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HT bei Dr. Kaan Pekiner, 4008 Grafts, Oktober 2021 [Beitrag #158981] :: Mi, 27.10.21 16:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nach langem Hin- und Herüberlegen für eine FUE-Haartransplantation bei Dr. Kaan Pekiner entschieden. Die wichtigsten Kriterien für die Wahl dieser Klinik waren: 1) OP wird von Arzt persönlich durchgeführt 2) keine Mikromotoren, da „Handarbeit“ tendenziell etwas besser sein soll 3) Möglichkeit für Bart-Grafts, um den Donorbereich am Kopf etwas zu entlasten. Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrung: (full disclosure: Dr. Pekiner hat mir einen leichten Rabatt für das Dokumentieren meines Falles angeboten, was ich gerne tue und was meiner Meinung grundsätzlich von der Qualität und Seriosität eines Chirurgen zeugt, wenn dieser selbst Interesse an der Veröffentlichung des OP- und Heilungsverlaufs/-erfolgs hat.

Kontaktaufnahme mit der Klinik, Beratung und Preisabsprache waren sehr professionell. Zwei Monate nach dem Erstkontakt bin ich nach Ankara gereist für die dreitätige OP (11. -13- Oktober) vereinbart wurden 4000 Grafts, davon 3000 vom Kopfdonorbereich, 1000 vom Bartbereich. Situation vor der OP, siehe Bilder.

Abholung vom Flughafen hat wunderbar geklappt, am ersten Morgen wurde ich von Dr. Pekiners Assistentin im Hotel-Foyer abgeholt und in die Klinik (8 Minuten Fußweg) gebracht. Zum Hotel selbst: Vollkommen ok, gutes Frühstück, etwas stickig die Zimmer, weil Aircondition Wintersaison-bedingt nicht geklappt hat, habe nach 2 Nächten Zimmer gewechselt, was geholfen hat.


In der Klinik angekommen an Tag1: Beratungsgespräch mit Dr. Pekiner, Einigung auf gewünschte Haarlinie und Präferenzen im Bezug auf die Dichte in bestimmten Regionen, dann Vollrasur und erste Graft-Entnahme-Session. Die Verabreichung der Lokal-Anästhesie in Donor- und Empfängerbereich war etwas schmerzhafter, als ich es erwartet hätte, aber wir haben immer wieder kleine Pausen eingelegt. Ganze OP-Stimmung sehr transparent und kompetent. Habe mir die lange Liegezeit während der OP mit in-ear Kopfhörern + Audiobüchern erträglicher gemacht – kann ich jedem empfehlen. Dann im Prinzip drei 3 Tage lang dasselbe Prozedere, Graft-Entnahme-Sessions gefolgt von Einpflanze-Sessions, dazwischen Mittagspause mit exzellent gekochtem Essen. An den Abenden Verband am Kopf, Antibiotika prophylaktisch, hatte kaum Schmerzen und konnte gut schlafen.

Nach Ende der OP an Tag 3 (siehe Bilder im folgenden Posting) folgte an Tag 4 ein langes Abschlussgespräch mit Hinweisen zu den nächsten Wochen, puncto Heilung, do’s and dont’s etc. Abschließend noch der Hinweis von Dr. Pekiner, dass er mir den Beginn einer Therapie mit niedrig dosiertem Finasteride empfehlen würde, damit die noch vorhandenen, nicht transplantierten Haare im Laufe der nächsten Jahre nicht ebenfalls ausfallen. Ich werde mir diesen Rat zu Herze nehmen und in einigen Wochen diese Therapie beginnen und im Falle von Nebenwirkungen eben wieder einstellen.

Fortsetzung folgt….


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