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Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 20:11 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Freunde,

ich möchte euch gerne meine Situation schildern.
Vorab schonmal ein großes Dankeschön an alle die sich die Zeit hierfür nehmen.

Zu allererst ein paar Infos:

Alter: 23
Hamilton-Norwood-Skala: NW III A
Geplantes Budget: 5500€ - 6000€
Haarstatus in der Familie:
Opa (mütterlicherseits) -> Vollglatze
Vater -> Geheimratsecken NW III A (bis 50 volles Haar)
Brüder -> beide über 30 mit vollem Haar (NW 1)

Ich leide schon seit 3 Jahren unter Haarausfall (AGA lt 2 Hautärzten) und bin verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Habe es mal mit Regaine probiert, musste es jedoch nach einer Woche absetzen, da ich sehr starkes Herzrasen bekommen habe. Momentan teste ich "Panthrix" wobei ich bis dato keine nennenswerten Erfolge erzielen konnte. Mir ist bewusst dass ich mit 23 noch Recht jurg für eine HT bin, da der HA noch nicht gestoppt ist, jedoch sehe ich momentan keine andere Lösung. Durch Zufall bin ich auf die (hier nicht gerade beliebte) KÖ Hair GmbH aufmerksam geworden und habe einen Beratungstermin dort gehabt. Mein Gesprächspartner war sehr kompetent, und man hat sich Zeit für mich genommen. Letztendlich wurde mir eine FUE mit 1800 Grafts empfohlen (5500€), jedoch werden nicht die GHE geschlossen, sondern es wird verdichtet.
Mir wurde auch gesagt dass es nicht bei der einen OP bleiben wird, aber dessen bin ich mir klar.

Jedenfalls habe ich im Anschluss etwas recherchiert und muss sagen, dass ich wenig positives über die KÖ Hair gefunden habe. Zudem bin ich erst durch dieses Forum aufmerksam auf den Shockloss geworden. (Wurde im Beratungsgespräch nicht ein einziges mal erwähnt)

Ich muss sagen dass ich nun sehr verunsichert bin, da ich zum Einen Angst vor dem Shockloss habe, und zum Anderen mir die Erfahrungen mit der KÖ ganz und gar misfallen. Wie seht ihr das Ganze? Über Hattingen und Dr. Feriduni konnte man ja einiges lesen hier. Vielleicht dort nochmal beraten lassen?

Ich danke euch für eure Meinungen.

Gruß


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124666 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 20:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du bist 23. Was sagt dir denn dein Menschenverstand?


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124667 ist eine Antwort auf Beitrag #124666] :: Di, 18.04.17 20:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dass ich etwas gegen den HA unternehmen muss.
Wie gesagt ich bin mir dessen bewusst, dass es sehr sehr früh ist. Aber ich will trotzdem alle Möglichkeiten durchgehen die es gibt.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124669 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Fakt ist, du wirst mindestens auf NW5 zusteuern, sprich die zu bepflanzende Fläche ist dann entsprechend groß. Dein Donor dünnt, wie es meistens der Fall ist weiter aus, was bedeutet dein Spenderpotenzial ist nicht mehr das gleiche mit 30 bzw. 40. Das bedeutet folglich auch das du bei der Entscheidung jetzt eine HT zu machen nicht DHT resistentes Haar aus dem Donor verpflanzt bekommst, was logischerweise im Laufe der Jahre ebenso ausfallen wird. Du hast zwar keine Bilder deines Donors hochgeladen, aber auf dem ersten Bild sieht es so aus als sei der untere Bereich bereits am ausdünnen.

Hinzu kommt, dass du bedingt durch dein Alter sehr wahrscheinlich eine wenig konservative Haarlinie wünscht und hiermit den Grundstein legen würdest dein Potenzial an Grafts unnötig zu verschwenden.

Überlege es dir. Nicht jeder Mittzwanziger sollte eine HT machen. In deinem Fall würde ich von einer HT abraten.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124670 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 21:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich fühle mit dir, aber:

Du bist jung und der Verlust ist noch im vollen Gange.
Bisher keine (wirksamen) Medikamente wie FIN im Einsatz.
1800 ist nicht viel bei deinem Status.
Wenn du verdichtest ist vermutlich bis die Haare wachsen der Rest auch ausgefallen, mit oder ohne Shockloss.

--> Warten und Medikamente versuchen.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124672 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Einschätzung.
Der Donor sieht auf dem ersten Bild möglicherweise so dünn aus, da ich vor 2 Wochen die Haare an den Seiten noch abrasiert hatte. (KÖ Hair Berater meinte Donorfläche wäre dicht)
Nun wenn ich mit 40 gezwungen wäre, aufgrund des voranschreitenden HA, mit einer Platte rumzulaufen, so hätte ich wahrscheinlich weniger Probleme damit als in meinen Zwanzigern.
Des Weiteren würde ich versuchen die HT so vorausschauend wie möglich zu planen, und mich mit einer konservativen Haarlinie zufrieden geben. Ich habe ohnehin nicht mehr den Anspruch meine Haare noch nach oben zu gelen à la Justin Bieber


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124674 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Di, 18.04.17 21:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
1. Du wirst eine Menge Kohle verbraten
2. Das Ergebnis wird in ein paar Jahren nicht (mehr) zufriedenstellend sein. Wenns dumm läuft, wird es sogar schlimmer aussehen, als jetzt ("Teufelshörner)

Du stehst erst am Anfang deines Haarausfalls. Vieles deutet auf eine spätere Vollglatze hin.
Ein zufriedenstellendes Resultat kann selbst ein Top-Arzt einem Kunden mit wesentlich besseren Voraussetzungen nicht immer garantieren. Anwuchsrate, Dicke der Haar, Donor, Haut-Haar-Kontrast sind Faktoren, die der Arzt nicht beeinflussen kann.
Eine OP ist auch nicht ohne.

