Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164294] :: Do, 10.11.22 11:59
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Twin
Beiträge: 44 Registriert: November 2022
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Hallo Zusammen.
Kurz zu mir:
aktuell 35 Jahre.
OP durchgeführt: vor 2 Jahren
Haarstruktur: eher dünn.
Haarausfall beginnend: mit 18, kein starker Haarausfall, jedoch schleichend (bis heute und sicher auch noch einige weitere Jahre)
Ziel: Ecken etwas korrigieren und Oberkopf ein Wenig verdichten.
Empfehlung des Docs: 1500 Grafts, 600 hierfür an den Ecken, den Rest verteilen. die Haare sollte auch nicht bis ganz vor zur Haarlinie gezogen werden. da wären dann auch mehr Grafts notwendig gewesen.
Mehr Grafts in Summe wären sicher denkbar gewesen, jedoch weiß/wusste ich, dass ich in einigen Jahren noch eine OP durchführen werde und wir sehen wollten, wo der Ausfall noch etwas zunimmt.
Ihr verzeiht die mangelhafte bebilderte Fotodoku, jedoch bin ich erst seit Kurzem auf das Forum aufmerksam geworden. MIt dem Ergebnis bin ich trotzdem zufrieden und würde nochmals zu Dr. Kohrgruber gehen. Ich hoffe, dass sich Unentschlossene dadurch einen Eindruck verschaffen können.
lg
pre

Entnahme
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Anhang: pre.jpg
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Aw: Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164299 ist eine Antwort auf Beitrag #164294] :: Do, 10.11.22 19:16 
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Twin
Beiträge: 44 Registriert: November 2022
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Genau, die Haarlinie würde ich dann beim 2.mal anpassen,
sowie auch nochmal den Oberkopf verdichten. Aber damit warte ich jedenfalls noch einige Zeit. Mal sehen wie sich das ganze noch entwickelt. Heckbereich hätte jedenfalls das Potential das
noch ein paar Mal zu machen.
Der Doc meinte, er glaube nicht, dass ich öfter als 2x kommen muss.
Von 1500 Grafts darf man hald bei dünnen Haaren nicht die Welt erwarten
5k glatt warens (darf ich das hier eh posten?) sonst adaptier ichs
Lg
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Aw: Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164458 ist eine Antwort auf Beitrag #164294] :: Fr, 18.11.22 08:57 
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Twin
Beiträge: 44 Registriert: November 2022
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genau, pre war vor der OP.
konnte noch ein paar Bilder auftreiben. Vom Oberkopf vor der OP leider nicht, aber ihr könnt euch vorstellen wie der ca. ausgesehen hat mit 900 Grafts weniger. Nicht viel schlimmer, aber leicht weniger als aktuell. Richtig kahle Stellen gab es auch vorher nicht.
Man sieht aber, wenn man sich das Bild vorm Spiegel (1 Jahr nach OP, bzw. das Foto mit meinem Dad ansieht) dass ich noch ein paar Federn gelassen habe.
Im Anhang findet Ihr auch Fotos von meinem Dad, dessen Vater und dem Vater meiner Mutter (dessen Haare laut Doc wohl am öftestens für den eigenen Verlauf hanzuziehen sind). Der sieht eigentlich auch mit damals 60 Jahren noch sehr gut aus.
Ist das eine Garantie dafür, dass sich bei mir auch nicht mehr viel tun wird? Aktuell bin ich 35. Glaubt ihr, könnte ich demnächst ordentlich nachlegen, ohne Angst haben zu müssen, dass mir im hohen Alter zu wenig Spenderhaar bleibt? Deshalb sind wir es ja beim 1. Mal etwas konservativer angegangen. wie viele Grafts denkt ihr benötige ich für das Auffüllen der GHE und dem Oberkopf? reichen 2000? viel mehr macht Dr. KOhrgruber an einem Tag FUE nicht.
danke! lg Twin


[Aktualisiert am: Fr, 18 November 2022 09:01]
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Anhang: vor OP.jpg
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Anhang: nach OP.jpg
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Aw: Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164483 ist eine Antwort auf Beitrag #164294] :: Fr, 18.11.22 19:50 
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Twin
Beiträge: 44 Registriert: November 2022
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NW5?!? Omg.. Mach mich nicht schwach! Prinz William ist NW5
Ich meine schon, dass ich da noch ein Stück weit weg bin, hätte mich als NW3 gesehen. Oder meinst du in ferner Zukunft?
