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Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135016] :: Mi, 27.06.18 20:31 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,
(ich hatte den Beitrag schonmal in einem anderen Forum, weil ich von diesem hier nichts wusste... Embarassed )
Ich bin Baujahr 1981 und seit etwa einem Jahr bemerke ich, dass mehr Haare in der Bürste hängen bleiben und auch der Ansatz etwas lichter wird. Morgens beim Waschen/Bürsten/Fönen würde ich sagen, zähle ich 10 Haare, wahrscheinlich verstecken sich aber im Handtuch/Sieb usw. noch weitere, so dass ich von etwa 15 bis 25 Haaren ausgehen würde, allein bei der morgendlichen Prozedur. Klingt nicht viel, aber früher sind mir nie Haare aufgefallen im Waschbecken o.ä. Dazu kommt das typische Kopfhautjucken bei anlagebedingtem Haarausfall, was ich seit etwa 3 Monaten mal mehr mal weniger stark habe + trockene Kopfhaut am Haaransatz. Voll nervig!
Nach dem Hamilton-Norwood-Schema würde ich mich momentan als Typ II klassifizieren. Nichts tragischs mit Ende 30, das weiß ich wohl, aber ich bin unzufrieden damit. Ich poste auch mal zwei Fotos, dann könnt ihr euch selber ein Urteil fällen. Geheimratsecken hatte ich schon immer, auch mit Ende 20, aber ich meine, dass es jetzt eben "stärker" wird.


https://www.alopezie.de/fud/index.php/fa/25941/
https://www.alopezie.de/fud/index.php/fa/25942/

Eigentlich hatte ich geplant, eine HT zu machen, und zähle das auch immer noch zu meinem Mittel erster Wahl. Das wären dann nicht viele Grafts, vermutlich um die 600 (insgesamt), um einen "normalen" Zustand wieder zu erreichen. Aber: Die Sorge ist groß, dass mein Haarausfall weitergeht. Was dann? Dann hätte ich vorne Haare, und dahinter fallen weiter welche aus?

Das oft beworbene Fin möchte ich aus bekannten Gründen vorerst nicht einnehmen, Regain (Minox) wäre eine Option, aber davon scheinen die wenigsten hier begeistert zu sein.
Relevant wäre dafür natürlich zu wissen, wie der HA voranschreitet. Vielleicht könnt ihr mir da auch Tipps geben: kann da bei mir noch viel passieren? Ich weiß, keiner hat eine Kristallkugel, aber eure Erfahrungen interessieren mich.
"Nachlegen" ist nicht das Thema, aber jedes Jahr muss dann nicht unbedingt sein. Wenn ich irgendwann in drei/vier jahren nochmal müsste, vielleicht noch ein drittes mal... damit könnte ich leben.
Ich habe eben hauptsächlich Angst vor der bekannten "Inselbildung". Gibt es da hier im Forum Beispiele, wie das schlimmstenfalls aussehen würde?

Würdet ihr lieber noch abwarten mit einer HT? Aber dann gehen mir wertvolle Jahre verloren.
Der Hautarzt sagt übrigens, dass "meine Folikel gut stehen", keine verkümmerten Haarwurzeln zu erkennen sind, die Tonsur ist dicht, Donor ausreichend vorhanden.
Dank euch!

[Aktualisiert am: Mi, 27 Juni 2018 20:34]


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135018 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 02:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
die bilder lassen sich nicht öffnen. lg


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135020 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 09:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Haary,
ohne Fotos lässt sich zu deiner Situation nicht viel sagen ...


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135026 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 12:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Fehler im Forum. Klickt man auf den Link, öffnet sich zunächst ein leeres Fenster, wenn man das dann aber aktualisiert, wird das Foto angezeigt Rolling Eyes

...lade ich hier dann aber auch gern nochmal hoch...

[Aktualisiert am: Do, 28 Juni 2018 12:17]


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135027 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 12:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
zweites Foto


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135028 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 15:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo
könntest du ein Foto mit deinem Gesicht (gerne auch verpixelt) hochladen, damit man deine Haarlinie einschätzen kann?


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135030 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 17:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hier von vorne. Ist nach meiner Einschätzung im vergleich zu vor zwei Jahren schon etwas angefressen.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135031 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 18:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kannst du uns noch etwas über die Familiäre Vorbelastung erzählen?




NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE

12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral

Keine Fin/Dut mehr.

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135033 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 28.06.18 21:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bei allem respekt. für einen fast 40 jährigen ist das doch ein fantastischer status:-) was stört dich denn genau


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135037 ist eine Antwort auf Beitrag #135033] :: Fr, 29.06.18 01:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich stimme glatzfratz vollumfänglich zu:

ästhetisch gesehen gibt es da im anbetracht deines alters überhaupt nix zu meckern. vorschlag:

vielleicht magst du ja das ganze, für eine ht vorgesehene geld, besser in anderer form investieren - z.b. partner / liebste / freunde ab und zu so richtig verwöhnen. Cool





realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135038 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Fr, 29.06.18 06:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Einstein haben es absolut perfekt getroffen...in dem Fall gibt es erheblich bessere Alternativen um das Geld los zu werden.





www.hattingenhair.com

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135039 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Fr, 29.06.18 09:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Haary
ich denke letztlich kannst du nur allein entscheiden, ob dich deine aktuelle Haarsituation stört und ob etwas ändern möchtest. Daher möchte ich mich nur dazu äußern, ob es machbar wäre und das ohne nachhaltige Konsequenzen. Und da sehe ich bei dir keine Probleme. Also letztlich Geschmackssache, ob du eine HT machst oder nicht.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135041 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Fr, 29.06.18 15:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
....ja, mir ist bewusst, dass es schlimmer sein könnte. Embarassed Aber trotzdem stören mich die Geheimratsecken, da war vor zwei Jahren noch mehr Substanz, die ich gern zurückhätte.
Mein Vater ist NW6 bis NW7, der kann sich aber nicht erinnern, wann sein Haarausfall startete, nach Fotos würde ich sagen, dass er in meinem Alter schon etwas fortgeschrittener war und würde auch sagen, dass er eher Typ NW2a/NW3a war, was ich bei mir (noch) nicht beobachten kann.
Mein Bruder ist NW6, hatte aber schon viel früher Probleme damit, schon ab Mitte 20 machte sich das bemerkbar, etwa mit 29/30 war der Status so wie jetzt bei mir.
Mein einer Onkel war sehr früh NW7, mein anderer Onkel hat bis heute volles Haar.
Mein einer Großvater (müttelicherseits) ging bis etwa NW3, dann auch etwas schütterer insgesamt, mein anderer Großvater ist nicht sehr alt geworden und sein Haarstatus kenne ich nicht, aber auf einem Foto, das ich habe, hat er noch gutes Haar.
Vom Haaransatz her (Wirbel!) würde ich sagen, dass ich da eher nach meiner Mutter komme. Ja, und die hat keine Glatzenbildung Laughing

