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32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149572] :: Di, 28.04.20 14:30 Zum nächsten Beitrag gehen
* Alter: 32
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: ca . NW2,5
* Geplantes Budget: ca. 5000€
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): langsam
* HA gestoppt?: Nein, aber stabil in den letzten 5 Jahren
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Nein.
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Ich bevorzuge Türkei als HT-Ort.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein

* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater ca. NW3. Großvater (Vater) unbekannt. Großvater ( Mutter) NW4


Hallo zusammen, ich bin schon längere Zeit interessierter Leser des Forums und plane nun auch eine HT im Herbst 2020.
Meine Haarsituation hat sich meiner laienhaften Einschätzung nach in den letzten 5-8 Jahren stabilisiert. Ich habe bisher keine Medikation zum Thema Haarausfall ausprobiert und beabsichtige dies auch nicht, auch nicht nach der HT.
Der momentane Leidensdruck ist nicht enorm, dennoch ist es so, dass die Gedanken an eine HT bereits seit Jahren vorhanden sind.
Dem Forum sei Dank, bin ich von einer HT bei Praxen wie Elithair und Konsorten weit abgerückt. In der näheren Betrachtung stehen bei mir momentan Demirsoy (Angebot liegt bereits vor mit einer Graftzahl von 2500-2700) und Keser. Keser habe ich konkret ins Auge gefasst, da dieser laut vielen Aussagen ein Spezialist für Haarlinien sein soll. Da es auch bei mir in erster Linie, um die Wiederherstellung der Haarlinie und einer konservativen Auffüllung der GE geht, Keser aber preislich nicht in das Budget passt, bin ich hin und hergerissen. Denn die Ergebnisse, die ich hier von Demirsoy gesehen habe, haben mich auch positiv gestimmt und der Kontakt mit Herr Weber war ebenfalls durchweg positiv.


1)Meine Frage an euch: Welchen Arzt (vllt auch einen anderen, als die beiden genannten) würdet ihr an meiner Stelle präferieren?

2) Haltet ihr die Graftanzahl ( ca. 2500) für realistisch? Reicht das auch aus, um die Haarlinie ggf ein paar mm weiter nach unten zu ziehen, oder besser die bisherige Haarlinie verdichten und GE etwas auffüllen?

3) Wie würdet ihr den Status meiner Tonsur bewerten? Ich hätte gesagt, dass die Tonsur noch vollständig intakt ist, die Bilder, die ich vorhin gemacht, suggerieren aber etwas anderes.

4) Wie viele Grafts benötige ich für die im Donorbereich sichtbare Narbe?

Danke schon mal euch allen


  • Anhang: Haaransatz.jpg
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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149573 ist eine Antwort auf Beitrag #149572] :: Di, 28.04.20 14:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ansicht: Tonsur und von oben und von vorne


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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149574 ist eine Antwort auf Beitrag #149572] :: Di, 28.04.20 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
und der Donorbereich


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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149580 ist eine Antwort auf Beitrag #149572] :: Mi, 29.04.20 23:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Augenscheinlich scheinst du ein guter Kandidat zu sein. Alter stimmt und deiner Aussage nach, auch der Ausfallverlauf der letzten Jahre.

Bzgl deiner Fragen:

1)Meine Frage an euch: Welchen Arzt (vllt auch einen anderen, als die beiden genannten) würdet ihr an meiner Stelle präferieren?

Wenn man selber behandelt wurde, kann man logischerweise, wenn die Behandlung gut verlief, den empfehlen, den man selber hatte. Bei mir war das Azar, schau dir meinen Bericht an, da hast du einen Eindruck. Ich bin kein Fan, die zu promoten, die bei mir nicht am Haupt waren. Wenn die Enscheidungsfindung schwer wird, dann musst du dir ein paar Erfahrungsberichte von Leuten durchlesen und deine Wahl möglicherweise daran treffen.

2) Haltet ihr die Graftanzahl ( ca. 2500) für realistisch? Reicht das auch aus, um die Haarlinie ggf ein paar mm weiter nach unten zu ziehen, oder besser die bisherige Haarlinie verdichten und GE etwas auffüllen?

Die Frage ist immer, was dein Ziel ist. Ich bin kein Fan, wenn man sich die Haarlinie künstlich nach unten zieht, du willst ja nicht unnatürlich aussehen. Ich frage mich immer, wie reagiert mein Umfeld auf mich, wenn mein Haupt vollkommen anders aussieht und ich die Haarlinie eines 16 Jährigen im mittleren Alter habe. Auch bei der Haartransplantation gilt: "weniger ist oft mehr" und Natürlichkeit vor Verkünstlichung. Willst du nur die Haarlinie festigen und die Geheimratsecken auffüllen, ist 2500 durchaus realistisch. Ggf. auch weniger.