Jetzt wäre ich schon noch gern ein Wenig dichter am Oberkopf + an den GHE + etwas niedrigerem HA an den Ecken.
Wenn es dann über die Jahre GLEICHMÄßIG weniger wird, sei's drum... Mit höherem Alter kann ein etwas lichteres Haar verkraften, aber es muss jedenfalls überall vorhanden sein.
Wieviel Grafts sollte ich einplanen?
Werwolf, rein Interesse halber, weswegen würdest du minox etc hier nicht nutzen?
[Aktualisiert am: Fr, 18 November 2022 19:53]
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Aw: Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164493 ist eine Antwort auf Beitrag #164490] :: Sa, 19.11.22 11:47 
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Hallo Twin,
schön, dass du deine Erfahrung hier teilst.
Wie ein User schon geschrieben hast, ist eine Ausdünnung am gesamten Oberkopf erkennbar und das hat (leider) nichts mit schlechtem Licht zu tun.
Auch wenn du es nicht lesen willst, ohne Medikation war und ist eine Haartransplantation mit deinem Alter und deiner Voraussetzung sehr, sehr riskant und eigentlich nicht zu empfehlen.
Ich nehme an, dass dein Status vor 2 Jahren ähnlich gewesen ist und man hätte dich über die Risiken aufklären müssen.
Mit 33Jahren bist du haarausfalltechnisch noch sehr jung und der Status wird ohne Medikation nicht so bleiben. Und es ist leider nicht so einfach zu hoffen/glauben, dass dir nichts mehr passiert, da dein Vater einen besseren /ähnlichen Status hat.
Leider nein.
Das Problem bei einer diffusen Ausdünnung am gesamten Oberkopf ist, dass es wenig Sinn macht da nur an Stellen(wie du es vorhast)hineinzusetzen. Die Haare sind dort schon geschwächt und eine Behandlung könnte da sogar mehr Schaden als Nutzen, da du die bestehenden, dünnen, schwachen Haare durch dir Transplantation so schwächst, dass sie nicht mehr nachwachsen. Stichwort permanentes Shock Loss.
Auch da würden nur Medikamente helfen dieses Risiko zu minimieren.
So leid es mir tut, mMn wurdest du bezüglich der Risken nicht aufgeklärt und das ist "wieder mal" schade.
Eine Medikation wäre in deinem Fall Grundvoraussetzung gewesen, bevor man dich behandelt.
Auch wenn das vielen hier wieder nicht gefallen wird, man kann die Wahrheit den Patienten zumuten. Der Thread mit dem User mit dem zerstörten Donor hat ja nur gezeigt, dass ich mit meiner (pessimistischen) Prognose leider Recht behalten habe.
Viele liebe Grüsse
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
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Aw: Haartransplantation - Dr. Kohrgruber / Wien [Beitrag #164519 ist eine Antwort auf Beitrag #164294] :: Sa, 19.11.22 18:05
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Twin
Beiträge: 44 Registriert: November 2022
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Hallo Stefan,
Vielen Dank für Deine Einschätzung! Ich bin für jeden Rat dankbar.
Da Du die Situation wirklich nachvollziehbar erklärst, verstehe ich das natürlich und sehe das Thema Medis etwas anders.
Der Status vor der OP war natürlich schon Schlechter, aber Welten waren das nicht, da hast du Recht. Auch vom Shockloss werde ich wohl etwas betroffen sein, da jetzt nach 2 Jahren es doch wieder weniger Haare sind, als nach 1 Jahr. Wobei man sich von 1500 Grafts auch nicht zu viel erwarten darf. Dann war es ja jedenfalls gut, es konservativ anzugehen. Nur wie soll's jetzt weitergehen? Mit der nächsten OP hätte ich ohnehin noch gewartet und beobachtet wie es sich entwickelt.
[Aktualisiert am: Sa, 19 November 2022 18:07]
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