"Da sehe ich bei dir keine Probleme" heißt konkret? Meine Sorge ist ja, dass ich andauernd nachlegen muss und das dann zwischenzeitlich auch einfach blöd aussieht, wenn sich Inseln bilden.
Ich danke Euch, ihr helft mir wirklich!


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135043 ist eine Antwort auf Beitrag #135041] :: Fr, 29.06.18 23:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich fasse dein aus meiner sicht luxusproblem de luxe mal so zusammen:

du stehst mit deinen geheimratsecken schon lange auf kriegsfuß. die gründe hierzu weißt möglicherweise nur du. jedenfalls möchtest du diese fiesen, geheimen lebensspaßverderber gerne ratzeputz ausradiert haben:

ihnen nie wieder irgendwelche beachtung schenken müssen. sie ein für alle mal besiegen - und zwar so, als hätten sie nie existiert. und das ganze mit einer brachialgewaltigen, 600 mann starken armada aus 1er, 2er, 3er grafts. vielleicht sogar, falls verfügbar, unterstützt mit schwerem 4er-graft-geschütz. das ist der plan! das ist die strategie!! das ist das ziel!!!

doch was wäre, wenn sich deine fiesen geheimen ecken so einen feindlichen umgang nicht so ohne weiteres gefallen lassen, wie du dir das so denkst? denn, hand aufs herz:

wer mag es schließlich, wenn man vom besten lebensfreund, von seiner besten lebensfreundin plötzlich jäh im stich gelassen und komplett ignoriert wird? einfach so...

und wenn beziehungen ungut enden und dabei intensivere emotionen im spiel sind, dann, so weiß insbesondere die bildzeitung immer wieder gerne zu berichten, bricht ab und an schon mal auch ein heftiger rosenkrieg aus.

muss nicht sein, kann aber, werter haary potter, in welcher form auch immer. und wenn du meinst, dass du dich für solche potenziellen unannehmlichkeiten wappnen willst und im vorfeld alle möglichen renommierten kriegsexperten aufsuchst - z.b. dermatologen, trichologen, hochbegabte statistiker und wahrscheinlichkeitsberechner, die dir vielleicht sogar mithilfe von supermikroskopen und supercomputern aufs zehntel prozent genau verführerisch anmutende prognosen aufstellen können, wie haarig z.b. deine noch nicht transplantierte, vorderköpfige zukunft tatsächlich mal sein wird?

und du magst ihnen, den experten, dementsprechend vollsten glauben schenken, was dir gewiss keiner verdenken kann; doch am ende wird sich auch wieder erst später im richtigen leben zeigen, wieviel zauber von diesen zukunftsprognosen am ende übriggeblieben ist - so wie halt auch jetzt ganz aktuell bei der fußball wm...

fazit:

du möchtest, dass man für dich hier voraussagt, wie sich dein haarstatus insbesondere im vorderen bereich mal entwickeln wird. am besten mit der zusicherung, dass deine jungfräuliche haarpracht im großen und ganzen so bleiben wird wie sie jetzt ist, sodass du am ende ein alibi hast, deine ht durchführen zu lassen.

kann man schon machen, wenn du dies wünschst. no problem.

ob es tatsächlich so kommt? die vorausberechenbare zukunft, die am ende wunschgemäß nach unseren vorstellungen auch so kommt, wie wir uns dies vorstellen, liegt leider in einer ganz anderen schublade, trotz aller prognosen, wahrscheinlichkeiten und sonstigen schmackhaften kaffeesatzlesereien.

ein abschließendes hands-on beispiel für dich noch zum desert:

es heisst, dass die aggressivität des klassischen, erblich bedingten haarausfall mit dem alter abflaut, so wie halt auch unsere innewohnenden lebensenergien. spätestens so ab 40 sollte es also diesbezüglich schon sehr viel gemächlicher zugehen. von 50 ganz zu schweigen. so.

nun krall dir mal deinen rechner, dazu die tastatur und lass mal kurz herrn und frau google für dich arbeiten. denn die beiden sollen dir gefälligst mal ein paar bilder suchen und ausspucken, wo unser lieber horst seehofer in den guten alten zeiten noch etwas weniger zu sagen hatte als heute und landwirtschaftsminister war. also von 2005 - 2008. damals war er so zwischen 56 und 59.

und jetzt lass dir noch schnell ein weiteres bildchen mit dem aktuellen horst ausspucken.

und nun kannst du einen genüsslichen vergleich starten, ob dir bei den beiden suchbildern irgendwelche unterschiede bei ihm auffallen, die mit seinem kopf zu tun haben.

um es mit dem bekannten ausspruch von ottfried fischer zu halten:

"mehr sog i ned". außer - du magst dich noch mit anderen, spannenden lebensthemen befassen. z.b. die transaktionsanalyse von eric berne.












realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135046 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Sa, 30.06.18 00:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich schließe mich der Meinung an, dass das Problem vielleicht subjektiv als groß empfunden wird, aber objektiv noch nicht im behandlungsbedürftigen Bereich angelangt ist. Erst falls die Baustelle tatsächlich einmal größer werden sollte, würde ich eine OP erwägen.
Grüße
@einstein wow, die Zeit und Fantasie muss man erst mal haben, so ein wirres Zeug zu schreiben. ( Verzeihung für die Deutlichkeit) Ich denke nicht, dass dem Kollegen damit geholfen wird sondern eher die Nerven der Forumsteilnehmer strapaziert werden.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135072 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: So, 01.07.18 00:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
In welchem Zustand Einstein das auch immer geschrieben hat, wollte er damit wohl sagen, lass es lieber sein.