Das Alles solltest du beachten. Entscheiden musst du natürlich selbst.
Ich halte es allerdings für einen mittleren Wahnsinn, wenn man das "Gesamtpaket" betrachtet.
An deiner Stelle würde ich mir die Haare auf 1, 2 mm kürzen. Manchen steht das sogar.
Auf jeden Fall viel Glück bei deiner Entscheidung.



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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124681 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 08:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo und herzlich willkommen,

ich kann mich nur anschließen, denn mit 23 bist du definitiv zu jung für eine HT. Warte ein paar Jahre und schaue, wie sich dein Haarausfall entwickelt. Falls du dich in ein paar Jahren beraten lässt, schaue, dass du eine Top-Klinik wählst. Hier im Forum kannst du dir sehr gut einen Überblick darüber verschaffen, welche Ärzte auf konstant hohem Niveau arbeiten.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124689 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 14:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die andere Seite der Medaille :

Wenn er wartet . Seine Platte wird größer und dann kommen Aussagen von Euch wie " deine Platte ist größer als der Spenderbereich. Kein Arzt würde dass machen"!!!!!

Den Donor können wir nicht einschätzen. Dass muss ein Profi tun und niemand von uns. Dazu muss man mehr know how und Ausstattung haben.

David schreib ein paar docs an und hol dir Infos bei kramer. Es kommt drauf an was du möchtest.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124693 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 15:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo David 777,
ich bin da anderer Meinung.
Ich finde gerade in jungen Jahren tragen Haare zu mehr Selbstbewusstsein bei. Deshalb nin ich nicht gegen eine Haartransplantation mit 23. Ber wie schön häufiger erwähnt bin ich ein Freund der vorausschauenden Planung. Das bedeutet, daß man in einem frühen Stadium
den weiteren Verlauf des Ausfalls erkennen sollte und die Menge der Entnahme, ins richtige Verhältnis zu der zukünftigen Entwicklung setzen sollte. Unter Umständen muss man den Kompromiss eingehen in späteren Jahren mit einem ausgedünnten Hinterkopf zu leben. Aber das erste Erscheinungsbild wird in der Front entchieden.
Wichtig: Reserven für die Zukunft behalten um immer einen ästhetischen Übergang der ersten Behandlung zu einer weiteren zu schaffen.
Für mich benötigt Du in der ersten Session etwa 3000 Grafts.
Lg JW




Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124695 ist eine Antwort auf Beitrag #124693] :: Mi, 19.04.17 16:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Wed, 19 April 2017 15:22
Hallo David 777,
ich bin da anderer Meinung.
Ich finde gerade in jungen Jahren tragen Haare zu mehr Selbstbewusstsein bei. Deshalb nin ich nicht gegen eine Haartransplantation mit 23. Ber wie schön häufiger erwähnt bin ich ein Freund der vorausschauenden Planung. Das bedeutet, daß man in einem frühen Stadium
den weiteren Verlauf des Ausfalls erkennen sollte und die Menge der Entnahme, ins richtige Verhältnis zu der zukünftigen Entwicklung setzen sollte. Unter Umständen muss man den Kompromiss eingehen in späteren Jahren mit einem ausgedünnten Hinterkopf zu leben. Aber das erste Erscheinungsbild wird in der Front entchieden.
Wichtig: Reserven für die Zukunft behalten um immer einen ästhetischen Übergang der ersten Behandlung zu einer weiteren zu schaffen.
Für mich benötigt Du in der ersten Session etwa 3000 Grafts.
Lg JW


Hallo Herr Weiand,


Verzeihen Sie es mir, aber einem 23-jährigen Patienten mit diesem Status die Hoffnung zu machen, dass es schon okay wäre jetzt zu transplantieren, finde ich persönlich unprofessionell.

Gerade mit Ihrem Verweis auf die Wichtigkeit der Einschätzung des zukünftigen Ausfalls widerlegen Sie Ihre "Empfehlung" doch im Grunde selbst. Die Photos zeigen meiner Meinung nach eindeutig, dass das in absehbarer Zukunft mindestens ein NW5 Fall sein wird. Ob es weiter geht Richtung 6-7 kann niemand prognostizieren - zumal der Patient angibt, dass es in seiner Familie einen Fall der "Vollglatze" gibt (die Definition von Vollglatze ist natürlich subjektiv).

Meine persönliche Erfahrung mit Ärzten und Beratern hat mich gelehrt, dass im Kontext HT immer der "worst case" als Bezugspunkt gelten muss. In diesem Fall auf der Klaviatur der Hoffnung ("gerade in jungen Jahren tragen Haare zu mehr Selbstbewusstsein bei" ; "Aber das erste Erscheinungsbild wird in der Front entchieden" etc.)zu spielen, hilft dem Patienten mittel- bis langfristig nicht.

