Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139435] :: So, 20.01.19 01:27 
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* Alter: 33
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: ca. NW 3(?), evtl. noch 2, also so zwischen 2-3(eigene Schätzung)
* Geplantes Budget: mind. 2000€, auch bis 5000€(falls mehr nötig eben sparen)
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater mit 64 kaum Geheimratsecken, Mutter volles Haar mit 58. Großvater väterlicherseits evtl. mit leichtem Ausfall(kenne ihn aber auch bewußt nur als er schon über 60 war), mütterlicherseits immer ein wenig Geheimratsecken, dafür aber Haare bis ins hohe Alter. Mit 81 aktuell dünneres Haar(Kopfhaut sichtbar), aber für sein Alter mMn noch sehr gut. Mit 60 noch sehr dicht soweit ich mich erinnern kann.
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Geheimratsecken grob seit 2010 am wachsen, Tonsur 2017 festgestellt
* HA gestoppt?: Tonsur mit Regaine zu ca. 90% repariert, GRE scheinen zu wachsen
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): von 8.11.2017 bis Ende Dezember Regaine(ging aus, aktuell kein Geld für Neues und auch gelesen 1 Jahr reicht erst mal), Proscar 5mg(geviertelt, 1x pro Tag) ebenfalls seit 8.11.2017, wird weiterhin eingenommen
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl?
Nein, da ich noch unsicher bin, wieviele Grafts ich brauchen würde.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Keine
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Ich denke FUE macht mehr Sinn, da vor allem die Front mir Kopfzerbrechen bereitet, Seite und Hinterkopf "wuchern" geradezu, oben ist es ok, aber dürfte etwas dichter sein.
Hallo liebes Forum,
ich lese seit 2017 hier bei euch im Forum immer mal wieder mit und habe damals auch eine Behandlung mit Medikamenten angefangen, da mir der Haarausfall(wie vermutlich den meisten hier) schwer auf die Stimmung drückt und mich teils sehr deprimiert(und ich mich ohnehin mit Depressionen herumschlage).
Ein Termin bei einer Hautärztin damals endete mit der Diagnose "male pattern Baldness". Allerdings muss ich im Nachhinein dazu sagen, dass die Dame eigentlich nur ein Foto meines Kopfes von oben gemacht hat, einen Blick darauf warf und meinte "das ist erblich bedingter Haarausfall, da kann man nix machen, nehmen sie mal so und so".
Da ich "nur" Kassenpatient bin kam es mir so vor, als ob man mich schnell los werden wollte. Auf den Termin musste ich auch über 3 Monate warten. Ich habe eigentlich bewußt keinen Fall von Alopezie in der Familie, mein Vater hat jetzt noch sehr starke Haare, meine Mutter auch und mein Opa für sein Alter ebenfalls. Bei seinem Vater soweit ich das noch aus Bildern weiß waren dem Alter entsprechend auch noch viele Haare vorhanden. Nur beim Vater meiner Oma ist es schwer zu sagen, da er mit Mitte 30 im Krieg fiel.
Ich habe allerdings eine lange Zeit zu wenig gesund gelebt. Zuviel Soda, kaum bis gar kein Gemüse, teils sehr dünn(evtl. Mangelernährung). Seit 2017 achte ich hier mehr darauf, nehme auch Biotin und Fischöl zu mir, esse mehr Gemüse, Nüsse, usw.
In jedem Fall stört mich der Ausfall vorne, da ich ohnehin etwas "komische" Haare habe(mit Welle). So habe ich meist eine "Deppenfrisur" und kämme die Haare einfach quer. Leider steht jetzt oft eine Lücke vorne. Allerdings fiel mir beim Suchen nach Fotos auf, dass das eigentlich schon seit mind. 2012 so ist und wohl auch nicht massiv schlechter geworden ist(zumindest was man von oben/außen sah).
Anbei ein Bild, wie tief die GRE sind, wenn ich das Haar nach hinten ziehe, sowie wenn es trocken liegt und vom Hinterkopf(selbiges war etwas schwierig zu machen, hoffe es geht).