Haary Potter schrieb am Wed, 27 June 2018 20:31

Nach dem Hamilton-Norwood-Schema würde ich mich momentan als Typ II klassifizieren. Nichts tragischs mit Ende 30, das weiß ich wohl, aber ich bin unzufrieden damit.
(... )
Eigentlich hatte ich geplant, eine HT zu machen, und zähle das auch immer noch zu meinem Mittel erster Wahl. Das wären dann nicht viele Grafts, vermutlich um die 600 (insgesamt), um einen "normalen" Zustand wieder zu erreichen. Aber: Die Sorge ist groß, dass mein Haarausfall weitergeht. Was dann? Dann hätte ich vorne Haare, und dahinter fallen weiter welche aus?
(...)
Relevant wäre dafür natürlich zu wissen, wie der HA voranschreitet.
(...)
"Nachlegen" ist nicht das Thema, aber jedes Jahr muss dann nicht unbedingt sein. Wenn ich irgendwann in drei/vier jahren nochmal müsste, vielleicht noch ein drittes mal... damit könnte ich leben.
Ich habe eben hauptsächlich Angst vor der bekannten "Inselbildung".
(...)
Würdet ihr lieber noch abwarten mit einer HT? Aber dann gehen mir wertvolle Jahre verloren.

Solange du dir selber so unsicher bist und Bedenken hast, solltest du mit einer HT erst recht abwarten und deinen Haarausfall wie auch deine Einstellung dazu weiter beobachten.
Die Begründung hast du ja selber schon gegeben.
Es sieht eben zur Zeit noch nicht behandlungsbedürftig aus und die Haarlinie an sich ist doch noch richtig dicht?! Wäre dein jetziger Status das Endergebnis einer bereits erfolgten HT, würden alle sagen, Hammer Ergebnis Smile

Mag sein, dass die GHE schon ausgeprägter sind und es zum jetzigen Zeitpunkt ausreichend wäre, eine für dich deutliche Veränderung zu erreichen, wenn du sie im hinteren Bereich ein wenig schließen lässt.
Ich staune jedenfalls immer wieder, wie bereits kleinere Behandlungen das Gesamtbild dann doch so positiv verändern.

Aber das Problem ist eben, dass du keine Ahnung hast, in welchem Ausmaß und auch in welchem Tempo der Haarausfall weiter voranschreitet. Könnte natürlich sein, dass bald ein Schub kommt und es recht schnell blöd aussieht und du schneller nachlegen musst, als du eigentlich gedacht hast. Wenn du einmal damit angefangen hast, kommst du aus der Nummer nicht mehr raus.

Grundsätzlich kann man wohl nie so genau wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist. Dann müsste man theoretisch den meisten zunächst von einer HT abraten, aber bei dir ist es da meiner Meinung nach eindeutiger, weil es eben einfach noch nicht auffällig und damit behandlungsbedürftig aussieht.


[Aktualisiert am: So, 01 Juli 2018 00:48]




User-Vorstellung:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11983&goto=136454&#msg_136454

1. HT 12/16 1500 Grafts FUE (Deutschland)
--> misslungen

2. HT 02/18 2300 Grafts FUT bei Dr. Feriduni
Erfahrungsbericht:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11994&goto=136559&#msg_136559

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135089 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: So, 01.07.18 20:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zunächst: Ich wollte hier niemanden beleidigen!! Dass ich solch ansatzweise wütende Reaktionen hervorrufe, war wirklich nicht meine Absicht. Bitte entschuldigt!

"Subjektiv groß" ist das Problem nicht, ich weiß ja, dass es bei mir kein großes Problem ist. Es fehlt halt an der Haarlinie in den Ecken etwa ein Zentimeter, der vor zwei Jahren definitiv noch da war.
Meine Frage war ja auch nur, ob man in meinem Alter und dem jetzigen "Schub" eher warten sollte (die Antwort war eindeutig ja) oder ob aus eurer Erfahrung nicht viel mehr an Haarausfall zu erwarten ist. Man würde ja dann bei einer HT auch die Übergänge etwas auffüllen, soweit ich weiß, so dass man den kommenden HA etwas auffängt.

Danke, YoungLady, was du schreibst, ist ja auch mein Gedanke. Vielleicht fasse ich meine Fragen nun konkreter:
1.) Gibt es konkrete Beispiele der Inselbildung, von denen ihr wisst, damit ich weiß, was ich schlimmstenfalls anstellen könnte?
2.) Wäre es etwa denkbar, dass ich durch Shockloss die Situation direkt wesentlich verschlimmere? Gibt es dazu Erfahrungen?
3.) Würdet Ihr mir zu Minoxidil oder PRP als Vorbeugung raten? (Auch wenn es hier Offtopic ist)
4.) Fändet ihr 300 Grafts pro Seite zu viel??

Anbei auch ein viertes Foto. Nichts super schlimmes, aber in den Ecken fehlt eben etwa ein Zentimeter.
Danke!


  • Anhang: 04.JPG
    (Größe: 39.15KB, 394 mal heruntergeladen)

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135090 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: So, 01.07.18 20:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich finde dein Vorhaben nicht verwerflich und auch die minimale Anzahl an Grafts gut überlegt.

Eventuell kannst du dich hier mal mit Andreas Krämer in Verbindung setzen und seine Meinung anhören.



[Aktualisiert am: So, 01 Juli 2018 20:37]




NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE

12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral

Keine Fin/Dut mehr.