Selbstverständlich tendiert ein junger Mensch dann dazu zu sagen: "Ich ertrage es jetzt nicht mehr, klar ist es mir später egal, wenn ich eine Tonsur habe...". Meine persönliche Erfahrung und Einschätzung ist aber eher, dass Menschen die in jungen Jahren nicht mit Ihrem Haarausfall zurecht kommen, diesen auch später nicht akzeptieren können (mich persönlich übrigens eingeschlossen).

Mein Rat an den Patienten wäre daher:

- Vom schlimmsten Fall ausgehen
- Keine Haartransplantation vornehmen
- Differenziert über wirksame Medikamente informieren
- Den Status Quo akzeptieren oder eine Kurzhaarfrisur ausprobieren oder sich im Bereich Haarersatz informieren
- Nicht auf eine wundersame Entwicklung bauen (Haarklonen, Allheilmittel etc.)
- Nachdenken, warum renommierte Ärzte von einer Operation abraten.

Liebe Grüße,
oledawg




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124697 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 17:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Oledawg,
ich verstehe Ihre Ansichten, bleibe trotzdem bei meiner Meinung. Es ist einem jungen Mann nicht damit geholfen zu warten bis alles ausgefallen ist.
Ich würde jetzt eine vernünftige Beratung empfehlen, in der das Spenderareal geprüft wird mit dem Hinweis, die Ansprüche an Fülle den Gegebenheiten anzupassen und zukunftsorientiert behandeln. Evtl kann man in einem Gespräch auch den Verlauf des Ausfalls schon halbwegs bestimmen.
Ich könnte mir bei den Fotos vorstellen (sicher sollte eine Inaugenscheinnahme vorausgehen) daß man 2 mal behandeln kann. Damit dürfte man die Perspektive die aus einer Oberkopfglatze besteht, entscheidend verbessern.
Beste Grüsse JW






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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124702 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 19:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn es bei David schlau gemacht wird dann spricht nix gegen eine ht mit 23.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124703 ist eine Antwort auf Beitrag #124702] :: Mi, 19.04.17 20:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie kann ich "schlau gemacht" verstehen?
Was genau sollte ich beachten.

Danke an all eure ehrlichen Meinungen hier im Forum. Ich möchte mich nicht blind in eine Sache stürzen die ich später bereuen könnte.
Wenn ich meine Haare nach unten Kämme sieht es so aus wie auf dem ersten Bild. Bei dem zweiten Bild habe ich etwas mit dem Fiber nachgeholfen.

Momentan komme ich noch eingermaßen klar damit. Nichts desto trotz ist die psychische Belastung natürlich immens, wie ihr sicher alle gut nachvollziehen könnt.
Ich habe um ehrlich zu sein einfach Angst dass ich meine Jugendzeit einfach nicht genießen kann, und würde tatsächlich für volle Haare in jungen Jahren, eine Platte in späteren in Kauf nehmen.




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124704 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 20:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Möchte dich ja nicht unbedingt verletzen. Aber du wirst so oder so eine Platte bekommen.
Das klingt hart, aber ich denke, man kann von deinen Fotos und deinem Alter schon einiges ableiten.
Sorry, dass ich so deutlich werde, aber es bringt nichts, sich etwas schön zu denken.
Versuchs einfach mal mit ner 2 mm-Frisur.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124706 ist eine Antwort auf Beitrag #124703] :: Mi, 19.04.17 20:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
David777 schrieb am Wed, 19 April 2017 20:17
Wie kann ich "schlau gemacht" verstehen?
Was genau sollte ich beachten.

Danke an all eure ehrlichen Meinungen hier im Forum. Ich möchte mich nicht blind in eine Sache stürzen die ich später bereuen könnte.
Wenn ich meine Haare nach unten Kämme sieht es so aus wie auf dem ersten Bild. Bei dem zweiten Bild habe ich etwas mit dem Fiber nachgeholfen.

Momentan komme ich noch eingermaßen klar damit. Nichts desto trotz ist die psychische Belastung natürlich immens, wie ihr sicher alle gut nachvollziehen könnt.
Ich habe um ehrlich zu sein einfach Angst dass ich meine Jugendzeit einfach nicht genießen kann, und würde tatsächlich für volle Haare in jungen Jahren, eine Platte in späteren in Kauf nehmen.





Hallo David,

Du hast recht, jeder hier versteht es wie immens man unter einer solchen Situation leiden kann - es ist übrigens dabei recht egal wie "schwerwiegend" der Haarausfall ist, denn ein NW2 orientiert sich an einem anderen Ideal als ein NW5. Das Problem, das ich in deinem Fall sehe ist eher, dass das Chancen/Risiko Verhältnis sehr ungünstig liegt.

Um einen NW5 auf ein für die meisten jungen Menschen akzeptables Niveau zu bekommen, wären hier mehrere OP's notwendig - soweit gebe ich Herr Weiand recht - idealerweise aber eben mit einer Kombination aus FUT (Strip) und FUE's. Abgesehen von den Kosten, sollte dir vorallem klar sein, dass wenn es später schief geht (NW6 oder 7 und/oder dein Donor erheblich ausdünnt) Dir die "würdevolle" Option des Kurzhaar-/Kahlschnitts auch genommen ist. Garantien gibt es im Kontext HT ohnehin nicht, aber jeder sollte eine gut informierte, sachliche und rationale Entscheidung treffen, die sich eben am jeweiligen Chancen/Risiko Verhältnis orientiert.

