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Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170298] :: Mo, 15.04.24 09:32 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

ich möchte heute einen neuen Erfahrungsbericht mit euch starten. Ich habe mich kurzfristig dazu entschieden, eine Haartransplantation bei Hattingen Hair durchzuführen. Arbeitstechnisch konnte ich für 30 Tage eine Pause einlegen und da kam mir der Gedanke es in Angriff zu nehmen.

Gesagt – Getan.

Nach einer kurzen Vorstellungs- E-Mail bei Hattingen, kam es relativ zu schnell einen Skype Termin zur Beratung beim Herrn Doktor Muresanu.

Den Skype Termin kann ich als durchaus Positiv bewerten. Er machte auf mich einen sehr professionellen Eindruck.

Herr Doktor Muresanu hatte ein paar Fragen zu meiner Person und die Ursache meines Haarausfalles. Ich selbst hatte allerdings nicht viele Fragen, vieles kann man ja auch selbst nachlesen in Foren u.s.w. Das schöne er konnte mir einen kurzfristigen freigewordenen Termin am 6 und 7. März anbieten. Den ich dann später auch wahrgenommen habe.


Kurze Vorstellung meiner Person

Ich bin jetzt 36 Jahre alt. Mein Haarausfall hat mit ungefähr 20 Jahren begonnen. Ohne pathologische Ursache oder Sonstiges. Mein Haarausfall ist schlichtweg etwas ganz Natürliches (erblich). Ursächlich würde ich meinen Haarausfall mütterlicherseits feststellen. Hier hat mein Onkel, Opa und Cousins alle dasselbe Haarausfall-Muster. Väterlicherseits keine Spur von Haarausfall.


Bisherige Therapie

Ich habe keine Medikamente vorher eingenommen. Kein Finasterid. Keine chemischen Mittel wie Alpecin oder Minoxidil. Ich wasche meine Haare mit normalem Shampoo oder lasse Shampoo auch mal weg.

Warum? Ich bin davon nicht überzeugt. Ich nehme sonst keine Medikamente ein. Also warum soll ich jetzt damit anfangen.


Klinik Auswahl

Die Entscheidung das bei Hattingen Hair durchzuführen viel mir relativ leicht. Ich habe mich wie jeder andere auch ab und zu mal in unterschiedlichen Foren über das Thema belesen. Und da fiel der Name Hattingen als Fachklinik sehr oft mit positivem Feedback.

Klinik Auswahl ist sicherlich etwas sehr Schweres. Für mich persönlich ist das Resultat am wichtigsten, die Kosten hatte ich eine untergeordnete Rolle spielen lassen. Auch für mich wichtig war das ich die Haare weiterhin sehr kurz tragen kann. Deswegen schloss ich von Anfang die FUT Methode aus.

Ich denke, das muss jeder selber wissen. Wenn ich mir Bilder anschaue, finde ich die Narbe doch sehr störend und pflegebedürftig.

Weiter Gründe waren für mich, dass andere Kliniken auf mich eher den Eindruck einer Massenabfertigung machen. Ansonsten habe ich keine große Recherche vorher durchgeführt. Ich bin sehr nüchtern an die Sache ran gegangen.


Anreise – Aufenthalt-Operation

Die Anreise ist von Mitteldeutschland sehr gut mit dem Auto möglich. Klaro, etwas Glück gehört auch dazu, aber ich hatte keine nennenswerten Staus. Ich bin mit gemütlichen 5 Stunden Auto Fahrt und einer kleinen Kaffeepause durchgerutscht.

Die Klinik befinden sich am Rande der deutschen Grenze und war schnell gefunden.

Hinten im Auto hatte ich mir einen kleinen Schlafplatz mit Matratze und Decke gebaut, falls ich auf der Rückreise doch mal eine längere Pause benötige. Man weiß ja nie.

Gebucht hatte ich im Hotel Hohberg in Schaffhausen vom 04. bis 09. März. Und es war auch wirklich gut, dass ich ein paar Tage länger geblieben bin. Das Frühstück im Hotel ist wirklich lobenswert und ich habe jeden Morgen gefrühstückt wie ein König.

Am 04. März habe ich schon angefangen die Gegend zu erkunden. Und ich muss sagen, es gibt dort viel zu Entdecken. Die Stadt Schaffhausen ist wie eine typische deutsche Altstadt mit wirklich sehr schönen bemalten Fachwerkhäusern ausgestattet. Am Rande von Schaffhausen befindet sich eine Burg die Richtung Rhein ausgerichtet ist.

Das Hotel selbst ist direkt an einem sehr interessanten urigen Wald gelegen. Man kann sich dort die Tage sehr gut erholen, spazieren gehen und den Wald erkunden. Im Wald selbst gibt es Interessante kleinere Pfade und Höhlen die man erforschen kann. Also langweilig war mir die Tage nicht.

Am 05. März kam es zu einer kurzen Vorstellung, Besprechung, Kennenlernen vom Team, und Einzeichnung der Haarlinie und den weiteren Operationsverlauf.

Die Nacht vor der Operation habe ich sehr gut geschlafen.

Aufgeregt war ich nicht.


Operation 06. März und 07. März

Die Operation wurde von Frau Doktor Muresanu und der medizinischen Hauptassistentin Carmen durchgeführt. Carmen hat 14 Jahre in Vancouver gearbeitet und war die Haupt FUE Assistentin für Dr.Hasson.

Ich bekam von Carmen immer vor der Operation eine Ibuprofen und eine kleine blaue Beruhigungstablette. Die habe ich dann auch brav genommen.