Da ich seit mehr als einem Jahr Finasterid nehme und dank Regaine eine beginnende Tonsur wohl abwenden konnte(es wuchs wieder zu) scheint das Mittel bei mir recht gut zu wirken. Daher denke ich jetzt nach, ob eine Haartransplantation, wohl am besten FUE eine Option wäre, um eben diese 2 Lücken zu füllen(die(im Spiegelbild) rechte wirkt leicht tiefer, obwohl meist die linke eine Lücke zeigt).
Hierzu würde ich mich erst mal über Meinungen freuen. Im Netz findet man ja gerade in Sachen Bewertungen/Erfahrungen leider sehr viel gefälschtes.
Ich würde prinzipiell auch mehr Geld ausgeben um ein gutes, nachhaltiges Ergebnis zu erhalten. Falls mein Fall aber vielleicht nicht so extrem ist, reicht vielleicht auch schon ein kleinerer Eingriff? Persönlich würde ich jetzt mal einen Bedarf von 1500-2000 Grafts für die GRE schätzen, aber ich habe in der Hinsicht leider keine Erfahrung(die Zahl mag viel zu hoch sein oder auch zu niedrig).
Jetzt erstelle ich das erstmal, bevor ich einen Roman schreibe:). Danke im Voraus für konstruktive Antworten.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139441 ist eine Antwort auf Beitrag #139435] :: So, 20.01.19 10:30 
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Wir haben eine ganz ähnliche Ausgangslage  ich habe mich am Dienstag einer HT in Türkei unterziehen lassen, auch nur die Geheimratsecken. Wünschte, ich hätte mich genauso wie du vorab informiert und nicht hinterher. Bei mir wurden (angeblich) 3500 Grafts eingesetzt. Allerdings habe ich auch sehr, sehr dichtes Haar (außer eben an den Geheimratsecken 😂). So wie ich mich mittlerweile eingelesen habe, kommt sogar nur eine FUE in frage. Ich habe den Eingriff sogar so durchführen lassen, dass meine Haare oben nicht abrasiert wurden, lediglich einen Zentimeter rein rasiert wurde um dort auch präventiv vorzubeugen. In einem anderen Beitrag habe ich auch Bilder hochgeladen, klick dich durch mein Profil
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139463 ist eine Antwort auf Beitrag #139435] :: Mo, 21.01.19 10:35
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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schwer auf die Stimmung drückt und mich teils sehr deprimiert(und ich mich ohnehin mit Depressionen herumschlage).
Falls du ohnehin schon Depressionen hast/hattest solltest du wirklich vorsichtig sein mit Finasterid da diese langrfristig durch gehemmtes DHT verstärkt werden können. Leider ist FIN das effektivste zur Verlangsamung des HA
Ein Termin bei einer Hautärztin damals endete mit der Diagnose "male pattern Baldness". Allerdings muss ich im Nachhinein dazu sagen, dass die Dame eigentlich nur ein Foto meines Kopfes von oben gemacht hat, einen Blick darauf warf und meinte "das ist erblich bedingter Haarausfall, da kann man nix machen, nehmen sie mal so und so". Da ich "nur" Kassenpatient bin kam es mir so vor, als ob man mich schnell los werden wollte. Auf den Termin musste ich auch über 3 Monate warten. Ich habe eigentlich bewußt keinen Fall von Alopezie in der Familie, mein Vater hat jetzt noch sehr starke Haare, meine Mutter auch und mein Opa für sein Alter ebenfalls. Bei seinem Vater soweit ich das noch aus Bildern weiß waren dem Alter entsprechend auch noch viele Haare vorhanden. Nur beim Vater meiner Oma ist es schwer zu sagen, da er mit Mitte 30 im Krieg fiel.
Ich habe allerdings eine lange Zeit zu wenig gesund gelebt. Zuviel Soda, kaum bis gar kein Gemüse, teils sehr dünn(evtl. Mangelernährung). Seit 2017 achte ich hier mehr darauf, nehme auch Biotin und Fischöl zu mir, esse mehr Gemüse, Nüsse, usw.
Familiengeschichte, Ernährungsumstellung und Kassenärztin hin oder her. Bei deinem Haarstatus braucht man nicht diskutieren, dass du erblich bedingter Haarausfall hast (wenn auch nicht unbedingt ultra agressiven)
In jedem Fall stört mich der Ausfall vorne, da ich ohnehin etwas "komische" Haare habe(mit Welle). So habe ich meist eine "Deppenfrisur" und kämme die Haare einfach quer. Leider steht jetzt oft eine Lücke vorne. Allerdings fiel mir beim Suchen nach Fotos auf, dass das eigentlich schon seit mind. 2012 so ist und wohl auch nicht massiv schlechter geworden ist(zumindest was man von oben/außen sah).