Egal wie Du Dich entscheiden wirst, wünsche ich Dir dabei jedenfalls viel Glück!

Grüße,
oledawg




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124707 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Mi, 19.04.17 21:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es tut mir leid, aber ich muss noch einmal wiedersprechen.
Mit dem Gedanken in Zukunft eine Kurzhaarfrisur tragen zu wollen/oder müssen , würde ich Dir nicht mit ruhigem Gewissen eine FUT anbieten. Viel zu groß ist die Gefahr, daß durch eine sichtbare Narbe diese Option genommen wird.
Deshalb mein Rat: Ausführliche , kompetente Beratung,
vorausschauende Planung und Transplantation in Abhängigkeit von der Entwicklung der Kahlstelle und der Spenderfläche. In jedem Fall die Option für eine weitere Transplantation erhalten. Ganz wichtig.
Ich bin im Übrigen der Meinung, daß der Leidensdruck
durch Haarausfall in jungen Jahren wesentlich höher ist, als mit zunehmendem Alter.
Beste Grüsse JW






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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124710 ist eine Antwort auf Beitrag #124703] :: Mi, 19.04.17 22:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
David777 schrieb am Wed, 19 April 2017 20:17

Ich habe um ehrlich zu sein einfach Angst dass ich meine Jugendzeit einfach nicht genießen kann, und würde tatsächlich für volle Haare in jungen Jahren, eine Platte in späteren in Kauf nehmen.

Hairmedic schrieb am Wed, 19 April 2017 21:26

Ich bin im Übrigen der Meinung, daß der Leidensdruck
durch Haarausfall in jungen Jahren wesentlich höher ist, als mit zunehmendem Alter.
Beste Grüsse JW


Das eine verständliche Ansicht, aber das Alter holt einen schnell ein. Gefühlt war ich gestern noch Mitte 20 und jetzt gehe ich bereits stramm auf die 40 zu. Und? Meine Haare sind mir immer noch genaus wichtig wie vorher.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124714 ist eine Antwort auf Beitrag #124707] :: Mi, 19.04.17 23:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Wed, 19 April 2017 21:26
Es tut mir leid, aber ich muss noch einmal wiedersprechen.
Mit dem Gedanken in Zukunft eine Kurzhaarfrisur tragen zu wollen/oder müssen , würde ich Dir nicht mit ruhigem Gewissen eine FUT anbieten. Viel zu groß ist die Gefahr, daß durch eine sichtbare Narbe diese Option genommen wird.
Deshalb mein Rat: Ausführliche , kompetente Beratung,
vorausschauende Planung und Transplantation in Abhängigkeit von der Entwicklung der Kahlstelle und der Spenderfläche. In jedem Fall die Option für eine weitere Transplantation erhalten. Ganz wichtig.
Ich bin im Übrigen der Meinung, daß der Leidensdruck
durch Haarausfall in jungen Jahren wesentlich höher ist, als mit zunehmendem Alter.
Beste Grüsse JW




Hallo Herr Weiand,

Ich verstehe Ihren Widerspruch glaube ich nicht ganz. Ich empfehle ihm - anders als Sie - gar keine HT, weil er sehr wahrscheinlich noch viele Haare verlieren wird. Sie geben jetzt indirekt zu, dass er wahrscheinlich noch sehr viele Haare verlieren wird, indem Sie sagen, er könne keine Kurzhaarfrisur mehr tragen nach einer FUT. Sehen wir einmal davon ab, dass je nach Fall, Haut- und Narbentyp des Patienten sowie Expertise und Instrumentarium des Arztes auch bei mehreren Tausend FU(E)'s eine Kurzhaarfrisur nicht mehr möglich sein kann. Für mich ergeben sich 2 Optionen:

a) Er entscheidet sich für mehrere HT's und die Hoffnung auf zufriedenstellend volles Haar. Falls ja, dann ist es "Industry Standard" zunächst Max Strips und erst im Anschluss FUE's durchzuführen um die maximale Anzahl an Grafts verwenden zu können. Warum das so von Experten empfohlen wird, wurde glaube ich schon an vielen Stellen erläutert. Kurzfassung: FUT = Verkleinerung des Donors, FUE = Ausdünnung des Donors.

b) Es ist ihm aufgrund der Rahmenbedingungen zu riskant, und er möchte sich die Option des Kurzhaarschnitts oder ähnlichem beibehalten. Dann sollte er meiner Meinung nach überhaupt nicht operieren, auch nicht mit mehreren FUE Sessions, mindestens vielen Tausenden, vll. Zehntausenden Euro Investition und ziemlich ungewissem Ausgang.

Ihre Variante scheint mir deshalb nichts "Halbes und nicht Ganzes" zu sein. Es sei denn Sie sagen ihm mehr oder minder direkt: Für einige Tausend Euro biete ich Ihnen die Chance auf die Chance zumindest ein paar Jahre einigermaßen volles Haar zu haben. Es könnte dennoch sein, dass sie danach keine Kurzhaarfrisur mehr tragen können. Es könnte nicht anwachsen etc. . Ich möchte Ihnen das nicht unterstellen, deshalb verstehe ich Ihren Widerspruch vielleicht auch nicht Smile

Sehr kurz noch zum Leidensdruck: Ich bezog mich in meinem letzten Post eher auf das Ausmaß des Ausfalls, nicht auf das Alter. Ich denke, es lässt sich generell nicht pauschalisieren, aber ich tendiere dazu auch was das Alter betrifft Ihnen nicht unbedingt zuzusprechen. Sie selbst posten ab und an ja auch Resultate älterer Patienten. Aus meinem kleinen Pool persönlicher Erfahrungen kann ich wie gesagt nur sagen, dass es sehr viele Männer reiferen Alters gibt, denen ihre Haarsituation einiges Leid bereitet.