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135092 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 02.07.18 06:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Minoxidil ist unterstützend vor einer HT eine gute Option. Shockloss ist in der Regel temporär, die Haare kommen also wieder. 600 Grafts wären definitiv nicht zu viel. Im schlimmsten Fall müsstest du später mit einer zweiten HT nachlegen, was bei deinen mutmaßlichen reserven wahrscheinlich kein Problem wäre.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135093 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 02.07.18 10:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
So eine schöne, natürlich aussehende Haarlinie....ich würde da nichts machen!





www.hattingenhair.com

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135102 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 02.07.18 16:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Haary Potter, zunächst mal stellt sich hier nicht die Frage , ob es uns gefällt. Jeder der weniger Haare hat als Du, möchte so aussehen wie Du im jetzigen Stadium. Zunächst iste es wichtig, wie Du Dich fühlst.
In diesem Forum sollte die Frage beantwortet werden, wie ist die Möglichkeit der Haartransplantation, welche Risiken brigt Sie f+r Dich und ist sie von den gegebenheiten medizinisch sinnvoll.
Zunächst sehe ich kein medizinisches Problem in der Umstzung von 800 Grafts. Du hast keine wesentliche Verdünnung der Randzonen. Also ist nicht unbedint davon auszugehen, daß Dein Haarsausfall wesentlich weiter fortschreitet. Selbst wenn, wirst Du niemals ein Haarproblem bekommen , welches Du mit der Menge der zur Verfügung stehende Haare nicht lösen kannst.
zuletzt sind 800 Grafts , bezogen auf Deinen Zustand so gering, daß ein optische Problem für die Zukunft aus meiner Sicht auszuschließen ist.
Hier geht es nicht darum, wie wir Deinen Zustand empfinden, sonder wie Du Dich fühlst. Die Machbarkeit Deines Wunsches betrachte ich als absolut machbar.
Ich gehe noch weiter: Deinen Wunsch ins lächerliche zu ziehen finde ich als Unverantwortlich. Es obliegt nicht den Usern zu beurteilen, wie Du Leben sollst, sondern die Möglichkeiten eines medizinischen Eingriffs , deren Erfolgsaussichten und Risiken evtl noch einen Behandler zu benennen.
Im Übrigen vermisse ich die Frage nach einem aussagefähigen Bild welches auch die Höhe der Stirn bezogen auf Deinen Haaransatz zeigt. Auch hier ist es ja möglich, daß Deine Stirn im Verhältnis zum Rest des Gesichtes etaws ausgepräger ist und deshalb der Eindruck der kahlen Geheimratsecken geweckt wird.
Alles was ich geschrieben haben , schränke ich jetzt auf meine Meinung ein.
Beste Grüße
J Weiand




Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135103 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 02.07.18 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
War ja klar das die Kliniken hier einen potenziellen Kunden wittern und nach natürlich Pro OP sind

Meine persönliche Meinung:

Ja du hast ein Luxusproblem und du kannst es gerne beheben lassen wenn du das nötige Geld hast, ABER:

Dein Haaransatz ist recht dicht, im verhältnis zu den meisten Rat suchenden. Nur die wirklichen guten, weltweit renommierten Chirurgen sind in der Lage deine Geheimratsecken so dicht zu verpflanzen dass es in dein natürliches Haarbild reinpasst.

Daher wenn du es machst, hol dir mindestens die Meinung von 3 anerkannten Chirurgen ein. Der Chirurg sollte untersuchen wie hoch deine jetzige natürlich Haardichte vorne ist (mittels Kamera) und ähnliche Beispiele wie dich anhand von hochauflösenden Fotos belegen können.

Und lass bitte die Finger von iwelchen Kliniken wo es ein dem Internet unbekannter Chirurg oder noch schlimmer: Medizinischer Techniker durchführt/fliegende/ausländische Ärzteteams. Am Ende hast nämlich sonst eine irreparable Narbe am Hinterkopf und somit ein Haarproblem obwohl du "eigentlich" keins hattest. Kleiner Guide zum einlesen ist hier zu finden:
https://www.hairforlife.info/de/haartransplantation-mit-einfliegenden-aerzten-in-deutschland/

Denn: Je unnötiger eine Haartransplantation, umso eher werden Billiganbieter dir dazu raten eine durchzuführen und professionelle Chirurgen tendenziell dazu abraten

[Aktualisiert am: Mo, 02 Juli 2018 17:30]


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135106 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 02.07.18 17:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Jooli,
nein das ist überhaupt nicht klar. 800 Grafts machen hier niemanden reicher. Ganz davon abgesehen: Meine persönliche Meinung in eine provitorientierte Richtung zu drehen, empfinde ich als sehr anmaßend.
Ob jemand ein Luxusproblem hat, entscheidet nur der Betroffene und nicht der Aussenstehende. Was für Sie ein Problem darstellt, muß für einen anderen noch lange kein Problem sein und umgekehrt. Ich finde, das sollte man zumindest respektieren.
Beste Grüße
J. Weiand




Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135107 ist eine Antwort auf Beitrag #135106] :: Mo, 02.07.18 19:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Hr. Weiand:
Die Frage nach einem Bild, auf denen man die Proportionen beurteilen kann, wurde bereits zu Beginn gestellt aber kein entsprechendes Bild eingestellt. Und selbst wenn, ginge es dann doch auch wieder nur um die Meinung anderer. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass das eigene Wohlbefinden an erster Stelle steht und die Meinungen anderer zweitrangig sind. Und dass man sich nicht über jemanden lustig machen sollte, versteht sich von selbst. Aber wenn man der Meinung ist, dass die Haarlinie gut aussieht, kann man das doch ruhig sagen (gibt wohl schlimmeres Wink ) Oft nimmt man sich selbst eben anders wahr und da kann es doch nicht schaden, zu wissen, wie andere die Situation beurteilen.

@ Jooli: den Hinweis mit der Dichte finde ich auch sehr wichtig und sollte bei der Wahl des richtigen Arztes berücksichtigt werden. Wenn die GHE jetzt bei der Haardichte mit einer 30er oder 40er Dichte verkleinert werden, könnte das evtl. wirklich komisch aussehen.

Dass es hier unterschiedliche Meinungen geben wird, war auch klar und das Forum dient nunmal nicht nur der Informationsbeschaffung, sondern auch dem Meinungsaustausch.

Leider ist es aber nicht das Orakel.
Wer soll denn beim jetztigen Status abschätzen können, wie weit der Haarausfall einmal gehen wird? Die familiäre Vorgeschichte macht meiner Meinung nach eher wenig Mut, aber kann natürlich auch sein, dass nicht mehr viel passieren wird.

@ Haary Potter: Wenn sich an deiner Einstellung nichts ändert, du dich weiterhin sehr unwohl fühlst und dir sicher bist, dann steht dem eigentlich nichts im Wege. Vorausgesetzt, es wäre für dich in Ordnung, evtl. nachzulegen, was eben jedesmal Zeit, Geld und auch Nerven kostet.
Die Bedenkzeit könntest du z.B. nutzen, um weitere Informationen zu sammeln, die für dich richtige Klinik zu finden (das wäre wohl das wichtigste!) und am besten mehrere Angebote einholen, am besten mit persönlicher Beratung.