Anbei ein Bild, wie tief die GRE sind, wenn ich das Haar nach hinten ziehe, sowie wenn es trocken liegt und vom Hinterkopf(selbiges war etwas schwierig zu machen, hoffe es geht).
Da ich seit mehr als einem Jahr Finasterid nehme und dank Regaine eine beginnende Tonsur wohl abwenden konnte(es wuchs wieder zu) scheint das Mittel bei mir recht gut zu wirken. Daher denke ich jetzt nach, ob eine Haartransplantation, wohl am besten FUE eine Option wäre, um eben diese 2 Lücken zu füllen(die(im Spiegelbild) rechte wirkt leicht tiefer, obwohl meist die linke eine Lücke zeigt).
Persönlich würde ich jetzt mal einen Bedarf von 1500-2000 Grafts für die GRE schätzen, aber ich habe in der Hinsicht leider keine Erfahrung(die Zahl mag viel zu hoch sein oder auch zu niedrig).
Ich würde deine Behandlung definitiv fortsetzen. Deine Schätzung ist nah dran, ich würde aber eher auf 2000 - 2500 Grafts schätzen und dein Budget auf 8.000 - 10.000 erhöhen um zum guten Arzt zu gehen
[Aktualisiert am: Mo, 21 Januar 2019 10:37]
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139464 ist eine Antwort auf Beitrag #139463] :: Mo, 21.01.19 11:24
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Hi,
Deine Ausgangslage ist nicht besonders dramatisch. Da gibt es "härtere" Fälle. Dass mit dem Fin musst Du selber wissen. Wenn Du schon anfällig bist für Depressionen, wäge lieber ab, was Dir wichtiger ist. Dein Gemütszustand und Wohlbefinden, oder die Haare. Ich sage es grad heraus: Mir wäre es das Ganze nicht wert. Auf dieses Zeug würde ich dann lieber verzichten. Es geht hier immer noch um "Haare". Von Deinem Budged her kommt jetzt meine ganz persönliche Empfehlung und Meinung:
ca. 2000 - 3000 Grafts (grobe Einschätzung anhand Deiner Bilder)
1. Dr. Demirsoy
2. Dr. Bicer
3. Dr. Koray
Dr. Demirsoy und Dr. Bicer sind preislich fast identisch. Bei Dr. Demirsoy 1,25 pro Graft.
Dr. Koray 2,50 pro Graft.
Schau Dir selber doch einfach mal hier Ergebnisse/Erfahrungsberichte an.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139502 ist eine Antwort auf Beitrag #139435] :: Di, 22.01.19 12:23
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Erst mal Danke für alle Antworten und Einschätzungen:).
Hab leider keine Benachrichtigung bekommen nach der ersten Antwort und war daher seitdem noch nicht zurück.
Ich wollte heute morgen die Haare mal wieder schneiden lassen, da die Frisur wohl auch zum Eindruck(also dem vom Ausfall) beiträgt. Je kürzer die Haare sind, desto weniger fällt es auf(aber das kennt ihr bestimmt).
Krass sieht es von oben aus, allerdings habe ich im Mai beim Friseur ähnlich ausgesehen. Und wenn ich die ganz alten Bilder von vor 8 Jahren ansehe war es da zwar besser, aber ging definitiv schon los. Ab 30 stellt sich ja glaube ich auch der Körper oft stark um(hormonell usw.).
Mit dem Finasterid habe ich bisher eigentlich den Eindruck, dass es relativ nebenwirkungsfrei läuft. Eventuell eine gewisse Auswirkung auf die Libido(die habe ich gefühlt aber auch schon vor Fin gehabt, sei es Alter oder Depression) und stört mich jetzt auch nicht so. Ein Bekannter von mir nimmt Fin/Proscar seit 17(?) Jahren und meinte, bei ihm läuft es prima(hat auch eine Vorgeschichte mit Depressionen).
Natürlich ist nicht jeder Fall gleich, aber ich denke nach nun ca. 1,5 Jahren müssten sämtliche Nebenwirkungen sich ja bereits gezeigt haben?