3) Wie würdet ihr den Status meiner Tonsur bewerten? Ich hätte gesagt, dass die Tonsur noch vollständig intakt ist, die Bilder, die ich vorhin gemacht, suggerieren aber etwas anderes.

Bzgl. der Tonsur hätte ich gesagt, es ist ein sehr ausgedünnter Wirbel oder in der Tat, dahinten wird es weniger. Dann ist der Haarausfall vielleicht doch noch fortschreitend.

4) Wie viele Grafts benötige ich für die im Donorbereich sichtbare Narbe?

Die Narbe würde ich gar nicht behandeln, sondern eher schauen, dass man die Haar so legt, dass das nicht wirklich zur Geltung kommt. Das ist wirklich eher der kleine Schönheitsfleck. Aber von der Fläche bist du mit 100 bis 200 Follikel ausreichend.

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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149581 ist eine Antwort auf Beitrag #149572] :: Do, 30.04.20 12:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo hier ebenfalls 32y und nw 3 - 4.

Würde spontan sagen, dass bei dem Budget Demirsoy oder die Prohairclinic ganz gut passen könnte. Evtl. Musst leicht nach oben.

Denke 2500grafts passt, würde das ganze sehr konservativ machen, nach meinem Auge ist die Tonsur leicht befallen. Vll doch leichte Medikation?




3x Woche Finasteride 1,25mg
1x Tägl. Minox Foam 5%

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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149595 ist eine Antwort auf Beitrag #149580] :: Fr, 01.05.20 14:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen vielen Dank für eure Antworten. Razz


@TrevorPhilips: Ich habe mir mal dein Erfahrungsbericht angeschaut. Erstmal finde ich dein Ergebnis sehr sehr überzeugend, zumindest was man anhand der Bilder nach 15 Monaten gesehen hat. Dir spielt sicherlich in die Karten, dass du eine gelockte Haarstruktur hast. Dennoch finde ich es sehr ermutigend, was man alles mit nur 1250 Grafts alles leisten kann.
Warum würdest du dem Ganzen trotzdem nur eine "2" verpassen. Klar besser geht immer, aber ich würde gerne wissen, was man deiner Meinung noch hätte besser machen können?


zu 2) Die Frage ist immer, was dein Ziel ist. Ich bin kein Fan, wenn man sich die Haarlinie künstlich nach unten zieht, du willst ja nicht unnatürlich aussehen. Ich frage mich immer, wie reagiert mein Umfeld auf mich, wenn mein Haupt vollkommen anders aussieht und ich die Haarlinie eines 16 Jährigen im mittleren Alter habe. Auch bei der Haartransplantation gilt: "weniger ist oft mehr" und Natürlichkeit vor Verkünstlichung. Willst du nur die Haarlinie festigen und die Geheimratsecken auffüllen, ist 2500 durchaus realistisch. Ggf. auch weniger.

Ich denke du hast Recht, und es wird ja häufig hier im Forum auch dieselbe Meinung vertreten. Ich werde den konservativen Weg wählen.

zu 3) Bzgl. der Tonsur hätte ich gesagt, es ist ein sehr ausgedünnter Wirbel oder in der Tat, dahinten wird es weniger. Dann ist der Haarausfall vielleicht doch noch fortschreitend.

Macht es Sinn, falls das Haar an der Tonsur sich langsam ausdünnen sollte(was der Arzt dann sicherlich nochmal begutachten wird), die Stelle auch etwas mit Grafts aufzuforsten oder lieber warten und dann ggf. in einigen Jahren bei einer 2ten HT nachzubessern?



@SayajinGain: Ich bin ein entschiedener Gegner von Medikation, auch wenn es nur minimal wäre, möchte ich mich in keine lebenslage Liaison mit einem Wirkstoff begeben. Denke Finasterid und Co. ist ein Thema für sich. Aber Danke für den Rat.

[Aktualisiert am: Fr, 01 Mai 2020 14:16]


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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149597 ist eine Antwort auf Beitrag #149572] :: Sa, 02.05.20 00:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also mein Status war ähnlich, vielleicht minimal besser. Mit 2500 Grafts konnten meine Geheimratsecken geschlossen und der Haaransatz etwas nach unten gezogen werden, ohne das es zu jung aussieht. (Siehe Signatur).

Daher denke ich, mit 2500 Grafts bist du gut dabei. Alter passt und bisheriger Verlauf passt auch.