Liebe Grüße,
oledawg




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124723 ist eine Antwort auf Beitrag #124703] :: Do, 20.04.17 09:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
David777 schrieb am Wed, 19 April 2017 20:17
Wie kann ich "schlau gemacht" verstehen?
Was genau sollte ich beachten.

Danke an all eure ehrlichen Meinungen hier im Forum. Ich möchte mich nicht blind in eine Sache stürzen die ich später bereuen könnte.
Wenn ich meine Haare nach unten Kämme sieht es so aus wie auf dem ersten Bild. Bei dem zweiten Bild habe ich etwas mit dem Fiber nachgeholfen.

Momentan komme ich noch eingermaßen klar damit. Nichts desto trotz ist die psychische Belastung natürlich immens, wie ihr sicher alle gut nachvollziehen könnt.
Ich habe um ehrlich zu sein einfach Angst dass ich meine Jugendzeit einfach nicht genießen kann, und würde tatsächlich für volle Haare in jungen Jahren, eine Platte in späteren in Kauf nehmen.




David.
Wichtig ist donor messen und begutachten.
Sich ein realistisches Ergebnis zu wünschen und Kompromisse
Einzugehen. Den richtigen doc wählen. Sein budget sicher zu haben.

Schlau wäre eine Haarline zu bekommen die entsprechendend ist und nicht zu viele grafts verschlingt. Verdichtung Zone 1 und Zone 2. Tonsur erstmal nicht bearbeiten, sparen und einen weiteren Anlauf zu starten für Tonsur .

Sich über Medikamente schlau machen. Wenn stärkere Medis nicht in frage kommen dann kannst du mit ket Shampoo als Lösung arbeiten. Dazu ein Ph neutrales Shampoo mit 2% pirocton olamin mischen.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124727 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass man jetzt noch nicht sagen kann, wohin die Reise geht in Sachen Haarausfall-Verlauf. Ein paar Jahre später ist man schlauer und kann an schauen ob man nicht eine Kombi aus FUT und FUE am sinnvollsten ist. Damit lassen sich die meisten Gtafts generieren, was in Betracht der zu erwarteten Fläche das wichtigste Argument sein sollte.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124728 ist eine Antwort auf Beitrag #124727] :: Do, 20.04.17 11:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mark BHR Clinic schrieb am Thu, 20 April 2017 10:52
Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass man jetzt noch nicht sagen kann, wohin die Reise geht in Sachen Haarausfall-Verlauf. Ein paar Jahre später ist man schlauer und kann an schauen ob man nicht eine Kombi aus FUT und FUE am sinnvollsten ist. Damit lassen sich die meisten Gtafts generieren, was in Betracht der zu erwarteten Fläche das wichtigste Argument sein sollte.


Wie antwortest Du ihm dann, wenn er 30 ist und seine AGA aggressiv verläuft. Angenommen wenn die Fläche größer sein wird
als der Donor? Kommt dann "... tut mir leid aber so bist du kein Kandidat"????




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124732 ist eine Antwort auf Beitrag #124728] :: Do, 20.04.17 14:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
buttkeis schrieb am Thu, 20 April 2017 11:20
Mark BHR Clinic schrieb am Thu, 20 April 2017 10:52
Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass man jetzt noch nicht sagen kann, wohin die Reise geht in Sachen Haarausfall-Verlauf. Ein paar Jahre später ist man schlauer und kann an schauen ob man nicht eine Kombi aus FUT und FUE am sinnvollsten ist. Damit lassen sich die meisten Gtafts generieren, was in Betracht der zu erwarteten Fläche das wichtigste Argument sein sollte.


Wie antwortest Du ihm dann, wenn er 30 ist und seine AGA aggressiv verläuft. Angenommen wenn die Fläche größer sein wird
als der Donor? Kommt dann "... tut mir leid aber so bist du kein Kandidat"????





Hallo buttkeis,

Gegenfrage: was würdest Du denn von einem ethisch handelnden Arzt erwarten? Dein Post liest sich nämlich so, als wäre das das falsche Verhalten?

Grüße,
oledawg

[Aktualisiert am: Do, 20 April 2017 14:23]




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124734 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 15:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Buttkreis,

das ist ja u.a. der Sinn des Abwartens. Dass man abschätzen kann, ob eine HT zu verantworten ist oder ob man ehrlich sagt, dass es keine Option ist.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124740 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 19:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo,

vor kurzem hatte ich ein thread mit ähnlicher Thematik eröffnet und bin der Meinung, Dass wenn man eine HT im jungen Alter vornehmen lassen möchte, vom Worst-Case, sprich: Glatze, ausgehen und seine HT auch dannach ausrichten sollte. D.h. Natürliche Haarlinie mit GHE und die tonsur dafür etwas lichter, denn optisch ist es meiner Meinung nach ein Riesenunterschied, ob das Gesicht einen "Umriss" hat oder nicht.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124741 ist eine Antwort auf Beitrag #124732] :: Do, 20.04.17 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
oledawg schrieb am Thu, 20 April 2017 14:17
buttkeis schrieb am Thu, 20 April 2017 11:20
Mark BHR Clinic schrieb am Thu, 20 April 2017 10:52
Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass man jetzt noch nicht sagen kann, wohin die Reise geht in Sachen Haarausfall-Verlauf. Ein paar Jahre später ist man schlauer und kann an schauen ob man nicht eine Kombi aus FUT und FUE am sinnvollsten ist. Damit lassen sich die meisten Gtafts generieren, was in Betracht der zu erwarteten Fläche das wichtigste Argument sein sollte.