Es gibt halt Tage, wo mich das total runter zieht und dann wieder Tage wo ich mir denke "Im Notfall rasier ich halt alles ab" und damit leben kann.
Hat jemand außer schönehaaremiau einen ähnlichen Fall gehabt?
Wurde von einem Assistenten von Dr. Kaan kontaktiert, was ich hierzu bisher las, klang eigentlich auch recht gut. Da aber aktuell meine Mittel ohnehin "feststecken" werde ich die nächsten Wochen noch keinen Entschluss fassen/zusagen können, von daher eilt es da nicht.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139519 ist eine Antwort auf Beitrag #139502] :: Mi, 23.01.19 11:19
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Mona
Beiträge: 1897 Registriert: März 2006
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StannisBaratheon schrieb am Tue, 22 January 2019 12:23...Hab leider keine Benachrichtigung bekommen nach der ersten Antwort und war daher seitdem noch nicht zurück...
Deine persönlichen Einstellungen sind korrekt eingestellt, um Benachrichtigungen zu erhalten. Aber möglicherweise sind die E-Mail-Benachrichtigungen im Spam-Ordner gelandet - wenn du dort bitte einmal nachschauen magst... 
[Aktualisiert am: Mi, 23 Januar 2019 11:20]
Viele Grüße,
Mona
_______________
Team Alopezie.de
mona@alopezie.de
05741-9096906
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139545 ist eine Antwort auf Beitrag #139526] :: Mi, 23.01.19 21:42
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Ok, hatte auch noch mal selbst einige andere Quellen durchgelesen.
Das schwierige bei solchen Dingen ist ja immer, dass keiner pauschal sagen kann, ob man zu den Glücklichen/Unglücklichen gehört. Genau so gibt es ja bspw. Leute mit Kopfweh, wo bei 99% Aspirin hilft, aber halt ein armes Prozent immun ist.
Ich habe die Einnahme eigentlich auch nur begonnen, da ich die Depressionen ja ohnehin schon habe(habe auch nicht das Gefühl, dass es durch die Medikamente schlimmer wurde) und der Haarausfall sogar eher noch depressiv macht.
Setze ich es jetzt allerdings ab würde die HT vermutlich auch wenig Sinn machen, oder? Denn dann würden sich ja vermutlich hinten wieder Lücken bilden.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139555 ist eine Antwort auf Beitrag #139545] :: Do, 24.01.19 09:54
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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StannisBaratheon schrieb am Wed, 23 January 2019 21:42
Ich habe die Einnahme eigentlich auch nur begonnen, da ich die Depressionen ja ohnehin schon habe(habe auch nicht das Gefühl, dass es durch die Medikamente schlimmer wurde) und der Haarausfall sogar eher noch depressiv macht.
Setze ich es jetzt allerdings ab würde die HT vermutlich auch wenig Sinn machen, oder? Denn dann würden sich ja vermutlich hinten wieder Lücken bilden.
Vollkommen richtig. Wenn du nach 12 Monaten keine Nebenwirkungen verspürst (sexuell oder mental) dann ist es eher unwahrscheinlich dass später etwas krasses kommt (gibt einen krassen Fall im Nebenforum dem FIN das Leben zerstört hat).
An Kosten bei den Top Ärzten in Westeuropa musst du schon mit 4 - 4,5€ pro Graft rechnen (mit Steuer). Bei 2500 Grafts bist du dann so um die 10 K
[Aktualisiert am: Do, 24 Januar 2019 09:56]
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139612 ist eine Antwort auf Beitrag #139555] :: Fr, 25.01.19 23:09
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Ich muss zugeben, ich bin momentan total verunsichert.
Ähnlich wie beispielsweise bei Zucker vs Zuckerersatz findet man auch beim Thema "pro oder contra Fin" beide Seiten. Gibt Leute, die es ein Leben lang nehmen/nahmen und alles war prima. Dann wieder Fälle, wo alles nach 10 bis 15 Jahren katastrophal endete.
Leider hat man ja nicht mal beim Arzt eine Garantie, denn ich bin mir ziemlich sicher das 10 Ärzte nicht zu 10 gleichen Ergebnissen kommen werden.
Da der Mensch ja leider dazu neigt sich von negativen Erfahrungen mehr beeinflussen zu lassen als von positiven spielt hier die Psychosomatik also auch noch eine Rolle.