Oktober 2017: 2500 Grafts bei Hairmedic (FUE) für GHE und Absenkung Haaransatz (Norwood-Status 2 - 3)

Oktober 2018: 300 Grafts bei Hairmedic (FUE) für GHE (eigentlich im Nachhinein nicht nötig gewesen, dafür sind diesmal die Stirnfalten weg - gute Nebenwirkung der üblichen Schwellung zu meiner erfreulichen Überraschung)

Mitglied im Allg. Forum seit 2006 (Endzeitelektro-Fan). In 2006 dann ein Test mit Minoxidil - Abbruch wg. Nebenwirkungen.

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Aw: 32 Jahre, NW 2,5 - Überlegung FUE [Beitrag #149598 ist eine Antwort auf Beitrag #149595] :: Sa, 02.05.20 08:37 Zum vorherigen Beitrag gehen
HairStopLoss1 schrieb am Fr, 01 Mai 2020 14:12
Vielen vielen Dank für eure Antworten. Razz


@TrevorPhilips: Ich habe mir mal dein Erfahrungsbericht angeschaut. Erstmal finde ich dein Ergebnis sehr sehr überzeugend, zumindest was man anhand der Bilder nach 15 Monaten gesehen hat. Dir spielt sicherlich in die Karten, dass du eine gelockte Haarstruktur hast. Dennoch finde ich es sehr ermutigend, was man alles mit nur 1250 Grafts alles leisten kann.
Warum würdest du dem Ganzen trotzdem nur eine "2" verpassen. Klar besser geht immer, aber ich würde gerne wissen, was man deiner Meinung noch hätte besser machen können?


zu 2) Die Frage ist immer, was dein Ziel ist. Ich bin kein Fan, wenn man sich die Haarlinie künstlich nach unten zieht, du willst ja nicht unnatürlich aussehen. Ich frage mich immer, wie reagiert mein Umfeld auf mich, wenn mein Haupt vollkommen anders aussieht und ich die Haarlinie eines 16 Jährigen im mittleren Alter habe. Auch bei der Haartransplantation gilt: "weniger ist oft mehr" und Natürlichkeit vor Verkünstlichung. Willst du nur die Haarlinie festigen und die Geheimratsecken auffüllen, ist 2500 durchaus realistisch. Ggf. auch weniger.

Ich denke du hast Recht, und es wird ja häufig hier im Forum auch dieselbe Meinung vertreten. Ich werde den konservativen Weg wählen.

zu 3) Bzgl. der Tonsur hätte ich gesagt, es ist ein sehr ausgedünnter Wirbel oder in der Tat, dahinten wird es weniger. Dann ist der Haarausfall vielleicht doch noch fortschreitend.

Macht es Sinn, falls das Haar an der Tonsur sich langsam ausdünnen sollte(was der Arzt dann sicherlich nochmal begutachten wird), die Stelle auch etwas mit Grafts aufzuforsten oder lieber warten und dann ggf. in einigen Jahren bei einer 2ten HT nachzubessern?



@SayajinGain: Ich bin ein entschiedener Gegner von Medikation, auch wenn es nur minimal wäre, möchte ich mich in keine lebenslage Liaison mit einem Wirkstoff begeben. Denke Finasterid und Co. ist ein Thema für sich. Aber Danke für den Rat.

Die GHE hätten ggf. noch ein wenig voller werden können, das ist aber eher der Dichte geschuldet, die mir der Arzt vorgeschlagen hatte. Im Nachhinein hätte ich ggf. pro Seite 200 Follikel mehr genommen und genug Reserven noch vorhanden sind. Da die Haare aber wirklich eher lockig und krausig sind, spielt mir das dennoch in die Karten, weil sie meist nach vorne liegen. Nur wenn man die Haare wäscht und nach hinten legt, sieht man, dass es von der Mitte zur Seite abnimmt. Damit kann ich aber leben. Technisch war die Behandlung nicht zu beanstanden. Azar hat sauber und akkurat gearbeitet und sein Handwerk verstanden. Die Wundheilung war hinterher auch top. Nach ein paar Tagen hat man an den Endnahmestellen nichts mehr gesehen und auch im Transplantationsbereich war nach einigen Wochen alles verheilt.

Das generelle "?" einer HT ist ähnlich wie bei jeder anderen OP. Du weißt vorher nie, was am Ende 100% rauskommt.

Um 100% zu beurteilen wie der Status ist, sollten die Haare einmal abrasiert werden. Aber spätestens bei der OP wird man dann sehen, was ggf. wo gemacht werden muss. Ich hatte bspw. jahrelang keine Glatze mehr. War irgendwie erleichternd, dass ich nach dem Kahlschlag sehen konnte, dass bei mir oben noch alles voll ist und die Problemzonen wirklich nur die GHE waren.

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