User-Vorstellung:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11983&goto=136454&#msg_136454

1. HT 12/16 1500 Grafts FUE (Deutschland)
--> misslungen

2. HT 02/18 2300 Grafts FUT bei Dr. Feriduni
Erfahrungsbericht:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11994&goto=136559&#msg_136559

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135136 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 10:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Hairmedic,
das war garnicht direkt nur an Sie gerichtet ist aber trotzdem meine Meinung. Schließlich wird dieses Forum von Anbieteren auch als Werbeplattform genutzt.

Zitat:
800 Grafts machen hier niemanden reicher.
Ein Arzt/Klinik (in ihrem Fall sehe ich keinen international bekannten/anerkannten Arzt auf ihrer Homepage) verdient mit jedem verpflanzten Graft, daher gibt es wie auch bei Ihnen auf der Interseite Staffelpreise, oder nicht? Ich erinnere auch gerne noch mal das Hairmedic , ehemals Artemedic , auch Geld bei 1000 Grafts mittels FUT sogar mit Groupon Rabatt Geld verdient hatte, siehe HIER
Aber ich möchte garnicht in Offtopic ausweiten weil es nicht reinpasst Embarassed

Zitat:
Ob jemand ein Luxusproblem hat, entscheidet nur der Betroffene und nicht der Aussenstehende.[...]
Sie haben vollkommen Recht in dem Punkt. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich denke, dass Haary Potter hat im Vergleich der meisten hier Ratsuchenden weniger Probleme mit Haarausfall hat. "Luxusproblem" ist definitv nicht der richtige Ausdruck.
Wenn er es persönlich störend empfindet, dann soll er sehr gerne es beheben lassen. Sage ich ja garnichts gegen.
Jedoch ist in seinem Fall eben ein renommierter Spezialist gefragt, bei seiner von mir vermuteten Haardichte (die natürlich auf den Fotos nicht 100% zu beurteilen ist, und daher medizinisch festgestellt werden müsste) sonst hat er im Nachhinein ein größeres Problem als vorher, wie eben YoungLady mit dem natürlichen Haar erläutert hat


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135143 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 14:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ich erinnere auch gerne noch mal das Hairmedic , ehemals Artemedic , auch Geld bei 1000 Grafts mittels FUT sogar mit Groupon Rabatt Geld verdient hatte, siehe HIER
Habe mir den (absurden) Thread mal durchgelesen. Hatte einst auch mit dem Anbieter geliebäugelt, da in Schlagdistanz. Leider erfährt man nicht, was aus der Klage wurde. 1 Jahr später schreibt wölflein in einem anderen Thread, dass jene immer noch in der Mache wäre, was aber nun auch schon 3 Jahre her ist. Ich erhielt ja bei einer deutschen Klinik bei meinem Erstgespräch auch eine 800 Grafts FUT Empfehlung, allerdings für 5.000€.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135145 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 15:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bitte hier nicht alte Schlammschlachten aufwärmen... Rolling Eyes

Zurück zum Thema: Ich danke euch, für Eure Meinungen, denn genau darum hatte ich gebeten, und da danke ich sowohl denen, die mich am Rande einer Geisteskrankheit sehen und dringend abraten, als auch denen, die mir zusagen, dass das kein Problem wäre.
Ehrliche Meinungen sind mir wichtig. Aber nochmal: Ich liege deswegen nicht weinend in der Ecke, zudem würde ich die Graftzahl auf 2x300 herunterschrauben, ich möchte keine plötzliche Wesensänderung, weder jetzt noch später, und eben das ist ja der Punkt, warum ich jetzt schon mit dieser Überlegung spiele...

Konkrete Rückfragen:
1.) Ist Shockloss häufig, auch bei solch "kleinen Eingriffen" und wie lange hält das an?
2.) Den Hinweis mit der Haardichte finde ich sehr gut! Also ist zu erwarten, dass bei einer HT diese Dichte nicht erreicht wird und das dann merkwürdig aussieht, wenn vorne dünner und hinten dichter, oder was habe ich da konkret für Horrorszenarien zu erwarten? Keine "natürliche Haarlinie" bedeutet dann was genau?
3.) Auch der Hinweis, dass es Zeit, Geld und Nerven kostet: Inwiefern "Nerven"? Ob die OP hinterher gut aussieht und nicht verpfuscht wird?
4.) Alternativen? Einfach abwarten, Minoxidil oder andere Ratschläge?

Anbei ein letztes Foto. Dank euch.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135148 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 18:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
die einzigen, die dir nicht explizit oder implizit abgeraten haben, haben ein finanzielles interesse daran... das sollte dir schon mal zu denken geben.

gerade bei deinem letzten Bild... außergewöhnlich guter status für an die 40J.

Eine HT sieht letztlich IMMER unnatürlich aus und du gehst OHNE Not das Risiko ein dein üppiges Resthaar zu beschädigen oder deinen Donor. Es kann so viel Schief gehen und bei dir stimmt das Verhältniss nicht zw. Risiko und Ertrag, da du wirklich einen tollen Haaransatz hast.

bist definitiv kein Kandidat MOMENTAN. Aber man weiss nie. Hebe dir deine Reserven auf. Vielleicht brauchst du sie ja irgendwann wirklich.... momentan ist das Problem mmn eher in deinem Kopf (Burnout?, unglücklich im Job?...). Bekämpfe die Ursache...