Ich meine das Gefühl zu haben, dass ich bereits davor sexuell gesehen weniger Libido hatte(was ab 30 ja ohnehin der Fall ist/sein sollte). Andererseits bin ich mir jetzt doch nicht mehr so sicher.
Und Depressionen, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit usw. hatte ich davor auch schon.
Bliebe also im Grunde nur:
Weiter Fin nehmen und evtl. Spätschäden haben
oder
Glatze, Haarausfall abwarten(Anfang Mitte 40?), dann Haartransplantation in die Lücken
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139615 ist eine Antwort auf Beitrag #139435] :: Sa, 26.01.19 01:08
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Zu Fin wird Dir fast jeder HT Arzt raten. Vorher und auch nachher. Mir wurde es auch geraten. Ich habe es weder vorher noch nachher genommen. Allerdings hatte ich auch keine riesen Baustelle.
Stört Dich Deine Haarsituation?? Wenn ja, dann unternimm was und treffe eine Entscheidung. Meine persönliche Empfehlung ist:
Wenn Du Dich für eine HT entscheidest, lass Deine Situation von der Klinik/Arzt bewerten und beurteilen. Sprich über Deine Erwartungen und Bedenken. Wenn Dich der Arzt für eine HT annimmt, dann vertraue auch dem Doc. Garantie gibt es und gab es bei Niemanden hier von uns. Viele der user hier haben sich eingelesen, Erfahrungen gesammelt und Fragen gestellt. Die Entscheidung hat dann jeder für sich getroffen. Anwuchsraten sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Und es kommt auch auf die Klinik an. Die Qualität einer HT spielt dabei keine unwesentliche Rolle. Im Gegenteil!! Wenn Deine Grafts sorgsam entnommen und behandelt werden, hat der Arzt den ersten großen und wichtigen Schritt damit getan. D.h. sind die Grafts nicht transsektioniert oder gar aus dem nonsafe Bereich entnommen, spricht erstmal nichts dagegen, warum sie nicht anwachsen sollten. Dann kommt es auf die post-op Anweisungen an; wie gut Du sie befolgst. Alles Andere ist auch etwas ...sagen wir mal "Laune der Natur". Das kann selbst ein Top Arzt nicht vorhersagen. Vertrau der Sache auch und mache Dich nicht verrückt. Aber die Entscheidung treffen...das musst Du ganz allein. Diese Bürde wird Dir Niemand hier abnehmen können . Glaub mir... Deine Haarsituation ist nicht die dramatischte, die ich gesehen habe. Da gibt es ganz andere Fälle. Und selbst da konnten gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Es ist aber auch immer die eigene Erwartung, die man stellt. Sie sollte nur realistisch sein. Wenn Du mir jetzt sagen würdest, Du hättest gerne eine 3cm tiefere Haarlinie, würde ich Dir sagen: Vergiss es und schneide Dir lieber eine Glatze. Wenn ich es mal auf diese saloppe und ironische Weise ausdrücken darf
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139616 ist eine Antwort auf Beitrag #139615] :: Sa, 26.01.19 01:20
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Eine Sache noch zu Deinem Alter; das ist auch ein wichtiges Kriterium. Du hast mit 30 eine vernünftige Ausgangssituation. Dir muss nur klar sein, dass Du evtl. in Deinem Leben mindestens eine weitere HT benötigen wirst. Wenn mich Leute um Rat fragen, oft junge Leute zwischen 25 und 30, dann rate ich ihnen so lange wie möglich zu warten. Wenn der Leidensdruck nicht zu hoch ist... Bei denen, die gerade Anfang 20 sind, rate ich generell von einer HT ab. Nächste Woche habe ich mit dem jüngeren Bruder eines Bekannten von mir so ein Gespräch vor mir. Der ist auch 21. Meine Antwort wird ganz klar "nein" sein. Er muss warten, da er nicht nur"kleine GHE" hat, sondern schon stark Richtung NW5 geht. Es ist zwar schlimm für solch junge Menschen, aber er würde nie glücklich mit einer HT sein. Im Gegenteil. Irgendwann wird es schlimmer aussehen als vorher.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139617 ist eine Antwort auf Beitrag #139615] :: Sa, 26.01.19 01:48
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Um ehrlich zu sein stört mich eigentlich am meisten die Tonsur hin(die aber dank Finasterid eigentlich weg ist). Und selbst bei der bin ich mir nicht sicher, ob es nicht AUCH an anderen Dingen gelegen haben kann. So nehme ich seit 2006 Citalopram ein(was ja eventuell auch Haarausfall als Nebenwirkung hat) und meine Stirn war eigentlich immer schon recht hoch, ebenso die Haarline.