Danach gings auf die Liegepritsche, mit dem Kopf nach unten und dann wurde erst mal betäubt. Carmen und Frau Doktor haben dann gemeinsam die Entnahme begonnen. Die Sortierung und Bearbeitung der entnommenen Haare wurden dann vom weiteren Team durchgeführt. Das ging alles Hand in Hand.

Es wurden an 2 Tagen ungefähr 5000 Fue vom ganzen Team verpflanzt.

Der ganze Eingriff war nicht sonderlich unangenehm. Man liegt mal auf dem Rücken, mal auf dem Bauch und auf der Seite. Hier und da mal ein kleines ziehen. Aber nichts was man nicht wegstecken könnte.

Das Arbeitsklima im Operationsraum habe ich als durchaus angenehm empfunden. Auch beim Aufstehen nach langen liegen passte Carmen auf, dass einem nicht schwindelig wurde.

Kurz gesagt, man fühlt sich durchaus gut aufgehoben.

Die erste Nacht nach der Operation habe ich sehr gut geschlafen. Ja kein Scherz. Und das ohne Schmerzmittel und ohne Schlaftablette. Ich hatte mir vorher ein Nackenkissen bestellt und in etwas erhöhter Lage geschlafen. Sodass ich mich nicht auf die Operation-stelle lege. Das hat erstaunlich gut geklappt. Ich muss dazu sagen, das ich Bauchschläfer bin. Deswegen bin ich selbst etwas verwundert.

Die 2 Nacht war ähnlich. Ich habe gut geschlafen. Ich hatte keine Schmerzen.


Die Tage nach der Operation- Rückreise

Dadurch das ich ein paar Tage länger in der Schweiz geblieben bin, konnte ich jeden Morgen die Haarwäsche in der Klinik machen. Was durchaus vorteilhaft war. Man bekommt gleich ein Gefühl dafür wie man die Wunde zu pflegen hat.

Aber was noch besser war. Dass ich meinen Körper die Zeit gegeben habe sich etwas zu erholen, bevor ich die Rückreise angetreten bin.

Die Tage darauf ist mein Kopf leicht angeschwollen. Ich habe dann immer ein bisschen die Lymphe massiert. Abends im Hotel habe ich mit dem dortigen Wasserkocher heiße Handtücher gewickelt und sie auf den Nacken gelegt. Ähnlich wie eine heiße Rolle.

Ansonsten konnte ich die Tage nicht viel machen. Ich musste sehr behutsam mit meinem Kopf umgehen.

Für den Kreislauf. Habe ich dann kleine Spaziergänge unternommen und nichts weiter.

Die Rückreise war ähnlich wie die Hinreise, ohne Probleme. Ich bin durchgefahren, ohne Pause.



Die Tage darauf.

Die ersten Tage habe ich den Kopf sehr oft mit einer Sprühflasche feucht gehalten. Was sehr angenehm war. Der Kopf wurde nämlich leicht warm. Außerdem fingen die Entnahmestellen leicht an zu jucken. Sicherlich eine normale Reaktion. Ab den 4 Tag habe ich dann angefangen den Kopf mit Aloevera zu behandeln. Dazu habe ich jeden Tag ein Aloevera Blatt aufgeschnitten und das Innere in den Mixer geschmissen und mit der Paste den Kopf mehrmals am Tag eingecremt und danach hatte ich keine Probleme mehr.

Ansonsten konnte ich beobachten, wie die Tage die Kruste vom Kopf langsam verschwand.

Den 21.03.2024 war ich zum ersten Mal wieder eine kurze Strecke laufen. Obendrein beobachte ich wie die eingepflanzten Haare jetzt langsam anfangen auszufallen.


Jetzt bleibt es abzuwarten und zu beobachten.


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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170304 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Di, 16.04.24 21:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wurden 5000 Grafts nur vordere Zonen gesetzt, oder weshalb nur die Bilder von vorne und seitlich? Wie sah den Status Tonsur, weiter hinten aus?


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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170309 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Mi, 17.04.24 10:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Happy Growing! 5000 FUE ist ja mal einen Ansage, bin gespannt 🙌🏻

Vg hairline




schleichende AGA seit 17. Lebensjahr
Ket
Babyshampoo
HT bei Dr. Keser 1200 Grafts am 26./27.04.2012 zum Verdichten

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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170310 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Mi, 17.04.24 10:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hehe danke.

Bilder vor der Op.



  • Anhang: 04 hinten.jpg
    (Größe: 1.68MB, 150 mal heruntergeladen)
  • Anhang: 05 oben.jpg
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  • Anhang: 03 seitlich.jpg
    (Größe: 1.15MB, 131 mal heruntergeladen)

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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170311 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Mi, 17.04.24 10:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Rest. Bilder nach Op.


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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170329 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Do, 18.04.24 21:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Bilder. Was wurde Dir hinsichtlich der zu erwartenden Dichte insbesondere der Tonsur seitens Hattingen gesagt? Welche Dichte wurde gesetzt? Frohes Wachstum.


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Aw: Erfahrungsbericht - Hattingen Hair - 5000 FUE - März 2024 [Beitrag #170374 ist eine Antwort auf Beitrag #170298] :: Di, 23.04.24 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehen
Vielen Dank. Die Tonsur hat eine lichtere Abdeckung bekommen, da ich die Front und oben bevorzugt habe. Es sollte so aussehen, als ob ein natürliches Haarausfallmuster entstanden ist, das von hinten mit einer leichten Dünnung angefangen hat. Das oberste Ziel war die Natürlichkeit.


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