zusammen. Neben Ihrer persönlichen Art, stört mich das Sie Aussagen machen die aus meiner Sicht unerfahrener User in die Irre führen - bei einem normalen User kritisch - bei einem selbsternannten Experten noch kritischer.

“Ich habe gesagt, daß es für ein unsichtbares Ergebnis einfacher ist, in vorhandenes Haar zu transplantieren, für eine Unsichtbarkeit auch die Haarfarbe die Haarstärke und die Hautfarbe eine Rolle spielt und nicht nur der Operateur“  Jeder weiß das. JEDER. Nur hat es mit den diskutierten Fällen (Höwedes, Hoeneß) NICHTS zu tun. Hier war einfach Planung und Durchführung schlecht. Und die betreffende Klinik macht das seit Jahrzehnten so schlecht.

„Das Sie jetzt andere Erfahrung gesammelt haben liegt sicher an der Tatsache, daß Sie eine Minisession in der Front und eine mittlere Behandlung im Hinterkopf erlebten.“  Nein, das liegt nicht (und schon gar nicht sicher) an meinem Fall. Es ist eine Tatsache, dass gute Kliniken auch bei dunkeln Haaren auf heller Haut gute Ergebnisse erzielen. Dazu gibt es tausende (!) Fälle im Netz, wie können Sie das nicht Wissen?

Im Übrigen war mein Fall so einfach, dass eine renommierte Klinik sich nicht getraut hat und die behandelnde Klinik gesagt hat, dass ein Anbau (keine Verdichtung, wobei ich nicht sage dass diese immer einfach ist) an eine bestehende Teil-Haarline oft schwerer ist als eine komplett Neue Haarlinie zu erstellen. Ich traue eher dem weltweit renommierten Experten (Ihre Worte) als Ihnen.

„Ich denke eine Haartransplantation im Hinterkopfbereich stellt auch Mittelklasseoperateure vor keine unüberwindliche Hürde und ist in den meisten Fällen auch kaum zu erkennen.“  Nein, auch die Tonsur natürlich abzubilden erfordert viel Geschick. In vielen Massenkliniken, werden einfach nur Reihen gesetzt (Vergleichen Sie das bitte mal gegen die Tonsur bei Top-Kliniken die den natürliche Verlauf nachbildet). Wenn das ausdünnt oder kurz geschnitten wird, sieht es unnatürlich aus. Ganz unabhängig davon, dass diese Art des Designs ein späteres Styling erschwert und auch den natürlichen Look zerstört.

„Ich sehe 60 % aller Patienten bei …“  Ich fasse Ihre Aussagen zusammen: User die Bilder/Videos schauen und Paper lesen sind Theoretiker. Studierte Ärzte in der Facharztausbildung die Bücher lesen sind Theoretiker. Sie sind Praktiker, weil Sie die Patienten live sehen. Agree to disagree.

„ für mich zu einem Top Operateur etwas mehr gehört als die von Ihnen genannten Parameter nämlich:“  Daum geht es aber gar nicht und Ihre Aufzählung sind zudem nur Allgemeinplätze. Im Prinzip haben Sie keinen einzigen Parameter genannt, den ich nicht schon genannt hatte.

„Viel Interessanter ist dann die Frage , wie sind die Ergebnisse bei nicht idealen Voraussetzungen.“  Auch diese Fälle sind danach oder parallel zahlreich im Internet dokumentiert. Oft sogar direkt die Präsentationen der Konferenz.

„Da sind Sie weit weg von Unsichtbarkeit. …. Kein Operateuer, sei er noch so hochgelobt und noch so erfahren würde einem Patienten "Unsichtbarkeit bei jeder Ausgangsposition gewährleisten".“  Das ist eine Selbstverständlichkeit. Wir reden aber nicht von den super-schweren Repair Fällen wie z. B. eines Umar, bei dem eine 150 cm2 Fläche rein mit Body-Hair bepflanzt werden muss.

„ wenn ich Sie recht verstehe, sind Fotos von Ihrer ersten Ht in diesem Forum, von der Zweiten in einem Anderen und zusätzlich auf der Homepage Ihres Operateuers.“  Ja, nein, nein. Meine Ergebnisse sind in einem Thread in einem anderen Forum zusammengefasst, um den Forum etwas zurückzugeben. Wie kommen Sie darauf, dass diese auf der Klinikseite zu finden sind?

EIne schöne Woche.


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Aw: Hairmedic vs. Gasthörer [Beitrag #154539 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: Mo, 08.02.21 00:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bilder sagen mehr 1000 Worte

Jeder kann bei YouTube mal FUExpert Clinic eingeben. Fast alle Patienten haben dickes schwarzes Haar, viele auch helle Haut. Medikemos auf YouTube bietet auch Videos unterschiedlicher Haarfarben und dicken an

Ich denke:
In einen bestehende Haaransatz zu transplantieren wirkt in der Tat natürlicher, da logischerweise die natürlichen Haare vorne dünne Einzelgrafts sind. Als Operatuer eine natürliche Haarlinie selber zu machen ist viel aufwändiger und schwieriger da man dünnere Einzelgrafts suchen und transplantieren muss, Wuchsrichtungsunterschiede stärker auffallen usw

Ein erfahrener Operateur bekommt unsichtbare Ergebnisse hin, egal welche Haarfarbe, Hauttyp und dicke vorhanden ist. Hunderte Online Ergebnisse von Patienten auf Hairlosstalk, Hairlossnetwork, Baldtruth Forum oder den oben erwähnten YouTube Channeln belegen das. Von Grenzfällen spricht in diesen Foren niemand ausser: Jemand hat sehr lockiges oder krauses Haar (bei 2. z.B. afrikanischer oder kreolischer Herkunft) aber selbst das kann ein guter Operateur meistern.

Des Weiteren bewundere ich Gasthoerers Geduld mit Herrn Weiand zu diskutieren, die Herr Weiand wieder auf subtile Weise damit schmückt selber mehr Experte als alle anderen zu sein, durch Besuch von Kongressen seit 1993. Es ist doch immer das Gleiche Very Happy

[Aktualisiert am: Mo, 08 Februar 2021 00:50]


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Aw: Hairmedic vs. Gasthörer [Beitrag #154541 ist eine Antwort auf Beitrag #154443] :: Mo, 08.02.21 07:41 Zum vorherigen Beitrag gehen
@Joolii,
Guten Morgen, war klar, daß Sie sich so zu Wort melden.
Aber erst lesen, was ich heschrieben habe.
Zunächst geben Sie mir ja recht. Außerdem habe ich nie gesagt , daß es nicht möglich ist, ich habe gesagt, daß es schwieriger ist.
Das es nicht unmöglich ist einen guten Haaransatz zu machen ist doch klar. Fakt ist aber: Wir sprachen über Unsichtbarkeit auch durch einen Fachmann und da behaupte ich nach wie vor ist dunkles Haar auf hellem Grund schwieriger, als helles oder graues Haar heller Untergrund. das wird jeder Operateur bestätigen. Übrigens unterlassen Sie die Anspielungen mit meiner teilnahme an Kongtressen. Nehmen Sie auch mal Teil und Sie können entscheiden, ob das für weitere Hilfestellungen an User wichtig war oder nicht.
So, das war es aber jetzt.
Beste Grüße J Weiand




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Vorheriges Thema: Hilfe zu Ru58841 anmischen
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