[Aktualisiert am: Do, 05 Juli 2018 18:56]


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135149 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 19:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Okay, dank dir! Ehrliche Worte...
Den Hinweis, dass es unnatürlich aussieht, finde ich gut und wichtig, die ganzen hübschen vorher-/nachher Fotos wirken eher so, dass eine HT echt Wunder bewirkt...
Und was meinst du mit Resthaar beschädigen? Inwiefern können die dadurch Schaden nehmen?
DANKE! Smile
(Fragen 1.-4. sind noch offen Confused )


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135153 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Do, 05.07.18 22:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
worst-case zerrupfter Donor; dauerhafter shock-loss, multigrafts vorne drin, "inseln", verschiedene Haarfarben (deutlich dunklere ecken links/rechts)... wie gesagt es macht bei deinem Status keinen Sinn, all die Risiken einzugehen. du kannst auch nicht sagen 289 grafts link und xy rechts... im worst-case hast du eine schlechte Anwuchsrate und man sieht nichts von der HT.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135159 ist eine Antwort auf Beitrag #135145] :: Fr, 06.07.18 04:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ok, das wäre jetzt aber wirklich der absolute worst-case...

Einen zerrupften Donor und Multis in der Front würdest du mit der Wahl eines wirklich guten Arztes vermeiden können.
Das Risiko von dauerhaftem Shockloss und einer schlechten Anwuchsrate lässt sich nie ganz ausschließen, aber dadurch ebenfalls minimieren. Die Anwuchsrate hängt eben nicht nur davon ab, ob bei der OP sorgsam mit den FU's umgegangen wird und wie diese vor dem Einsetzen gelagert werden, sondern eben auch von den eigenen Voraussetzungen, z.B. wie gut die Durchblutung und die Wundheilung ist.
Eine "Inselbildung" hängt eben vom weiteren Haarausfall ab.
Was die möglicherweise dunklere Haarfarbe der transplantierten Haare betrifft, war damit gemeint, dass sie später dunkler bleiben könnten während die anderen Haare später mal grau werden? Ansonsten wäre das ja bei der Haarfarbe kein Problem.

Dass eine HT immer unnatürlich aussieht, würde ich so nicht sagen. Wenn es richtig gut gemacht wird, kann das Ergebnis durchaus sehr natürlich wirken und als HT nicht erkennbar sein.


Haary Potter schrieb am Thu, 05 July 2018 15:37

Konkrete Rückfragen:
1.) Ist Shockloss häufig, auch bei solch "kleinen Eingriffen" und wie lange hält das an?
2.) Den Hinweis mit der Haardichte finde ich sehr gut! Also ist zu erwarten, dass bei einer HT diese Dichte nicht erreicht wird und das dann merkwürdig aussieht, wenn vorne dünner und hinten dichter, oder was habe ich da konkret für Horrorszenarien zu erwarten? Keine "natürliche Haarlinie" bedeutet dann was genau?
3.) Auch der Hinweis, dass es Zeit, Geld und Nerven kostet: Inwiefern "Nerven"? Ob die OP hinterher gut aussieht und nicht verpfuscht wird?
4.) Alternativen? Einfach abwarten, Minoxidil oder andere Ratschläge?
Ich versuche mal, deine Fragen zu beantworten:

Zu 1:
Dass die transplantierten Haare zunächst wieder ausfallen, ist ganz normal.
Shockloss der Bestandshaare im Empfangsbereich bei einer Verdichtung, aber auch angrenzender Bereiche ist keine Seltenheit, die Frage ist nur, in welchem Ausmaß. Das ist individuell verschieden und lässt sich nicht allgemein vorhersagen.

Bei temporärem Shockloss wachsen die Haare nach einer Ruhephase von üblicherweise 3-4 Monaten wieder nach.

Dauerhafter Shockloss kann auftreten, wenn die betroffenen Bestandshaare bereits miniaturisiert waren. Da kann es dann sein, dass sie garnicht mehr nachwachsen und man mit der HT sozusagen den bereits "vorprogrammierten" Haarausfall beschleunigt hat.

Vermutlich ist das Risiko von Shockloss bei umfangreicheren Eingriffen höher, da mehr Gewebe geschädigt wird und auch wenn ins Bestandshaar verdichtet wird, vor allem jedoch, wenn die Haare bereits geschwächt sind.

Zu 2:
Die Dichte müsste der natürlichen Dichte der angrenzenden Bereiche angepasst werden. Bei dir schätze ich sie den Bildern nach zu urteilen noch recht hoch ein und da wäre eben wieder die Wahl des für deinen Fall richtigen Arztes wichtig, denn nicht jeder ist in der Lage, eine entsprechend hohe Dichte ("dense packing") zu setzen. Aber es ist möglich...

Bzgl. der Haarlinie an sich hoffe ich doch, dass du da nichts machen lassen willst, oder? Wenn überhaupt, dann die GHE ein wenig schließen lassen und evtl. im Bereich der Schläfen etwas verdichten, mehr würde ich da wirklich nicht machen.

Ansonsten auch hier wichtig, einen guten Arzt zu wählen!!! Gerade bei Haarlinien kann ansonsten so viel schief gehen: Borstenlook durch Multis in der Front, zu geringe Dichte, falsche Wuchsrichtung, falscher Biegungswinkel des Haarschaftes, schlechtes Haarliniendesign, also z.B. zu gerade, kein natürlicher, weicher Übergang zur Stirn.... sodass es am Ende merkwürdig und unnatürlich aussieht.

Zu 3:
Wenn die HT "verpfuscht" wird, ist es viel mehr als nur nervig. Da könnte ich jetzt auch noch einiges auflisten, aber da du nun schonmal den Weg hierher gefunden hast, hoffe ich doch dass du die Möglichkeiten hier nutzt, um dich auch bzgl. der Suche nach einem guten Arzt zu informieren (wenn du dich für eine HT entscheiden solltest).

Nein, dass es auch Nerven kostet, damit meinte ich das übliche... fängt damit an, einen passenden Termin zu finden und dann auch ausreichend Urlaub zu bekommen. Die OP an sich ist wirklich nicht schlimm, aber die Zeit danach macht keinen Spaß. Man muss die ersten Tage schon ziemlich aufpassen... Bis man dann wieder gesellschaftsfähig ist, dauert es auch etwas. Erst die Schwellung, die Krusten, dann die Rötung, die je nach Hauttyp und Empfindlichkeit auch mal mehrere Monate andauern kann... man muss aufpassen mit der Sonne, damit man keinen Sonnenbrand im Empfangsbereich bekommt... die neuen Haare fallen ja auch erstmal wieder aus, evtl. noch Shockloss, sodass man die erste Zeit schlimmer aussieht als vorher. Dann braucht man eben ganz viel Geduld bis zum Endergebnis nach einem Jahr, (wobei es aber bei manchen auch schon nach 6 Monaten bereits ganz gut aussehen kann).