Wie antwortest Du ihm dann, wenn er 30 ist und seine AGA aggressiv verläuft. Angenommen wenn die Fläche größer sein wird
als der Donor? Kommt dann "... tut mir leid aber so bist du kein Kandidat"????





Hallo buttkeis,

Gegenfrage: was würdest Du denn von einem ethisch handelnden Arzt erwarten? Dein Post liest sich nämlich so, als wäre das das falsche Verhalten?

Grüße,
oledawg


Oledawg

Hier geht es um einen User der in seinem Leben beeinträchtigt ist. Die Psyche ist angekratzt. Es gab hier schon andere junge User die bei ähnlichem Status zufriedenstellende Ergebnisse hatten.

Wenn sein donor begutachtet wurde und für okay eingestuft wurde
Dann kann er 3500 grafts nutzen. Ohne Probleme. Es gibt User die haben den Beginn der aga mit 36 und mit 40 sind die kahl. Es gibt User die haben mit 20 aga und sind mit 40 kahl.

Hier muss ein Profi dran. Wenn er vorab professionelle Hilfe hat, dann wird seine HT auch klappen. Eine Ferndiagnose von uns kann man in diesem Fall nicht nutzen. Tips und Tricks gehen immer.

Deshalb mein Tipp donor prüfen und Infos bei Herrn Krämer holrn


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124742 ist eine Antwort auf Beitrag #124734] :: Do, 20.04.17 19:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mark BHR Clinic schrieb am Thu, 20 April 2017 15:44
Hallo Buttkreis,

das ist ja u.a. der Sinn des Abwartens. Dass man abschätzen kann, ob eine HT zu verantworten ist oder ob man ehrlich sagt, dass es keine Option ist.


Mark

Niemand kann genau sagen wie die aga verläuft auch nich du. Sie kommt in Schüben und kann dann krass sein. Sie kann auch nur schleichend sein.

David muss jetzt handeln. Zb durch androgen blocker um den Status zu verbessern


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124744 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 20:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Na ja. Er ist 23. Und auf seinem Kopf wütete der Ausfall schon ziemlich extrem.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es jetzt schleichend vorangeht, halte ich für gering.
Und selbst wenn: Auch dann ist die Platte vorhersehbar.
Unter schleichend verstehe ich, dass, wie bei mir, der Ausfall mit 20 anfängt und mit 44 zwar Geheimratsecken zu sehen waren, aber das Haar ansonsten noch dicht war. Sowohl vorne als auch hinten.
Das sehe ich hier leider nicht. Mein Status bis letztes Jahr war sehr, sehr viel besser als in diesem Fall.
Wie gesagt, das klingt alles sehr hart, aber es bringt nichts, sich irgendwas vorzumachen.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124745 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 21:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine alternative ist der Tricopigmentation "shaven look" haar style.

Schaut sehr naturlich aus, vor allem weil sie noch eigen haar haben.
Relativ schnelles Ergebnis
Kosten sind Bedeutung niedriger im vergleich zu HT.

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Falls Sie meinen dass konnte etwas sein dann bitte kontakt Aufnahme via info@prohairclinic.com




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124746 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine erfolgreiche Haartransplantation ist eine Sache der Kahlstelle, der Haarqualität,der Spendermöglichkeit und nicht zuletzt des eigenen Anspruchs.
Wenn diese Komponente zusammenpassen , kann man transplantieren.
Ich bleibe bei meinem Standpunkt: Seriöse Analyse, vorausschauende Planung, bodenständiger Anspruch und unbedigte Reserven für einen weiteren Eingriff.
Lg JW




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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124749 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe sehr aufmerksam eure Beiträge gelesen und kann beide Seiten hier nachvollziehen. Klar man muss sich meinen Haarstatus nicht schönreden, der ist nunmal sch****
Wie aber schon erwähnt möchte ich nicht untätig dabei zusehen wie ich Tag für Tag mehr darunter leide. Ich denke ich werde das Gespräch mit einigen guten Kliniken suchen und mir deren Meinung zumindest mal anhören. Deshalb sollte ich am Besten Kliniken aufsuchen die nicht einfach nur Geld mit mir machen wollen, sondern die auch so ehrlich sind und mir ggf. davon abraten würden. Aus dem Forum habe ich Gutes über Hattingen und Dr. Feriduni gehört. Gibt es sonst noch Empfehlungen eurerseits?
Ich denke ich werde mich mal auch in Sachen Haarersatz informieren. (Heydecke? Toplace?) Für mich wäre es keine Schande mit 23 eine Perücke zu tragen, und ich erhoffe mir dadurch ein deutlicheres Wohlbefinden. Eigene Haare wären natürlich besser, aber das Leben ist einfach zu kurz um jeden Tag Trübsal zu blasen (wie ich es momentan tue).
Medikamente vertrage ich ja leider nicht gut. Regalen war ja wie gesagt katastrophal und an Fin habe ich mich noch nicht herangetraut.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124753 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 21:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was mich immer schon interessiert hat:
Haar-Ersatz: Wie erklärt ihr eure neuen "Haare", dem Umfeld? Habt ihr keine Angst, dass euch mal jemand in eure "Haare" fasst, herumwuschelt etc?
Für mich wäre das nie eine Option gewesen. Ist aber auch Ansichtssache.
Ich habe jetzt wieder volles Haar, habe auch keine Probleme, Bekannten und Freunden von meiner OP zu berichten, obwohl es die Meisten nicht mal bemerkt haben.



