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Treblig

Beratungsgespräch bei "Moses" [Beitrag #34557] :: Di, 17.03.09 00:41

Treblig
Beiträge: 1743
Registriert: Februar 2007

Senior Member

Ich will einfach mal einen Erfahrungsbericht für alle schreiben, dass soll absolut kein Werbe-Thread werden! Das mach ich jetzt freiwillig, weil ich denke es ist eine Bereicherung für jeden. Ob nun Top-User oder Neuling. Natürlich mehr für Neulinge, die Top-User sind ja teilweise schon halbe Berater. Es ist nun mal wichtig, dass so viele wie möglich vor „Metzgerkliniken“ gewarnt werden. Deswegen ist es gut wenn es ehrliche Berater und kompetente Kliniken gibt. Die sind bei uns leider rar! Das ist meine Meinung! In dem Forum wird ja nun schon ordentliche Arbeit geleistet und es ist schon mancher Kopf gerettet worden. Nur sollte es noch weiter voran getrieben werden und wenn es geht nur noch Professionell beraten werden!

Lange Rede kurzer Sinn, ich war bei „Moses“ zum Beratungsgespräch und will einfach mal ein paar Zeilen schreiben wie es dort abgelaufen ist. Vielleicht kann der ein oder andere in dem Thread auch noch Beratungsgespräche bei Herrn Krämer oder sonstige gute Berater schildern.

Als ich gehört habe das er Beratungen durch führt, hab ich mich bei ihm gemeldet. Es kam auch schnell eine Antwort zurück und einen Tag später hatten wir auch schon telefoniert. Es war ein 2-stündiges Gespräch per Telefon in dem schon sehr viele Informationen rüber kamen. Ich befass mich ja nun schon länger mit dem Thema HT und will auch bald starten und meinen Kopf „tunen“ lassen. Mir hat das Forum schon sehr viel geholfen, aber eine Dichtemessung und exakte Planung geht leider nur live. Deswegen hab ich mit Moses ein Termin für das endgültige I-Pünktchen ausgemacht.
Das ganze Gespräch lief sehr entspannt ab. Ich war ein paar Stunden dort. Moses wohnt auch in einer sehr ruhigen familiären Gegend. Zur Begrüßung gabs erstmal einen Kaffee, den hab ich übrigens nach der langen Autofahrt auch gebraucht! Ein kurzer plausch und Rundgang in Moses sein Beratungsgemächern und dann gings auch schon um die Haare.

Als erstes hat er sich die Haare angeschaut und sich einen groben Überblick verschafft. Was man machen könnte, wie die Haare fallen, welcher Status, Haareigenschaften. Die Haargeschichte abgefragt(Haarausfall in der Familie), Welche Medikamente- wie lange? Was wichtig ist, auch nach meinen eigenen Vorstellungen gefragt! Dann hat er 2 Haarlinien eingezeichnet die optisch eine enorme Verbesserung bringen würden. Eine etwas agressivere und eine etwas konservativere. Wir haben uns dann auf die konservativere geeinigt. Sie hat mir persönlich auch gut gefallen. Da hat man schon gemerkt wie genau er das nimmt, er hat eingezeichnet und von allen Seiten geschaut und mir dann selber noch einen Spiegel zur Kontrolle hingegeben. Wenn irgendwo optisch was nicht gestimmt hat, dann wurde noch mal neu gezeichnet. Dann ging es weiter zum Abdruck vom Kopf. Er hat einen kompletten Abdruck vom Kopf gemacht und hatte somit die genaue Fläche von den Problemzonen und der Donor-Größe. Auf dem Abdruck war alles genau eingezeichnet, es wurde Quasi eine genaue Schablone vom Kopf und Flächen angefertigt. Die konnte er dann einscannen und mit einem Computerprogramm die Flächen genau berechnen und darstellen. Bevor das los ging hat er noch die Dichte im Donor und die vorhandene Dichte mit einem Mikroskop ausgemessen. Ich konnte mir nebenbei meine Haare mit auf dem Monitor anschauen. Das war für mich gleich mit interessant wo sich mehr Miniaturisierte Haare befinden und wo sie noch Gesund sind.
Dann ging das große Rechnen los, dass hab ich mir interessehalber einfach mal mit angeschaut. Was hier mit wichtig zu erwähnen ist, er legt sehr großen Wert auf die Zukünftige Planung und geht immer vom Extremfall aus. Er erstellt einen Plan für die aktuelle Situation und berechnet genau wie viel Grafts man für eine Verbesserung braucht. Dann erstellt er einen Plan für die Zukunft mit allen Wahrscheinlichkeiten des Haarausfalles. So ist man auf der sicheren Seite und weis wie man Planen kann, dass hat mir persönlich auch viel geholfen. Ich hab z.b. erfahren das ich „Glück im Unglück“ habe.(Zitat Moses) Ich habe ne große Donorfläche mit ner ordentlichen Dichte. Solche Sachen wusste ich halt vorher auch nicht…
So das war natürlich jetzt nur ein kleiner Einblick in das Gespräch, nebenbei haben wir noch viel über HT, Techniken, etc. geredet. Er lässt auch nebenbei ein Video laufen wie so eine FUE-Prozedur abläuft.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit dem Gespräch sehr zufrieden bin. Es ist auf jeden fall das I-Pünktchen geworden, was ich mir erhofft habe. Trotz meiner gut 1 Jährigen Recherche hab ich dort noch ein paar neue Sachen dazu gelernt. Man merkt bei Moses das er dafür „brennt“ und weis von was er redet. Von der ersten Minute an kam rüber, dass er auch mal das Selbe Problem hatte. Deswegen konnte ich auch offener über Haare reden als sonst. Vor allem hab ich auch mal eine HT live bei ihm gesehen und nicht nur auf Fotos. Es sollten noch mehr Leute die HT-Branche mit kompetenter Beratung aufmischen!

In diesem Sinne wünsch ich Moses, dass er nicht den Spaß am Beraten verliert und noch vielen Leuten hilft.

[Aktualisiert am: Di, 17 März 2009 01:28]

"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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