Hängt sicher auch davon ab, ob man offen damit umgeht oder die HT geheimhalten möchte, was eben die ersten Monate schwierig ist, schon allein wegen der Rasur. Die Rötungen kann man später zur Not abdecken und wenn schon einige Haare gewachsen sind, kann man übergangsweise z.B. mit Schütthaar verdichten. Also alles in allem, von der Planung bis zum lang ersehnten Ergebnis ein langer Weg, was einem vielleicht vorher garnicht so bewusst ist.

Zu 4:
Abwarten bis es sich eher lohnt oder bis sich der Haarausfall stabilisiert hat, evtl. Finasterid einnehmen oder topisch anwenden. Mit Minoxidil könnten evtl. die miniaturisierten Haare wieder etwas kräftiger werden.


Du hattest angedeutet, dass du auch gerne frühzeitig was machen möchtest, bevor der Haarausfall für andere offensichtlich wird und eine HT damit dann später auch... da hatte ich mal einen Artikel von Andreas Krämer zu gelesen über die Haartransplantation von Robbie Williams und entdecke da gewisse Parallelen, auch wenn es dabei nur um eine Verdichtung geht und deren Sinnhaftigkeit sowie den damit verbundenen Risiken:

https://www.hairforlife.info/de/haartransplantation-von-robbie-williams/

Du könntest ihn natürlich auch einfach mal um Rat fragen, wie er deinen Fall einschätzt (Hr. Krämer) Smile

[Aktualisiert am: Fr, 06 Juli 2018 04:59]




User-Vorstellung:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11983&goto=136454&#msg_136454

1. HT 12/16 1500 Grafts FUE (Deutschland)
--> misslungen

2. HT 02/18 2300 Grafts FUT bei Dr. Feriduni
Erfahrungsbericht:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11994&goto=136559&#msg_136559

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135207 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: So, 08.07.18 14:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die super-umfangreiche Antwort YoungLady!! Smile
Der Artikel ist i.d.T. für mich sehr interessant. Die Aussage zum Shockloss ("nicht selten"!), sei er auch nur temporär, finde ich... schockierend! Laughing
1.) Gibt es da Zahlen zu? 40%? Ich hatte irgendwie (naiv) gedacht, dass bei der kleinen Menge die Wahrscheinlichkeit so gut wie ausgeschlossen ist...
2.) Was genau sind Multigrafts? Ich dachte, es wäre normal, dass aus einem Graft auch mehrere Haare wachsen können?
3.) Und noch eine Anfängerfrage: Finasteriid topisch? W
wie geht denn das? Ich dachte, die schluckt man? Embarassed

Die Wahl nach dem richtigen Arzt bzw. der richtigen Klinik ist ja so eine Sache. Gerade weil es nichts Großes ist, wollte ich eigentich keine weite Wegstrecke zurücklegen müssen. Die örtlichen Anbieter, so scheint es mir, arbeiten mit "Spezialisten" aus dem Ausland, was ich grundsätzlich nicht schlimm finde, aber der Verdacht liegt dann ja schon nahe, dass da dauernd das Team wechselt, wenn man den ausführenden Arzt nicht zu Gesicht bekommt. Und so gut dieses Forum hier auch ist, zur Auswahl der Klinik hilft es nur z.T., ein/zwei böse Beiträge über eine Klinik und schon macht sich die Masse emotional darüber her, da ist wohl auch Vorsicht geboten.

Ja, ich möchte die Haarlinie nicht groß verändern, wirklich nur die Lücken etwas füllen. Die Hinweise mit der Dichte, dem dann evtl. nicht mehr natürlichen Aussehen, dem möglichen Shockloss und den Multigrafts finde ich sehr gut.
4.) Vielleicht können die Anbieter nochmal dazu etwas sagen (O-Ton war ja: "machbar/keine Probleme") und bedanke mich im Vorfeld auch dafür!! Ist es nun aus Ihrer Sicht bei mir "kein Problem" oder aufgrund der Haardichte doch etwas schwieriger?

Auf
https://www.hairforlife.info/de/geheimratsecken-haartransplantation/
fand ich jetzt das Beispielvideo 1 auch vorher nicht so katastrophal und eine gute Dichte, trotzdem sah es hinterher natürlich aus. Aber man sieht ja auch leider oft nur die Positivbeispiele...

Danke euch allen!


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135220 ist eine Antwort auf Beitrag #135207] :: So, 08.07.18 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sehr gerne! Bekommst noch eine Cool

Zu 1:
Wie gesagt, das ist individuell unterschiedlich. Selbst wenn man jetzt allgemein sagen könnte, dass es beispielsweise bei 50% der Behandelten auftritt, so weißt du deswegen immer noch nicht, zu welcher Hälfte du gehören wirst. Insofern und auch weil du es nicht beeinflussen kannst, relativ sinnlos sich darüber so viele Gedanken zu machen. Man sollte eben wissen, dass sowas als "Nebenwirkung" auftreten kann und was es dann damit auf sich hat.

Zu 2:
Das ist auch normal. Besonders am Hinterkopf gibt es sehr viele Grafts mit 2, 3 oder sogar 4 Haaren.
Aber schau mal genau in den Spiegel!
Siehst du in deiner Haarlinie Multigrafts? Nein, weil natürlicherweise dort keine wachsen, sondern nur feinere, einzelne Haare.
Wenn man also mit einer HT ein natürliches Ergebnis erreichen möchte, muss man einen neuen Haaransatz eben in allen Punkten einem natürlichen nachbilden.
Wenn aber deutlich sichtbar in den ersten Reihen Grafts mit mehreren Haaren eingesetzt werden, sind sie eben auch als "Büschel" sichtbar und es sieht dann sehr komisch aus. Bei deiner dunklen Haarfarbe wäre es besonders auffällig.
Multis werden aber durchaus benötigt, um in den hinteren Bereichen Dichte zu schaffen.
Wichtig ist, dass sie vor dem Einsetzen entsprechend sortiert werden. Dieser Arbeitsschritt wird offensichtlich bei einigen Kliniken ausgelassen, vermutlich aus Bequemlichkeit und v.a. um Zeit zu sparen, insbesondere bei den Billiganbietern mit hohem "Patientenverschleiß", wie man leider fast schon sagen muss. Gibt aber leider auch deutsche Kliniken, die garnicht mal billig sind und es aber auch nicht draufhaben.