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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124754 ist eine Antwort auf Beitrag #124753] :: Do, 20.04.17 22:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hm ist eine gute Frage. Ich habe noch nicht wirklich darüber nachgedacht. Naja sollte ich jetzt damit anfangen wäre der Kontrast noch nicht wirklich so extrem, wie von einer Glatze zur Haarpracht. Haarersatz würde ich tatsächlich erst in Erwägung ziehen, wenn das Ergebnis einer professionellen Beratung ergibt, dass ich einige Jahre warten sollte. Ansonsten denke ich dass meine Familie und Freunde sich eher für mich freuen würden wenn es mir dadurch besser geht. Schließlich wollen sie auch nur das Beste für mich. Auf der Arbeit kann das natürlich zum Problem werden, aber ich denke ich mache mir Gedanken diesbezüglich wenn ich dann Klarheit habe wie es weitergeht mit mir. Wie gesagt, eigene Haare wären mir viel lieber. Ansonsten würde ich mich wie gesagt über weitere Empfehlungen professioneller Kliniken oder guter Tipps etc. freuen.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124755 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 22:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich persönlich denke, dass dieses abwarten in vielen fällen überbewertet ist. Worst case ist ja im schlimmsten fall ne vollglatze. Und wenn man sich mit mitte 20 die ghe auffüllen lässt dann hat man im schlimmsten fall mit 40 im vorderen bereich eine haarlinie die noch bewachsen ist. Ist das so schlimm? Dann rasiert man den mist eh runter und ob man jetzt eine haarlinie hat oder nicht ist doch latte. Er soll sich nen anbieter suchen der das macht und feierabend...


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124756 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Do, 20.04.17 23:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Interessant, dass hier einige vom "Worst Case" schreiben und den Punkt der nicht DHT resistenten Spenderhaare völlig unbeachtet lassen der ohne Zweifel in den worst case mit einbezogen werden muss. Rolling Eyes

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass ich mit Mitte 20 einen sichtlich dichteren Haarkranz hatte als mit Ende 30 bevor ich meine HT hatte.
Das davon gefühlt 90% aller Männer betroffen sind, kann man sehr gut selbst herausfinden, indem man sich gezielt in seinem Umfeld umschaut und die Dichte im Haarkranz z.B. von 20 jährigen mit 40 jährigen vergleicht.

Ich würde immer noch von einer HT abraten, jedoch die Spenderzone professionell vermessen lassen und eine großzügige Ausdünnung, die dich in den kommenden Jahren erwarten wird in die Rechnung mit einbeziehen. Beispielsweise zwischen 20-25%. Lass dir daraufhin die Empfangsfläche auf Basis von NW6 vermessen und verschiedene Strategien aufzeigen, die mit der Anzahl an Grafts möglich sind.





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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124758 ist eine Antwort auf Beitrag #124755] :: Fr, 21.04.17 00:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
JohnnyR schrieb am Thu, 20 April 2017 22:55
Also ich persönlich denke, dass dieses abwarten in vielen fällen überbewertet ist. Worst case ist ja im schlimmsten fall ne vollglatze. Und wenn man sich mit mitte 20 die ghe auffüllen lässt dann hat man im schlimmsten fall mit 40 im vorderen bereich eine haarlinie die noch bewachsen ist. Ist das so schlimm? Dann rasiert man den mist eh runter und ob man jetzt eine haarlinie hat oder nicht ist doch latte. Er soll sich nen anbieter suchen der das macht und feierabend...


Hallo,

Ich bin mir nicht sicher, ob Du den Thread ganz gelesen hast? Es wurde mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass nach einer HT sowohl der Spende- als auch der Empfängerbereich durch unterschiedliche Typen der Vernarbung auffällig in Mitleidenschaft gezogen werden kann. So einfach wie Du es darstellst ist die Rechnung dementsprechend leider in der Realität nicht. Eine Recherche zu misslungenen Fällen könnte Dir die Augen öffnen Smile

@ Kerimas bzgl. Donorausdünnung:

Zitat:
Abgesehen von den Kosten, sollte dir vorallem klar sein, dass wenn es später schief geht (NW6 oder 7 und/oder dein Donor erheblich ausdünnt)


Liebe Grüße,
oledawg




---------------------------------------------------
Topisch:
Ket 3/7

Oral:
~0,6 mg Fin daily

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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124759 ist eine Antwort auf Beitrag #124741] :: Fr, 21.04.17 00:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
buttkeis schrieb am Thu, 20 April 2017 19:47
oledawg schrieb am Thu, 20 April 2017 14:17
buttkeis schrieb am Thu, 20 April 2017 11:20
Mark BHR Clinic schrieb am Thu, 20 April 2017 10:52
Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass man jetzt noch nicht sagen kann, wohin die Reise geht in Sachen Haarausfall-Verlauf. Ein paar Jahre später ist man schlauer und kann an schauen ob man nicht eine Kombi aus FUT und FUE am sinnvollsten ist. Damit lassen sich die meisten Gtafts generieren, was in Betracht der zu erwarteten Fläche das wichtigste Argument sein sollte.


