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icon5.gif   Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173849] :: Mi., 09 April 2025 23:04 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,
da ich schon länger über eine Haartransplantation nachdenke und mich auch schon mit den medikamentösen Optionen befasst habe, interessiert mich wie ihr mich für eine Transplantation einschätzt. Es steht definitv die Ästhetik im Vordergrund

* Alter: 35
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala:  III Vertex / IV
* Geplantes Budget: < 7000 wäre schön, aber lieber spare ich noch.
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern):
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): sehr langsam
* HA gestoppt?: Nein
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation):
• Minoxidil topisch
• Hormonelle Behandlung möchte ich nicht, ganz vielleicht Fin topisch
• Microneedling hatte zusätzlichen Erfolg gebracht. Ich habe es wieder eingestellt, weil‘s nervt …

* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl?
Heitmann sprengt einfach meinen aktuellen Rahmen, auch wenn er top ist
Vor einem Jahr Überlegungen zu Kaan Pekina, doch der hat nun mit den Preisen angezogen.
Bin offen für Chirurgen die ich mir noch anschauen kann.

* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Nur FUE akzeptabel
* Sonstige Infos:
Zu meinen Verwandten:
-Mein Vater hat minimale Geheimratsecken, im Prinzip kaum Ausfall.
-Mein Großvater väterlicherseits selbst mit über 80 Jahren nur etwas Geheimratsecken und den Haaransatz weiter oben.
-Mein Großvater mütterlicherseits war auf jeden Fall Northwood 5, ist aber schon verstorben.
-Mein Onkel mütterlicherseits hat bis zum heutigen Tag keinerlei Haarausfall
-Laut Blutbild gab es einen Biotinmangel, inzwischen supplementiere ich es.
Fragen:
1. Ist es möglich und ästhetisch sinnvoll die Gehimratsecken raus zu nehmen und den Haaransatz konservativ etwas nach vorne zu schieben? Das wäre mein Idealziel
2. Ist es zudem möglich und sinnvoll den mittleren Teil zwischen den Geheimratsecken etwas zu verdichten?
3. In wie fern kann man die Haare nach der Verpflanzung lang wachsen lassen? Ich würde annehmen, dass die Haare im mittleren Teil vorne dennoch etwas schwächer als die verpflanzten sind und die Frisur dann komisch aussieht.
4. Wie würdet ihr mit den Seiten umgehen? Ich beginne wieder mit dem Microneedling und denke über PRP nach




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Aw: Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173864 ist eine Antwort auf Beitrag #173849] :: Sa., 12 April 2025 17:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Don_Bayer,

Also wenn ich ehrlich sein darf, das sieht jetzt nicht so toll aus bei dir.
Die Haare in der Front sind schon miniaturisiert und nur eine Frage der Zeit, bis sie sich verabschieden.
Die Tonsur geht auch schon los langsam.
Aber was mich vor allem stört, ist, dass dein Donor schon ohne HT recht licht ist.
In deinem Fall würde ich tatsächlich erst einmal versuchen, den Haarausfall mit Fin zu stoppen. Wenn das gelingt, kannst du mit einer FUE-HT die Haarlinie rekonstruieren lassen. Sonst gehst du auf NW5 oder NW6 zu, aber ich schätze, dass deine Reserven gar nicht reichen für die dann nötige Fläche.   


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Aw: Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173865 ist eine Antwort auf Beitrag #173849] :: So., 13 April 2025 18:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Don_bayer,

du kannst mal die hier im Forum immer wieder empfohlenen Ärzte kontaktieren, z.B. Heitmann, Feriduni, Bicer. Dort kannst du auch eine Beratung bekommen. Bitte nehme Abstand von Massenkliniken.

Du bist jetzt mit 35 nicht mehr so jung, was ansich schon ein (kleiner) Vorteil in deiner Situation ist. Finasterid kannst du mal ausprobieren.
Es werden bei dir dann mehrere OPs, rechne mal mit 4000 Grafts. Daher wird das Budget nicht ausreichen.

Microneedling und PRP hilft bei dem einen, bei dem anderen nicht. Wenn du den Eindruck hast, dass Microneedling bei dir hilft und es "lediglich" nervt, bleib doch einfach dabei.

[Aktualisiert am: So., 13 April 2025 18:42]


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Aw: Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173907 ist eine Antwort auf Beitrag #173849] :: Fr., 18 April 2025 10:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Zeit.

Ja die Haare an der Front sind schon geschwächt, daher die Frage ob man hier bei einer Verpflanzung schon etwas verdichten kann und sollte. Subjektiv finde ich meinen Haarzustand schon recht stabil, zumindest geht der Ausfall verdammt langsam und ich verliere wenig Haare beim Duschen.
Die Tonsur ist seit dem Einsatz von Minox wieder besser, ich hatt hier allerdings nur 1x am tag Minox verwendet und habe das nun hochgeschraubt.

Ich bin überrascht, dass du meinen Donor schon recht licht findest. Ich hätte den unteren Teil als eher unwichtiges Nackenhaar eingestuft.

Bzgl. der NW-Skala hatte ich wegen meiner Verwandtschaft
auf max Stufe 5 gehofft.

Das Microneedling setze ich wieder an, hatte gehofft es geht ohne, aber dem ist offensichtlich nicht so.
Fin passt mir nicht ganz in den kram, aber ich rechchiere
noch zum Thema Fin topisch.

Ich lasse von einem befreundeten Fotografen nochmal richtige gute Aufnahmen meines Haarstatus machen und dann melde ich mich nochmal.
Letztlich wird es sich darauf rauslaufen, dass einer der genannten Chirurgen sich die Sache anschaut.
Um die Hairmills möchte ich einen großen Bogen machen ...


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Aw: Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173910 ist eine Antwort auf Beitrag #173849] :: Fr., 18 April 2025 16:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
denke dein Donor ist i.O. aber das wird sowieso bei der Erstuntersuchung durch den Arzt noch begutachtet.

Verdichten ist möglich, birgt aber das Risiko dass geschwächte Haare ausfallen können.

Wie gesagt, ich sehe bei dir ohnehin mehrere OPs. Eine HT stoppt den Ausfall nicht, der geht ein Leben lang weiter.


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Aw: Einschätzung Haartransplantation [Beitrag #173912 ist eine Antwort auf Beitrag #173910] :: Fr., 18 April 2025 16:22 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ein gute Doc entnimmt nur aus der sicheren Zone und diese Transplantate bleiben dann auch.
Wo diese sichere Zone beginnt und aufhört kann nur der Doc entscheiden und dafür ist er auch da.
Insofern ist es eben wichtig, dass du zu einem guten Arzt gehst, der nicht nur technisch top ist.


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