Aboluter Beginner`s FUE 2364 grafts bei Dr. Bhatti 7 Monatsupdate [Beitrag #85571] :: Di, 03.09.13 18:22 
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Liebste Gemeinde,
erstmal sorry dass ich so lange nicht mehr hier aktiv war, aber diejenigen, die meine Geschichte kennen, wissen schon warum. Update an diese: Prüfung bestanden, Frau weg, endlich frei 
Der zweite Grund ist, dass je weniger Sorgen man sich um seinen Haarstatus/Fortschritt macht, umso weniger interessiert man sich für die ganze HT-Geschichte. Man hat einfach eine Sorge weniger und kann sich endlich wichtigeren Dingen zuwenden. Ich kann aus heutiger Sicht sagen, dass mich meine Komplexe einfach blockiert haben. Und ja, es waren Komplexe, weil ich gemerkt habe, dass Zufriedenheit aus dem Inneren kommen muss und kann, und ästhetische Eingriffe allein die Konsequenz aus einer unreflektierten Umlagerung viel tiefsitzenderer Ängste und Unsicherheiten sind.
Trotzdem bin ich froh, dass ich es habe machen lassen, und ich hätte es schon viel früher machen sollen. Das ist kein Widerspruch in sich, denn hat man erst einmal ein "oberflächliches" Problem gelöst, kann man aus einer inneren Ruhe und Befriedigung heraus den "wahren" Blockaden und Konflikten auf den Grund gehen.
Ich glaube jeder, der eine HT oder vielleicht einen anderen "radikalen" kosmetischen Eingriff über die Zeit durchlebt hat, kann das bestätigen: Es ist nicht nur ein äußerer Veränderungsprozess, sondern auch, und vielmehr ein innerer. Es ist eine Chance über wirklich wichtige Dinge nachzudenken, und man kann sie nutzen oder auch nicht. Nur so viel dazu...
So, hier jetzt mein Update, wie immer ein Link zu HRN:
http://www.hairtransplantnetwork.com/blog/journal.asp?CopyID=9836&WebID=2698
Ich möchte die Gelegenheit ergreifen und allen danken, die dieses Forum hier am Leben halten, allen (!) Postern (auch christianwien, der mich köstlich unterhalten hat) und vor allem Mona (die es häufig wirklich nicht einfach hat aber alles top und mit viel Herz managt  ) Special thanks to Hairforceone, knud, shunin, pony, maxpower und alle, die ich vergessen habe 
Mein besonderer Dank gilt natürlich auch (und sogar in erster Linie) Dr. Bhatti, (der sich übrigens regelmäßg nach meinem Verlauf erkundigt), welcher ein exzellenter Chirurg, Arzt, Transplanteur und auch ein echt feiner Mensch ist. Namasté Dr. Bhatti
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Aw: Aboluter Beginner`s FUE 2364 grafts bei Dr. Bhatti 7 Monatsupdate [Beitrag #86049 ist eine Antwort auf Beitrag #85571] :: So, 22.09.13 15:04 
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@ Hr. Geheimrat: Nö, "der Herr" gibt und gibt. Jedes Mal, wenn dir etwas genommen wird, was du brauchst/liebst, wird dir etwas Wertvolleres angeboten. Hast du dir nach einer vermeintlich negativen Erfahrung nicht auch schon mal gedacht: Moment mal, war das, rückblickend gesehen, nicht das beste was mir passieren konnte, bzgl. Erfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Potentialausschöpfung etc. etc.?
Es kommt immer nur darauf an, wie man mit "Krisen" umgeht. Je größer die Krise, umso größer ist auch das Potential, sie positiv zu nutzen. Das hat auch nichts mit Schönrederei zu tun, sondern einzig mit dem Mechanismus, der bei Krisen in Gang gesetzt wird, bzw. werden kann: Sie bringen dich dazu, wirklich über Dinge nachzudenken, über Liebe, Partnerschaft, Freundschaft etc., sie ernsthaft zu hinterfragen und zu analysieren (à la: "Was ist eigentlich "Liebe", was bringt zwei Menschen dazu, eine (enge) Bindung einzugehen?") und wenn du dich anstrengst, kommst du zu echt extrem positiven konstruktiven Ergebnissen (z.B. Stichworte "Maslow`sche Bedürfnispyramide", Stammhirn, Limbisches System, Verknüpfung, Konditionierung etc.). Ich hatte immer so eine romantisch-naive Vorstellung von "Liebe", dabei sind wahrscheinlich 99 % aller Beziehungen rein egoistisch kern(!)motiviert. Im besten Fall ist es dann eine Zwecksymbiose, von der Beide profitieren, die aber letztendlich trotzdem parasitär und ausbeuterisch bleibt. Z.B. kannst du auch jemanden vermeintlich bedingungslos - aus "Liebe" - unterstützen, letztendlich machst du das aber nur, weil du dir summa summarum unterbewusst ein "Plus" an Bedürfnisbefriedigung davon versprichst - es ist also quasi allein wie eine egoistisch motivierte "Investition" in den Anderen. Liebe ist dann jedenfalls, um es ganz kurz zu machen, alles abseits der Bedürfnisbefriedigung. Vielleicht versteht hier irgendjemand, worauf ich hinauswill
Interessant wird es jedoch erst richtig, wenn man beginnt, Schlüsse, Folgeschlüsse, Folge-Folgeschlüsse etc. daraus zu ziehen. Das kann ja jeder für sich selbst machen, wenn er die Zeit und die Muße (und die Eier  ) hat..
Naja, sorry für`s offtopic, einen Gruß in die Runde!
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