Wie antwortest Du ihm dann, wenn er 30 ist und seine AGA aggressiv verläuft. Angenommen wenn die Fläche größer sein wird
als der Donor? Kommt dann "... tut mir leid aber so bist du kein Kandidat"????





Hallo buttkeis,

Gegenfrage: was würdest Du denn von einem ethisch handelnden Arzt erwarten? Dein Post liest sich nämlich so, als wäre das das falsche Verhalten?

Grüße,
oledawg


Oledawg

Hier geht es um einen User der in seinem Leben beeinträchtigt ist. Die Psyche ist angekratzt. Es gab hier schon andere junge User die bei ähnlichem Status zufriedenstellende Ergebnisse hatten.

Wenn sein donor begutachtet wurde und für okay eingestuft wurde
Dann kann er 3500 grafts nutzen. Ohne Probleme. Es gibt User die haben den Beginn der aga mit 36 und mit 40 sind die kahl. Es gibt User die haben mit 20 aga und sind mit 40 kahl.

Hier muss ein Profi dran. Wenn er vorab professionelle Hilfe hat, dann wird seine HT auch klappen. Eine Ferndiagnose von uns kann man in diesem Fall nicht nutzen. Tips und Tricks gehen immer.

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Ich stimme Dir zu, er kann es auf jeden Fall professionell vermessen lassen. Dein Altersbeispiel mag für Einzelfälle zutreffen, aber das Risiko nimmt statistisch gesehen natürlich extrem zu, wenn man schon in jungen Jahren einen hohen Norwood erreicht hat. Ich habe nie geleugnet, dass auch junge Fälle mit fortgeschrittenem Ausfall kurzfristig recht ansehnliche Ergebnisse erzielen können. Die Frage die im Raum steht ist aber wie es 3,5,10 oder 15 Jahre später aussieht und welche Optionen einem dann noch zu Verfügung stehen. Und dies ganz abgesehen vom monetären Einsatz...

Liebe Grüße,
oledawg

[Aktualisiert am: Fr, 21 April 2017 00:45]




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Topisch:
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Oral:
~0,6 mg Fin daily

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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124762 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Fr, 21.04.17 08:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich führe im Jahr mehrere hundert individuelle Beratungen durch. Etwa 70 % davon sind junge Patineten zwischen 20 und 30 Jahren. Ich denke, daß die Altersgruppe hier im Forum ähnlich ist.
Die jungen Leute leiden unter Ihrem Haarausfall. "Du bist zu jung, warte noch, Rasier dir die Haare ab " sind für den Großteil keine Option. In Ihrem direkten Umfeld stylen sich die Freunde, man geht gemeinsam aus usw. In dieser Phase wird auch das Selbstbewusstsein für die Zukunft geprägt.
Es ist eher ein Option in jungen Jahren eine Haartransplantation unter den von mir erwähnten Kriterien durchzuführen, eine Frisur zu tragen , die man als solche bezeichnen kann und mit zunehmenden Alter
das Haar (uU auch an Mangel an Spenderhaar) dünner werden zu lassen. Da hat wahrscheinlich der Gedanke an das Studium der Kinder , oder die Hausrate vorrang.
Lg Jürgen




Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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icon14.gif   Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124776 ist eine Antwort auf Beitrag #124665] :: Fr, 21.04.17 16:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Selbst mit dem ausdünnen des donors sehe ich da nich sonderlich eng. Wenn man ne gute ht hat werden ja eh nur minimal wunden zu sehen sein. Und wie gesagt abrasieren kann man immer noch alles, bzw. dann mit micropigmentation arbeiten... also wenns ihn glücklich macht sollte er es machen.


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Aw: Haartransplantation (Auffüllen) mit 23? [Beitrag #124787 ist eine Antwort auf Beitrag #124776] :: Fr, 21.04.17 21:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
JohnnyR schrieb am Fri, 21 April 2017 16:59
Selbst mit dem ausdünnen des donors sehe ich da nich sonderlich eng. Wenn man ne gute ht hat werden ja eh nur minimal wunden zu sehen sein. Und wie gesagt abrasieren kann man immer noch alles, bzw. dann mit micropigmentation arbeiten... also wenns ihn glücklich macht sollte er es machen.


Du hast nicht verstanden, dass bei der Entnahme eine Selektion von DHT resistenten Grafts nicht möglich ist, weil sie sich optisch untereinander nicht unterscheiden. Es sei denn ein Graft weißt schon einen gewissen Grad der Miniaturisierung auf.
Wenn nicht resistente Grafts transplantiert werden, fallen diese logischerweise im Laufe der Jahre aus, sprich es wird im Empfangsbereich wieder lichter. Du kannst so gesehen nicht eine 100 prozentig sichere Planung für die nächsten Jahrzehnte machen.


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