Habe mal 2 Fotos aus 2009 und 2010. Natürlich sind die Haare da etwas kurz, aber mir fiel eigentlich(wenn ich sie mir heute anschaue) nie auf, dass es da wohl auch schon etwas los ging. Und dafür, dass es 10 Jahre her ist, hat es sich jetzt mMn nicht SOOO extrem verschlimmert(obwohl es natürlich nicht mehr so ist wie damals). Es sähe vermutlich nicht um Welten besser aus, hätte ich es damals nach hinten gekämmt.
Mich besorgt eben ein wenig diese...ich nenne es jetzt mal "Panikmache" um Fin/Proscar. Auf jeden Fall gibt es die Fälle, wo es Leuten damit schlecht erging. Andererseits sind wir hier ja auch in einem Forum, wo es nur um das eine Thema geht. In einem Depressionsforum würde bspw. vermutlich jedes Medikament auch positive und negative Berichte haben.
Ich denke eben, dass ich mich eventuell auch etwas in die Sache hineinsteigere.
Hatte mir jetzt auch mal überlegt, ob ich nicht mal alles absäbeln lasse. Dank (noch) Fin müsste es ja nachwachsen, plus man würde gut sehen, wo es besser und weniger gut wächst. Außerdem wüßte ich dann, wie es "oben ohne" allgemein aus sieht(denke wenn man z.Bsp. vorher weiß, dass man auch ohne gut oder sogar besser aussieht würde jeder alles abrasieren, tut es aber oft aus Angst nicht, dass nachher noch weniger da ist).
Wenn ich jetzt so im Vergleich andere Fälle sehe, hoffe ich auch, dass bei meinem aktuellen Stand vielleicht auch auf absehbare Zeit(bis 40? 45?) der Haarausfall soweit abgeschlossen ist.
Sollte ich also mit Glatze oder Kurzhaarfrisur bis dahin gut über die Runden kommen, wäre ja eine HT immer noch eine Option(dann nur noch zum auffüllen der definitiv nicht resistenten Stellen). Die Haare an der Seite und hinten kamen mir jedenfalls immer sehr kräftig vor, also sollten da sicher so 5-6000 grafts schlummern(vielleicht auch mehr/weniger, nur grobe Schätzung meinerseits).
Problem ist halt nur: Setze ich Fin jetzt ab? Was passiert dann? Kommt die Tonsur zurück?
Vorne sehe ich eigentlich keine Verbesserung oder Verschlechterung zu 2017. Gefühlt eher sogar etwas schlechter, aber dass kann ich mir auch einbilden. Hatte sie davor auch nie so zurück gekämmt. Würde also die Tonsur hinten ausbleiben(da vielleicht durch Stress oder Depression entstanden) bräuchte ich das Fin wohl nicht.
Nehme ich es alternativ weiter fürchte ich halt mögliche Langfristschäden. Gibt es hierzu Tests, die man machen kann? Denn so etwas kann vermutlich nur ein Arzt wirklich einschätzen.
Und es jetzt quasi absetzen, aber dann ein Jahr später wieder zu nutzen wäre vermutlich noch schlimmer.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139618 ist eine Antwort auf Beitrag #139616] :: Sa, 26.01.19 01:54
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Da gebe ich Dir Recht. Für mich macht eine HT eigentlich auch nur dann Sinn, wenn man quasi schon abschätzen kann, dass man vermutlich nicht mehr massenhaft Haare verlieren wird. Ansonsten ist es ja ungefähr so, als würde man bei Ebbe den Deich nach vorne versetzen, aber das Meer fließt aussen rum und macht hinten alles kaputt.
