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Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24554] :: Sa, 13.09.08 15:44 Zum nächsten Beitrag gehen
Nun mein Bericht über meine Op am 08.-09.092008 bei Doc Heitmann in Amsterdam.
Zuerst einmal ein paar Eckdaten bzgl. meiner Person und meiner Haarkarriere.
Bin 30 Jahre jung oder auch alt (für die Pessimisten unter euch)! Meinen Haarausfall habe ich mit etwa 20 Jahren das erstemal bemerkt. Meine damalige Freundin hatte scherzhafterweise angemerkt, dass sich bei mir langsam „Schraubenzieher Ecken“ (keine Ahnung wo sie diesen Ausdruck her hatte? gemeint waren natürlich GEH´s) bilden würden.

Mit 24 Jahren habe ich mich dann entschlossen meine erste Ht durchführen zulassen. Heute weiß ich, dass dieser Entschluss viel zu schnell und unüberlegt gefällt wurde.
Auf jeden Fall habe ich mich nach sehr kurzer Recherche für die NTH in Nürnberg entschieden und ließ die Ht dort durchführen. (Strip)
Nach einem Jahr musste ich feststellen, dass dies eine meiner schlechtesten Entscheidungen war.
Nicht das nur viel zu wenig Grafts in die GEH´s gesetzt wurden, nein, sie wurden auch noch so dilettantisch eingepflanzt, dass sich Löcher gebildet haben aus denen die wenigen Grafts wuchsen.
Ich kann euch sagen, dass das ganz schön schei….. aussah!

Aber zu Anfang hat es mich noch gar nicht mal so gestört. Ich hatte noch soviele Haare, dass ich diese pfusch Op verstecken konnte.
Nur leider wie das mit dem Haarausfall so ist, schreitet der ja auch voran.
Jahr für Jahr wurde es für mich immer schwerer eine gescheite Friseur hinzubekommen die alles versteckt.
Dieses führte dann letztendlich dazu, dass ich mich wieder für eine erneute Ht oder zu mindestens nach Möglichkeiten einer Reparatur zu erkundigen begann.

Glücklicherweise stieß ich auf dieses Forum. Hier konnte ich mich zum ersten mal so richtig in die Materie einlesen und mich genau über Methoden und Ärzte informieren.

An dieser Stelle,
DANKE
an alle die sich an diesem Forum mit ihrem Wissen und Erfahrungen beteiligen!!!!!

So bin ich dann auf Andreas Krämer gestoßen. Nach einem sehr langen und ausführlichen Telefongespräch habe ich mich dann letztendlich für Doc Heitmann entschieden.

Hier auch natürlich vielen Dank an Herrn Krämer!

Nach meinem Gespräch mit A.K. trat ich mit Doc H. in Kontakt. Dieses Gespräch verlief auch sehr lange und es war richtig ermutigend! Ich muss nämlich dabei sagen, dass zu diesem Zeitpunkt meine psychische Verfassung auch nicht mehr die beste war! Die Baustelle auf meinem Kopf hat mich schon enorm runtergezogen!
Lange Rede kurzer Sinn, ich entschloss mich noch während unserem Gespräch die Op bei Doc H. durchführen zu lassen. Nur leider war der nächste Termin erst in ca. 10Monaten frei. Das hielt mich aber nicht davon ab es trotzdem bei Doc H. machen zu lassen. Dank diesem Forum wusste ich ja, dass es sich lohnt diese Zeit abzuwarten und dann die Gewissheit zu haben es wird diesmal richtig gemacht!

Historie 2te Op bei Doc Heitmann
Strip, 3640 Grafts gesamt, 2300 im Stirnbereich und 1340 in die Tonsur
Ich bin am 07.09 Sonntagabend angereist und übernachtete zuerst in einem Hotel in der Nähe der Klinik welches mir der Doc gebucht hatte.
Am Montagmorgen holte mich eine Krankenschwester ab und brachte mich zur Klinik. Dort wartete ich kurz bis der Doc eintraf und wir begannen sofort durchzusprechen was gemacht werden sollte.
Nach dem Gespräch ging es direkt auf den Op Stuhl.
Infusion, Beruhigungsmittel und lokale Betäubung folgten sofort. Streifenentnahme aus dem hinteren Bereich für die Stirn war der erste Eingriff.
Während der Doc anfing den Cut zu nähen und danach dazu überging die Löcher zu stechen für die Transplantate, kümmerten sich seine wirklich lieben Krankenschwestern um die Grafts.
Als beide Parteien mit den Vorbereitungen fertig waren ging es los mit dem setzten. Dieses nahm die meiste Zeit in Anspruch. Aber bedingt dadurch, dass ich mir nicht die Haare rasieren lassen wollte.
Muss im Oktober mit meiner Dipl. Arbeit anfangen!
So gegen 19 Uhr war der erste Op Tag dann endlich vorbei. Ein bisschen müde aber ansonsten in guter Verfassung, brachte mich eine Krankenschwester in mein Zimmer und versorgte mich mit allen Medikamenten und Schmerzmitteln die ich brauchte. Zusätzlich wurde mir ein köstliches Mal vorbereitet welches ich mir aber leider nicht ganz, auf Grund meines geringem Appetits, einverleiben konnte.
Während der ersten Op hatte ich überhaupt keine Schmerzen. Die ersten Schmerzen traten dann am Abend auf als ich im Bett lag. Es waren aber keine Schmerzen an der Narbe oder an den transplantierten Stellen, sondern es waren Kopfschmerzen im Schläfenbereich. Aber nach Einwurf einer Schlaftablette war alles innerhalb 20 min vorbei. 
Am nächsten Morgen stand ich recht früh auf ohne große Schmerzen und sonstiger Wehwehchen. Habe in Ruhe gefrühstückt und dann gewartet bis der Doc soweit war, um den zweiten Akt seiner Kür an meinem Kopf – die Tonsur – zu starten.
Die Vorgehensweise und Prozedur war dieselbe wie am ersten Tag.
Nach einem ordentlichem Essen und ein, zwei Zigaretten zog ich mich um und klärte die restlichen Formalitäten mit dem Doc. Wir machten noch jede Menge Fotos und er erklärte mir sehr ausführlich wie ich mich in den nächsten Wochen zu verhalten habe.