Zu 3:
Eine topische Anwendung soll weniger Nebenwirkungen haben, aber ob die Wirkung dann noch ausreichend ist, keine Ahnung. Mit dem Thema habe ich mich verständlicherweise noch nicht näher beschäftigt Wink

Ansonsten suche dir bitte eine Klinik, zu der es ausreichend dokumentierte und gute Ergebnisse/Erfahrungsberichte gibt!

Ich hatte eigentlich auch nur eine kleinere Baustelle und es nicht für möglich gehalten, dass da so viel schiefgehen kann.

Bei dem von dir genannten Beispiel handelt es sich eben auch um ein Ergebnis von einem der wohl besten Haarchirurgen und du kannst leider nicht davon ausgehen, dass du so ein gutes Ergebnis überall bekommst, auch wenn es anhand der Eigenvermarktung mancher Kliniken den Anschein macht.




User-Vorstellung:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11983&goto=136454&#msg_136454

1. HT 12/16 1500 Grafts FUE (Deutschland)
--> misslungen

2. HT 02/18 2300 Grafts FUT bei Dr. Feriduni
Erfahrungsbericht:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&th=11994&goto=136559&#msg_136559

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135230 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Mo, 09.07.18 00:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
einer der renommiertesten ärzte für HT in europa und viele erfahrene user hier raten dir deutlich davon ab und du redest es dir trotzdem weiter ein...

du hast heute schon eine für dein alter jugendliche haarlinie. spätestens mit 50, wirst du deinen transplantierten teenager haarlinien-ansatz bereuen!

außerdem: nicht auszumalen wie es dir geht wenn plötzlich hinten der donor zerupft ist. man kann die bereits genannten risiken nie ganz ausschließen. auch top-kliniken haben regelmäßig Fails dabei. ab einem bestimmten status ~nw3 (bei gutem donor und evtl. medis) macht es aber Sinn seine Haare zu rekonstruieren und all die Risiken einzugehen.

Bei dir hingegen kann man aktuell mehr kaputt machen, als dass es danach sichtbar besser aussieht.

[Aktualisiert am: Mo, 09 Juli 2018 00:25]


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135232 ist eine Antwort auf Beitrag #135230] :: Mo, 09.07.18 08:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Teenager mit Falten Cool

Haary Potter..jetzt ernsthaft, eine ästhetische Op macht dann Sinn wann es eine lohnenswerte Verbesserung bringt.
Hier ist die Umrahmung des Gesichtes noch voll i.O, die Proportionen passen.

Zu viel Geld unter der Matratze? Es gibt kreativere Ideen um es los zu werden.






www.hattingenhair.com

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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135256 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Di, 10.07.18 18:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich verstehe diesen Thread nicht ganz. Angenommen, ein 25 Jähriger mit HaaryPotters Haarstatus hätte hier Rat gesucht, dann hätten ihm alle geraten, noch 5-10 Jahre abzuwarten. Der TE ist jetzt 37 und sein Anliegen wird größtenteils behandelt als sei es absurd und unverständlich. (Was Einstein mit seinem literarischen Mammut-Post genau sagen wollte bleibt allerdings noch unklar).
Letztenendes kommt es darauf an, ob HaaryPotters Lebensqualität durch den Eingriff gesteigert werden kann oder nicht. Das kann aus der Ferne niemand beurteilen.


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135259 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Di, 10.07.18 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Über den großen Gegenwind bin ich allerdings auch etwas erstaunt, aber eben auch sehr dankbar.
Anbei ein letztes Foto: Ich finde halt, dass die Haarlinie in den Ecken (nicht vorne!) schon etwas angefressen ist und nicht mehr so schön dicht ist, wie vor zwei Jahren. Und da dachte ich halt, kann man etwas füllen.

Schade, dass außer HattingenHair kein "Anbieter" mehr zu den kiritischen Gedanken äußert. Sind die Gedanken wegen der Natürlichkeit und der Dichte richtig, oder "bekommt man das hin"?
%-Zahlen zu Shockloss würden mich schon interessieren, eben wegen der Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit, klar, dass das individuell ist.

Zu viel Geld unter der Matratze? Naja, der Preis/Graft liegt so zwischen 2,50€ und 4€, also sagen wir 3€, bei 600 Grafts also 1800€, das ist für mich okay.

Ich habe die vergangenen Tage einiges zu den bekannten Alternativen gelesen (Finasterid (oral/topisch), Minoxidil, Fin, RU)... ist ja auf gut Deutsch gesagt alles irgendwie scheiße. Das war ja auch mein Gedanke: Ich möchte keine Chemieexperimente mit meinem Körper betreiben. Eine HT ist zumindest (fast) Nebenwirkunsfrei... Wenn diese Gefahr vor Shockloss und einem möglichen unnatürlichem Aussehen nicht wäre...


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135260 ist eine Antwort auf Beitrag #135259] :: Di, 10.07.18 19:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Haary Potter:

Erst nachdem ich dein letztes Foto gesehen habe, möchte ich doch etwas zurückrudern: diese Haarlinie erscheint in keiner Weise verbesserungswürdig. Sie ist außerdem dichter als jeder Doc das in einer Session hinbekommen würde.
Und nochwas: mit 600 Grafts gibt es keine wirkliche Veränderung. 600 Grafts eignen sich höchstens für eine kleine Verdichtung (die bei dir aber ebenfalls unnötig ist)


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135261 ist eine Antwort auf Beitrag #135016] :: Di, 10.07.18 19:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Echt?
Krass...
Hätte ich nicht gedacht. Weil ich eben schon sehe, dass es nicht mehr so dicht ist wie früher... muss ich wohl mit leben... ?


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Aw: Haartransplantation ja/nein/vielleicht [Beitrag #135262 ist eine Antwort auf Beitrag #135261] :: Di, 10.07.18 19:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
@Haary Potter: du kannst ja mal den Abstand höchster Punkt der Ecke bis zum höchsten Punkt der Augenbraue ausmessen. Das gibt auch eine gewisse Information


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