Beurteilung/Empfehlung HT User 31 J. [Beitrag #162518] :: Sa, 18.06.22 12:20 
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benwick
Beiträge: 3 Registriert: Juni 2022
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* Alter: 31
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: IV A?
* Geplantes Budget: erstmal egal
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater und Onkel noch sehr dicht, leichte Geheimrastecken, Opa väterlichersiets licht, Großvater mütterlicherseits Halbglatze
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Wohl eher langsam, ging vor ca. 7 Jahren los
* HA gestoppt?: nein
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): seit 5 Jahren Minoxidil, zuerst leichte Besserung, aktuelle Haaranalyse etwas schlechter als zu Beginn
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Focus Haritrans, Kö Hair, Hairmedic, Dr. Feriduni
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE (aber offen für FUT)
* Sonstige Infos/Fragen: Empfehlungen FUE vs. FUT, welcher
Arzt, Meinung zu meinem Stand, lange Haare wieder möglich?
Hallo ihr Lieben,
ich suche Tipps, Erfahrungen, Beurteilungen etc. und wollte mich dafür auch mal vorstellen. Der Schritt mit einer Haartransplantation ist doch sehr groß und macht mir viele Gedanken.
Ich bin 31 Jahre alt und komme aus Köln. Ich würde sagen seit ca. 7 Jahren wird es etwas weniger mit dem Haar. Ich hatte bis Anfang der 20er extrem dicke und viele Haare. Das ist leider nicht mehr so.
2017 habe ich von meiner Hautärztin Minoxidil verschrieben bekommen, welches ich seitdem morgens und abends nutze. Die erste Haaruntersuchen zeigte danach eine leichte Besserung, die weiteren aber einen leichten Rückgang. Beim letzten Termin fragte ich nach ihrer Meinung zu einer HT und sie hiel sehr viel davon und empfahl Hair Medic in Düsseldorf. Laut der Ärztin hätte ich viel und gutes Spenderhaar am Hinterkopf.
Wie man auf den Fotos sehen kann, trage ich das Haar lang und oft zum Zopf. Da würde ich irgendwann am liebsten auch wieder hin, wenn sowas überhaupt möglich ist. Sich selber auf der Hamilton-Norwood-Skala einzuschätzen ist natürlich echt schwer. Tonsur Haarausfall habe ich so gut wie gar nicht, vorne sieht man aber immer mehr die Kopfhaut und die Geheimratsecken werden größer. Ich würde sagen III A oder bereits sogar IV A. Es geht meiner Meinung nach aber schleichend, ich hatte nie eine Phase, wo ich wirklich vermehrt krassen Haarausfall bemerkt habe.
Nun zu meinen Fragen:
1. Ich würde ja gerne wieder zu langen Haaren hin, ohne dass man so viel Kopfhaut sieht. Denkt ihr, dass sowas mit einer HT in einigen Jahren wieder möglich sein kann? Da ich oft einen Zopf habe und die Haare nach hinten trage, wäre hierbei auch eine natürliche Haarlinie besonders wichtig.
2. Ich tendiere nach meiner Recherche zur FUE Methode? Wie ist eure Meinung dazu?
3. Nun die Frage aller Fragen: Wenn ich mich für eine HT entscheide, wo geht es hin? Ich habe oben mal die Praxen, die meiner Meinung nach auch aufgrund der örtlichen Nähe in Frage kommen aufgelistet. Man findet aber so viele verschiedene Meinungen. Und leider keine aktuellen Preise, oder? Würdet ihr eine Praxis davon direkt auschließen? Viele sprechen ja vom Guru Dr. Feriduni in Belgien. Belgien wäre kein Problem, wahrscheinlich ist Dr. Feriduni aber am teuersten, oder?
4. Welche Anzahl an Crafts wäre denn eure Einschätzung?
5. Das alte Haare wird ja vermutlich auch weiter ausfallen, oder? Das heißt wahrscheinlich sehr sicher irgendwann eine weitere HT, oder?
Soviel zu mir. Ich danke euch für die Mühe meinen Leidensverlauf zu verfolgen und hoffe auf Beurteilungen, Einschätzungen, Erfahrungen, Tipps und ehrliche Meinungen.
Danke, danke, danke!
EIn langhaariger Bombenleger, der seine Haare vermisst 
Benwick aus Kölle 
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Aw: Beurteilung/Empfehlung HT User 31 J. [Beitrag #162520 ist eine Antwort auf Beitrag #162518] :: Sa, 18.06.22 12:39 
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benwick
Beiträge: 3 Registriert: Juni 2022
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Vielleicht ist anhand der NW Skala eine Einschätzung der Familie besser:
Väterlicherseits:
Großvater: NW V-VI, kämmt sich die Haare nach vorne. Ist 92 Jahre alt und hatte aber noch recht lange (bis ca. 80 recht viele Haare, wie ich fand)
Vater: NW II, eigentlich nie etwas mit Haarausfall bemerkt. Keine Tonsur, Haarlinie vorne auch noch gut
Onkel 1: NW III, starke Geheimratsecken, sonst gutes Haar
Onkel 2: Schwer zu sagen, keine Tonsur oder starke Geheimratsecken, aber nicht so viele Haare, vielleicht diffus?
mütterlicherseits:
Großvater: NW VII, Halbglatze seit ich denken kann
Onkel: III V, hat noch Haare aber etwas lichter, leichte Tonsur
Danke!
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Aw: Beurteilung/Empfehlung HT User 31 J. [Beitrag #162547 ist eine Antwort auf Beitrag #162518] :: Mo, 20.06.22 13:42
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Degen
Beiträge: 579 Registriert: Januar 2019
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Der Donor ist mit der Frisur kaum zu beurteilen. Nach den Fotos hast du in den letzten Jahren ordentlich eingebüßt und du wirst sicherlich 3.000 Grafts benötigen, wahrscheinlich mehr. Außerdem ist es gut möglich, dass du in 5-10 Jahren nachlegen musst.
Die aktuelle Frisur ist nach einer HT kein Problem. Sie lässt das Haar sogar eher dichter wirken, weil in der Haarlinie die meisten Grafts gesetzt werden und das lange Haar optische Dichte gibt.
Feriduni ist teuer, aber auch sehr gut. Ich würde einfach mal Termine bei ein paar Kliniken vereinbaren.
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