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Erfahrungsbericht [Beitrag #160504] :: Di, 01.02.22 19:34 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

mein Name ist Dennis, ich bin 30 Jahre alt und leide seit ungefähr 5 Jahren an Haarausfall.

In diesem kleinen Blog möchte ich euch gerne auf meine Haartransplantationsreise bei der Dr. Serkan Aygin Klinik mitnehmen und euch monatlich ein Update meiner aktuellen Haarsituation geben.

Wie ihr auf den ersten beiden Bildern erkennen könnt, bildeten sich bei mir mit der Zeit tiefe Geheimratsecken und der Tonsurbereich wurde immer lichter. Ich habe stets versucht mit den vorderen Haaren die Geheimratsecken zu verstecken und habe für den Tonsurbereich Schütthaar genutzt. Als es immer schlimmer wurde, habe ich mich mit dem Thema Haartransplantation (HT) auseinandergesetzt. Sowohl über dieses Forum hier als auch über zwei Bekannte, die sich bereits einer HT unterzogen haben, habe ich mich über einen Eingriff informiert. Daraufhin habe ich mich mit diversen Kliniken in Verbindung gesetzt, wobei mir die Kommunikation und der Auftritt der Dr. Serkan Aygin Klinik am besten gefallen hat. (Es war für mich von vornherein klar, dass ich die HT in der Türkei machen möchte).

Nachdem ich per Whats-App erste Fotos meiner Haarsituation an die Dr. Serkan Aygin Klinik verschickt hatte, habe ich die Nachricht bekommen, dass in meinem Fall eine HT möglich ist wobei 1.800 Grafts im vorderen Bereich und 1.600 Grafts im hinteren Bereich eingepflanzt werden sollen.

Anreise: Am Istanbuler Flughafen angekommen, wurde ich nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten von einem Fahrer abgeholt und ins Hotel Nova Plaza Pera gebracht. Ich hatte mit meiner Kontaktperson vereinbart, dass ich bereits am 22.1 nach Istanbul reise, um mir die Stadt noch ein wenig anzuschauen und konnte 3 extra Tage im Hotel buchen. Geplant war die Voruntersuchung am 25.1, OP am 26.1, Nachuntersuchung am 27.1, Abreise am 28.1. Die Voruntersuchung und die OP sollten dann plötzlich am 24.1 sein, was mir dann eigentlich nicht gepasst hat, da ich extra früher nach Istanbul geflogen bin, um mir die Stadt anzuschauen. Nach einigen Nachrichten wurde die Voruntersuchung dann beim 24.1 gelassen und die OP wiederum auf den eigentlich geplanten 26.1 gelegt.

Voruntersuchung: Die Voruntersuchung hat ca. 1 Stunde gedauert. Rein zum Arzt, Entscheidung über die Methode und Anzahl der Grafts (in meinem Fall DHI mit 2.400 im Vorderbereich, jeweils 100 an den Schläfen und 1.600 im Tonsurbereich, davon 3.800 aus dem Hinterkopf und 400 aus dem Bart), Haarlinie zeichnen und Bilder machen (diese findet ihr anbei), Bluttest und die Bezahlung. Auch hier hat der Transfer ohne große Wartezeiten super funktioniert. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich Dr. Serkan Aygin nicht zu Gesicht bekommen habe, sondern ein anderer Arzt mit die Haarlinie eingezeichnet hat. (War jetzt aber auch nicht unbedingt ein Muss)

Der Eindruck der Klinik war sehr gut, alle Mitarbeiter dort waren sehr nett und alles war sauber und coronakonform. Es war sehr viel los, jedoch sah alles sehr organisiert aus.

OP: Am Tag der OP wurde ich um 06:40 vom Hotel abgeholt und mit einem weiteren Patienten in die Klinik gefahren. Nachdem es noch ein paar Formulare auszufüllen gab und ich über den Ablauf der OP aufgeklärt wurde, ging dann alles recht schnell. Umziehen, erste Tablette zur Muskelentspannung und ab auf die Liege, wo ich dann die Sedierung bekommen habe. Danach liegt man dann relaxed auf der Liege und darf sich auf die ersten Betäubungsspritzen freuen, vor denen ich ehrlich gesagt schon ein wenig Angst hatte. Anfangs merkte ich schon je nach Stelle leichte Schmerzen, doch wurden diese nach jeder weiteren Spritze immer weniger. Nachdem alle Stellen betäubt sind, bekommt man vom Eingriff kaum etwas mit. Falls hier und da eine Stelle nicht zu 100% betäubt war, sollte ich einfach Bescheid geben, damit nochmal nachbetäubt werden kann. Das OP-Team war sehr jung (ich schätze keiner älter als 35) und sehr freundlich. Ich habe mich auf jeden Fall gut aufgehoben gefühlt und wurde regelmäßig gefragt, ob alles gut ist oder ich irgendetwas brauche. Die OP dauerte ca. 7 Stunden - ca. 2 1/2 Stunden für die Entnahme und ca. 4 1/2 Stunden für das Einpflanzen. Nach der Op wurde alles gesäubert und mit einem Verband verbunden. Anschließend gab es noch ein Essen und die Einnahme der Medikemante wurde ausführlich erklärt, bevor ich dann vom Fahrer ins Hotel gebracht wurde.


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