Keser noch empfehlenswert? [Beitrag #126792] :: Sun, 09 July 2017 22:42
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Bernd1
Beiträge: 183 Registriert: July 2017
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Hallo zusammen,
nach einiger Recherche würde ich gerne eine HT (Haarlinie/GHE) bei Keser machen. Ausschlaggebend waren einige sehr gute Ergebnisse die ich gesehen habe. Weiterhin geht das Gerücht rum, dass Keser mit weniger Haaren exzelente Ergebnisse erzielt und somit auch den Donor schont.
Auf der anderen Seite habe ich einige Posts gelesen, die sagen, dass Keser nicht mehr zu den Top Ärzten gehört und er mittlerweile von anderen Kliniken überholt wurde. Seht ihr das genauso? Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen sich an Keser zu wenden?
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Aw: Keser noch empfehlenswert? [Beitrag #126826 ist eine Antwort auf Beitrag #126792] :: Mon, 10 July 2017 16:48 
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geheim
Beiträge: 3 Registriert: August 2016 Ort: Frankfurt
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Also ich war vor ca. 2 Jahren bei Keser und muss sagen dass ich mit meinem Ergebnis alles andere als zufrieden bin.
Keser und sein Team machten auch nicht wirklich den freundlichsten Eindruck sodass ich mich während der ganzen Prozedur nicht wirklich wohl bei ihm fühlte. Er spricht während der Operation sehr viel mit seinen Assistentinnen und macht Witze usw.. Da hat man schon das Gefühl er konzentriert sich nicht wirklich auf das was er tut. Auch hat er wie hier oft zu lesen bei mir Probleme mit der graftentnahme gehabt und musste Kochsalz spritzen und konnte am ersten Tag auch nicht so viele Grafits entnehmen wie er geplant hat. Das Ergebnis bei spricht daher für sich und ist nicht zufriedenstellend, da auf einer Seite meiner GHE die verpflanzten Haare nicht richtig angewachsen sind. Eins muss ich aber noch sagen. Der Berater Mehmet ist wirklich ein super Typ und total cool und kümmert sich um einen.
Ich werde auf jeden Fall in nächster Zeit nachlegen müssen und werde auf gar keinen falll nochmal zu Keser gehen. Nächstes mal probiere ich mein Glück bei HLC.
[Aktualisiert am: Mon, 10 July 2017 16:49]
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Aw: Keser noch empfehlenswert? [Beitrag #126831 ist eine Antwort auf Beitrag #126826] :: Mon, 10 July 2017 20:16 
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Sammy123
Beiträge: 326 Registriert: April 2013
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geheim schrieb am Mon, 10 July 2017 16:48
Keser und sein Team machten auch nicht wirklich den freundlichsten Eindruck sodass ich mich während der ganzen Prozedur nicht wirklich wohl bei ihm fühlte. Er spricht während der Operation sehr viel mit seinen Assistentinnen und macht Witze usw.. Da hat man schon das Gefühl er konzentriert sich nicht wirklich auf das was er tut.
Die Erfahrung hab ich bei ihm auch gemacht und fands extrem irritierend. Ich mein was soll man dann machen, ihm sagen dass er sich auf seine Arbeit konzentrieren möge? Das könnte ganz schnell nach hinten los gehen, andererseits ist es echt komisch, für einen selbst ist die HT gerade die wichtigste Sache der Welt und für ihn scheint es ne art Kaffeekranz zu sein.
Ob das dass Ergebnis beeinflusst kann ich nicht sagen, hatte nur 500 grafts bei ihm transplantieren lassen, die soweit auch ganz gut angewachsen sind.
Was mich stört ist, dass obwohl es nur 500 Grafts waren, mein Donor an den Stellen an den entnommen wurden rel große Narben hat. Die sieht man viel deutlicher als die von Heitmann. Schätze das kommt durch den größeren Punch und die Stanz-Methode.
Keser zeichnet halt imo die besten Haarlinien und ist sicherlich auch ein guter Arzt, aber ohne jetzt wirklich Vergleiche ziehen zu können, wäre er aufgrund der oben genannten Kritikpunkte nicht meine erste Wahl. Ich würde HLC oder Heitmann empfehlen. Heitmann selbst meinte er würde zu HLC gehen, wenn er sich einer HT unterziehen würde.
[Aktualisiert am: Mon, 10 July 2017 20:17]
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Aw: Keser noch empfehlenswert? [Beitrag #126837 ist eine Antwort auf Beitrag #126792] :: Mon, 10 July 2017 21:47 
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Kerimas
Beiträge: 1326 Registriert: December 2013
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Zitat:Weiterhin geht das Gerücht rum, dass Keser mit weniger Haaren exzelente Ergebnisse erzielt und somit auch den Donor schont.
Ja, das ist in der Tat so. Jedoch hatte ich schon in deinem anderen Thread erwähnt, dass er sich meiner Meinung nach seine Patienten danach aussucht, die schon gute Eigenschaften mitbringen. Meist sind das auch eher jüngere Patienten, die auch noch keinen so fortgeschritteneren Haarausfall haben, sprich nur eine leichte Korrektur benötigen. Ein sehr dichter Donor verspricht außerdem meist einen hohen Graftcount, was logischerweise wiederum bedeutet, dass man für ein dichtes Ergebnis weniger Grafts benötigt. Begünstigt wird das Ganze dann auch noch wenn man gezielt nach Multigrafts sucht. Sich darauf zu konzentrieren ist natürlich bei der manuellen Entnahme wesentlich einfacher. Du siehst, Keser kann nicht zaubern. 
Zitat:Keser zeichnet halt imo die besten Haarlinien...
Ist natürlich Geschmacksache, aber auch hier passen die Haarlinien sehr gut zu seinen Patienten, weil sie meist jünger sind.
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