Ich versuche mich auch mental auf eine potentielle Glatze vorzubereiten. Zum einen denke ich, dass man dann zumindest die Unsicherheit los ist. Zum anderen: Ich wußte bspw. bis ich Ende 20 war nie, dass Sean Connery schon im Ersten Bond-Film Perücke trug! Und die Dinger in den 60ern waren ja noch wirklich primitiv. Man munkelt ja bspw. das Ben Affleck schon ewig kahl sei, aber Perücke trage. Das wäre also auch noch eine Option(machen ja manche Frauen auch).
Letztlich stört mich an diesem Haarausfall auch wirklich nur der psychische Aspekt extrem. Bis mir diese Tonsur 2017 auffiel hat mich das irgendwie nie so tangiert. Ich habe auch nie in Filmen wahr genommen, wie kahl viele Schauspieler sind/waren! Hat mich nie gekratzt. Daher vermute ich, dass man sich da oft auch selbst sehr kirre macht und das finde ich schade, denn das ist irgendwie so wie Frauen, die ihrer Meinung nach zu kleine Brüste haben, die aber alle anderen beneiden um ihr Aussehen.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139623 ist eine Antwort auf Beitrag #139618] :: Sa, 26.01.19 11:14
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Wenn Du wüsstest, wieviele Schauspieler und Stars noch so Glatze, oder lichtest Haar haben und nachhelfen...  . Sylvester Stallone, John Travolta; um nur mal schnell 2 zu nennen. Der Gitarrist Paul Stanley von der Mega Rockgruppe "KISS" genau so...  .
Citalopram ist mir ein Begriff. Allerdings habe ich von Haarausfall als Nebenwirkung nichts gehört. Jemand nimmt das in meinem Bekanntenkreis.
Als Aussenstehender kann ich Dir nur nochmal sagen, dass Du Deine Situation schlimmer siehst, als sie ist..wie ich finde. Wenn Du Fin absetzen solltest, kann es durchaus möglich sein, dass sich der HA verschlimmert. Wie gesagt: möglich.
Deine Aussage verstehe ich nur nicht ganz mit Glatze schneiden und dass dann die Haare hinterher nicht wieder wachsen sollten? Oder habe ich es falsch verstanden?? Die Haare, die vorhanden sind, kommen auf jeden Fall wieder. Auch wenn man sich 10mal eine Glatze schneidet. Das hat damit nichts zu tun. Deine Tonsur empfinde ich ebenfalls als nicht dramatisch. Zumindest sehe ich da fast garnichts auf dem Bild. Du solltest nochmal Bilder einstellen von vorne (ohne Handtuch), den Seiten, oben und hinten nochmal. Evtl. auch in besseren Lichtverhältnissen, um ein realistischeres Bild Deiner Situation zu zeigen.
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139640 ist eine Antwort auf Beitrag #139623] :: Sa, 26.01.19 17:04
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Also Travolta wußte ich, bei Stallone war ich mir nicht sicher. Und neulich hatte ich Heat geschaut, da kam mir Al Pacino irgendwie auch etwas suspekt vor(Perücke?).
Es ist wohl eher selten als Nebenwirkung. Hatte aber in Ami-Foren von Wechselwirkungen mit Fin gelesen.
Leider haben sowohl Fin als auch Citalopram beide 1/10 bei NW mit "Impotenz, erektile Disfunktion" etc. Dazu beeinflusst es wohl auch die Neurotransmitter und den Schlaf. Mittlerweile denke ich, ich sollte es wohl besser absetzen und danach halt Regaine und auf das beste hoffen.
Auf jeden Fall bin ich "too much in my head", aber ich kann mich zum Beispiel an keine Morgenlatten erinnern seit geraumer Zeit(was wohl an dem deutlich geringeren Testosteron liegt) und da Citalopram das auch als Nebenwirkung hat(wobei ich damit in 10 Jahren mit dem Medikament nie Probleme hatte) kommt es mir als doppeltes Risiko etwas hoch vor. Die Antidepressiva kann ich ja zumindest "ersetzen", aber bei Fin gibt es ja leider keine Alternative.
Das mit der Glatze meinte ich so, dass ohne Fin oder ähnliches bei fortgesetztem Haarausfall dann vermutlich die Stellen, wo die Haare sonst eh ausgefallen wären halt nicht mehr nachwachsen.
Mein Vater meinte heute er hatte mit 40 auch mal so eine Panik wegen seiner Haare, dass es dann aber besser wurde. Ich glaube zwar schon, dass es(rein von der Form her) AGA ist, aber auch da gibt es ja verschiedene "Schweren". Und kann man nur durch einen Blick auf den Kopf eine Krankheit detailliert einschätzen?