Alles im allem war ich überaus zufrieden mit der Behandlung!! Ich fühlte mich zu jedem Zeitpunkt sehr wohl und sehr umsorgt!
Man hat richtig gemerkt, dass es nicht allein um das Geschäft geht, sondern um mein Wohl!!

Hierfür vielen lieben Dank Herr Doktor Heitmann und natürlich auch der überaus lieben Mannschaft!!
Jetzt muss ich nur noch einen Exorzisten finden, der mir den Teufel in Form einer Schwellung aus meinem Gesicht treibt! 
P.S.
Für die Qualität der Fotos muss ich mich entschuldigen! Aber zum jetzigen Zeitpunkt habe leider keine besseren zur Hand.
Sobald der Doc. mir die Fotos zuschickt oder ich mir ne vernünftige Cam besorgt habe, werde ich bessere nachreichen!


  • Anhang: Stirn_1.jpg
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  • Anhang: Stirn_2.jpg
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  • Anhang: Draufsicht.jpg
    (Größe: 204.55KB, 783 mal heruntergeladen)

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Re: Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24555 ist eine Antwort auf Beitrag #24554] :: Sa, 13.09.08 15:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hier noch ein Foto.
Für Fragen und Anmerkungen stehe natürlich jederzeit zur Verfügung!

Gruß an alle


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Re: Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24559 ist eine Antwort auf Beitrag #24554] :: Sa, 13.09.08 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Gaga,

danke für den Bericht. Jetzt beginnt eine harte lange Zeit vieler Tiefs und Hochs, die Doldrums!

Alles Gute !


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Re: Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24562 ist eine Antwort auf Beitrag #24554] :: Sa, 13.09.08 20:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie NW5a schon sagt, werden nicht nächsten Monate nicht einfach sein. Ich wünsche Dir alles Gute!

Dr. Heitmann und sein Team hat auf alle Fälle gute Arbeit geleistet.




1.OP 3650 Grafts, archiviert
2.OP 3200 Grafts: [url=http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/3359/[/url]
3.OP 2500 Grafts: [url=http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/6029/[/url]
4.OP 2450 Grafts: [url=http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7418/[/url]

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Re: Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24563 ist eine Antwort auf Beitrag #24554] :: Sa, 13.09.08 20:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mir ist gerade aufgefallen, dass deine HT auch auf zwei Tage aufgeteilt wurde (Tonsur / Stirn). Hat Dr. Heitmann etwa zum ersten Operationstag nur eine Hälfte vom Streifen (bsp. von links bis zur Mitte) entnommen- und am zweiten Tag den Anderen ?

Die Prozedur der Hattinger war an meinen Kopf die Selbe...
Hat sich Dr. Heitmann über dieses Verfahren weiter geäußert ?





1.OP 3650 Grafts, archiviert
2.OP 3200 Grafts: [url=http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/3359/[/url]
3.OP 2500 Grafts: [url=http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/6029/[/url]
4.OP 2450 Grafts: [url=http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7418/[/url]

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Re: Ht 3640 bei Doc Heitmann [Beitrag #24585 ist eine Antwort auf Beitrag #24563] :: So, 14.09.08 13:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
@ Minim@l_Nbg
Es hat zwei Tage in Anspruch genommen weil ich mir nicht die Haare rasieren lassen wollte.
Somit wurde es etwas schwerer und zeitaufwendiger mit dem setzten der Grafts zwischen den noch vorhandenen Haaren.

Er hat zuerst am Hinterkopf einen Streifen entnommen und am zweiten Tag hat er jeweils einen Streifen an den Seiten entnommen.

Ich hoffe das ich jetzt nicht zuviel Haare durch Shockloose verliere und Anfang Oktober wieder halbwegs im Einsatz sein kann.

Gruß


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