Die Tonsur war eben 2017 da und ging ja dank Fin(oder Regaine) wieder weg. Da ich beides parallel auf Anraten der Dermatologin nahm, weiß ich eben auch nicht, was genau diese Wirkung erzielt hat. Neuwuchs ist ja EIGENTLICH eher mit Regaine/Minox assoziiert. Ich dachte damals halt, dass es die Kombi ist, also Regaine bringt es zurück, Fin lässt es oben bleiben.
Aber selbst Langzeitnutzer meinen ja, dass mit der Zeit doch wieder einiges ausfällt, von daher ist es mir nach einigem Nachdenken das Risiko immer weniger wert. Was bringen mir die Haare(die außerdem ja nicht mehr mehr werden, sondern im best case so bleiben), wenn ich dann ein impotentes, depressives Wrack bin?
Um ganz ehrlich zu sein verstehe ich meine Obsessivität mit dem Thema ohnehin nicht so sehr. Jahrelang hat mich das eigentlich kaum gekümmert bis ich dann eben im Sommer 2017 Sonnenbrand auf dem Kopf hatte und eine kahle Stelle sah. Aber viele Frauen sagen mir, dass ihnen Haare eh nicht so wichtig sind, Glatzen sexy seien und meine Freundin meinte auch ihr sei es egal. Andererseits färbt sie sich auch ihre Haare schwarz, da sie sonst grau/weiß werden. Irgendwie ist der Mensch da schon komisch und ich vermute, dass das auch mit unserer Gesellschaft zu tun hat.
In der Antike hat das die Leute(vermutlich) weniger gekratzt, da hatte man vermutlich noch ganz andere Sorgen:).
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139652 ist eine Antwort auf Beitrag #139649] :: So, 27.01.19 01:36
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Das denke ich so langsam auch. Vor allem da ich ja keine Garantien dabei habe(im Positiven wie im Negativen).
Werde jetzt erst mal keine mehr einnehmen(sind ja eh noch einige Wochen im Blut) und mit dem Arzt reden, sobald hier wieder alles angemeldet ist(hatte im Ausland gewohnt).
Ich wollte mein Antidepressiva ohnehin mal wechseln, da ich unter schweren Schlafstörungen leide(aber schon ewig) und ich da auch das Medikament als eventuellen Grund sehe(ist zumindest eine häufige Nebenwirkung).
Am schlimmsten finde ich gerade wirklich, wie ich mich im Grunde selbst kirre mache, vor allem weil es ja nichts bringt. Sehe mich sonst als ziemlich rationalen Menschen, aber das ist leider total irrational von mir.
Jetzt überlege ich nur noch: 3mm Haarschnitt ausprobieren? Oder erst mal nur kürzen?
Bei welchem Stand bist Du übrigens, wenn ich fragen darf?
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Aw: Geheimratsecken ausfüllen, evtl. Seite, oben verdichten [Beitrag #139697 ist eine Antwort auf Beitrag #139682] :: Mo, 28.01.19 11:10
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Hi,
ich habe mir vorne erstmal die Haarlinie rekonstruieren lassen und verdichtet. Die Tonsur vorsichtig auffüllen lassen. Tonsur ist ein ganz spezielles Thema.
Meine 1. HT war 2015. Und September 2018 war ich nochmal bei Dr. Demirsoy zum Nachverdichten. Die 1. HT war bei so einer "all inklusive" Klinik. Ich hatte damals nur den Vorteil, dass ich Ü40 war und lockiges Haar habe. Die haben zwar "o.k" gearbeitet, aber man merkte eine gewisse Hektik. Deswegen muss man sehr genau hinschauen, wo man hingeht. Bei der 2. HT habe ich mich dann noch mehr eingelesen. Wollte für mich persönlich aber auch nicht 10Tsd Euro ausgeben. Das heisst nicht, dass es keine "günstigen" und guten Kliniken gibt. Aber die kannst Du an einer Hand abzählen. Für ganz komplizierte Fälle und große Baustellen kommt man aber tatsächlich oft nicht drum herum mehr Geld in die Hand zu nehmen. Es kommt immer auf die Ausgangssituation und die persönlichen Erwartungen an.
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